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T-Online SicherheitsPaket

reini11 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo guten Tag!

Habe von der Telekom ein T-Online SicherheitsPaket zugeschickt bekommen und habe das Problem,daß ich nicht weiß wie mann die Firewall im Vista 32 bit löscht. In der Installationsanleitung
wir es aber vorgeschrieben.Möchte keinen Fehler machen und frage mich
auch ob es überhaupt sinnvoll ist die Windos-Firewall zu löschen.
Besten Dank in vorraus Reini 11

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gelöscht_35042 reini11 „T-Online SicherheitsPaket“
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Aus was besteht denn diese Paket?

Da ist doch bestimmt dieser Norton-Mist (Virenscanner, Firewall usw.) dabei....

Am besten gerade in die Tonne!!

Lass mal schön die Firewall von Vista drin....

Gruß
luttyy

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shrek3 gelöscht_35042 „Aus was besteht denn diese Paket? Da ist doch bestimmt dieser Norton-Mist...“
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Hallo Reini11,

wenn es Norton ist (es könnte aber auch GData sein), tu es dir lieber nicht an.
Es ist die Systembremse schlechthin - macht aus flotten Rechnern eine lahme Ente.
Und wenn man es später einmal entfernen will, ist es Glückssache, ob nicht irgendwelche Überreste ein sauberes Funktionieren von Windows verhindern.

Außerdem kann man die Vista-Firewall nicht deinstallieren, sondern nur deaktivieren.

Selbst meinen unerfahrensten Privatkunden empfehle ich zur Sicherheit einen DSL-Router in Kombination mit der windowseigenen Firewall sowie einem Virenschutzprogramm (AntiVir) und Spybot Search & Destroy.
Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass (je unerfahrener umso mehr) die Kunden mit den Meldungen von Norton kaum etwas anzufangen wissen und aus Unsicherheit die Meldung lieber wegklicken (falls möglich) als eine Entscheidung zu treffen.

Es gibt wirklich kein Thema, bei dem sich die Nickelianer sonst noch so ausnahmslos einig sind.
Ah, doch - eines fällt mir noch ein: ob man die AOL-Software benutzen sollte oder nicht...

Aber wenn man mich vor die Wahl stellen würde: AOL oder Norton installieren (was für mich gleich käme mit der Wahl zwischen Pest und Cholera) - ich würde mich lieber für AOL entscheiden...

Nichts für ungut.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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reini11 gelöscht_35042 „Aus was besteht denn diese Paket? Da ist doch bestimmt dieser Norton-Mist...“
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Anonym reini11 „T-Online SicherheitsPaket“
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Hi,

Installiere bloß nicht diesen Norton - Käse. Laß mal schön die Vista - Firewall aktiviert. Ansonsten siehe die Meinungen der anderen User.


mfg



Landoran
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reini11 Anonym „ Hi, Installiere bloß nicht diesen Norton - Käse. Laß mal schön die Vista -...“
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Hi was haltet ihr davon,dass dieser Norton-käse neu ist und in der Chip
gelobt wird.Siehe Chip 02/2007
reini11

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shrek3 reini11 „Hi was haltet ihr davon,dass dieser Norton-käse neu ist und in der Chip gelobt...“
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Hallo Reini11,

viele von uns (dazu gehören z.B. luttyy und ich) sind selbstständige Dienstleister im IT-Gewerbe und haben es beinahe täglich mit Privatkunden und deren Computerproblemen zu tun.
Natürlich ist das Norton-Paket eine Möglichkeit, für einen gewissen Grundschutz im Internet zu sorgen.
Wir stellen aber fest, dass dies parallel mit einer enormen (Geschwindigkeits-) Belastung des Gesamtsystems einhergeht.

Provider wie T-Online bieten Norton nicht deswegen an, weil es die beste Lösung für ihre Kunden darstellt, sondern weil sie von Norton Geld dafür bekommen.
Ob der (Neu-) Kunde einen brandneuen Core2Duo-PC oder einen alten Pentium III hat, ist denen völlig egal - sie bieten dieses Paket jedem Kunden an.

Um zu beurteilen, nach welchen Kriterien PC-Zeitschriften Soft- und Hardware bewerten, muss man sich erstens ganz genau anschauen, welche Kriterien überhaupt beim Vergleichstest angewendet wurden und (das kann sehr viel interessanter sein!), welche nicht mit eingeflossen sind.
Zweitens - und das dürfte hier wohl viel entscheidender sein - in diesem Chiptest sind nur Security-Suites verglichen worden. Also Komplettpakete. Es sind nicht die einzelnen Komponenten von Norton (z.B. Firewall) mit Firewalls anderer Hersteller verglichen worden, sondern nur mit den Firewalls, die ebenfalls Bestandteil eines Rundumpaketes sind.
Gleiches gilt für den Virenscanner und für all die anderen Bestandteile.

Dies bedeutet aber, dass nur verglichen wurde mit (geschätzt) ca. 20% aller vorhandenen Virenscanner.
Und was ist denn von einer Gesamtnote "befriedigend" zu halten, die Norton erhalten hat?

Norton ist in diesem Test Erster geworden - mit der Note "befriedigend". Ist das toll?

Ich könnte dir ohne weiteres ein (außerdem) kostenloses Sicherheitspaket zusammenstellen, deren Einzelbestandteile von verschiedenen Herstellern stammen, die aber jeweils auf eine bessere Note kommen - plus den Computer deutlich besser "atmen" lassen.

Von der Schwierigkeit, Norton sauber von der Festplatte zu entfernen, habe ich hier noch gar nicht gesprochen.
Ist dies auch in den Testkriterien von Chip eingeflossen?
Ich hatte vor zwei Wochen noch einen Kunden, der Norton entfernen wollte. Dazu hatte ich extra ein Entfernungstool benutzt, welches Norton selber zur saubereren Entfernung zur Verfügung stellt.
Siehe hier: http://norton-removal-tool.softonic.de/

Ergebnis: Nach der Deinstallation funktionierte sein Internetzugang nicht mehr und ich musste XP neu installieren.
Sicher kein zwangsläufiges Resultat - aber eines, mit dem man rechnen muss.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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reini11 shrek3 „Hallo Reini11, viele von uns dazu gehören z.B. luttyy und ich sind...“
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ja was soll ich nun tun t-Oline Sicherheitspaket hin oder her soll ich meinen PC einfach mit Windos Explorer 7,0 laufen lassen ohne was zu ändern obwohl dieser ja ach Sicherheitsmängel haben soll?
Gruss Reini11

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shrek3 reini11 „ja was soll ich nun tun t-Oline Sicherheitspaket hin oder her soll ich meinen PC...“
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Hallo Reini11,

interessant wäre, ob du mit einem Router ins Internet gehst oder dich vom PC aus mit einem Einwahlprogramm ins Internet einwählst.
Wahrscheinlich hast du einen Speedport, womit du schon mal vor sämtlichen Kontaktversuchen aus dem Internet geschützt bist, die du nicht zuvor angefordert hast. Damit meine ich: wenn du im Internet Explorer z.B. die Webadresse "www.nickles.de" eintippst, lässt der Router nur Daten durch, die von dieser Homepage stammen. Auf andere Daten hingegen reagiert er überhaupt nicht, weil sie gar nicht vom PC angefordert wurden. Theoretisch könnte zwar noch jemand die Anforderung des Routers an T-Online, dir die Nickleswebseite zur Verfügung zu stellen, abfangen und stattdessen seine eigenen Daten dem Router unterjubeln - aber dies kommt quasi nicht vor.
Damit hast du schon mehr als 50% dessen erreicht, was eine Firewall bewirken soll - nämlich unerwünschte Kontakte abzufangen.
Den Rest erledigt die Vista-Firewall - sie sorgt dafür, dass kein Programm von sich aus den Kontakt ins Internet (oder in deinem Heimnetz, falls vorhanden) ohne dein Einverständnis sucht. Deshalb würde sie z.B. nach der Installation eines PC-Spiels, welches auch Online gespielt werden kann, sich melden und dich fragen, ob du diesem Spiel dies gestatten willst oder nicht.
Davon ausgenommen sind dein Browser, dein E-Mailprogramm und Komponenten wie z.B. Microsoft Update.
Deshalb reicht die Kombination aus Hard- und Softwarefirewall (Router und Vistafirewall) eigentlich schon aus.

Bleibt die Frage nach Viren- und Trojanerschutz.
Hier gibt es genügend kostenlose Varianten, die alle ihren Dienst gut bis befriedigend verrichten. Für einen Computerneuling ist es wohl sehr wichtig, dass dieses Virenschutzprogramm ständig im Hintergrund aktiv ist und sich über das Internet automatisch mit den neuesten Vireninformationen versorgen kann.
Siehe dazu auch hier: http://www.nickles.de/static_cache/538257939.html

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor sind die Sicherheitsupdates von Microsoft. Der PC sollte sich automatisch mit den Updateseiten von Microsoft verbinden dürfen. Gibt es neue Sicherheitsupdates, informiert er den User, der dann auch darauf eingehen sollte.

Das Allerwichtigste ist aber der Benutzer am PC. Er entscheidet vor allem, welche Internetseiten er ansteuert, ob er auf jeden Mailanhang klickt oder nicht. Wer keine Gefahren kennt oder glaubt, dass ihn seine Schutzprogramme schon vor allem schützen, verhält sich wie ein Autofahrer, der glaubt, weil er Airbag und ABS hat, könne er jetzt brettern, wie er wolle.

Und noch etwas stelle ich immer wieder bei Privatkunden fest, was ich in dem Ausmaß früher nicht für möglich gehalten hätte.
Es ist ein Thema, was weder in PC-Zeitschriften noch sonstwo im Internet so richtig aufgegriffen wird, worauf dennoch sehr, sehr viele User reinfallen.
Es sind Programme wie z.B. "Win AntiVirus Pro 2006", "Spy-Sheriff", "Drive Cleaner" usw. (wobei die Programmnamen schnell wechseln können). Sie bewirken genau das Gegenteil von dem, was sie angeblich tun sollen. Sie infizieren den PC mit Trojanern, erzeugen (absichtlich) schwere Fehler im Betriebssystem und sind eigentlich nur durch eine komplette Neuinstallation zu entfernen.
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ca. 40% meiner viren- und trojanerverseuchten Privatkunden sich durch diese "Programme" infiziert haben.
Zuerst haben sie sich eine kostenlose Testversion dieser Programme installiert. Dann meldet dieses Programm jede Menge Infektionen und andere Betriebssystemfehler. Gleichzeitig poppen seit der Installation bei jedem Aufenthalt im Internet immer wieder Fenster auf, auf denen geschrieben steht, dass gegen Zahlung von z.B. 39,99€ die kostenpflichtige Vollversion dieses Programms zwecks Behebung der oft von diesen Programmen verursachten Fehler erworben werden könne.
Es geht nur um Abzocke.
Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit, sich vor unbekannter (oder von Freunden empfohlenen) Programmen zu schützen:
Den Namen des Programms in Google eintippen und anhand der nächsten Googleergebnisse einen Eindruck davon gewinnen, in welchen Zusammenhängen von diesem Programm die Rede ist.
Mache ruhig mal den Test - z.B. mit "Win AntiVirus Pro 2006" (diesem Schweineprogramm bin ich am häufigsten begegnet).

Damit hast du eigentlich (Router vorausgesetzt) alles, was nötig ist.
100%-ige Garantie hast du damit jedoch nicht. Dies kann kein Programm.
Das mit Abstand Wichtigste aber ist der Mensch vor dem PC.

Wer aufpasst (und auch ein wenig Glück hat), kann selbst nach Jahren noch niemals einen Virus auf seinem PC Raum zur Entfaltung gegeben haben.
Nur so zum Abschluss: ich habe bisher sogar noch nicht einmal einen virenverseuchten E-Mailanhang bekommen. Trotzdem werde ich nicht leichtsinnig und lösche lieber mir unbekannte Mails als mich von meiner Neugier aufs Glatteis führen zu lassen.
Mir ist vollkommen klar, dass meine bisherige Trojaner- und Virenlosigkeit in den Mails nicht der Regelfall ist. Auch bei mir wird irgendwann das erste Mal kommen - da mache ich mir nichts vor.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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reini11 shrek3 „Hallo Reini11, interessant wäre, ob du mit einem Router ins Internet gehst oder...“
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Hi ich komme mit dem Speedboard W 700V von T-online ins Netz und habe somit was ich glaube in kleines Netzwerk. Werde jetzt alles beim Alten lassen ausser meinen Virenschutz werde ich ändern,denn da habe ich eine Freiversion
von Bullguard laufen,welche bald abläuft. Da ich nicht viel englisch verstehe und mir schon mehrfach Antivir empfohlen wurde werde ich die Freiversion verwenden. Könntest du mir vielleich die neueste Version (welche auch Vistatauglich 32 bit)
ist nennen?
Wie ist das mit dem Gmx ,da habe ich meine E-Mailadresse laufen ist doch OK oder ?
danke in vorraus Reini11

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shrek3 reini11 „Hi ich komme mit dem Speedboard W 700V von T-online ins Netz und habe somit was...“
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Hallo Reini11,

AntiVir kannst du z.B. hier herunterladen:
http://www.computerbase.de/downloads/software/antivirensoftware/avira_antivir_personaledition_classic/

Ebenfalls empfehlenswert ist das kostenlose Antispywareprogramm "Spybot Search & Destroy".
Es enthält eine Programmkomponente, die bestimmte Teile der Registry überwacht.

Falls du es nicht weißt: die Registry ist so eine Art Einwohnermeldeamt für sämtliche Programme, Treiber und Windowskomponenten. In ihr wird festgehalten, wie und mit welchen Einstellungen welche Programme laufen dürfen und welche weitere Komponenten in welchem Ausmaß daran beteiligt werden sollen.
Sie ist für die Software ungefähr das, was der Prozessor für die Hardware ist: das Herzstück.

Und sie ist der Angriffspunkt schlechthin für Trojaner. Haben sie sich erst mal dort eintragen können, sind sie fast nicht mehr zu entfernen. Dort wird z.B. festgelegt, wie ein scheinbar gelöschter Trojaner nach dem nächsten Neustart wieder hergestellt werden soll.

Spybot bekommst du hier:
http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13001443.html

Da Spybot einen kleinen Anzeigefehler hat, ist es noch nötig, nach der Installation folgende Datei zu entpacken und die darin enthaltene Datei "S&D14 GUI PATCH.exe" anschließend in den Programmordner "C:\Programme\Spybot - Search & Destroy" zu kopieren und durch Doppelklick auszuführen.
Damit du weißt, worum es da geht (es ist nichts schwieriges), schau hier rein:
http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?TID=1207

Um die Wirkungsweise dieser Programmkomponente von Spybot mal gesehen zu haben, ändere mal einfach das Desktophintergrundbild. Diese Änderung wird nämlich in der Registry eingetragen, damit auch nach einem Neustart dieses neue Bild geladen wird.
Spybot stellt fest, dass in der Registry Änderungen vorgenommen werden sollen, hält diesen Änderungsprozess an und fragt den Benutzer über ein Warnfenster, ob er diese Änderung zulassen will.
Da man unmittelbar zuvor eine Einstellungsänderung vorgenommen hat, ist der Zusammenhang klar und kann getrost auf "Ja" klicken.
Taucht jedoch dieses Fenster auf, ohne dass man an irgendwelchen Einstellungen herumgefummelt hat, ist Vorsicht angebracht.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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reini11 shrek3 „Hallo Reini11, AntiVir kannst du z.B. hier herunterladen:...“
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Danke für deine Auskunf werde jetzt erst mal alles beim Alten lassen und hoffe wenn ich noch weitere Fragen
habe wieder mit dir rechnen zu können.Bin halt scheint,doch nicht gut informiertund hoffe mir neue Anregungen
über nickles Forum holen zu können.

Gruss Reini 11

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shrek3 reini11 „Danke für deine Auskunf werde jetzt erst mal alles beim Alten lassen und hoffe...“
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Hallo Reini11,

Wie ist das mit dem Gmx ,da habe ich meine E-Mailadresse laufen ist doch OK oder ?

Habe diese Frage übersehen.
E-Mailadresse bei GMX ist okay.

Prinzipiell empfehle ich aber noch eine zweite Adresse, aus der Name nicht hervorgeht.
Diese Adresse gibt man dann an, wenn man sich auf Webseiten registrieren muss, um auf bsp. auf bestimmte Dienste zurück greifen zu können.

Sollte dann irgendwann diese Mailadresse mit Spam zugemüllt werden, kann man diese Adresse auflösen.
Mit der Hauptadresse wäre das nicht so toll, da ja auch Freunde u. dgl. einen dann erst mal nicht mehr erreichen könnten.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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