Viren, Spyware, Datenschutz 11.250 Themen, 94.777 Beiträge

Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten

AltesCoon / 34 Antworten / Baumansicht Nickles

Tach, zusammen,

was soll ich von dem folgenden Schreiben halten, das gestern per Briefpost eingetrudelt ist?

Meine Adreß-Eingaben habe ich ersetzt, ABER in der gleichen Rechtschreibung;

das Geburtsdatum habe ich gelassen, weil es sowieso falsch ist.

Ich weiß weder, wer Fonic ist, noch habe ich m.W. je Kontakt mit diesem Herrn gehabt.

Auf Grund des sinnfreien Textes, gedenke ich zu ignorieren.

Aber vielleicht ist dieses Schreiben kein Einzelfall und der Vorgang auch für andere interessant; z.B. für die NSA.

Schönen Sonntach

AltesCoon

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_84526 AltesCoon „Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten“
Optionen

Da hat wohl irgendein "Spaßvogel" auf deinen Namen einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen.

Fonic: https://de.wikipedia.org/wiki/Fonic

Der Text des Schreibens ist daher nicht - wie du schreibst - sinnfrei (und die Rechtschreibung ist auch zu 100% in Ordnung), sondern es handelt sich um die Bestätigung eines Vertrages, dem du schnellstens widersprechen solltest, ansonsten trudeln da nämlich demnächst irgendwelche Rechnungen ein und dann fängt der Ärger erst richtig an, wenn du nicht sofort klar stellst, dass du (!) den Vertrag nicht abgeschlossen hast.

Sofortige Kontaktaufnahme ist da notwendig!

Gruß

K.-H.

bei Antwort benachrichtigen
AltesCoon gelöscht_84526 „Da hat wohl irgendein Spaßvogel auf deinen Namen einen ...“
Optionen

Moin, K.-H.,

danke erste einmal für DeineAntwort.

Na ja, sinnfrei insofern, als da zu einem möglichen Vertragsgegenstand nix weiter steht als

Ansonsten nur Hinweise auf die Behandlung von Daten.

Üblicherweise enthalten Vertragsbestätigungen, so kenne ich das z.B. von der Telekom, noch einmal den Vertragsinhalt und gfs. sogar die AGBs.

Immerhin, wenn es sich bei Fonic um einen seriösen Laden handelt, steht einer Kontaknahme auch nichts im Wege; nicht daß es dann erst richtig losgeht wie so manchen anderen Firmen, die hier bei Nickles auch schon besprochen wurden.

Was mich irritiert hat, ist die falsche Rechtschreibung (dreimal mein Name klein geschrieben), die einer seriösen Firma nun wirklich nicht gut ansteht.

Noch einen schönen Sonntach.

AltesCoon

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_84526 AltesCoon „Moin, K.-H., danke erste einmal für DeineAntwort. Na ja, ...“
Optionen
Immerhin, wenn es sich bei Fonic um einen seriösen Laden handelt, steht einer Kontaknahme auch nichts im Wege;

Bei FONIC handelt es sich wohl um einen "seriösen" Laden, jedenfalls ist mir bisher nichts Gegenteiliges zu Ohren gekommen. Und wenn da jemand unter deinem Namen irgendwelchen Mist baut, dann können die ja nichts dafür.

An deiner Stelle würde ich mir überlegen, eine Anzeige gegen Unbekannt (also gegen denjenigen, welcher da den Vertrag auf deinen Namen abgeschlossen hat) bei der Polizei zu erstatten.

Auf die leichte Schulter würde ich die Angelegenheit jedenfalls nicht nehmen.

Zu dem:

die falsche Rechtschreibung (dreimal mein Name klein geschrieben),

Ich denke, dass derjenige, welcher da die Daten angegeben hat, die Sache über's Internet abgeschlossen hat und was er da eingegeben hat, das hat der Computer von denen einfach mal so übernommen. Aber das sind nur Mutmaßungen von mir.....

Gruß

K.-H.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 AltesCoon „Moin, K.-H., danke erste einmal für DeineAntwort. Na ja, ...“
Optionen
Was mich irritiert hat, ist die falsche Rechtschreibung (dreimal mein Name klein geschrieben), die einer seriösen Firma nun wirklich nicht gut ansteht.

Nochmal: Da hat jemand Deine Identität missbraucht, der offensichtlich auch noch legasthene Probleme hat. Daher sind diese Schreibfehler keineswegs Fonic anzulasten! Fakt ist, dass der Hacker in deinem Umfeld zu suchen ist.

Ich kann den Ratschlag von King-Heinz nur bekräftigen: Du solltest hier schnellstmöglich in Deinem eigenen Interesse tätig werden und Fonic keineswegs mit solchen Nebensächlichkeiten wie einem falsch geschriebenen Namen behelligen! Hier geht es um Wichtigeres.

Du solltest die Firma vielmehr dahingehend loben, dass sie dieses Schreiben überhaupt per Briefpost verschicken und nicht nur per eMail. Denn nur dadurch hattest Du überhaupt erst die Chance, von dem Problem Kenntnis zu erlangen.

Auf Deinen Hausbriefkasten hat der Hacker scheinbar (noch) keinen Zugriff. Obwohl solche Leute sich eigentlich Opfer aussuchen, bei denen sie diesen Zugriff leicht erhalten können.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
andy11 AltesCoon „Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten“
Optionen

Die Kundennummer ist gleich der Mobilrufnummer. Da hast du gleich einen guten Ansatz.

Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 andy11 „Die Kundennummer ist gleich der Mobilrufnummer. Da hast du ...“
Optionen
Da hast du gleich einen guten Ansatz.

Und was nützt dieser Ansatz?

bei Antwort benachrichtigen
AltesCoon mawe2 „Und was nützt dieser Ansatz?“
Optionen

N Abend,

danke für die vielen Antworten.

Ernst nehme ich die Sache schon, sonst hätte ich mich hier gar nicht gemeldet.

Dabei habe ich noch Glück gehabt; üblicherweise wandern mir unbekannte Adressen, bzw. Post von Firmen, mit denen ich nix zu tun habe, gleich in den Müll.

Wenn mit Hausbriefkasten der Kasten für die Post von der Post gemeint ist, der steht bei mir vom Haus entfernt an der Straße und ist jedermann zugänglich. Auf dem Lande werden so dem Briefträger krumme Beine erspart.

Wenn Emils Postfach gemeint war, allerdings, dann in ich froh, daß das noch dicht zu sein scheint.

Ich werde also morgen vormittag telefonieren.

Mir ist noch folgendes eingefallen: Ich bin mir ganz sicher, nichts unterschrieben zu haben.

Eine falsche Taste im Internet kann ich natürlich nicht ausschließen, obwohl mir Fonic nirgendwo begegnet ist und ich üblicherweise aufpasse wie ein Luchs.

ABER letzte Woche erhielt ich einen durchaus plausiblen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, daß der Anrufer Leute mit meinem Namen abtelefonierte, um einen verzogenen Klassenkameraden zu finden, der zu einem Klassentreffen eingeladen werden sollte.

Es fiel auch ein Datum, von dem ich nur das Jahr behalten habe, 1969, wie in meinem falschen Geburtsdatum. Klassentreffen nach 25 Jahren klingt plausibel ,und mein Name ist zwar selten, aber nicht einzig. Es gab auch kein langes Geplauder, nachdem ich festgestellt hatte, ich sei der Falsche.

Mal sehen, was sich morgen ergibt; ich werde Bericht erstatten.

AltesCoon

bei Antwort benachrichtigen
AltesCoon Nachtrag zu: „N Abend, danke für die vielen Antworten. Ernst nehme ich ...“
Optionen

Klassentreffen natürlich nach 45 Jahren, klingt aber immer noch plausibel.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 AltesCoon „Klassentreffen natürlich nach 45 Jahren, klingt aber immer ...“
Optionen

Klassentreffen kann man jederzeit machen...

Was aber soll plausibel daran sein, dass Klassentreffen n * 5 Jahre nach dem Geburtsjahr zu veranstalten?

Meine Klassentreffen richten sich immer nach dem Abschlussjahr, in dem die Schule beendet wurde und nicht nach meinem Geburtsjahr, zumal andere Klassenkameraden des selben Abschlussjahrgangs auch andere Geburtsjahre hatten!

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 AltesCoon „N Abend, danke für die vielen Antworten. Ernst nehme ich ...“
Optionen
Wenn mit Hausbriefkasten der Kasten für die Post von der Post gemeint ist

Der Hausbriefkasten ist der, über den Du Deine Post empfängst. Es kann natürlich auch eine Zustellfachanlage o.ä. sein.

ist jedermann zugänglich

Ist der nicht wenigstens abgeschlossen?

Mir ist noch folgendes eingefallen: Ich bin mir ganz sicher, nichts unterschrieben zu haben.

Davon gehen wir aus.

Eine falsche Taste im Internet kann ich natürlich nicht ausschließen, obwohl mir Fonic nirgendwo begegnet ist und ich üblicherweise aufpasse wie ein Luchs.

Hältst Du es wirklich für so unwahrscheinlich, dass jemand anderes Deine Identität missbraucht hat?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
AltesCoon mawe2 „Der Hausbriefkasten ist der, über den Du Deine Post ...“
Optionen

Okay, der Briefkasten ist abgeschlossen, da kommt keiner ran. Es gibt in der Nachbarschaft Kästen, da ist das Schloß kaputt, da liegt einfach ein Stein auf dem Deckel. Wie gesagt, das heile Landleben.

Den Mißbrauch kann ich nicht ausschließen, ich stehe im Telefonbuch, mit Adresse. Aber wer? Keine Ahnung.

Hau rein

AltesCoon

bei Antwort benachrichtigen
andy11 mawe2 „Und was nützt dieser Ansatz?“
Optionen

Du hast die Handynummer des "Gauners" Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 andy11 „Du hast die Handynummer des Gauners Andy“
Optionen

Aber damit kann man nicht viel anfangen. Die Adresse des Gauners kriegt man damit jedenfalls nicht heraus.

OK, man könnte ihn anrufen und fragen, was das soll. Aber bringt das was?

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_265507 AltesCoon „Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten“
Optionen

Ich spreche aus Erfahrung mit ähnlichen Fällen.

Rufe die Kundenhotline und suche vorerst ein Gespräch. Das ist am nützlichsten.

Das muss nicht unbedingt ein Spaßvogel gewesen sein, das kann auch ein windiger Mitarbeiter von Fonic sein, der Kohle braucht und einen Vertrag eigenhändig unterschrieben hat.

Fonic wird zu Recht von einem gültigen Vertrag ausgehen und alle Register ziehen, um an die Kohle zu kommen. Daher das Schreiben NICHT ignorieren.


Wie andy11 schon sagt, du hast die Handynummer. Die Gebühren, die da produziert werden, wird man dir in Rechnung stellen. Und das können locker Tausende im Monat werden.

Lasse vorsorglich die Handynummer sperren, wenn der Kundendienst anrufbar ist.

Und eine Strafanzeige bei der Bullerei untermauert, dass du das nicht selbst fabriziert hast.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_265507 „Ich spreche aus Erfahrung mit ähnlichen Fällen. Rufe die ...“
Optionen
Die Gebühren, die da produziert werden, wird man dir in Rechnung stellen.

Dafür müsste aber der Anbieter erstmal beweisen, dass überhaupt ein Vertragsverhältnis zustande gekommen ist. Das wird ihm schwerfallen.

Ärger bereitet die ganze sache allemal, deshalb sollte man gegensteuern. Aber tausende Euro wird man kaum bezahlen müssen.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_265507 mawe2 „Dafür müsste aber der Anbieter erstmal beweisen, dass ...“
Optionen
Aber tausende Euro wird man kaum bezahlen müssen.

Im TV sind schon oft Beispiele gekommen, das Leute auf einmal Rechnungen von zwei oder dreitausend Euro bekommen haben, (Vodafon)

Und Prepaid ist auch nicht Ende, wenn der Kontostand auf null ist.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_265507 „Im TV sind schon oft Beispiele gekommen, das Leute auf ...“
Optionen
Im TV sind schon oft Beispiele gekommen, das Leute auf einmal Rechnungen von zwei oder dreitausend Euro bekommen haben, (Vodafon)

Das mag sein. Aber wenn kein Vertrag vorliegt, müssen diese Leute auch nichts zahlen.

Natürlich muss man seine Kontobewegungen überwachen und ggf. eine Rücklastschrift einreichen. Aber zahlen muss man nicht.

Das wäre ja noch schöner... Eine zugestellte Rechnung allein ist noch kein Beweis dafür, dass die Forderung auch gerechtfertigt ist!

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
alex179 gelöscht_265507 „Ich spreche aus Erfahrung mit ähnlichen Fällen. Rufe die ...“
Optionen

Die Kosten sind hier vermutlich weniger das Risiko, da Fonic ein reiner Prepaid Anbieter wie z.B Aldi-Talk ist. Bevor da tausende Euro anfallen, bräuchten die auch eine gültige Bankverbindung für die Einzugsermächtigung. Prepaid-Anbieter lassen normalerweile nicht derartig hohe Kosten auflaufen. Fonic machte da auch mal Werbung mit einem Kosten-Airbag/pro Monat.

Schwer einzuschätzen ist aber, was mit der falschen Handy-Nummer sonst noch an neuen Betrügereien möglich ist.

Bei anderen Anbietern wie z.B. Aldi-Talk wird der inhaber der Adresse überhaupt nicht angeschrieben. Da erfolgt nur die Bestätigung per E-Mail. Dass die Freischaltung einer Sim-Karte heute so leicht möglich ist, finde ich erschreckend. Früher wurde zumindest ein Ausweis-Scan oder die Nummer des Personalausweises bei der Registrierung verlangt. Heute kann ich Prepaid-Karten beim Discounter wie wie Lebensmittel kaufen, ohne einen Ausweis vorzulegen.      

bei Antwort benachrichtigen
AltesCoon alex179 „Die Kosten sind hier vermutlich weniger das Risiko, da Fonic ...“
Optionen

Tach, zusammen,

ich habe telefoniert: das ganze ist tatsächlich ein Betrugsversuch. Der Typ hat wohl sogar ein falsches Bankkonto angegeben.
Die Nummer hat Fonic noch während unseres Gesprächs selbsttätig gesperrt.

Das ganze läuft jetzt noch schriftlich, und eine Anzeige gegen Unbekannt habe ich ebenfalls eingereicht.

Danke nochmal an Euch alle, die Ihr mich so tatkräftig unterstützt habt.

Eine gute Woche wünscht

AltesCoon

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_265507 AltesCoon „Tach, zusammen, ich habe telefoniert: das ganze ist ...“
Optionen

Ja, das habe ich ja geschildert.

Und das falsche Bankkonto ist sicherlich auch schon belastet worden.

Das war nämlich bei mir auch der Fall.

======================================================

Und nun sage ich dir noch, was nach der Anzeige passieren wird:

In meinem ersten Fall wurde der Täter ermittelt und der Staatsanwalt hat das Verfahren wegen Betrugs eingestellt, weil der Täter von den Ermittlungen beeindruckt war.

Leider habe ich das Schreiben der Staatsanwaltschaft Münster nicht aufgehoben.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_265507 „Ja, das habe ich ja geschildert. Und das falsche Bankkonto ...“
Optionen
und der Staatsanwalt hat das Verfahren wegen Betrugs eingestellt, weil der Täter von den Ermittlungen beeindruckt war.

Also wenn Polizei und Staatsanwaltschaft richtig in Zeug legen und der Täter davon beeindruckt ist, dann wird automatisch eingestellt?

Gut, dann weiß man ja, wie man im Fall der Fälle dem Staatsanwalt gegenüber argumentieren muss!

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_265507 mawe2 „Also wenn Polizei und Staatsanwaltschaft richtig in Zeug ...“
Optionen

Interpretiere das nicht falsch.

In meinem Fall war ja aufgrund des Lastschriftenrückrufs kein Schaden entstanden.

Und dann kam da noch ein fauler Staatsanwalt hinzu.

Ähnliches ist mir mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt  a. M. passiert.

=================================================

Tja, und mittlerweile nutze ich dieses System auch.

Ich hatte eine Strafanzeige (Straßenverkehr) bekommen und eine Vorladung der Polizei. Da habe ich angerufen, dass ich nicht komme.

Sechs Wochen später kam ein Brief der Staatsanwalt, dass das Verfahren gegen mich eingestellt wurde.

So einfach ist das mit unserer Justiz.
Da werden die ganz Großen sicherlich mehr zu erzählen haben. ;O))

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_103956 AltesCoon „Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten“
Optionen

Hallo alle,

ich könnt mir noch eine andere Variante vorstellen..... wenn man kriminelle Energie unterstellt.Geld

Die handy-nr war mal eine Authentizitätsprüfung bei fratzenbuch. Wenn der ein bißchen cleverer war und scheixxegal im Netz veranstalten will, würde ich auch so vorgehen. Eine x-beliebige Adr. bei son prepaid-Anbieter kapern, bei fratzenbuch anmelden. Und diese "erfolgreiche" Anmeldung wieder nutzen viele andere Dienste zur Authentizitätsprüfung.

Ist man also bei fratzenbuch durch, stehen die Tore scheunenweit offen für weitere Aktivitäten.  Dann nutzt man erst den 4.5.6.7. account für die tatsächlichen kriminellen Aktivitäten, die ersten 3 liegen im Tiefschlaf. Und alles noch über ein smartphone per wlan und Bezahlung über preypaid-karten, bitcoin, paysafe. Da hat selbst die nsa zu knacken.Cool

Rafft sich dann mal eine Staatsanwaltschaft auf und ermittelt zurück landet diese bei der gekaperten Adr., die dann längst garnicht mehr gebraucht wird und Schnee von gestern ist. Sackgasse.

Bei der Geschwindigkeit wo, wie und mit der man sich anmelden kann, kommt keiner mehr, außer der NSA vielleicht, nicht mehr hinterher.

Ergo:

Die Anzeige und der Kontakt zu Fonic ist allein aus diesem möglichen Grund gerechtfertigt, auch wenn nach einem Jahr die Rückmeldung zur Ermittlungseinstellung kommt.

bei Antwort benachrichtigen
torsten40 gelöscht_103956 „Hallo alle, ich könnt mir noch eine andere Variante ...“
Optionen
Eine x-beliebige Adr. bei son prepaid-Anbieter kapern

Oder gleich eine bereits aktivierte Prepaid Karte für n Euro kaufen ;)

Freigeist
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_103956 torsten40 „Oder gleich eine bereits aktivierte Prepaid Karte für n ...“
Optionen

Richtig Torsten,

das wäre noch besser. Hab ich sogar auf ebay gesehen  als "aktivierte, abgelaufene" Karte. Und dann meine ich gesehen zu haben, dass sogar neue Karten gleich mit Aktivierung verkauft wurden. Ob das tatsächlich funktioniert weiß ich nicht, möglich wäre es schon. 

Hier gings eingangs ja um die geklaute Identität.

bei Antwort benachrichtigen
torsten40 gelöscht_103956 „Richtig Torsten, das wäre noch besser. Hab ich sogar auf ...“
Optionen

Natürlich geht das. Hier ist ein Laden, der verkauft aktivierte Karten für 3€ inkl 1€ Guthaben. Man zwar oftmals einen Tarif, damit das Telefonieren in den arabischen Raum so billig wie möglich ist, aber das ist ja egal.

Die Karten die ich bisher da gekauft hatte, waren auf Leute in Ägypten, Libanon, Tunesien usw registriert. Eigendlich hol ich mir jeden Monat so eine Karte, da ich meine T-Mobile Prepaid Karte, die ich jetzt seit mehr als 10 Jahren habe, nicht für irgendwelchen Müll benutzen will.

Da ist so eine Karte schon ganz nützlich, wenn man nicht grad als Kartenbesitzer erkennbar sein will.

Freigeist
bei Antwort benachrichtigen
Max Payne torsten40 „Natürlich geht das. Hier ist ein Laden, der verkauft ...“
Optionen
Hier ist ein Laden, der verkauft aktivierte Karten für 3€ inkl 1€ Guthaben.

Hier ist ein Laden, der verkauft brandneue Karten für 5 € inkl. 5 € Guthaben (Netto Marken-Discount). Die Freischaltung der Karte klappt auch bei Eingabe absoluter Phantasiedaten wunderbar.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
bei Antwort benachrichtigen
torsten40 Max Payne „Hier ist ein Laden, der verkauft brandneue Karten für 5 ...“
Optionen

aha.

Netto ist doch EPlus, oder?

Freigeist
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_103956 torsten40 „aha. Netto ist doch EPlus, oder?“
Optionen
 EPlus

Aldi auf jeden fall.

ähmm Netto. 

Es gibt 2x netto. ein dänischer Konzern und der alte Tengelmann plus, hat glaub edeka aufgekauft.

bei Antwort benachrichtigen
Max Payne torsten40 „aha. Netto ist doch EPlus, oder?“
Optionen

NettoKom ist Blau.de, also E-Plus.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_103956 Max Payne „Hier ist ein Laden, der verkauft brandneue Karten für 5 ...“
Optionen

Mahlzeit Jungs,

Netto!?

Liegt auf dem Arbeitsweg. Da fahrt ich nach Feierabend mal eben vorbei.LachendCool

Für Heiermann kann man nix falsch machen.

Es ist einfach erschreckend wie leicht es Kriminellen in D mittlerweile gemacht wird, bei null Risiko.

bei Antwort benachrichtigen
Max Payne gelöscht_103956 „Mahlzeit Jungs, Netto!? Liegt auf dem Arbeitsweg. Da fahrt ...“
Optionen
Es ist einfach erschreckend wie leicht es Kriminellen in D mittlerweile gemacht wird, bei null Risiko.

Früher musste man bei der Registrierung alle möglichen Daten vorlegen, u.a. die Personalausweisnummer. Afair wurde diese Praxis mal durch die Rechtsprechung verboten, weilo dies bei Prepaid-Verträgen nicht nötig und somit unangemessen sei.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
bei Antwort benachrichtigen
Walker123 AltesCoon „Sehr merkwürdige Post von einer Fa. Fonic m Briefkasten“
Optionen

Hallo zusammen,

diesmal hat es meine 95-jährige Oma erwischt. Ein Fonic-Vertrag - genauso wie bei dem Beitrag darüber. Das selbe Schreiben. Nur das bei uns innerhalb kürzester Zeit enorme Kosten generiert wurden.

Ja, auch 2015 ist das noch so....und Fonic hat - obwohl sie von den Problemen seit Jahren wissen - nichts unternommen. Jetzt ist der Geschädigte in der Pflicht und muss beweisen dass er den Vertrag gar nicht abgeschlossen hat. Das ist bei meiner Oma wahrscheinlich kein Problem, da sie nicht mal weiss wie ein PC funktioniert. Aber der Ärger im Moment....

Prüft den Fonic gar nicht wer den Vertrag abschließt? Bevor man eine Leistung in Anspruch nimmt muss die Person ersteinmal identifiziert und die Bankdaten bestätigt worden sein.

Liebes Fonic-Team, nehmt euch endlich der Sache an und verhindert solche illegalen Vertragsabschlüße mit fremden Identitäten!!!

Grüße

Walker

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_265507 Walker123 „Hallo zusammen, diesmal hat es meine 95-jährige Oma erwischt. Ein ...“
Optionen

Fakt ist eigentlich, dass die Person, die den Vertrag annimmt, Perso und ähnliche Daten prüfen muss.
Aber manch einer unterlässt so etwas aus Geldgier!

Anzeige ist hier dringend erforderlich, da man eventuell aufgrund der Kosten einen Täter ermitteln könnte.

Aber mache dir keine zu großen Hoffnungen.

Mein 1. Fall nach Anzeige:

Staatsanwaltschaft Münster: Wir haben den Täter ermittelt. Wir haben das Verfahren eingestellt, weil dieser von der Ermittlung sehr beeindruckt war. (Kein Scherz!)

Mein 2. Fall nach Anzeige:

Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M.: Das Verfahren wurde eingestellt, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte.
Da ist mir der Kragen geplatzt. Ich habe da angerufen und gefragt, ob der Täter durch Kostenentstehung keine Spuren hinterlassen hat. Antwort: "Da werde ich dann noch mal prüfen."
(Kein Scherz). Ich habe denen gesagt, die sollen sich wieder hinlegen.

Ich hatte dadurch keine finanziellen Einbußen, da ich die Lastschriften monatelang habe platzen lassen. Geschädigt waren namhafte Firmen.

bei Antwort benachrichtigen