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Wartungsarbeiten an Sammlerstücken; Bios-Batterien

giana0212 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, liebe Leser.

Solltet Ihr Euch zu den Sammlern von Retro-Computern zählen, hier ein kleiner Hinweis.

Die Rechner kommen in die Jahre, in manchen Geräten lauern Gefahren, die die geliebte Hardware zerstören können.

Daher habe ich eines meiner Schätzchen auseinander genommen, um die Batterie zu entfernen.

So sieht die Batterie aus:

Bei diesem Fall ist noch alles im grünen Bereich, die defekte Batterie hatte noch keine negativen Auswirkungen. In einem Jahr hätte das vermutlich schon anders ausgesehen.

Welche Schätze hortet Ihr so? Erkennt einer von Euch dieses Gerät?

MfG Giana0212

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Das ist doch nur ein Problem weil die Browser so doof sind die Uhrzeit, sobald Online, nicht aus dem Internet zu entnehmen sondern, auch dann noch aus dem Motherboard auslesen.

So gibt es beim Surfen Verdruss bei E-Mail usw.

Anstatt sich die aktuelle Internetzeit zu holen wird sinnlos gemeckert a la
abgelaufener oder ungültiger Zertifikate .. und vergleichbares -- anachronistisch!

Ansonsten macht zB. mein AsRock i65G keine Probleme, falls es kurz an war und die Zeit korrigiert ist,
geht auch nicht kaputt.

Nur ganz aus darf man das Netzteil da nicht machen sonst versagen die Browser wieder kläglich ..

Schlimmer sind Elkos die dicke Backen machen, hatte ich aber nur 2 mal bei extrem alten Motherboards.

-- Bauch der Elkos  abziehen*, neue anlöten .. dann retten kannst das BoardCool.

*Auslöten ist hofffnungslos da Mehrschicht-Layer ..

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Ich habe die Elkos auf Mainboards schon oft gewechselt, hat bis jetzt immer geklappt.

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Danke, hab wohl mal ein recht hartnäckiges erwischt.

Einmal ging es aber mit einem alten Ersa 30W Lötkolben ganz gut.
Zu kleine sind da einfach zu Schwach, machen ungelogen mehr (unnütze) Wärme als große.

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Ich habe jetzt neu aus China (woher sonst) eine eletronisch geregelte Lötstation. Das Teil hat ein Digital-Display und 60W. Wird sehr fein geregelt und ist nach 15sec einsatzbereit. Geht bis 480 Grad und kostet mit 6 Lötspitzen inclusive Versand rund 50€. Ich konnte es gar nicht glauben. Damit löte ich auch die SMD-Uhr (mein Profilbild) zusammen.

http://www.ebay.de/itm/Neu-Digitale-Anzeige-Soldering-Station-Lotstation-Lotkolben-6-Spitzen-200-480-/251814713507?hash=item3aa15398a3

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Xdata giana0212 „Ich habe jetzt neu aus China woher sonst eine eletronisch ...“
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Ja die geregelten sind schon eine andere Liga.

Aber echte Regelung, nicht nur Steuerung.
Wobei gute passive  PTC auch klasse sind ..
ein winziger Proxxon mit PTC Heizelement hat mich staunen lassen.
Fette HiFi Lötstellen für Lautsprecher -- kein Problem.
Hat also recht flink nachgeregelt, nur ohne Elektronik

Gut ist auch noch die Curiepunkt Regelung der mittelteuren  Weller Stationen.
Eine 310 Grad Spitze hat meist gereicht.

Hab mal eine Gebrauchte von der Arbeit  geschenkt bekommen.

Gute Lötspitzen haben eine Art silberhelle Schicht* die nicht dunkel wird.
Kein Nickel, die Schicht ist  auf Dauer  Schwund.

*Was das ist hab ich vergessen, ist aber lange haltbar.

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Systemcrasher giana0212 „Ich habe jetzt neu aus China woher sonst eine eletronisch ...“
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eine eletronisch geregelte Lötstation.

Was ich hier so an Lötkolben habe, stammt aus einer Zeit, als man noch dicke Leiterplatinen hatte, und da schöne große Widerstände, Transistoren, etc. eingelötet hat. Für edie ersten ICs brauchte es dann feinere Kolben.

Ich habe 20 W, 30W, 40W, 80W und einen defekten, nie richtig funktioniert habenden 15-W-Kolben.

Keienr ist für heutige Hauptplatinen geeignet.

Höchstens für eine Beihilfe zu Herstellerfreundlichem Frühableben der Boards.... 

Aber zurück zum Thema:

Ich habe hier noch alte Boards mit NiCd-Akkus als Bios-Batterie. Das waren immer so 3-4 Knopfzellen, die dann früher oder später weißes Salz ausgeschieden haben. Spätestens dann sind die kaputt.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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