Hallo zusammen! Im Rahmen einer Klausurarbeit der Reife- und Diplomprüfung soll ich eine Analyse des Wärmehaushaltes in einem Computergehäuse erstellen. Meine Frage hier im Forum wäre jetzt von wo ich Werte bekomme bzw. von wo ich erfahre was eigentlich so an Wärme entsteht.
Mit freundlichen Grüßen
Metallica88
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.471 Themen, 79.827 Beiträge
Tja habe inzwischen mal was gefunden nach dem ich vorgehen kann über andere Antworten wäre ich trotzdem dankbar
http://www.andreas-micknass.de/cooling_guidelines/cooling_guidelines.shtml
MFG Metallica88
Für alle die selber mal nachrechnen wollen was ein PC so verbrät:
http://www.kaltestille.de/pc_energie.html oder
http://www.meisterkuehler.de/cms/energieverbrauch.html
Habe inzwischen genug Infos selber gefunden
MfG Metallica88
Im Prinzip werden praktisch 100 % an elektrischer Leistung die hineingesteckt werden in Wärme umgewandelt. Ansonsten kommt nur Licht, Wärme und elektromagnetische Abstrahlung in Frage und da ist nicht viel. Schwierig wird es die Gehäuseabstrahlung zu ermitteln, also das Verhältnis von Abstrahlung und Lüftung.
Du musst also einen PC und PC-Komponenten zugrunde legen, deren Stromverbrauch bekannt ist. Z.B. Seagate-Standardfestplatten brauchen im Leerlauf 9 Watt und unter Last bis zu 13 Watt. Netzteile habe Wirkungsgrade um die 80%. Natürlich braucht ein PC mehr unter Vollast oder Festplatten ziehen kurz beim Anlaufen 3 Ampere auf der 12-Volt-Schiene. Das teurere Strommessgerät von Conrad (40 Euro) misst recht präzise.
Sinn ist die Reduktion von Komplexität (Niklas Luhmann)
Danke!!!
Wärmedurchgang durch die Gehäusewand ist bei einem Kunststoffgehäuse verschwindend klein (Mein Projekt war über ein Kunststoff Computergehäuse) wie es bei Metallgehäusen aussieht hab ich nicht nachgerechnet ist aber auf alle Fälle besser
MfG
Metallica88
Der Beitrag ist auch ganz allgemein interresant.
Genaugenommen muß ein Rechner ja auch ohne Gehäuselüfter gut
gekühlt werden können . Wär interresant zu wissen ob die in bestimmten Fällen nicht sogar nachteilig sein könnten.
Durch differenzen in der Luftströmung zB.
Wenn die Umgebung sehr warm ist ändert sich wohl auch einiges
Auf der Telekomseite wurde mal behauptet ein offener Rechner wird zwangsläufig heißer.
Das gilt glaube ich nicht allgemein.
Garnicht so einfach das Thema.
Für Grafikkarte (passive Karte 10° mehr!) und CPU trifft das zu, ebenso für die Festplatten (beim mir im Wechselrahmen, teilweise ohne Lüfter). Allerdings nur, wenn der PC einen durchdachten Luftstrom hat und die Gehäusentlüftung nicht überfordert ist.
Nach meinen bisherigen Berechnungen würde man bei normaler Raumtemperatur (angenommen 23°) keinen zusätzlichen Lüfter brauchen da ja ein Netzteillüfter, der laut Intel mind. 42,5m³/h schaffen sollte, auch ein Fluss erzeugt. Bei der Berechnung wurde das Computergehäuse als ein System betrachtet, welches im Innenraum einen Durchschnittswert von 40°C nicht überschreitet.
Sobald eine Temperatur von 33°C angenommen wird sieht es ohne zusätzlichen Lüfter aber schon sehr schlecht aus.
Nachteilig wirkt ein Lüfter mit sicherheit nicht (außer man baut Sie verkehrt rum ein ;-) ) da eine Strömung prinzipiell besser für einen Wärmeübergang ist als ruhende Luft...
40°C im PC-Gehäuse ist zuviel, wenn die Festplatten nicht mit frischer Außenluft gekühlt werden. Die Platten dürften 10-15°C über der Umgebungstemperatur liegen. Laut c't soll jedoch dauerhaft nicht 45°C überschritten werden.
Hi !
deiser Link hier wäre IMHO auch nicht zu verachten..
-> http://www.sprut.de/misc/pc/kuehl.htm
Mfg
DarkForce
