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Memory test fail - manchmal

Matadohr / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe ein mehr oder minder großes Problem und hoffe, hier ein paar Lösungen zu erhalten. Ich habe meinen alten PC vor etwa zwei Monaten auf einen PIII-733Coppermine aufgerüstet (Mainboard Elitegroup P6VAP-A+, 128MB SDRAM 100MHz(alt), Festplatte WDC307AA, Elsa Erazor IIILt, Teac CDR55S, Dawicontrol2974 SCSI) und habe bis jetzt (außer dass das UDMA66-Kabel bei Lieferung des Mainboards defekt war - da denkt man bei der Fehlersuche ja am ehesten dran) eigentlich keine Problemem gehabt. Bis gestern... Nach dem Booten des Computers bekam ich durch Windows98SE bei dessen Ladevorgang eine sehr merkwürdige Meldung: vmm32.vxd defekt, Windows bitte neu installieren. Nach dem unerwarteten Neustart des Systems versuchte ich den abgesicherten Modus zu starten, der aber auch abbrach (ungültige Speicheradresse im Himem, himem.sys nicht installiert...). Nach erneutem Neustart im normalen Modus wurde von Windows festgestellt, daß wohl die Registrierung defekt sei und der Fehler wurde von Windows durch Wiederherstellung einer alten Registrierung "behoben" (kein Wort mehr von der vmm32.vxd) und das System neu gestartet. Und siehe da, Windows fuhr nur noch bis zu dieser schönen blauen Meldung hoch und tschüß. Da hab ich einfach mal Linux von einer anderen Festplatte gestartet, welches ohne Probleme lief. Hier wurde ich stutzig: Es kann ja sein, daß wenn der Ram defekt ist (ich dachte an den Ram, da mir die Meldung mit der himem.sys im abgesicherten Modus bekannt vor kam), es zu solch wunderbaren Fehlermeldungen kommt, aber wieso läuft Linux ohne auch nur eine Fehlermeldung auszugeben??? Das Beste kommt aber noch. Nach Verlassen von Linux habe ich aus Frust Windows noch einmal gestartet und beim Booten kam die schöne Meldung "memory test fail" im Bios zum Vorschein. Tja, da hab ich den Compi erst mal ausgemacht. Nach erneutem Starten (ca. 5 Minuten später) kam die Meldung dann nicht mehr und Windows fuhr wieder ohne Probleme (abgesehen von der Registrierung die Windows wiederhergestellt hatte und die leider sehr veraltet war) hoch. Da dachte ich mir "häh"??? Hab dann erst mal ein paar Dateien gesichert. Heute morgen kam dann der Schreck, als wieder memory test fail auf meinem Monitor erschien. Also Linux gestartet, Linux beendet, Windows gestartet - kein memory test fail, keine Fehlermeldungen. Jetzt weiß ich gar nichts mehr. Wenn ein Ram-Modul defekt ist, sollte es dann nicht auch defekt bleiben? Ich habe mir mal die Beiträge hier durchgelesen und meinen Ram in einen anderen Steckplatz geschoben, im Bios die Einstellungen überprüft, usw. Der Fehler bleibt (zumindest in 50% der Fälle). Ich habe auch ein paar Diagnoseprogramme laufen lassen, die mir aber alle den Speicher (und das ganze System) als in Ordnung bewerten. Kann mir jemand helfen??? Ist vielleicht das Mainboard defekt (kann ich mir nicht vorstellen)???
Bitte helft mir! Bin für jede Hilfe dankbar.
Mfg Andreas Dohr

p.s. sorry, falls der Text 'was länger ist, aber man soll das Problem ja so gut wie möglich beschreiben...

Matadohr (Anonym) „Wenn dein Board keine getrennte Taktung von FSB 133 und Speicherbus 100 zuläßt...“
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Ich will mal die Anleitung des Mainboards zitieren:
"This latest VIA chipset supports asynchronous memory bus architecture, and provides the option of 66/100, 100/66, 100/133 and 133/100 MHz CPU and memory bus combinations."
Sagt mir die Aussage 133/100 CPU/memory nicht, daß es eigentlich klappen sollte den FSB auf 133 MHz zu lassen und 'nen PC100-RAM ohne Fehler zum laufen zu bringen? Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Elektrotechnik, aber dafür habe ich ja 'na Anleitung vom Mainboard.
Mfg Andi.