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Kyocera F-2200 unter SuSe 6.0 / Kernel bauen

Holger / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo !
Nachdem ich meine Bootprobleme mit Hilfe von LOADLIN überwunden habe, mir demnächst auch die Scripts für meine Hagenuk DataBox zukommen, habe ich als nächstes das Problem, daß mein Drucker nicht druckt !
Nein, ich heiße nicht Niemeyer (IBM-Werbung), die Stecker
sind auch alle drin ...
Mir hat jemand erzählt, in irgendeinem neuen Kernel wären
die Treiber mit drin, aber an sowas wage ich mich nicht ohne professionelle Anleitung hier vom Brett ...
Das nächste, was >dannbauen ...
Wenn mir jemand helfen will oder kann, bitte Mail an mich, am besten direkt (HLeitholdt@aol.com) - Thanx !
Holgi
=:-)= (Holger )

Antwort:
Bevor du einen neuen Kernel baust, ueberpruefe ob du den Druckersupport nicht bereits im Kernel hast (sollte Standard sein)
Suche in der Datei "/var/log/boot.msg" nach einer Zeile der Form
lp1 at 0x0378, (polling)
Ueberpruefe bei der Gelegenheit noch die Datei "/proc/ioports" (ansehen mittels "cat /proc/ioports". Die Datei kann nicht mit einem Program geoeffnet werden) nach einem entsprechenden Eintrag der Form
0378-037f : lp
Die Zahlen sollten uebereinstimmen...
Sind beide Eintraege vorhanden, so ist dein Druckersupport im Kernel einkompiliert (so wie bei mir). Erscheint die Meldung in der Bootlog Datei nicht, so besteht die Moeglichkeit, dass dein Druckersupport als Modul kompiliert wurde. In diesem Fall versuche es mit:
insmod printer bzw. insmod -v printer (-v sorgt fuer ein hoeheres Mitteilungsbeduerfniss)
Des weiteren sei unbesorgt. Das bauen eines eigenen Kernels ist kein Wagniss. Achte nur darauf, den alten Kernel zu sichern (kopieren unter einen anderen Namen) und beide Kernelimages alternativ bootbar zu machen. Auch das Erstellen einer Notfallbootdiskette mit dem alten Kernel ist sicher eine gute Idee. ("man dd" ist dein Freund :)
frohe ostern ... j.
(jay )

Antwort:
Hi !
Erstmal vielen Dank ...
Habe die Dateien durchsucht, in der /proc/ioports ist es so, wie Du geschrieben hast, aber in der /boot.msg ist der Eintrag nicht zu finden. kann ich den jetzt einfach nachtragen, oder was ?
Oder soll ich besser nochmal neu installieren, da ich jetzt auch ne Netzwerkkarte (3COM 3C509b P´n´P) & Soundkarte (Maestro 32/96) in den Rechner genagelt habe, die sind ja sonst im Kernel gar nich drin ?
Merkst wahrschein lich, daß ich neuling bin, möchte aber viel über Linux lernen, denn es ist IMO das OS der zukunft ... !
Ach ja, nach nem Bios-Update wird jetzt auch mein Tekram (NCR-Chip) SCSI - Controller unterstützt, in den beiden Microsaft-OS´s haben sich danach sämtliche Laufwerksbuchstaben geändert, unter Linux habe ich solche Probs doch nicht, oder hab ich da was falsch verstanden mit dem mounten usw. ?
So das wars für heute erstmal, mal sehen, was du mir so mailst ...
CU
Holger
=;-)=
(HOLGER)

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jay Holger „Kyocera F-2200 unter SuSe 6.0 / Kernel bauen“
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Bevor du einen neuen Kernel baust, ueberpruefe ob du den Druckersupport nicht bereits im Kernel hast (sollte Standard sein)
Suche in der Datei "/var/log/boot.msg" nach einer Zeile der Form
lp1 at 0x0378, (polling)
Ueberpruefe bei der Gelegenheit noch die Datei "/proc/ioports" (ansehen mittels "cat /proc/ioports". Die Datei kann nicht mit einem Program geoeffnet werden) nach einem entsprechenden Eintrag der Form
0378-037f : lp
Die Zahlen sollten uebereinstimmen...
Sind beide Eintraege vorhanden, so ist dein Druckersupport im Kernel einkompiliert (so wie bei mir). Erscheint die Meldung in der Bootlog Datei nicht, so besteht die Moeglichkeit, dass dein Druckersupport als Modul kompiliert wurde. In diesem Fall versuche es mit:
insmod printer bzw. insmod -v printer (-v sorgt fuer ein hoeheres Mitteilungsbeduerfniss)
Des weiteren sei unbesorgt. Das bauen eines eigenen Kernels ist kein Wagniss. Achte nur darauf, den alten Kernel zu sichern (kopieren unter einen anderen Namen) und beide Kernelimages alternativ bootbar zu machen. Auch das Erstellen einer Notfallbootdiskette mit dem alten Kernel ist sicher eine gute Idee. ("man dd" ist dein Freund :)
frohe ostern ... j.
(jay )

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