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Komprimiert vs. Unkomprimiert

phaidros / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

beim lesen der postings merke ich nachholebedarf in sachen komprimierung
ich arbeite seit jahren im studio und hab mich bis jetzt eher mit 16/48 und 24/96 beschäftigt als mit mp3 und den reichlichen abstufungen
bis vor einiger zeit war auch md für mich eher buh
seit atrac 4.5, hab mir mal die mühe gemacht und nen ausführlichen test gestartet ( und nicht gemessen sondern gehört ), kann ich nichts mehr einwenden
bei ersten schnelltests hab ich die 192´er bei mp3 so als kleine ecke für verwertbare qualität ausgemacht
es geht mir nicht um krümelkackerei und natürlich ist mp3 nicht fürs studio gemacht worden
mich würden eure meinungen interessieren, so für den hausgebrauch und s´versenden, wo sind eure grenzen ...
greetz

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CiTay phaidros „Komprimiert vs. Unkomprimiert“
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Erstens, bei MP3 ist auch der Encoder von Bedeutung. Der Beste ist in meinen Augen zweifellos LAME.

Für wirklich 1a Qualität nehme ich dabei 256 kbit Stereo.

Für gute bis sehr gute Qualität nehme ich die Einstellung "VBR" (Variable Bitrate) mit 160 kbit minimaler Rate und 320 maximaler Rate, Qualität "-V 1". Das MP3 wird um einiges kleiner als bei 256 kbit konstanter Bitrate, ohne viel schlechter zu klingen.

Wenn es wirklich auf Platz ankommt, was es bei mir nie tut, würde ich 160 kbit Joint Stereo nehmen.

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