Wenn der Treiber der für die Grafikkarte gedachte und für W2k bestimmt ist, dann könnte es z.B. daran liegen, daß eine
zu hohe Grafikauflösung bzw. Bildwiederholgeschwindigkeit vorgegeben ist und der Monitor kommt nicht mit. Geht es denn, wenn
W2K im VGA-Modus gebootet wird?
Auch ein Konflikt der Grafikkarte mit dem Chipsatz ist nicht ausgeschlossen. Ein Tausch des Steckplatzes ist ja bei
AGP-Grafikkarten prinzipiell erfolglos. Kann es sein, daß die Grafikkarte mit dem AGP1*, 2* oder 4* nicht klarkommt
bzw. das MoBo damit?
Ab wann genau wird es schwarz? In dem Moment, wo W2K in den Grafikmodus schaltet oder schon unmittelbar nach
Strom-Ein? Bei letzterem könnte es sein, daß im BIOS als Standardvorgabe nicht die AGP-Option gewählt wurde
(und eine PCI-Karte sofort funktioniert). Läuft die Karte mit einem IRQ? Hat sie ihn allein oder nicht? Kann man einen anderen
vorgeben?
Es kann aber auch gar nichts mit der Grafikkarte zu tun haben, sondern daß ein anderen Dingsbums abschmiert, bevor die
Grafikkarte richtig zum Zuge kommen kann. Bei frühen S3-Grafikkarten (noch unter Win3.1-Zeiten) gab es einen recht
beliebten Fehler: die S3-Karten vertrugen sich nicht mit einem 4. COM-Port, da sie dieselben Ports benutzten. Allerdings
führte das nicht zum Absturz, sondern "nur" dazu, daß keine Grafikmodus einzustellen war, stets sofort zurück zum Textmodus.
Könnte so ein Hardwarekonflikt vorliegen?
Im Übrigen steht nicht immer "BETA" drauf, wenns es "BETA" ist...