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Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?

gelöscht_84526 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Wenn man das liest: Klick, dann würde ich für "oder lieber doch nicht" plädieren - von den vielen anderen Gründen mal ganz abgesehen.

Gruß
K.-H.

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triker gelöscht_84526 „Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?“
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Ich werde da , wenn irgendwie möglich, nicht in die Wolke.......
Auf Wolke 7 komme ich vielleicht, wenn ich den Löffel abgegeben habe ;-)


gruß
triker

Gesundheit konnte ich mir nicht kaufen... Deshalb habe ich fast keine mehr...
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gelöscht_84526 triker „Ich werde da , wenn irgendwie möglich, nicht in die Wolke....... Auf Wolke 7...“
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Auf Wolke 7 komme ich vielleicht, wenn ich den Löffel abgegeben habe ;-)

Vielleicht triffst du da ja den Aloisius: http://www.youtube.com/watch?v=sQ_l2qA5bj0

Gruß
K.-H.
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triker gelöscht_84526 „ Vielleicht triffst du da ja den Aloisius: http://www.youtube.com/watch?v...“
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Nee, Aloisius wurde doch abkommandiert um der bayrischen Regierung die göttlichen Eingebungen zu flüstern :-)
gruß
t

Gesundheit konnte ich mir nicht kaufen... Deshalb habe ich fast keine mehr...
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gelöscht_84526 triker „Nee, Aloisius wurde doch abkommandiert um der bayrischen Regierung die...“
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Ich dachte, den hätte man schon wieder auf die Wolke geschickt bzw. gejagt, nachdem er dem Ede Stoiber dessen "Flughafenrede" geschrieben hatte (oder ihm die "eingegeben" hatte).... :-)

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mawe2 gelöscht_84526 „Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?“
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Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

Ins Internet stelle ich Informationen, die öffentlich sein dürfen und sollen; vertrauliche Informationen speichert man lokal.

Auch wenn große und größte Konzerne das anders sehen und der Drang nach Gewinnmaximierung auch die letzten Sicherheitsüberlegungen vergessen lässt: Die Cloud ist öffentlich! Die Cloud ist über's Internet erreichbar und solche und ähnliche Ereignisse (wie das Verlinkte) zeigen, dass es dort keine wirklich verlässliche Privatsphäre gibt.

Jeder, der das anders sieht, soll bitte nicht rumheulen, wenn seine ach so schützenswerten Kontaktdaten plötzlich öffentlich sind.

Gruß, mawe2

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Olaf19 gelöscht_84526 „Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?“
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Für Cloud Computing gibt es durchaus sinnvolle Anwendungen. Nicht alle meine Daten sind privat, manchmal ist es geradezu wünschenswert, andere daran teilhaben zu lassen - Paradebeispiel: die eigene Website im Internet. Auch für große Unternehmen mit Filialen an verschiedenen Standorten, die alle auf den gleichen Bestand zugreifen sollen, macht eine firmen-eigene Cloud durchaus Sinn.

Schlimm wird es in dem Moment, wo Software-Anbieter keine installierbaren Versionen mehr anbieten, sondern nur noch auf der Cloud vorinstallierte Software. Der nächste Schritt wäre dann, dass das komplette Betriebssystem auf einer Cloud liegt. Irgendwann sind dann auch die privatesten Daten nur noch dort speicherbar.

In letzter Konsequenz läuft diese Entwicklung darauf hinaus, dass man nur noch mit dem Rechner arbeiten kann, wenn man eine Internetverbindung hat. Ist einer der benötigten Server gerade down, oder sogar das ganze Internet, dann kann man nichts mehr machen. Das hätte dann in etwa die gleiche Wirkung wie ein Stromausfall.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata gelöscht_84526 „Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?“
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Soetwas wie die Cloud, kann nicht nur,
-- es wird mißbraucht werden..!

Mindestens schafft es Abhängigkeiten.
Die Andeutung von Olaf irgenwann zwingend, und "nur"
Online.. usw. zeigt ein Ziel von Cloud Computing.
Was die neuen Sender Vorhaben, wenn "digital" erstmal durch ist, zeigt tendenziel vergleichbare Möglichkeiten der Abhängigkeitmachung.

In der Mathematik kann ein Zentralisator etwas Hilfreiches sein,
um wichtige Formen wie die Vertauschbarkeit, die in der hohen Algebra oft nicht mehr gelten, zu ersetzen.

In der realen Welt sieht es schon anders aus. Da ist eine zentralisierte Wolke etwas ganz Anderes. Etwas worüber man nur eine scheinbare Kontrolle hat.

Es muß doch schon nachdenklich stimmen, warum im Zeitalter der Terabyte Festplatten, dieses teure Unterfangen mit Macht und Werbung durchgezogen werden soll?

Schon allein die sinnlose Vernichtung von Internetleistung geht mir gegen den Strich.
Von den - durchaus möglichen Zukunfts Phantasien, was damit alles gemacht werden kann und wird, ganz zu schweigen...


Da wird den Bürgern, in einer voreiligen aber zwingenden Weise die Glühlampe verboten..
und da werden bald Unmengen von Energie in Servern verheizt ..
so eine große Zahl kann man sich garnicht vorstellen, wenn Cloud erstmal da ist -- Stirnklatsch!
Für eine vorhaltende Lagerung von Daten, die die Welt nicht braucht.
An einer Stelle wo sie weitgehend sinnfrei auf Abruf steht.
Solange die Macher den Abruf zulassen und den Hahn nicht willkürlich zudrehen.

Mir mißfällt schon die Art wie einen die Wolke 7 angedreht werden soll;
a la - ihr braucht es nicht, aber ihr werdet es brauchen.
Irgenwann kriegen wir euch alle.

Nur wer in Wolke 7 schwebt, oder zu wenig Phantasie hat
sieht das Potential nicht.

Zum Glück habe ich früher immer fleißig Zukunftsfilme geschaut:-)



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pema1983 Xdata „Soetwas wie die Cloud, kann nicht nur, -- es wird mißbraucht werden..!...“
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@Xdata :-)

Soetwas wie die Cloud, kann nicht nur,
-- es wird mißbraucht werden..!


FullAck! Und daher für mich indiskutabel. Ich würde das niemals nutzen, auch nicht wenn man mich fesseln und betäuben würde. In diesem Zusammenhang spricht nicht nur dieser von Dir vorgebrachte Grund dagegen, Daten dort (aus)zulagern, sondern auch, was Du hier geschrieben hast:

Mindestens schafft es Abhängigkeiten.

Wiederum FullAck! Solange es in meiner Macht steht, sowas zu verhindern, werde ich es tun und dem ganz sicher keinen Vorschub leisten. Cloud ist ein neumodisches Feature, was vielleicht neugierig macht und aufgrund der Möglichkeiten locken mag, aber aufgrund der vorgebrachten Argumente abzulehnen ist. Für mich überflüssig wie ein Kropf. Ich sichere zum Beispiel meine Daten auf meiner privaten externen Festplatte, und nicht in irgendeiner Wolke, wo "Jan und Mann" und "Pit und Jupp" theoretisch Zugriff drauf hätten, da müßte ich ja beknackt sein.

@Olaf

Schlimm wird es in dem Moment, wo Software-Anbieter keine installierbaren Versionen mehr anbieten, sondern nur noch auf der Cloud vorinstallierte Software. Der nächste Schritt wäre dann, dass das komplette Betriebssystem auf einer Cloud liegt. Irgendwann sind dann auch die privatesten Daten nur noch dort speicherbar.

Hoffentlich wird das nie Realität, mir graust davor....

Ich wünsche Euch allen aber unabhängig von dieser Diskussion nachträglich frohe Weihnachten und einen guten "Rutsch" ins neue Jahr ohne Blessuren. Es geht nichts über die Gesundheit.

http://www.cosgan.de/images/midi/xmas/k107.gif

Gruß, pema

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Olaf19 pema1983 „@Xdata :- FullAck! Und daher für mich indiskutabel. Ich würde das niemals...“
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Prosit Neujahr :-)

Ich sichere zum Beispiel meine Daten auf meiner privaten externen Festplatte, und nicht in irgendeiner Wolke, wo "Jan und Mann" und "Pit und Jupp" theoretisch Zugriff drauf hätten, da müßte ich ja beknackt sein.

Mit einer Ausnahme: Wenn es sich um Daten handelt, von denen du möchtest, dass Hans und Franz sie sehen können. Daher mein Vergleich mit der eigenen Homepage - wenn man dort z.B. Bilder, Texte, Musik und Videos einstellt, dann will man ja gerade, dass andere sie sehen können.

Als Backup für privateste Daten ist eine Cloud regelrecht absurd, allein wegen der unzuverlässigen Verfügbarkeit. Wäre ja ein Alptraum, wenn ich an meine Sachen nicht randarf, nur weil z.B. der Router wieder einmal spinnt oder weil ein Bauarbeiter versehentlich mit dem Spaten ein Telefonkabel durchtrennt hat, oder weil zu viele Leute gleichzeitig surfen, oder weil der Provider seine Zwangstrennung neuerdings alle 12 Stunden machen muss.

CU
Olaf

P.S. Übrigens wurde ich kürzlich belehrt, dass private Datensicherungen ziemlich nutzlos wären, weil die angeblichen(!) DRM-Daten meiner angeblichen(!) iTunes-Downloads ja alle bei Apple auf dem Server liegen. Der betreffende User war ganz traurig ob meiner angeblichen(!) Unwissenheit in den Grundzügen der Datentechnik - oder so ähnlich.

Auf was für Ideen die Leute kommen - hoffentlich postet der nichts in der Neujahrsnacht :-D

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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pema1983 Olaf19 „Prosit Neujahr :- Mit einer Ausnahme: Wenn es sich um Daten handelt, von denen...“
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Hallo Olaf :-)

OK, eine eigene HP ist was anderes. Wenn es in meinem Interesse liegt, daß andere User auf meine Daten zugreifen können, dann wird der Server von mir entsprechend administriert. Und genau das ist der Punkt, ich bestimme, und nicht andere!

Ich wünsche Dir nachträglich ein gutes neues Jahr, und viel Gesundheit. Den übrigen Usern hier im Board natürlich genauso. Man liest (schreibt) sich.

:-)

MfG, pema

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Olaf19 pema1983 „Hallo Olaf :- OK, eine eigene HP ist was anderes. Wenn es in meinem Interesse...“
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Wenn es in meinem Interesse liegt, daß andere User auf meine Daten zugreifen können, dann wird der Server von mir entsprechend administriert.

Das ist natürlich am allerbesten. Aber selbst wenn kein Admin in einem selbst schlummert, kann man ja nichts falsch machen, solange man nur Daten in die Öffentlichkeit posaunt, die auch für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Wenn eines Tages nur noch zwangskastrierte Computer verkauft werden, auf denen man weder Software installieren noch eigene Daten sichern kann - am besten gleich ganz ohne Festplatte! - dann gute Nacht Freunde...

Wahrscheinlich wird die technische Weiterentwicklung der SSD demnächst eingestellt - wenn es nur noch Clouds gibt, wer braucht das dann noch :-o

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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