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Gastbeitrag: Viren, Spyware, Datenschutz

Sicherheitszeit in Zeichen von Social Engineering Attacken

Werner-T-23.gast_autor / 0 Antworten / Baumansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

Social Engineering Attacken gehören leider zu den negativen Aspekten im Zuge der sozialen Revolution und Nutzung im Internet. Dadurch teilt man sich nicht nur die positiven Aspekte, sondern vor allem auch die negativen Aspekte des digitalen Fortschritts. Im Zuge der Digitalisierung muss man sich einfach mit dem Problem beschäftigen.

Es ist wichtig, sich dieser Herausforderung zu stellen und demnach auch Verbesserungen durchzubringen. Es gibt unterschiedliche Methoden, sich vor Hackerangriffen zu schützen. Die beste Möglichkeit besteht vermutlich darin, nicht jedes Mail, welches man erhält, unbeholfen zu öffnen. Damit wird auch die entsprechende Sicherheitslage ausgenutzt und man kann vielfältige Informationen austauschen.

Pentests statt Unsicherheit

Es gibt auch die Möglichkeit, Sicherheitstests durchzuführen. Damit lässt sich Unsicherheit in der Umgebung von Anwendungen testen. Der bekannteste Test ist der sogenannte Penetrationstest. Im Internet findet man ihn auch unter der Abkürzung des Pentest. Was aber ist darunter zu verstehen?

Wir wollen kurz darauf eingehen. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form des Sicherheitstests. Damit lässt sich die Unsicherheit einer Unternehmensumgebung austesten. Der Vorteil dieser Anwendung liegt vor allem darin, dass man die gesamte Umgebung des unternehmerisch genutzten Netzwerks auf Schäden austesten kann.

Gleichfalls geht es darum, dass man feststellt, ob man unautorisierte Zugriffe erhalten hat. Viele Systeme sind anfällig für Sicherheitslücken und mit dem Pentest lassen sich solche Lücken sehr effizient austesten. Wenn also eine unberechtigte Aktivität im Netzwerk herrscht, dann lässt sich das sehr rasch feststellen und demzufolge auch sofort abwehren.

Die Vorteile von Sicherheitstests

Bei einem Pentest geht es nicht nur darum, nicht autorisierte Angriffe abzuwehren. Viel eher geht es darum, zwischen autorisierten und nicht autorisierten Eingriffen in das System zu unterscheiden. Der Pentest schafft das sehr effizient und damit kann das System auch seinen autorisierten Aufgaben effizient nachkommen.

 Man verliert damit auch keine Zeit und es fallen keine zusätzlichen Kosten bei der Durchführung von systematischen Aufgaben an. Darum geht es letztlich bei einem solchen Angriff von krimineller Seite. Allerdings muss der Test unterscheiden, ob es sich um einen legitimierten Eingriff in das System handelt oder versucht wird, in die Netzwerkumgebung unberechtigt einzugreifen. Übrigens stehen nicht immer ausschließlich kriminelle Absichten hinter Hackerangriffen. Das Motiv kann auch ganz simpel Langweile sein, wie hier von Heise berichtet.

Unabhängig davon, ob es sich um eine Anwendung oder eine Netzwerkumgebung handelt, wird auch versucht, die Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen, um festzustellen, ob nicht autorisierter Zugriff oder andere böswillige Aktivitäten möglich sind. Wer keinen solchen Pentest festlegt, unterliegt der Gefahr, dass man sich über verschiedene Bereiche ineffizient hinwegsetzen muss.

Damit ist auch jener Bereich gemeint, der den berechtigten Zugriff auf das System verlangsamt. Wenn das System aber nicht zwischen einem berechtigten und einem nicht berechtigten Zugriff unterscheiden kann, dann verlangsamen sich Prozesse. Wenn sich Prozesse verlangsamen, dann hat das schwerwiegende Folgen auf die unternehmerischen Entscheidungen und es fallen zusätzliche Kosten für den Benutzer an.

Verschiedene Testumgebungen bei Pentests gebräuchlich

Es sind unterschiedliche Testumgebungen gebräuchlich. Am gebräuchlichsten sind jene Tests die man beim Netzwerk selbst verwendet. Diese sogenannten Netzwerk-Penetrationstests sind sehr effizient und sparen Kosten. Ebenso in Verwendung sind die sogenannten Anwendungspenetrationstests und drahtlose Penetrationstests. Die umfangreichen Pentests testen auch die gesamte Infrastruktur aus. Sie sind in der Verwendung und Instandhaltung sehr teuer.

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