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Rosaroter Elephant schiesst zurueck

Bye-Bye Fl@tr@te (Anonym) / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Ron Sommer : Wenn die Regulierungsbehörde den T-Online Flatrate Tarif als Entscheidungsgrundlage nimmt, erwägt er den Verzicht einer Flatrate bei T-Online.

Also gute Nacht - FLATRATE DEUTSCHLAND

Zu früh gefreut bzw. das Prinzip :

Ameise (Flatrate-User) würgt Elephanten (Telekom)

funktionierte nicht, wie erwartet.

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Schorsch (Anonym) (Anonym) „Aber wenigstens sollte uns die DSL-Flatrate erhalten bleiben.Denn die ist ja...“
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Ich weiss nicht, was das dauernde Gezeter um die Telekom soll. Lt. Werbung von t-online haben die mittlerweile mehr als 5 Mio. Kunden. Was glaubt ihr denn, was es die Telekom juckt, wenn sich in News-gruppen oder Brettern wie hier ein paar Hansel über zu hohe Preise aufregen. Wenn mir der Mercedes zu teuer ist, fahre ich VW. Wenn mir
der auch zu teuer ist gehe ich zu Fuss. Das hat nichts mit den Einkommensverhältnissen des Nutzers zu tun sondern mit der Überlegung, ob das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Ausserdem muss ich mir doch immer die Frage stellen, ob ich den ganzen Mist überhaupt brauche. Zu 95% ist doch Mist im Netz. Ausserdem: Überhaupt schon mal bemerkt, wie primitiv der ganze Zauber abläuft? Trotz vieler
ISDN-Anschlüsse (Stichwort D-Kanal) muss ich mir als Nutzer die Post noch selbst abholen. Wo sind die Geräte, die (z.B. im NTBA integriert)
mit Telefonnetzspannung betrieben, meine E-mails oder Faxe empfängt?
Für so etwas muss man den ganzen Tag den PC laufen lassen. Mein Stromlieferant will ja auch leben. Tatsache ist, dass nicht die beste Technik, sondern die Technik gepusht wird, die den maximalen Profit verspricht. Warum brauche ich im Handyzeitalter (als Alleinstehender) 2 Leitungen, wenn ich ISDN haben will? Warum muss ich mir ISDN andrehen lassen, wenn ich DSL will? Nur zum Nutzen und maximalen Profit der Telekom ! Was von einer Technik zu halten ist, die maximal 4 km nach der Vermittlungsstelle nicht mehr funktioniert (und somit sehr viele Menschen nicht erreicht), mag sich doch jeder selbst überlegen. Die Überlegung kann doch nur sein: Lasse ich mich von der Werbung verrückt machen und springe auf jedes neue Angebot, dann kann mir der Preis egal sein. Wenn ich aber glaube, dass das neue Angebot mein Leben bereichern könnte, dann übe ich als Normalverdiener solange Zurückhaltung, bis mir der Preis zusagt. Das ist aber offensichtlich zuviel verlangt. Es wird erst bestellt und sich dann über den Preis aufgeregt.
Wenn mir 5 Mio. Menschen die Bude einrennen müsste ich doch Tinte gesoffen haben, meine Preispolitik zu ändern. Insoweit bestätigt die Telekom doch nur die Dusseligkeit ihrer Kunden. Im übrigen hält Vater
Staat immer noch den dicksten Anteil an der Firma. Der Spagat ist schwierig: Hohe Rendite für den Staatssäckel, steigende Aktienkurse für die T-Aktie (muss sich ja lohnen, wenn die abgestossen werden) kleine Preise fürs gemeine Volk, was wiederum den ersten beiden Prämissen widerspricht. Der T-Aktieninhaber als gespaltene Persönlichkeit: Billig telefonieren und surfen aber dicke Dividende kassieren. Mal sehen, wann es im Schritt die erste Zerrung gibt.

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