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Windows 7 soll umziehen HDD auf SSD

Sebastian Ebert / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo.

Ich habe folgenden Sachverhalt.
Meine Firma hat mir einen Rechner gestellt Lenovo T410. Leider mit einer langsamen HDD. Das Teil läuft nun schon drei Jahre damit. Er ist also entsprechend langsam.

Meine Idee war es nun, das Ganze auf eine SSD umziehen zu lassen oder noch besser gleich auf einen neuen Rechner. Das Problem bei letzteren ist, dass der Rechner im Firmennetzwerk ja irgendwie registriert ist. Dazu kenne ich mich aber zu wenig aus. Das ganze wird von IBM verwaltet.

Geht der Umzug auf eine SSD recht einfach wenn ich mir ein Image ziehe?

Ist es möglich das Ganze auf einen neuen Rechner zu bringen (Treiber passen dann aber nicht mehr, da der neue ein Fujitsu T902 ist)?

Ich will das ganz allein machen, ohne IBM oder sonst wem damit zu behelligen.

Grüße

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groggyman Sebastian Ebert „Windows 7 soll umziehen HDD auf SSD“
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Hallo

Du solltest das Vorhaben erst einmal mit dem Admin deiner Firma besprechen, bevor du in dem System unerlaubte Vorgänge in Angriff nimmst.

Im privaten Bereich wäre eine Neuinstallation die bessere Wahl, die dann auf die SSD zugeschnitten wäre.

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mawe2 Sebastian Ebert „Windows 7 soll umziehen HDD auf SSD“
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Meine Firma hat mir einen Rechner gestellt Lenovo T410. Leider mit einer langsamen HDD. Das Teil läuft nun schon drei Jahre damit. Er ist also entsprechend langsam.

Dann muss an dem Teil irgendetwas defekt sein.

Ich arbeite genau an dem gleichen Gerät, auch seit etwa drei Jahren und das Ding ist weiterhin sehr flott, genau so flott wie am ersten Tag.

Wenn ein Rechner einfach nur als "langsam" eingestuft wird, kann das viele Ursachen haben. Das Alter alleine ist jedenfalls kein Grund, dass ein Rechner langsamer wird. Auch nicht, wenn er eine HDD statt einer SSD benutzt.

Welche Anwendungen benutzt Du denn, die von einem möglichen Performancegewinn einer SSD gegenüber einer HDD profitieren würden?

Gruß, mawe2

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Sebastian Ebert mawe2 „Dann muss an dem Teil irgendetwas defekt sein. Ich arbeite ...“
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In erste Linie würde ich durch schnelleres Booten sowie runterfahren und das Starten der Programme davon profitieren.

Man muss auch dazusagen, dass es ein Win7 Firmenimage ist. In wie weit das negative Auswirkungen auf den PC hat weiß ich nicht. 

Genutzt werden: Lotus Notes 8.xx -> viele Datenbanken laufen bei uns darüber.
Office 365 -> Outlook, Excel, Word, Powerpoint, Onenote
Lync
Sametime
SAP
Acrobat Reader
InternetExplorer
Crome

Das sind meine Anwendungen, die ich immer nutze und auch fast alle zur gleiche offen sind. Ich versuche natürlich nichtgebrauchte ANwendungen zu beenden.
Der Rechner wurde mir mit Windows XP 32Bit ausgehändigt. Später wurde dann von Office 2003 auf Office 2010 ein update ausgeführt.
Danach erfolgte ein Update auf Windows 7 32Bit. Fast zeitgleich wurde mit ein 2GB RAM Riegel zur Verfügung gestellt, sodass ich nun 4GB habe aber durch die 32Bit nur 3GB nutzen darf.
Diese sind immer mit ca. 2GB belegt gestern Abend waren noch 850MB freier Arbeitsspeicher. Aktuell sind 1104MB verfügbar.

Nach der Umstellung auf Windows 7 wurde beschlossen, dass Lotus Notes wegkommt und man auf Office 365 umsteigt. Leider kann man Lotus nicht abschaffen, weil besagte Datenbanken darüber laufen. D.h. es muss weiterhin dableiben.

Office 2010 habe ich mittlerweile deinstalliert.
Bitlocker ist deaktiviert.

Die Notebooks sind bei IBM geleast für mind. 4 Jahre.


Gruß

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mawe2 Sebastian Ebert „In erste Linie würde ich durch schnelleres Booten sowie ...“
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In erste Linie würde ich durch schnelleres Booten sowie runterfahren und das Starten der Programme davon profitieren.

Aber deswegen allein den ganzen Aufriß mit einer SSD zu machen, lohnt sich doch kaum.

Die genannten Anwendungen sind ja nun auch nicht solche, die zwingend eine besonders flotte SSD benötigen. Videoschnitt oder Bildbearbeitung mit riesigen Fotos würden davon vielleicht profitieren. Aber dieser Office-Kram läuft auch mit HDD ganz hervorragend.

sodass ich nun 4GB habe aber durch die 32Bit nur 3GB nutzen darf.

Das ist doch vollkommen OK.

Diese sind immer mit ca. 2GB belegt gestern Abend waren noch 850MB freier Arbeitsspeicher. Aktuell sind 1104MB verfügbar.

Also reichen die 3 GB verfügbarer RAM aus. Hieran kann es also auch nicht liegen, wenn das Gerät langsam ist.

Letztendlich ist es aber wirklich eine Frage, die Du mit dem zuständigen Admin klären musst. Oder darfst Du auf diesen Geräten beliebige Installationen nach eigenen Vorstellungen machen, obwohl das Teil Deiner Firma gehört?

Gruß, mawe2

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Sebastian Ebert mawe2 „Aber deswegen allein den ganzen Aufriß mit einer SSD zu ...“
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Ich habe volle Adminrechte. Das hat man uns damals nach der Übernahme eingeräumt. Da wir Software nutzen, die der Rest der Firma nicht nutzt. Diese muss auch händisch aktualisiert werden. Jedesmal dafür einen Typen zu beauftragen wäre auch Wahnsinn.

Wenn alles ausreicht, warum ist denn die Kiste so langsam? Vor allem nach 8h arbeiten, da ist der Aufbau von Programmen stark verlangsamt. ALso gerade von solchen, die lange im Hintergrund waren, weil ich sie eben mal 3h nicht gebraucht habe. Ein Klick auf das Programm (was ja immer noch offen ist und in der Taskleiste liegt) öffnet sich maximiert sich danach schleppend.

Gruß

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mawe2 Sebastian Ebert „Ich habe volle Adminrechte. Das hat man uns damals nach der ...“
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Warum diese Programme sich so verhalten, kann ich Dir auch nicht sagen.

Wenn die paar Euro für eine neue SSD keine Rolle spielen, kannst Du es ja mal damit versuchen.

Ich würde aber auf alle Fälle das OS und die Anwendungen auf der SSD neu installieren und nicht das alte (lahmende) System 1:1 übertragen. Sonst würdest Du alle Probleme, die sich im Laufe der Zeit in das alte System eingeschlichen (und zur Verlangsamung geführt) haben, mitnehmen.

Die Neuinstallation alleine würde aber auch schon auf der vorhandenen HDD zu einer Beschleunigung führen...

Gruß, mawe2

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