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Whatsapp reicht Deinstallieren aus

W@ldemar / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, der Beitrag gehört irgendwie ins Smartphone Forum und auch hierher.

Die bei Whatsapp bekannt gewordene Lücke betrifft ja sicherlich nicht nur Android und IPHone, bekanntermaßen reichen ja Telefonnummer (= kein Geheimniss) und MAC bzw. IMEI Adresse (ebenfalls auszumachen) aus, um fremde Nachrichten zu faken.

Ich habe von Android auf Blackberry gewechselt. Nun hatte ich bis vor 8 Wochen noch ein Android Smartphone + Whatsapp, was ich auch genutzt habe. Ich habe das Android Smartphone auf Werkseinstellungen gestellt und verkauft. Anschließend zu Blackberry gewechselt. Dort hatte ich Whatsapp nie installiert und werde es auch niemals tun. Das Blackberry taucht bei der Betroffenheitsliste mit dem Sicherheitsproblem Whatsapp zwar nirgends auf, aber ich denke, mit IMEI und Telefonnummer dürfte man trotzdem auch mit Blackberry betroffen sein. 

Gut..Fakt ist bei mir, ich nutze ein anderes Smartphone (Blackberry) mit folglich anderer IMEI als das vorherige Android, das ich verkauft habe. Außerdem ist Whatsapp nicht mehr bei mir installiert bzw. war am Blackberry nie installiert.

Besteht oder bestünde dennoch trotzdem es nicht mehr genutzt wird, die Möglichkeit, über meine Nummer und Whatsapp Nachrichten zu faken? Wenn ja, dann hätte meine Deinstallation nämlich nichts geholfen und der (aus anderen Gründen) durchgeführte Gerätewechsel wäre auch sinnlos. Und vor allem habe ich durch Whatsapp ziemlich viele auch wichtige Kontakte verloren, die ich leider nur über Whatsapp erreiche, da die alle keine SMS Flat haben und auch nicht bereit sind, auf andere Messanger auszuweichen. Leider haben die wenigsten den Blackberry Messenger, der ja auch nur für BB nutzbar ist. 

Wenn einmaliges Anmelden und einmaliges Nutzen der Whatsapp reicht, dann ist man ja ein Leben lang dem Risiko ausgesetzt? Dann könnte ich es theoretisch ja auch wieder am BB installieren. ......

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celsius W@ldemar „Whatsapp reicht Deinstallieren aus“
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Hast du dein WhatsApp-Account in den Einstellungen gelöscht? Höchstwahrscheinlich ist es noch auf dem Server vorhanden.

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W@ldemar celsius „Hast du dein WhatsApp Account in den Einstellungen gelöscht...“
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doof. Hab ich natürlich verpennt mein Android Handy ist längst  verkauf. Auf meinem Blackberry will ich es ehrlich gesagt nicht installieren nur ums zu deaktivieren.
Habe in deren Faq keine info gesehen um offline quasi ohne app die nummer zu deaktivieren.
Aber die damals aktive Kombination Android IMEI und Nummer existiert in der form ja eh nicht mehr,

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the_mic W@ldemar „doof Hab ich natürlich verpennt mein Android Handy ist...“
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Du kannst dein Konto löschen lassen, indem du ein Email an support@whatsapp.com mit Betreff REMOVE schreibst. Im Nachrichtentext musst du noch deine Telefonnummer angeben. Das ist der "alte", "inoffizielle" und nicht mehr dokumentierte Weg, funktioniert aber weiterhin.

cat /dev/brain > /dev/null
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W@ldemar the_mic „Du kannst dein Konto löschen lassen indem du ein Email an...“
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danke für ie info, auch auf die automatisierte Mail, die vorläufige antwort kommt hab ich mal geantwortet, ich mag diesen Spionagekram nich auf meinem Blackberry installieren. Freunde sagen sie könnten mich noch sehen, halt mit letzter Aktivitàt von sonstwann. vermutlich erhalte ich von whatsapp keine erledigungsmail als abtrünniger....aber wer seine lücken nicht schließt hat pech

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W@ldemar Nachtrag zu: „Whatsapp reicht Deinstallieren aus“
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Angeblich soll die Sicherheitslücke behoben sein und gleichzeitig nutzen die Hersteller den Anlass, um nun damit zu beginnen, zur Kasse zu bitten, ich schätze, weil schon das nächste, deutlich sicherere und KOSTENFREIE System in den Startlöchern steht, Ende November soll griffige Konkurrenz für Whatsapp herauskommen, die sich auch am Telefonbuch orientiert, ich bin gespannt.

Jedenfalls ist für eine Bezahl-App der Support absolut mies bei Whatsapp, man erhält 1 Woche verspätet - wenn überhaupt - eine Null815 Antwort aus der FAQ Datenbank.....

Für eine Bezahlapp mit miesem Support und schlechter Sicherheit bin ich nicht bereit zu zahlen, mir bleibt das Ding erspart. 

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