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Betrifft Einwahlprobleme !!!

Mad Professor (Anonym) / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo ! welche provider sind z.zt. von einwahlproblemen betroffen , welche nicht ??? Würde gern von sonnet zu einem stabilen anbieter
wechseln . sonnet ist doch wirklich der letzte schrott , nicht nur jetzt erst !!! Weiss jemand da wirklich bescheid . will heissen ,ich bräuchte fakten und keine persönliche beurteilungen , nach dem motto: bei mir klappt's nicht , aber mein bekannter kommt in ???? mit dem provider XYZ immer rein . antwort wäre supernett !!!!!

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(Anonym) Mad Professor (Anonym) „Betrifft Einwahlprobleme !!!“
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Hallo, ich muß hier aber mal für framue ne lanze brechen. Wenn seine Formulierungen auch etwas "ruppig" gewählt sind - das ist in Anbetracht des aufgestauten Frusts verständlich. Sinngemäß geh ich aber mit, ich möchte nen freien Wettbewerb und keinen monopolartigen Zustand.
Schon klar, wer hier die Netze ausgebaut hat, jedoch dürfte auch klar sein, wo das Geld herkam, mit denen sie ausgebaut wurden, nämlich von jedem einzelnen Bürger dieses Landes!! Durch jahrzehntelange Monopolstellung konnten die Preise diktiert werden wies beliebt. Da fällts dann leicht ein wenig in die Infrastruktur zu investieren. Dadurch entstandene etwaige Wettbewerbsvorteile bei der "Öffnung" des Telekommunikationsmarktes lass ich hier mal undokumentiert.Dass zu dem.
Desweiteren liegen die 100 Einwahlversuche mit Sicherheit nicht an irgendjemands Unfähigkeit, sondern an komplett ausgelasteten "Points of Interconnection". Da ich dieses Spielchen selbst schon durchleben durfte verbitte ich mir solche Sprüche!!

Zitat:
"Massive Einwahlprobleme müssen derzeit Flatrate-Kunden des Internet-Anbieters Sonnet hinnehmen. Manche Surfer berichten über Dutzende oder gar Hunderte von fehlschlagenden Einwahlversuchen.""Das ist tragisch für uns, denn unsere Kapazitäten reichen aus", teilte Michael Förster vom technischen Support des Unternehmens auf Anfrage mit. Die Ursache liege nicht darin, dass die Sonnet-Infrastruktur zu wenige Einwahlports habe. Vielmehr würden die Anrufe gar nicht durchgestellt, sondern endeten wie in den Anfangszeiten der Liberalisierung des Kommunikationsmarktes mit einem Gassenbesetzt (der Switch weist den Ruf mit einem schnellen Besetztton ab, das ist beispielsweise bei Modem-Anrufen hörbar). Die Zahl der Points of Interconnection für Sonderrufnummern sei zu klein (bundesweit nur sechs) und die Kapazitäten dieser Bausteine zu knapp bemessen, sagte Förster. Deshalb hätten wohl alle Internet-Anbieter, die über 0800er Rufnummern angewählt würden, dieselben Probleme."

"Anscheinend muss Sonnet dem Treiben tatenlos zusehen und kann für seine vergrätzen Kunden nichts tun, denn "für die Kapazität und die Zahl der Points of Interconnection ist der Carrier verantwortlich" – die Telekom. Die Telekom werde aber erst ab Anfang nächsten Jahres in der Lage sein, die Schwierigkeiten mit zusätzlicher Hardware aus dem Weg zu räumen. Schon in Zusammenhang mit den Einwahlproblemen bei ihrer Konzerntochter T-Online brauchte die Telekom Wochen, um die Kapazitäten ihrer Einwahlrouter zu erhöhen"

Quelle: heise-online 28.08.00 hier

Ich denke also die Vorwürfe sind dann doch etwas zu hart, zumal T-Online und dafür könnte ich Dir hier auch noch ein paar Berichte liefern, vor gar nicht allzu langer Zeit mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatte (Einwahl nicht möglich). Ein Bekannter von mir arbeitet zufällig bei AOL und auch dort ist es abends superlustig sich einzuwählen.
Desweiteren frage ich mich, ob wir nicht eher eine DEREGULIERUNGSBEHÖRDE bräuchten.

Und nu schönen Tach!

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