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Schlankes XP SP2

Anonym / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,


weiss nicht ob jemand schon auf diesen Link gestoßen ist ...


Das Thema wurde ja kürzlich erst abgehandelt, aber alle die Spaß daran haben (wie ich z.B) Windows zu entmüllen und (das Windows-Verzeichnis) übersichtlicher zu machen, können sich das hier mal reinziehen...


http://www.graphixanstuff.com/Forum/index.php?showtopic=1692


Ist aber in Englisch ... ausserdem solltet ihr euch vorher ein Backup machen.


Gruß


Andreas.

Sesselpuppser Anonym „Schlankes XP SP2“
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Ein wenig passt auch das kleine Tool nLite dazu. Damit kann man Windows XP schon vor der Installation auf die Festplatte gerhörig verschlanken!!!

Und ein Backup braucht man auch nicht zumachen.

Nasser Anonym „Schlankes XP SP2“
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Kann man sich reinziehen.

Als vor Jahren, 100 MB grosse Festplatten das Limit waren, da war das Entschlacken echt ein Thema.
Nicht nur das am OS gespart wurde, auch jede Datei die auf die Festplatte wanderte wurde eines Blickes gewürdigt, ob sie denn noch drauf passt.

MfG Nasser

gelöscht_84526 Nasser „Kann man sich reinziehen. Als vor Jahren, 100 MB grosse Festplatten das Limit...“
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"Als vor Jahren, 100 MB grosse Festplatten das Limit waren, da war das Entschlacken echt ein Thema.

Du sprichst mir aus dem Herzen! Genau so denke ich, und deswegen verstehe ich heutzutage nicht, wenn jemand für ein paar MB sein Windows derart verstümmelt, dass es im Endeffekt nicht mehr richtig läuft. Und dann wird auch noch gerätselt, warum es nach solchen Aktionen (sei es von Hand oder auch mit Mittelchen wie nLite etc.) nicht mehr richtig funktioniert, denn an den sogenannten "Tuningmaßnahmen" (was in meinen Augen eigentlich "Verstümmelungsmaßnahmen sind) kann und darf es dann ja nicht liegen, obwohl ich das immer sehr stark anzweifle...

Gruß
Anonym Nachtrag zu: „Schlankes XP SP2“
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Jaja ich gebe euch ja völlig recht. Mir persönlich geht es auch nicht ums "Tuning" oder die paar MBs Festplattenspeicher. Allerdings geben solche Artikel aber manchmal auch Aufschluss über versteckte Ecken des OS und der ein oder andere "Tipp" daraus ist für so manchen User doch zumindest eine Bewußtseinserweiterung. XP ist so vollgestopft, da interessiert es mich schon was, wo und wozu die ganzen Funktionen sind und die dazugehörigen Files rumliegen. Meiner Meinung nach hätte Microsoft seinerseits eine Installation wie sie z.B. mit nLite möglich ist, dem User zur Verfügung stellen sollen. Das vestehe ich unter "Benutzerdefinierter Installation". Dann würden eventuelle nLite-/manuelle Eingriffe wegfallen und XP nicht eingeschränken.

Gruß
Andreas

Anonym Nachtrag zu: „Schlankes XP SP2“
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Sorry - "einschränken"

Olaf19 Anonym „Schlankes XP SP2“
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Hi Andreas,

vielen Dank für diesen informativen Link, werd mir den Artikel mal in Ruhe zu Gemüte führen. Solche Entschlackungsmaßnahmen sind in der Tat zweischneidig: Windows ist nicht gerade Open Source, man muss also genau aufpassen, was man tut... auf der anderen Seite gefällt mir die Vorstellung, dass mein Windows XP SP2 inkl. sämtlichen Treibern plus Excel und Word 2003 unkomprimiert auf einen CD-Rohling passt. Was natürlich kein absolutes Muss bedeutet... aber so hat jeder seine eigenen Vorlieben, den Standpunkt von King-Heinz kann ich ebenso gut verstehen.

@Nasser: Vor Jahren waren aber nicht nur die Festplatten kleiner, sondern auch die Systeme!

CU
Olaf

Nasser Anonym „Schlankes XP SP2“
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Hi ndmixery!

Nun ja, vor ein paar Jahren habe ich selber noch einige Sachen bei der Installation eingespart. Ich habe zum Beispiel so manches Hintergrundbild weggelassen.
Auch die sogenannten Bildschirmschoner, bis auf den Blank Screen, da war der Bildschirm Dunkel und der Prozessor wurde auch noch nebenbei geschont. :)

Mittlerweile sind die Haare ausgegangen und die wilden Tage, wo man alles installiert was es im Netz so gibt, sind fast vorbei.

Richtig am OS rumfummeln konnte man meiner Meinung nach nach Besten im reinen DOS.
Aber da konnte man nicht viel weglassen, eher mal eine Batch schreiben oder so.
Und nun sind die alten Tage vorbei und man braucht sich nicht mehr den schwarzen DOS Bildschirm reinziehn, sondern kann sein aufgeblähtes Windows bewundern.

Eigentlich klatscht man doch bei einem neuen OS alles drauf, bis man weiss was man beim Zweiten mal weglassen kann.
Das gilt aber nur im privaten Bereich.
Entschlacken, zum Ausprobieren ja, zum Arbeiten Nein.

Und wie King-Heinz schon sagt, niemals wundern wenn man selber am OS rummgefummelt hat und es dann nicht so funzt wie man es gerne hätte. :)

MfG Nasser

Nasser Anonym „Schlankes XP SP2“
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Hi Olaf19!

Ups, hätte ich mal aktualisieren könne, war gerade am Posting schreiben.

Vor Jahren waren aber nicht nur die Festplatten kleiner, sondern auch die Systeme!

Klar, steht aber, wie ich finde, in keinem Widerspruch.

Wenn ich an die 3 DOS Disketten denke, (brauche ich heute noch), oder an die 8 Win3.11 Disketten. Oder die erste Festplatte mit sage und schreibe 120 MB....

Ich denke das Du im privaten Bereich sicherlich ein OS entschlackst und einsetzt.
Aber in der Firma? Ich weiss nicht.

Aber man weiss ja nie. :)

MfG Nasser

Olaf19 Nasser „Hi Olaf19! Ups, hätte ich mal aktualisieren könne, war gerade am Posting...“
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Hi Nasser,

in der Firma werde ich hübsch die Finger davon lassen, zumal ich ja gar nicht in jedem Fall wissen kann, ob die Systemkomponenten, die mir privat als nutzlos erscheinen, im Firmennetzwerk(!) nicht gebraucht werden oder gar lebenswichtig sind.

Man muss wie erwähnt natürlich genau wissen was man tut. Z.B. habe ich die .cab-Dateien aus dem Ordner C:/Windows/Driver Cache/i386 auch nicht einfach "weggeschmissen", sondern auf einer anderen Partition gespeichert. Jetzt, wo ich ein auf 700 MB reduziertes Image habe, könnte ich sie genau so gut wieder auf C: zurückspielen.

Komplett gelöscht habe ich aber z.B. die Windows XP-Tour (überflüssig) sowie den Inhalt des Ordners "Programme" - inkl. Internet Explorer! Der funktioniert nämlich auch so: Einfach ein beliebiges Fenster öffnen und in den Ansichtsoptionen einstellen, dass die Adressleiste eingeblendet werden soll. Dort erscheinen künftig die Pfadnamen des gerade geöffneten Ordners - und dort kann man auch Webseiten aufrufen.

Was mir an all diesen Aktionen Spaß macht: Man lernt jedes Mal wieder etwas über sein System dazu, versteht den Aufbau zunehmend besser. Bei MacOS habe ich es früher genau so gemacht, da war es noch einfacher - hatte ich eine Komponente zuviel gelöscht, wurde ich aufgefordert, die entsprechende Datei von der SystemCD auf den Systemordner zu kopieren. Dort wurde sie automatisch(!)in das richtige Unterverzeichnis geschoben.

> Vor Jahren waren aber nicht nur die Festplatten kleiner, sondern auch die Systeme! -
=> Klar, steht aber, wie ich finde, in keinem Widerspruch.


Doch, schon: Ob eine Festplatte 80 GB groß ist und das System 800 MB oder die Platte 80 MB groß ist und das System 800 kB, ist zunächst einmal egal. Wobei: Die Festplattenkapazitäten sind natürlich schneller gewachsen als alles andere, und Textdateien sind heute nicht größer als damals - geradezu von bedeutungsloser Größe im Verhältnis zu allem anderen. Wenn du das so gemeint hast, stimmt das natürlich.

CU
Olaf

Nasser Anonym „Schlankes XP SP2“
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@Olaf19!

Yepp, so habe ich es gemeint.

Ich kann mich nur wiederholen, zum Spass und zum Experimentieren fummel ich privat auch an der Mühle. Ein Image liegt sowieso im Laufwerk. Und Komponenten die ich nicht verwende und bei einem OS mit installiert werden, kommen kein zweites mal auf den PC, wenn es geht.
Das Verhältnis Festplattengrösse und Betriebssystemgrösse hat sich im laufe der Jahre sicherlich geweitet.
Trotzdem versuche (ich) das System schmal zu halten, allein schon wegen einem Image.

Und der Satz:
Vor Jahren waren aber nicht nur die Festplatten kleiner, sondern auch die Systeme. Klar, steht aber, wie ich finde, in keinem Widerspruch.

Das DOS war noch ein reines OS System. Der Schnickschnack kam erst mit Windows.

PS: Da fällt mir gerade ein, das ich neulich ein altes Spiel auf einer Diskette einem Bekannten gezeigt habe (noch nicht installiert).
Der hat mich mit grossen Augen angeschaut und gesagt:
Das Spiel kann nichts sein, wenn das auf eine Diskette passt.... ;)
So unterschiedlich sind die Ansichten.

MfG Nasser

Olaf19 Nasser „@Olaf19! Yepp, so habe ich es gemeint. Ich kann mich nur wiederholen, zum Spass...“
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> Das Spiel kann nichts sein, wenn das auf eine Diskette passt.... ;)

Hui... na, da hat wohl jemand Qualität und Quantität verwechselt ;-)

Man könnte diesen Gedanken noch verschärfen, indem man sagt: Das Spiel kann nichts taugen, wenn selbst Olaf mit seiner ollen Matrox-Graka es noch zocken kann *g*. Nun ja - die Spielefamilie Oxyd / Oxyd Magnum / Per.Oxyd / Enigma läuft erstklassig mit meiner G-550, und die Spiele sind vom allerfeinsten.

Zu den Images: Ich habe mehrere gemacht, eins unmittelbar nach der Windows-Installation, ein weiteres nach der Treiber-Installation, schließlich noch eins mit Word und Excel. Aufbewahrt habe ich nur das letzte. Die anderen hätten mir aber zwischendurch nützlich sein können, etwa wenn ich beim "Abspecken" festgestellt hätte, dass ich zu viel gelöscht habe.

CU
Olaf

P.S. kleine Bitte: Wenn du eine Antwort auf einen Beitrag im Thread schreibst, hänge sie bitte direkt unter dieser Antwort aus - dann bleibt die Threadstruktur übersichtlich. Jetzt sieht es so aus, als würdest du immer wieder auf den Ausgangsposter antworten, aber der ist ja nicht gemeint gewesen, sondern ich ;-)

Nasser Olaf19 „ Das Spiel kann nichts sein, wenn das auf eine Diskette passt.... Hui... na, da...“
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Hi Olaf19!

Klaro, will ich direkt mal ausprobieren, mal sehen ob es klappt.
Ist leider eine schlechte Angewohnheit.
War mir bis jetzt auch nicht wirklich ersichtlich, warum der Button Antwort kommentieren unter dem Posting ist, bzw. ich habe ihn ignoriert.
Und Oxyd habe ich auch noch irgendwo.
Natürlich ist es von der Grafik her nicht mit den heutigen Spielen zu vergleichen, aber das Spielprinzip ist genial (finde ich).
Bei einer Map muss man eine Kugel durch ein Labyrinth steuern.
Aber die Bewegung der Mouse ist Seitenverkehrt....einfach Klasse....hmm, ich glaube ich muss es mal rauskramen.

PS: Ich will mich bessern, ich verspüre schon Linderung. :-D

MfG Nasser

Sesselpuppser Anonym „Schlankes XP SP2“
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Mein Standpunkt zum Thema nLite/entschlaken:

Mit geht es nicht um Tuning im eigentlichen Sinne. Ich sehe es nur nicht ein, eine Software zu installieren, wo ich eine Alternative habe, mit der ich lieber arbeite.
Es geht mir auch nciht darum Plattenplatz freizuschaufeln.

Ein Beispiel:
Ich kaufe einen Scanner/ein DVD-LW, dabei ist normalweise eine OCR-SW (Abby Finereader Sprint) und eine DVD-SW (PowerDVD4). Ich installiere doch nciht diese SW, wenn ich OmniPage Pro 14 und WinDVD6 habe, oder macht ihr das?

Ich lasse zb. den IE drinne, denn so unnütz ist der nun auch wieder nicht.
Was ich wegnehme ist zb. diese Luna-Oberfläche, den MovieMaker, die Hintergründe, die XP-Tour und noch son paar Sachen, die ich nicht brauche! Schlußendlich habe ich dann eine Install-CD, die knapp 300MB belegt und wo ich schon meinen Scanner-Treiber und meinen Drucker-Treiber beihabe und wo ich (demnächst) schon ein paar Programme drauf habe.

Im moment habe ich eine Installierete Größe (ohne Pagefile) von 600MB, was ein positiver nebeneffekt ist!