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festplatte im Sack, Partitionstyp nicht bekannt.

honsel01 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, das passiert mit jetzt schon wieder. Habe eine 40 GB Maxtor Platte und nach Neuinstallation des Systems wird der Partitionstyp nicht mehr erkannt.
Standardmäßig sind alle meine Partitionen Fat32 und fertig. Nach der Installation, wenn die Platte denn mal wieder futsch ist, schaue ich in der Datenträgerverwaltung nach, da ist die Platte, aber steht als "nicht zugeordnet", soll heissen, will partitioniert werden; das ist sie aber. Dann schaue ich mit Drivestar von Star-Tools den Typ nach, der ist meist. "0C=Fat32 (Bios-Ext.)". Den stelle ich dann um auf "Fat32" und dann gehts nachnem Neustart. Nur dieses Mal halt nicht. Da sagt das Tool jedes Mal, daß die Bootprofil-Tabelle falsch wäre. Kennt jemand ein Alternatives Programm, mit dem man den Partitionstyp feststellen kann?

honsel01 Nachtrag zu: „festplatte im Sack, Partitionstyp nicht bekannt.“
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Broblem gelöst:
In dem Partition-Magic-Paket von Powerquest ist ein Programm PT-Edit. Damit kann man, wenn man die Daten hat, den Partitionstyp, Start- und Endsektor und weitere Daten mauell eingeben. Da ich zwei identische Platte habe, hab ich einfach die Daten von der ersten Platte genommen und da gings wieder.

bollerman honsel01 „festplatte im Sack, Partitionstyp nicht bekannt.“
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2 Festplatten = ist überhaupt die Zukunftsmusik.

Und dann noch auf beiden das gleiche Betriebssystem ala Michael Nickles.
"Keine Chance für Totalcrashs" und (Datenverlust unmöglich machen)

mit freundlichen Grüssen sagt: -bollerman-

Tilo Nachdenklich honsel01 „festplatte im Sack, Partitionstyp nicht bekannt.“
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Leider ist nicht genormt was Partitionsmanager in den MBR schreiben, deshalb wird wohl der gemeinsame Einsatz von DriveStar und PartitionMagic für die Unzuverlässigkeit der Festplatte verantwortlich sein. Da hilft es nur den MBR gründlich platt zu machen und alles neu aufzuspielen...nachdem Du Deine Partitionen auf eine andere Festplatte gerettet hast. Du wirst also eine zweite Festplatte besorgen müssen und die Problemplatte sicherheitshalber erst mal ausbauen.
1) Neue Platte einrichten, Betriebssystem und Rettungssoftware aufspielen.
2) Problemplatte als Slave einbauen. Daten auf die erste Festplatte retten.
3) Problemplatte möglichst gründlich platt machen. Unbedingt killmbr einsetzen.

Datenrettung für FAT32:
Convar PC Inspector File Recovery - Computerzeitschriften-CDs oder
http://www.pcinspector.de/file_recovery/welcome.htm

Den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Anders als bei FDISK hat die erste Festplatte die Nummer 0 (Null), die zweite Festplatte heißt 1!!!

Für die Zukunft:
Partitionstabellen der ersten Festplatte sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Im MBR werden nur die Einträge der Primären Partitionen gesichert!