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Wie werde ich wiederkannt??

Tilo Nachdenklich / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe auf dem deutschen MSI (Microstar)-Forum Fragen gestellt und mich dazu registriert. Wenn ich die Seite aufrufe werde ich wiedererkannt. Unter "wer ist online?" erscheint mein Pseudonym - ist ja kein Geheimnis - "Monster". Ich habe aber die Cockies deaktiviert und gelöscht, ich surfe im Stealth-Modus von Norton Internet Security. Nach Benutzername und Kennwort fragen ist bei den Sicherheitseinstellungen von IE 6.0 eingestellt. Im Moment erlaube ich allerdings JSript und AktiveX.

Es stört mich in diesem Fall überhaupt nicht, aber ich bin doch sehr neugierig geworden. Gibt es noch was anderes als Cockies?

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Wie werde ich wiederkannt??“
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PS: Ích habe keine feste IP, das DSL-Modem wird immer wieder vom Stromnetz getrennt.

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HeinBlöd Tilo Nachdenklich „Wie werde ich wiederkannt??“
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Die beste Firewall, ein "anonymer Server" und die gelöschten Cookies nutzen Dir nichts, wenn Du mit eingeschaltetem Java surfst! Das Elend ist: OHNE Java funktionieren die meisten Websites nicht!

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Harry Hunger Tilo Nachdenklich „Wie werde ich wiederkannt??“
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Mittels Java Script und ActiveX kann man auch Cookies erstellen, selbst wenn diese deaktiviert sind. Genauso lässt sich mittels Java Script die IP lokal auf deinem Rechner auslesen, so dass anonyme Proxyserver umgangen werden. Hein Blöd hat es ja schon angesprochen: Weder anonyme Proxys oder der JAP, noch das deaktivieren von Cookies machen dich anonym, solange du nicht Java, Java Script und andere Ausführbare Inhalte deaktiviert hast. Der Stealthmodus von Norton und genauso von jeder anderen Personal Firewall bringt übrigens garnix, dessen Existenz hat rein verkaufspsychologische Gründe, aber keine sicherheitsrelevanten.
Grüße, Harry

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Wie werde ich wiederkannt??“
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Da habt ihr wohl recht! Ich habe tatsächlich im Cockie-Ordner die "Stempel" von MSI gefunden. ERNÜCHTERND!

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litschmann Tilo Nachdenklich „Wie werde ich wiederkannt??“
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Sein oder nicht sein, blockieren oder zulassen, stolpern oder flott surfen, das sind bei diesem Thema die Fragen. Das was Harry und Heinblöd sagen ist des Pudels Kern. Will man sich mit der Thematik tiefer beschäftigen, so ist das Tor zum Irrsinn weit offen. Von meiner Seite nur soviel: Firewalls haben nur (begrenzten) Wert, wenn man sie brauchbar konfiguriert und das Ding überhaupt tauglich ist. Den Norton Internet Security kann man in die Tonne hauen, kostet Geld und ist im Grunde genommen nur der gute alte AtGuard mit Norton-Girlanden versehen. (Wen es interessiert: Weitaus besser ist die Freeware-Firewall Outpost von Agnitum).
Der Begriff Stealth-Modus ist auch nur ein Verkaufgag. Stealth ist man nur 100% bei ausgeschalteten PC. Alle anderen Maßnahmen helfen nur sich so nah wie möglich an "Stealth" ran zu arbeiten. Aber damit wären wir schon beim Thema Sicherheit, was gleichbedeutend mit einer unendlichen Geschichte ist.
Ich will hier keineswegs ein zweites Thema initiieren, aber alle meine diesbezüglichen Erkenntnisse haben mich dazu bewogen mir einen Linux-Router zu bauen. Ich hoffe dadurch im Verbund mit Outpost noch näher an die 100% ranzukommen.

Gruß
Litschmann

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Tilo Nachdenklich litschmann „Sein oder nicht sein, blockieren oder zulassen, stolpern oder flott surfen, das...“
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Ich habe mal "Outpost" und "Agnitum" bei Google eingegeben und etwas gefunden, was wohl nicht gefallen wird. Es wird behauptet Outpost telefoniert nach Hause.
http://www.it-secure-x.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=34&forum=1&start=10

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litschmann Tilo Nachdenklich „Wie werde ich wiederkannt??“
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Betrifft Outpost:

Habe mich auch auf diversen Brettern und Foren umgesehen. Das bisher einzig bewiesene HomePhone seitens Outpost ist die Suche nach einem Update bei Programmstart bzw. Verbindungsaufbau. Dies ist aber leicht zu unterbinden, wenn man den Haken bei der automatischen Update-Suche rausmacht.
Fakt ist, dass sich viele Spezialisten und Kenner sehr intensiv mit dieser Firewall beschäftigen. Einhelliger Tenor bis jetzt: Sehr gut.
Ferner habe ich die Entwicklung von Outpost mitverfolgt. Dies geschah in einer offenen Community, bei der sich eine Menge User und Kenner aktiv beteiligten. Ich glaube kaum, dass Outpost alle Beteiligte verarscht hat bzw. hinters Licht führen konnte. Ich selbst hatte wegen Bluescreens zeitweise Kontakt mit einem Entwickler (Alex). Der Junge war fix, freundlich und immer bemüht Bugs etc. so schnell wie möglich zu eliminieren und zu helfen.
Mein derzeitiges Fazit ist: Outpost vertrauen, denn es gibt nichts besseres, schon gar nicht als Freeware. Bei mir läuft das Ding unter WIN 2000 Prof. absolut stabil. Unter WIN95 auf meinem Zweit-PC konnte ich ihn aber nicht zum laufen bringen. Hier habe ich weiterhin den guten alten AtGuard im Einsatz. Die einzige gleichwertige Alternative wäre Tiny, aber das ist Geschmacksache im Bezug auf Handling etc.

Gruß
Litschmann

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