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PC seit Internet-Download verseucht , fast nichts geht mehr

Conni3 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, ich schreibe im Auftrag einer Freundin, die seit heute nicht einmal mehr im Internet sich in nickles.de einloggen kann, um Hilfe zu holen. Ihr Sohn hat gestern aus dem Internet einen freedownload von einem Spiel gemacht, dann ist es zu einem Absturz gekommen, und seither ist der PC wahrscheinlich von einem Virus oder Malware verseucht. Nach der Deinstallation des Spiel-Programms funktionierte überhaupt nichts mehr. Folgende Störungen: Icons werden alle nicht mehr vollständig , sondern nur noch als weiße Fenster angezeigt mit Windows Logo (Betriebssystem Windows 2000), Daten können nicht mehr auf CD gerettet werden, Pc erkennt das Laufwerk nicht mehr. Sie kommt auch nicht mehr in die Systemsteuerung rein, da kommt die Meldung: "Der Zugriff wurde verweigert". Bei vielen anderen Programmen ist es dasselbe: Zugriff verweigert.
Die Word-Dateien in "Eigene Dateien" sind alle noch erhalten, aber man kann sie nur ausdrucken, nicht auf CD sichern. Private Fotos sind auch noch da, aber man kann auch diese nicht mehr auf eine CD retten.
Internet ist zu öffnen, aber nur mit dem Explorer, nicht mehr mit Mozilla. Surfen im google geht noch, aber Mailprogramm ist auch verschwunden. Sie kommt nicht mehr ins Emailprogramm rein (Thunderbird) und kann damit auch keine Mails mehr versenden.
Im abgesicherten Modus sehen die Icons genauso unvollständig aus. Der Avira-Antivirenscan funktioniert auch nicht mehr, der Scan läuft nur ganz kurz an und beendet dann.

Als erstes folgende Frage: Wie können die privaten Daten nun gerettet werden? Auf Partition E sind dieselben Daten nochmal wie auf C. Wenn der PC verseucht ist, sind dann alle Partitionen verseucht oder nur C? Wenn das Problem nur auf C ist, kann man es dann so machen, dass man C neu formatiert? Dabei müssten doch die Daten auf E erhalten bleiben, oder? Und danach dann von E die Daten wieder auf C rüberkopieren?
Wäre dann der Virus, oder was es auch ist, entfernt?

Oder muss man es ganz anders machen, um das Problem zu lösen?
Am wichtigsten ist zuallererst die Daten zu retten, aber wie kann man das am besten in diesem Fall machen? Sind die Daten eventuell auch verseucht?

luttyy Conni3 „PC seit Internet-Download verseucht , fast nichts geht mehr“
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Conni3 luttyy „http://www.nickles.de/static_cache/538577784.html So ist das...“
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Hallo, danke. Frage noch: Meine Freundin kann ja nicht mal mehr die Daten auf CD sichern. Externe Festplatte hat sie nicht. Private Briefe kann sie ausdrucken, aber wie kann sie Fotos retten?
Müssen denn nun alle Partitionen neu formatiert werden, oder reicht die Partition C aus?

Olaf19 Conni3 „Hallo, danke. Frage noch: Meine Freundin kann ja nicht mal mehr die Daten auf CD...“
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Partition C: = verseuchte Systempartition sollte ausreichen.

Jetzt wäre ein sehr guter Zeitpunkt, sich eine externe Festplatte zuzulegen! Sollte man so oder so für regelmäßige Backups besitzen.

Schau dir den Link von luttyy gut an, da stehen wirklich hilfreiche Tipps. Vor allem der Hinweis von fakiauso ist zu beachten: mit Bart's PE Builder von CD kann man auf die Festplatte zugreifen, während das eigentliche System offline ist. So lassen sich die Daten am effektivsten retten.

CU
Olaf

Oliver55 Conni3 „PC seit Internet-Download verseucht , fast nichts geht mehr“
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Hallo Conny.
Geht der USB-Anschluss noch? Dann kannst Du diese Dateien notfalls auf Stick sichern. Bevor ihr das allerdings versucht, würde ich dir dringend raten, den Compi wenigstens versuchen zu entseuchen. Besorge Dir online die Rescue-CD von avira. Brenne sie bei Dir und lege diese in das Laufwerk deiner Freundin. Anschließend scannen und entfernen auswählen. Des weiteren würde ich anschließen hijack this laufen lassen und online analysieren lassen.
Gruß Olli

Conni3 Oliver55 „Hallo Conny. Geht der USB-Anschluss noch? Dann kannst Du diese Dateien notfalls...“
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Hallo, danke Euch allen. Meine Freundin will letzteren Tipp von Oliver55 mal ausprobieren. Ich habe die Avira-Rescue-CD gebrannt und schicke sie morgen an sie ab.