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Gute Teile vs schlechte Teile

flyfalcon / 70 Antworten / Baumansicht Nickles

Wie kann man heute eigentlich unterscheiden, ob in einem PC qualitativ gute hardware eingebaut ist, oder nur durchschnittliche Massenware?
Es geht mir darum, dass jetzt schon mein 2. Rechner bei durchaus normaler Nutzung (Office, Foto-Bearbeitung, Internet usw) nach knapp 3 Jahren seinen Geist aufgibt - Festplatte/n, RAM, CPU).
Ich habe regelmässig Gehäuse gereinigt, defragmentiert, mit Ccleaner gesäubert usw.
Habe ich nur Montags-Teile erwischt? Immerhin sind es jedesmal rund 500,-€.
Nun denke ich daran, eine Workstation zukaufen, weil dort wohl qualitativ bessere Teile verbaut werden; die kosten allerdings ab ca. 800,-€.
Hat jemand eine preiswertere Idee?

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Gerd6 flyfalcon „Gute Teile vs schlechte Teile“
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kannst Du das mal etwas genauer darstellen bitte.

nach knapp 3 Jahren seinen Geist aufgibt

Doch sicherlich nicht ALLE Komponenten. Will heissen, daß da ja nicht die ganzen 500€ weg sind.
Daß einzelne Teile mal den Geist aufgeben (können) ist ja so unmöglich nicht, obwohl ich selbst eigentlich seit Jahren verschont geblieben bin.
Baue mir aber meine PCs auch selber und nehme keine "Fertig-Gerichte".
Dabei achte ich schon darauf, daß ich Marken-Teile verwende und kein noname, was bei billigst-Komplett-PCs aber oft die Regel ist.
Wie sollen die Preise auch sonst zustande kommen.
Aber selbst bei Gigabyte, Asus, Asrock etc kann das immer mal passieren, die Industrie will/muß ja auch leben.

Aber grds. ist nach Austausch des defekten Einzel-Teiles der PC wieder fit und kein neuer PC nötig.

hth
Gerd

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mawe2 Gerd6 „kannst Du das mal etwas genauer darstellen bitte. Doch sicherlich nicht ALLE...“
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Dabei achte ich schon darauf, daß ich Marken-Teile verwende und kein noname

Es gibt aber mittlerweile tausende solche "Marken". Allein die Tatsache, dass es ein Marken-Teil ist, sagt noch gar nichts aus.

Oder was verstehst Du unter einer "Marke"? (Ich meine jetzt nicht die von der Post!)

Oder was ist "No-Name"? Gibt es irgendeinen Artikel, auf dem heutzutage wirklich kein Name, keine Marke drauf steht. Das ist wohl eher selten.

Also wie kann man sich sicher sein, dass das Aufdrucken einer Markenbezeichnung auf die Verpackung des Teils auch dessen (langfristige) Qualität sichert?

Gruß, mawe2
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Gerd6 mawe2 „ Es gibt aber mittlerweile tausende solche Marken . Allein die Tatsache, dass es...“
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wer WILL, versteht schon was das heißt, zumal das gängige Begriffe sind.
Schau Dir den Markt der Netzteile an, oder den der Ram bzgl. "3rd-party".
Gängige und langjährig bekannte Handelsmarken, falls das verständlicher ist. Was nützt mir eine lebenslange Garantie, wenn der Chingpeng-Hersteller nach wenigen Monaten schon nicht mehr aufzufinden ist.

Gruß
Gerd

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mawe2 Gerd6 „wer WILL, versteht schon was das heißt, zumal das gängige Begriffe sind. Schau...“
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wer WILL, versteht schon was das heißt

Ich WILL und verstehe es trotzdem nicht!

Marken kommen und gehen, Marken werden zwischen den Firmen gehandelt so wie die Produkte dieser Firmen auch. Eine Marke ist nichts weiter als ein Aufkleber auf dem Gerät oder ein Aufdruck auf der Kiste.

Eine traditionelle Marke, die jahrelang für hohe Qualität stand kann von heute auf morgen an einen Billigheimer verkauft werden, der unter dem gleichen Namen Murks verkauft. Nicht immer erfährt man das auch vorher.

Als IBM die Marke "ThinkPad" an Lenovo verkauft hat, konnte man nicht wissen, ob die dann genau so gute Geräte bauen, wie vorher IBM. OK - hier scheint es zu klappen, die Qualität ist offensichtlich weiterhin gut.

Jetzt hat Lenovo die Marke "Medion" übernommen. Ist das gut für Medion oder schlecht für Lenovo? Kannst Du das jetzt mit Bestimmtheit sagen?

Werden Medion-Rechner jetzt die sprichwörtliche Qualität von Lenovo bekommen? Oder werden die Lenovo-Produkte auf das Niveau von Medion runtergezogen?

Also ich WILL das schon verstehen. Ganz so simpel ist es aber nicht. Vielleicht kannst Du es noch ein bisschen erklären?

Ich halte mich derweil erstmal an das Sprichwort "Name ist Schall und Rauch."

Gruß, mawe2
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gelöscht_238890 mawe2 „ Ich WILL und verstehe es trotzdem nicht! Marken kommen und gehen, Marken werden...“
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Ich halte mich derweil erstmal an das Sprichwort "Name ist Schall und Rauch."

So isset und nicht alles was teuer ist ist auch besser und nicht überall wo "eine Marke" drauf steht ist auch die Marke drinn.
Ich habe bei einigen "großen" Herstellern gearbeitet und die Produkte wurden unter vielen Namen verkauft, deshalb kann ich über die Markengläubigkeit vieler Menschen nur lachen.
Qualität erkennt man am Produkt, nicht am Namen!
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mawe2 gelöscht_238890 „ So isset und nicht alles was teuer ist ist auch besser und nicht überall wo...“
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Du hast nochmal in wenigen Zeilen das zusammengefasst, was auch meine Erfahrung ist.

Die Zeiten, wo man sich auf einen rennomierten Markennamen verlassen konnte, sind doch schon lange vorbei. Und das vor allem im Elektronikbereich.

Vielleicht klappt das mit der Marke noch, wenn ich "Meißener Porzellan" kaufe?

Aber selbst Miele lässt schon in China produzieren...

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gelöscht_238890 mawe2 „Du hast nochmal in wenigen Zeilen das zusammengefasst, was auch meine Erfahrung...“
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Aber selbst Miele lässt schon in China produzieren...

Das muss aber nicht zwangsläufig schlechte Qualität bedeuten.
Wer pauschal auf Müll aus Fernost schimpft, hat absolut keine Ahnung von der heutigen Fertigungstechnik.
Auch die Chinesen (alle anderen auch) können Qualität, wenn sie den verlangt und überwacht wird!
Und eine Miele Waschmaschine die seit 30 Jahren läuft, ist heute nicht mehr das Maß aller Dinge sondern eine Energieschleuder. :-)
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mawe2 gelöscht_238890 „ Das muss aber nicht zwangsläufig schlechte Qualität bedeuten. Wer pauschal...“
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Das muss aber nicht zwangsläufig schlechte Qualität bedeuten.

Richtig! Siehe z.B. Lenovo.

Jedenfalls ist Miele für mich so ein klassisches Beispiel, wie der Ruf einer unverwüstlichen Marke immer mehr abhanden kommt. Zufällig fällt das mit der Tatsache zusammen, dass Miele eben nicht mehr konsequent in Deutschland produziert sondern auch im Ausland, u.a. in China. Und zufällig sieht man den Unterschied zwischen einem in Deutschland produzierten Miele-Gerät und einem aus China sofort.

Aber ansonsten stimme ich Dir zu:

Auch die Chinesen (alle anderen auch) können Qualität, wenn sie den verlangt und überwacht wird!
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Olaf19 gelöscht_238890 „ Das muss aber nicht zwangsläufig schlechte Qualität bedeuten. Wer pauschal...“
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[China] muss aber nicht zwangsläufig schlechte Qualität bedeuten.
Wer pauschal auf Müll aus Fernost schimpft, hat absolut keine Ahnung von der heutigen Fertigungstechnik.


In dem Punkt kann ich nur zustimmen - you get what you've paid for. Es wird immer nur aus Kostengründen in China produziert, und wenn China als solches immer noch nicht billig genug ist, kann es nur zu Lasten der Qualität gehen. Andererseits: hochwertige Fertigungstechnik wäre auch in China zu haben, man muss das nur entsprechend beauftragen - und dann auch bezahlen.

Zu weiter oben:

Qualität erkennt man am Produkt, nicht am Namen!

Demnach kaufst du nur Produkte, die schon länger am Markt sind, so dass es bereits ausführliche Erfahrungsberichte von mutigen freiwilligen Beta-Testern gibt, die sie dann auf ciao.de & Co. zum Besten geben?

Denke aber schon, dass z.B. Netzteile von Seasonic oder BeQuiet gute Markenqualität bieten in dem Sinne, dass die Hersteller einen guten Ruf zu verteidigen haben und sich keine große Ausfallrate leisten können

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_238890 Olaf19 „ In dem Punkt kann ich nur zustimmen - you get what you ve paid for. Es wird...“
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Demnach kaufst du nur Produkte, die schon länger am Markt sind

Nein, natürlich nicht, aber ich schaue mir schon die Sachen vorher genau an und lese, wenn vorhanden, natürlich Testberichte (nicht von Beta-Testern) sondern von vermeintlichen Fachleuten. ;-)

dass die Hersteller einen guten Ruf zu verteidigen haben

Und wer sind die Hersteller?
Es ist heute absolut nicht mehr nachvollziehbar wer, was und wo wirklich selber herstellt.
Insofern sind diese "Markennamen" Schall und Rauch.
Und gute Qualität aus China ist mir lieber als vermeintlicher Markenmüll aus Deutschland, der auch aus China kommen kann.

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Olaf19 gelöscht_238890 „ Nein, natürlich nicht, aber ich schaue mir schon die Sachen vorher genau an...“
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Und wer sind die Hersteller?

Okay, dann hätte ich besser "Anbieter" sagen sollen, wobei man das dann wieder als "Händler" hätte missverstehen können.

Be Quiet war übrigens anscheinend kein so gutes Beispiel von mir, kurz nach meinem Post habe ich einen Beitrag gelesen, in dem von wiederholten Qualitätsproblemen die Rede war. Also wieder ein vermeintlich guter Anbieter, der seinen guten Ruf nicht erfolgreich verteidigt hat.

aber ich schaue mir schon die Sachen vorher genau an und lese, wenn vorhanden, natürlich Testberichte

Das mit dem Anschauen ist so eine Sache. Man kann natürlich im Groben einschätzen, ob ein Gerät gut verarbeitet ist oder einen eher wackeligen Eindruck hinterlässt, aber ob es über längere Zeit zuverlässig läuft oder innere Komponenten bald ausfallen, lässt sich nach dem Augenschein mit dem besten Willen nicht beurteiln.

CU
Olaf
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Diablo64arc Gerd6 „kannst Du das mal etwas genauer darstellen bitte. Doch sicherlich nicht ALLE...“
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Kann da Gerd nur zustimmen.
Es ist eher selten das mehrere Teile gleichzeitig (und dann noch bei dir im 3 Jahrestakt) den Geist aufgeben.

Natürlich gibt es bei PC Hardware viel Schrott und selbst die Markenhersteller können auchmal Montagsmodelle haben, aber vor sowas kann man sich zu sagen wir mal 90% schützen indem man sich vorher etwas über die Teile informiert.

Im Internet gibt es genügend Seiten die Hardware testen und selbst bei größeren Onlineshops gibt es meistens Kundenbewertungen zu den jeweiligen teilen.
Ich persönlich schaue da gerne auf Alternate, da dort sehr viele Käufer ihre Bewertungen abgeben und man meistens so schon schnell von Mängeln oder Problemen erfährt.
Wenn du dir dann deine Wunschkonfiguration ausgesucht hast, gibt es immernoch gute Seiten wie Nickles auf denen du deine Teile posten kannst und dir Leute sagen ob das alles so passt oder ob diese schon Probleme erkennen.

Du merkst also, information ist der halbe PC oder so ähnlich. ;-)

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flyfalcon Diablo64arc „Kann da Gerd nur zustimmen. Es ist eher selten das mehrere Teile gleichzeitig...“
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Danke, der Tip mit Alternate & Nickles ist gut. Insgesamt bedeutet das: in Zukunft den PC selbst zusammen schrauben.

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gelöscht_238890 flyfalcon „Gute Teile vs schlechte Teile“
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mein 2. Rechner...nach knapp 3 Jahren seinen Geist aufgibt
Ich habe regelmässig Gehäuse gereinigt, defragmentiert, mit Ccleaner gesäubert usw.Hat jemand eine preiswertere Idee?

Das ist ja ein sehr pauschales Urteil.
Defragmentieren und mit Ccleaner säubern verlängert auch nicht die Lebensdauer.
Und ja, einfach das/die defekten Teile austauschen und den Rechner weiter verwenden.
Es geht ja nie alles gleichzeitig kaputt, und Markenteile hin oder her, es sind alles Massenteile!

Andererseits ist ein 3 Jahre alter Rechner natürlich Schnee von gestern. ;-)
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Nickeline flyfalcon „Gute Teile vs schlechte Teile“
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Jedenfalls würde ich keinesfalls beim Netzteil sparen, denn wenn dieses 'die Grätsche macht', dann reisst es meist noch andere Komponenten mit in den 'PC-Himmel'.

Ich schraube mittlerweile seit knapp drei Jahrzehnten an PCs herum und habe schon alle möglichen Fehler erlebt. Ich habe in meiner Sammlung noch einen XT, einen AT und einen 386er, die alle drei (incl. Festplatten!) einwandfrei laufen.

Hauptgrund für das vorzeitige Ende macher Teile sind meines Erachtens thermische Probleme. Zum Beispiel zu dicht gepackte Festplatten ohne Kühlung. Irgendwann ist dann einfach mal Schluss. Und Staub ist der Todfeind jeglicher Elektronik. Ist etwas zugestaubt, dann kann die entstehende Wärme nicht mehr richtig abgeleitet werden.

Meines Erachtens ist es sinnvoller, an dieser Stelle etwas zu tun, als stattdessen nur der Haltbarkeit wegen auf teure Komponenten auszuweichen, denn diese altern und veralten schliesslich auch. (Na gut, minderwertige Komponenten müssen es ja auch nicht gerade sein, siehe Billig-Elkos),

lg NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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luttyy flyfalcon „Gute Teile vs schlechte Teile“
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Ich baue seit über 15 Jahren Computer (auch gewerblich) und hatte so gut wie keine Ausfälle. Eingutes Board und ein prof. Netzteil ist die halbe Miete.

Festplatten 7/24 und sonst keinerlei NoNames...

Auch bei Lüftern ist gute Qualität zu achten und ich verbaue nur Doppelkugellager-Lüfter!

Wenn man dann nicht noch alles anklickt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, läuft so eine Kiste einwandfrei.

Ach ja, eine 2. Festplatte zur Spiegelung ist natürlich Pflicht, sonst keinerlei Mitleid..:))

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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flyfalcon luttyy „Ich baue seit über 15 Jahren Computer auch gewerblich und hatte so gut wie...“
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danke für die witzige und konkrete Antwort; was ist eine 7/24 HDD? Deine Tips helfen mir für die Zukunft (nebenbei, ich gehöre nicht zu den Alles-Anklickern), aber was den Tausch defekter Teile angeht, erhebt sich bei einem 500,-€-PC schnell das Problem: lohnt es sich noch?

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luttyy flyfalcon „danke für die witzige und konkrete Antwort was ist eine 7/24 HDD? Deine Tips...“
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Eine 7/24 HD ist dafür ausgelegt, im Dauerbetrieb 7 Tage und 24 Stunden zu laufen...

Kein Backup? Kein Mitleid!
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rill flyfalcon „Gute Teile vs schlechte Teile“
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@flyfalcon:
Ohne genau zu wissen, welche Teile von welchen Herstellerfirmen bei Deinen PCs verbaut wurden und was wirklich defekt war, führt keine Diskussion zum Ziel. Auch spielt eine Rolle, wie die PCs insgesamt aufgebaut waren, ob z. B. Festplatten schlecht gekühlt platziert wurden. Defekt gehen RAM selten/CPUs extrem selten, Netzteile schon häufiger.

Nicht selten werden von PC-Laien Probleme bereitende und nicht funktionierende PCs "defekten" Festplatten zugeschoben. Schuld ist aber oft eine verhunzte Windows-Installation und die HDs sind völlig i. O.

Wenn ich überlege, komme ich in mehr als 15 Jahren PC-Selbstbau auf maximal 3 defekte Komponeten, einmal ein be quiet! Netzteil, 2x Festplatten.

Für Selbstbauer lohnt es sich schon, gezielt Markenkomponenten (übrigens sinnlose Diskussion weiter oben) einzusetzen ... früher studierte man dafür PC-Zeitschriften, heute eher das Internet.


rill

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mawe2 rill „Selbstbau MIT ''Markenbewußtsein''!“
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Für Selbstbauer lohnt es sich schon, gezielt Markenkomponenten (übrigens sinnlose Diskussion weiter oben) einzusetzen

Nochmal die Frage: Was ist eine Markenkomponente?

Wann ist eine Komponente keine Markenkomponente?

Warum war die Diskussion dazu sinnlos?

früher studierte man dafür PC-Zeitschriften, heute eher das Internet.

Die Inhalte in den PC-Zeitschriften waren vielleicht auch nicht immer ganz unabhängig recherchiert (Stichwort: Anzeigenverkauf). Aber für den einzelnen privaten Spinner waren sie zunächst mal kaum manipulierbar.

Im Internet findest Du zu jedem Thema immer diese und jene Meinung. Woher weiß ich, welche stimmt? Woher weiß ich, dass lobende Kritiken nicht vom Hersteller selber stammen und negative Kritiken nicht von der Konkurrenz verfasst wurden?

Wie kann man heute noch eine sichere Aussage zu diesen Themen finden?

Gruß, mawe2
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mawe2 Nachtrag zu: „ Nochmal die Frage: Was ist eine Markenkomponente? Wann ist eine Komponente...“
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Ergänzung:

Nehmen wir mal das ganz konkrete Beispiel FESTPLATTE.

Mir sind aktuell 3 Hersteller bekannt, die Festplatten anbieten:
- Western Digital
- Toshiba
- Seagate

Wer davon ist ein "Markenhersteller" und wer davon ist "No-Name"?

Gruß, mawe2

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gelöscht_238890 mawe2 „Ergänzung: Nehmen wir mal das ganz konkrete Beispiel FESTPLATTE. Mir sind...“
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Sorry, aber Du hast Samsung vergessen.

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mawe2 gelöscht_238890 „Sorry, aber Du hast Samsung vergessen.“
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Sind die nicht inzwischen von Seagate übernommen worden?

Wenn nicht: OK, dann nehmen wir Samsung als 4. Hersteller in die Liste auf.

Ich habe in den letzten zehn Jahren ausschließlich Samsung-Platten verbaut. Kann ich davon ausgehen, dass ich unter dem Namen Seagate zukünftig Samsung- oder Seagate-Qualität erhalte?

(Mit Seagate hatte ich schon verschiedene Probleme, mit Samsung nie.)

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luttyy mawe2 „Sind die nicht inzwischen von Seagate übernommen worden? Wenn nicht: OK, dann...“
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Jeder nach seinen Erfahrungen.

Ich verbaue nur Hitachi oder Raptoren...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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gelöscht_238890 luttyy „Jeder nach seinen Erfahrungen. Ich verbaue nur Hitachi oder Raptoren... Gruß“
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Ich verbaue nur Hitachi oder Raptoren...

Nein, Du verbautest einmal Hitachi... :-)
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gelöscht_238890 Nachtrag zu: „ Nein, Du verbautest einmal Hitachi... :- “
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Nachtrag, hatte ich vergessen:

http://www.crn.de/hardware/artikel-89278.html

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Crazy Eye luttyy „Jeder nach seinen Erfahrungen. Ich verbaue nur Hitachi oder Raptoren... Gruß“
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Ich verbaue nur Hitachi oder Raptoren...

Da du es ja vorher mit spiegeln hattest, und die Raptoren meiner meinung ein mittelding zwischen klassischen Festplatten und SSD sind die in einen Verbund mit einer Hitachi ausgebremst werden - würde ich da noch einen dritten Hersteller einbeziehen. Den zumindest bei usn wird drauf geachtet verschiedene hersteller in Raid zu verbauen, falls es mal einen Fehler in der Serie gibt und wenn Festplatten kurz hintereinander oder gar gleichzeitig ausfallen kann es böse werden.
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gelöscht_238890 mawe2 „Sind die nicht inzwischen von Seagate übernommen worden? Wenn nicht: OK, dann...“
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Kann ich davon ausgehen, dass ich unter dem Namen Seagate zukünftig Samsung- oder Seagate-Qualität erhalte?

Diese Frage betrachte ich als rein rhetorisch und kann sie nicht beantworten.

Ich habe schon einmal an anderer Stelle dazu geschrieben.
Fast mein Leben lang war ich in der Herstellenden-Industrie beschäftigt (große deutsche und internationale Unternehmen), wenn ich Revue passieren lasse für wie viele "Marken"-Hersteller wir da produziert haben, kann ich mich über diese Markendiskussion nur an den Kopf fassen.

Aber es gibt ja Leute, die Wissen das alles viel besser.

Übrigens hat Blaupunkt schon vor über 40 Jahren in Japan herstellen lassen, (außen drauf stand Made in Germany, drinnen Japan) ist also keine Entwicklung neuerer Zeit.
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Olaf19 gelöscht_238890 „ Diese Frage betrachte ich als rein rhetorisch und kann sie nicht beantworten....“
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Fast mein Leben lang war ich in der Herstellenden-Industrie beschäftigt (große deutsche und internationale Unternehmen), wenn ich Revue passieren lasse für wie viele "Marken"-Hersteller wir da produziert haben, kann ich mich über diese Markendiskussion nur an den Kopf fassen.

Ja, nur hat denn dieser Industriebetrieb für jeden Auftraggeber genau die gleiche Qualität produziert, oder war es nicht eher so, dass für Noname-Auftraggeber Billigheimer-Geräte in schlechterer Qualität produziert wurden und für renommierte Hersteller in höherer?

Wie sonst kann es angehen, dass Mainboards von Biostar oder PChips / Elitegroup oder Festplatten von ExelStor häufiger ausfallen als andere, wenn der Name völlig wurscht sein soll?

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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olliver1977 mawe2 „Sind die nicht inzwischen von Seagate übernommen worden? Wenn nicht: OK, dann...“
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Ich habe in den letzten zehn Jahren ausschließlich Samsung-Platten verbaut. Kann ich davon ausgehen, dass ich unter dem Namen Seagate zukünftig Samsung- oder Seagate-Qualität erhalte?

Öhm eher weniger. Bei Samsung platten kaufst du Samsung. Bei Seagate kaufst du Seagate und bei Maxtor kaufst du Seagate, da Seagate, Maxtor aufgekauft hat ;o)
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „ Öhm eher weniger. Bei Samsung platten kaufst du Samsung. Bei Seagate kaufst du...“
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Seagate hat aber Samsung genau so aufgekauft, wie seinerzeit Maxtor, jedenfalls die Festplattensparte von Samsung.

CU
Olaf

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olliver1977 Olaf19 „Seagate hat aber Samsung genau so aufgekauft, wie seinerzeit Maxtor, jedenfalls...“
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Das wäre mir allerdings neu. Davon hab ich dann scheinbar nichts mitbekommen. Meine Samsung Platten tun jedenfalls schon lange, zuverlässig, das was sie tun sollen.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „Das wäre mir allerdings neu. Davon hab ich dann scheinbar nichts mitbekommen....“
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Ja, deswegen ist das unter dem Qualitätsaspekt auch völlig egal, ob die jetzt unter Seagate mitlaufen.

Das Schlimme an der Sache ist eher die Verschärfung der Oligopol-Situation auf dem Festplattenmarkt :-/

Maxtor wurde übrigens nach der Übernahme von Seagate zur Billigheimer-Marke degradiert, u.a. mit kürzerer Garantiezeit.

CU
Olaf

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olliver1977 Olaf19 „Ja, deswegen ist das unter dem Qualitätsaspekt auch völlig egal, ob die jetzt...“
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Das Schlimme an der Sache ist eher die Verschärfung der Oligopol-Situation auf dem Festplattenmarkt :-/

Was aber, eventuell auch zum Vorteil der Kunden sein kann. Siehe den Preiskampf Intel/AMD.
Maxtor wurde übrigens nach der Übernahme von Seagate zur Billigheimer-Marke degradiert, u.a. mit kürzerer Garantiezeit.
Was ich sogar recht schade finde, ich hatte früher häufig Maxtor Platten im Einsatz, die ich als angenehm leise empfand.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „ Was aber, eventuell auch zum Vorteil der Kunden sein kann. Siehe den Preiskampf...“
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Das mit Maxtor finde ich auch schade, die Platten hatten über Jahre hinweg immer einen sehr guten Ruf.

Siehe den Preiskampf Intel/AMD.

Gerade der Preisdruck auf die einzelnen Hersteller/Anbieter wäre aber noch viel größer, wenn es mehr als nur zwei Große geben würde.

Bei den Festplatten sind wir inzwischen auch bei nur noch zwei angekommen: Seagate (inkl. Maxtor und Samsung) und Western Digital (inkl. Hitachi).

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rill mawe2 „Ergänzung: Nehmen wir mal das ganz konkrete Beispiel FESTPLATTE. Mir sind...“
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Siehe Antwort Gerd6: ... wer WILL, versteht schon was das heißt, zumal das gängige Begriffe sind.

Festplatten sind ein schlechtes Beispiel, da es praktisch nur noch "Markenhersteller" gibt - von allen kann man momentan kaufen. Einzig ExelStor fällt mir ein ... würde ich nie kaufen, nicht für andere, erst Recht nicht für mich (ich weiß, die haben für Hitachi hergestellt) - allerdings werden die kaum angeboten. Bei externen HDs habe ich bisher nur gekauft: WD, Seagate und Toshiba; Treckstore würde ich nie kaufen.

Bei Motherboards würde ich nicht kaufen: ASRock, Biostar, Elitegroup, PC Chips und sonstige "Nonames", bei Netzteilen nicht: LC Power, Xilence usw.

No-Go-Peripheriegeräte: Trust, Hama usw.

Ich könnte das für andere Komponenten fortsetzen ... jeder erfahrene PC-Selbstbauer weiß, was hier gemeint ist, auch wenn die Begriffe "Markenhersteller" und "Noname" mitunter schwer abzugrenzen sind. Weiterhin ist klar, daß viele "Markenhersteller" auch schlechte Serien und faule Eier hatten.


rill

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luttyy rill „Korinthenkackererei ...“
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Wobei es noch ausgesprochene Wühler bei Pearl gibt...:))

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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mawe2 rill „Korinthenkackererei ...“
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Bei Motherboards würde ich nicht kaufen: ASRock, Biostar, Elitegroup, PC Chips und sonstige "Nonames"

"ASRock", "Biostar", "Elitegroup", "PC Chips" sind also keine Namen, aha.

Ich würde sagen: Du hast bestimmte Präferenzen, hast Gründe, warum du dieses kaufst und jenes nicht und das ist völlig OK.

Mit "Marken" hat das Ganze nichts zu tun.

Das schlechte Beispiel der Festplatten könnte man jetzt noch mit dem Arbeitsspeicher fortsetzen. Gibt es dort "Marken" oder "No-Name"?

auch wenn die Begriffe "Markenhersteller" und "Noname" mitunter schwer abzugrenzen sind.

Genau das habe ich von Anfang an gemeint. Und alle die, die auf "Markenqualität" Wert legen, konnten nicht erklären, was das ist. Weil man sowas nicht mehr erklären kann.

Weiterhin ist klar, daß viele "Markenhersteller" auch schlechte Serien und faule Eier hatten.

Und damit ist das ganze Prinzip "Marke" = "hohe Qualität und Langlebigkeit" hinfällig. Danke für die Bestätigung.

Gruß, mawe2
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Olaf19 mawe2 „ ASRock , Biostar , Elitegroup , PC Chips sind also keine Namen, aha. Ich würde...“
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"ASRock", "Biostar", "Elitegroup", "PC Chips" sind also keine Namen, aha.

Selbstverständlich sind das Namen - aber eben keine guten. So langsam verstehe ich, was rill mit "Korinthenkackerei" meinte :-(

Wenn z.B. Asus, Gigabyte oder MSI qualitativ bessere Boards anbieten, dann ist eben das mit "Markenqualität" gemeint. Ob die nun in den selben Fertigungsbetrieben herstellen lassen wie die Schrottanbieter, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Das schlechte Beispiel der Festplatten könnte man jetzt noch mit dem Arbeitsspeicher fortsetzen. Gibt es dort "Marken" oder "No-Name"?

Selbstverständlich. Gerade bei Arbeitsspeicher gibt es das. Genau wie bei den Netzteilen.

Und damit ist das ganze Prinzip "Marke" = "hohe Qualität und Langlebigkeit" hinfällig. Danke für die Bestätigung.

Nein, genau das hat rill dir nicht bestätigt. Ein Anbieter mit einem guten Ruf kann sich nicht am laufenden Meter Qualtätsprobleme leisten. Bei dem ist das nur ein Ausrutscher, bei Noname-Geräten ist es an der Tagesordnung.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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olliver1977 Olaf19 „ Selbstverständlich sind das Namen - aber eben keine guten. So langsam verstehe...“
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Selbstverständlich sind das Namen - aber eben keine guten.
Nun bei ASRock, kann man inzwischen von einem guten Namen sprechen. Es gibt auch genug ASUS Bretter, die inzwischen unter dem Label ASRock mit der ASUS Bezeichnung verkauft werden. ASRock ist halt die Low Budget Spalte von ASUS und steht seiner Konzernmutter gegenüber keinesfalls schlechter da.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „ Nun bei ASRock, kann man inzwischen von einem guten Namen sprechen. Es gibt...“
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Ja, über ASRock habe ich auch schon viel Gutes gelesen, einige User finden die sogar besser als die Sachen von Konzernmutter Asus.

Aber allein die Tatsache, dass man über all diese Dinge diskutieren kann, belegt doch, dass es sehr wohl Qualitätsunterschiede von Firma zu Firma gibt.

CU
Olaf

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olliver1977 Olaf19 „Ja, über ASRock habe ich auch schon viel Gutes gelesen, einige User finden die...“
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Nun bei ECS/PC Chips gibt es in der hinsicht keine Diskussionsgrundlage, ich habe da meine Erfahrungen machen dürfen und sage miese Qualität. Ich selbst fahre allerdings schon einige Jahre mit ASRock Brettern und habe bisher mehr positive, wie negative Erfahrungen gemacht. Das einzige Problem das ich bisher mit ASRock Brettern hatte, war der grottenschlechte VIA Chipsatz meines alten Rechners.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „Nun bei ECS/PC Chips gibt es in der hinsicht keine Diskussionsgrundlage, ich...“
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Das einzige Problem das ich bisher mit ASRock Brettern hatte, war der grottenschlechte VIA Chipsatz meines alten Rechners.

Jo, das kommt bei Billigboards oft noch erschwerend hinzu, dass dort keine guten Chipsätze verbaut sind.

Bei ECS/PCchips habe ich vereinzelt auch positive Statements gelesen von Leuten, die meinten, soo schlecht wäre die Qualität gar nicht, die Boards seien lediglich nicht gut zum Übertakten geeignet, aber das nicht wolle, könne beherzt zugreifen. Aber das sind Einzelmeinungen, deine Erfahrung habe ich viel öfter gelesen.

Das Asus P4B266-Board aus meinem PC von 2002 erfreut sich jedenfalls noch allerbester Gesundheit, ebenso wie alle anderen darin verbauten Komponenten. Sogar die Festplatten laufen noch.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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olliver1977 Olaf19 „ Jo, das kommt bei Billigboards oft noch erschwerend hinzu, dass dort keine...“
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Das K7VT4A Pro aus meinem altem Rechner, erfreut sich auch noch bester gesundheit, bei einem ehemaligen Arbeitskollegen. Ich habe ihm auch vor dem Verkauf gesagt, daß er, wenn er SATA Platten einsetzen will, einen SATA Controller kaufen soll, da der Onboard Controller fürn Arsch ist. VIA halt.
Aber der VIA ist immernoch besser, wie der SIS Chipsatz auf dem PC Chips Brett , vom Sohn eines Bekannten, dem ich damals das K7VT4A Pro aus dem Rechner meine Frau, inklusive CPU geschenkt habe. War für ihn eine enorme Steigerung, vom Duron 800 auf den Athlon XP 2800+, mit 2GB Ram und der Radeon 9600xt

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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mawe2 Olaf19 „ Selbstverständlich sind das Namen - aber eben keine guten. So langsam verstehe...“
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Olaf:
"ASRock", "Biostar", "Elitegroup", "PC Chips"
Selbstverständlich sind das Namen - aber eben keine guten.

Olliver:
Nun bei ASRock, kann man inzwischen von einem guten Namen sprechen.

Olaf:
über ASRock habe ich auch schon viel Gutes gelesen

Das sagt doch alles!

Der Name (der "Marken"name) ASRock wird mal so und mal so interpretiert. Warum? Weil es mal gute und mal schlechte Produkte gibt, die unter diesem Namen verkauft werden.

Also ist der Markenname kein Kriterium für eine Qualitätsaussage.

Ob Ihr das jetzt für Korinthenkackerei haltet oder nicht: Diejenigen, die an der Aussage festhalten, dass "Markenqualität" vorzuziehen ist, können definitiv nicht begründen, warum das so sein sollte. Und zwar (1.) weil der Begriff der "Marke" heute viel zu schwammig ist und (2.) weil ein und die selbe Marke eben mal gute und mal schlechte Qualität liefert.

Ein Anbieter mit einem guten Ruf kann sich nicht am laufenden Meter Qualtätsprobleme leisten.

Doch. Weil die Mehrzahl der Käufer genau diese (jetzt nenne ich es mal so) Korinthenkackerei nicht versteht, sich auch nicht dafür interessiert und deswegen massenhaft minderwertige Hardware verkauft werden kann, wenn sie nur billig genug ist.

Die ganze Diskussion hat aber zutiefst religiöse Formen angenommen, denn schließlich geht es in dieser Hinsicht hauptsächlich um den Glauben! Und der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen...

Wer glaubt, dass er mit einem bestimmten Namen, der auf der Verpackung oder dem Gerät aufgedruckt ist, eine (immer gleichbleibend) gute Qualität einkauft, soll das doch tun.

Man sollte aber nicht behaupten, dass der Glaube an Gott auch der Beweis für dessen Existenz ist!

Gruß, mawe2

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gelöscht_238890 mawe2 „Olaf: Olliver: Olaf: Das sagt doch alles! Der Name der Marken name ASRock wird...“
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Die ganze Diskussion hat aber zutiefst religiöse Formen angenommen, denn schließlich geht es in dieser Hinsicht hauptsächlich um den Glauben! Und der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen...

Und das liegt daran, dass die ganzen "Gläubigen" keinen Schimmer von Fertigungstechniken und Qualitätskontrollen haben!
Der "Name" bürgt für Qualität, denn wer viel bezahlt bekommt ja auch etwas dafür. ;-)
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Olaf19 gelöscht_238890 „ Und das liegt daran, dass die ganzen Gläubigen keinen Schimmer von...“
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Ist ja alles schön und gut, erklärt aber noch lange nicht, warum dann bestimmte Marken höhere Ausfallraten haben als andere, Paradebeispiel ECS/Elitegroup/PCchips oder eben Biostar.

Der "Name" bürgt für Qualität, denn wer viel bezahlt bekommt ja auch etwas dafür. ;-)

Im Klartext: Es ist egal, was der Auftraggeber verlangt und was er dafür zu zahlen bereit ist - alle bekommen das Gleiche?

Mawe: Du hast recht mit ASRock, da hatte ich gepennt. Die Marke ist nicht schlecht, nur leicht umstritten, wobei nach meiner Beobachtung die positiven Urteile leicht überwiegen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_238890 Olaf19 „Ist ja alles schön und gut, erklärt aber noch lange nicht, warum dann...“
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Im Klartext: Es ist egal, was der Auftraggeber verlangt und was er dafür zu zahlen bereit ist - alle bekommen das Gleiche?

Ne,ne so einfach ist das ja nun nicht.

Beispiel: Im Fachhandel bekomme ich eine Marken-Armatur (Wasserhahn), teuer.
Im Baumarkt bekomme ich die gleiche Armatur als "NoName", billiger.
Der Scheich in Abu Dhabi bekommt diese gleiche Armatur im Gold, wenn er dafür bezahlt.

Die Funktion aller dieser Armaturen ist die Gleiche und auch die Lebenserwartung.
Gut, etwas ist evtl. anders, der Service ist beim Scheich besser. *g*
Diese Beispiele lassen sich beliebig fortführen.
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groggyman gelöscht_238890 „ Ne,ne so einfach ist das ja nun nicht. Beispiel: Im Fachhandel bekomme ich eine...“
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Hallo
Das Problem zieht sich aber durch alle Bereiche unseres täglichen Lebens.
Dabei fällt mir ein Lebensmittel verarbeitender Betrieb ein, der das gleiche Produkt, so wie es aus dem Ringfroster kommt, nur in verschiedene Kartons der einzelnen Kunden verpackt, im Moment 36 an der Zahl und auf jeder Verpackung wird der einzigartige Geschmack und die erlesene Backmischung angepriesen. :-))

Lecker....

-groggyman-

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gelöscht_238890 groggyman „Hallo Das Problem zieht sich aber durch alle Bereiche unseres täglichen Lebens....“
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Hi,

viel schlimmer finde ich es wenn man diese Produkte offen testen lässt und anschließend einem Blindtest unterzieht.

Bei 10 verschiedenen Labels mit gleichem Produkt, erhältst du 10 verschiedene Beurteilungen.
Wobei die "Marke" im offenen Test natürlich als Beste abschneidet.

Und in der Technik ist es nicht viel anders, kein Hersteller produziert seine Teile alle selber. Manche Hersteller bauen einfach nur zusammen, was andere in großen Massen produziert haben und damit viele verschiedene Hersteller beliefern.

Aber was soll`s, wer sich besser damit fühlt soll seine Marken kaufen.

Kommt der Tankwagen, fragt der Fahrer welches Benzin hätten sie denn gerne, dann schütte ich die entsprechende Farbe in den Tank. *g*

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gelöscht_238890 Nachtrag zu: „ Ne,ne so einfach ist das ja nun nicht. Beispiel: Im Fachhandel bekomme ich eine...“
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Nur zur Aufklärung für alle:

Ich persönlich bevorzuge "NoName" Technik-Müll vom Gemüse-Anbieter Aldi.

Warum?

Weil der auf "Technik-Müll" ganze 3 Jahre Garantie gibt und auch einhält.
Teilweise sogar mit vor Ort Service, was will man mehr?
Natürlich kann man mit einem Aldi-Rechner nicht auf die Kacke hauen und erntet bestenfalls ein mitleidiges Lächeln.

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mawe2 gelöscht_238890 „Nur zur Aufklärung für alle: Ich persönlich bevorzuge NoName Technik-Müll...“
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Weil der auf "Technik-Müll" ganze 3 Jahre Garantie gibt

Die Garantie ist übrigens das beste Argument, mit dem der Hersteller seine Überzeugung über die Qualität seiner Produkte zum Ausdruck bringen kann.

Egal wie gut oder wie schlecht ein Produkt ist: Wenn der Hersteller eine überdurchschnittliche Grantiedauer bietet, dokumentiert er, dass er selbst seinen Produkten vertraut. Und das kann beim Kauf ein starkes Argument sein. Ist die Zuverlässigkeit dann doch nicht so gut, ist der Käufer zunächst mal abgesichert. Die Investition wird also geschützt.

Leider wird dieses Argument im EDV-Bereich nur noch sehr rudimentär eingesetzt. Die betreffenden Hersteller wissen sicher, warum...

Insofern kann man Medion bzw. Aldi nur lobend erwähnen.

Gruß, mawe2
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Olaf19 gelöscht_238890 „ Ne,ne so einfach ist das ja nun nicht. Beispiel: Im Fachhandel bekomme ich eine...“
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Beispiel: Im Fachhandel bekomme ich eine Marken-Armatur (Wasserhahn), teuer. Im Baumarkt bekomme ich die gleiche Armatur als "NoName", billiger.

Wenn diese Armaturen technisch völlig identisch sind, ist es in der Tat Unsinn, den Markenkram zu kaufen. Nur - ist das wirklcih immer so?

Wenn man sich so anschaut, was die Leutz mit ihren Elitegroup- und Biostar-Boards für Probleme bekommen, und wie vergleichsweise selten so etwas mit Asus, Gigabyte oder MSI passiert, dann kann mir niemand erzählen, dass es da keine Unterschiede gibt.

Neben den Mainboards sind Netzteile und RAM die größten "Brennpunkte", was das Qualitätsgefälle betrifft. Festplatten wiederum nicht, da kann keine Marke für sich beanspruchen, dauerhaft besser zu sein als andere.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Wiesner Olaf19 „ Wenn diese Armaturen technisch völlig identisch sind, ist es in der Tat...“
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Du musst dabei zwischen Grohe und Hans Grohe unterscheiden.
Die Familie Grohe hat nämlich zwei Sparten. Einmal relativ günstig und einmal teuer.

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gelöscht_238890 Wiesner „Du musst dabei zwischen Grohe und Hans Grohe unterscheiden. Die Familie Grohe...“
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Die Familie Grohe hat nämlich zwei Sparten. Einmal relativ günstig und einmal teuer.

Wenn ich da nicht jahrelang gearbeitet hätte, würde ich Dir das glatt glauben.

Beide haben nichts miteinander zu tun.
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Olaf19 mawe2 „Olaf: Olliver: Olaf: Das sagt doch alles! Der Name der Marken name ASRock wird...“
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Die ganze Diskussion hat aber zutiefst religiöse Formen angenommen, denn schließlich geht es in dieser Hinsicht hauptsächlich um den Glauben! Und der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen...

Wenn du zwischen Religion und Statistik nicht unterscheiden kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Es hat schon seinen Grund, wenn Noname-Netzteile, um nur ein Beispiel zu nennen, häufiger ausfallen als Enermax & Co. Auch minderwertiger Arbeitsspeicher sorgt gern einmal für Instabilitäten und nicht reproduzierbare Abstürze.

http://testberichte.ebay.de/Marke-oder-Billig-Netzteil_W0QQugidZ10000000002101156

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „ Wenn du zwischen Religion und Statistik nicht unterscheiden kannst, kann ich...“
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Es steht die Behauptung im Raum, die "Marke" würde ein hinreichendes Qualitätskriterium sein. Und das hat was mit "Glauben" zu tun.

Statistiken (so es denn überhaupt belastbare, objektive und jederzeit verfügbare Statistiken zu diesem Problem gibt), würden eine gute Orientierungshilfe darstellen und würden sogar bei der Beweisführung helfen, dass eben nicht die eine Marke gut und die andere schlecht ist sondern dass Produkte mit identischem Markennamen mal von besserer und mal von schlechterer Qualität sein können.

Trotzdem behaupte ich, dass es "No-Name" (jedenfalls im Computerbereich) gar nicht gibt: Da steht immer irgendeine Marke drauf.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Es steht die Behauptung im Raum, die Marke würde ein hinreichendes...“
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Du verstehst es einfach nicht.

Es geht nicht darum, dass *irgendein* Hanswurst-Name draufsteht. Wenn es danach ginge, wären auch die weißen Produkte mit dem großen blauen "Ja!" drauf eine "Marke". Sondern es geht um gute oder schlechte Marken.

Genau das meinte Rill mit Korinthenkackerei - als ob Marke und Marke das Gleich ist. Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt ein Verstehenwollen gibt...

Statistiken (so es denn überhaupt belastbare, objektive und jederzeit verfügbare Statistiken zu diesem Problem gibt)

Selbstverständlich gibt es die. Wenn jahrelang immer wieder Probleme mit Biostar oder PCchips/ECS auftreten, ist mir das Statistik genug.

Man kann sich das Leben aber auch kompliziert machen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Gerd6 Olaf19 „Du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht darum, dass irgendein...“
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Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt ein Verstehenwollen gibt...

Diese Vermutung habe ich in diesem thread bereits am 9.9. um 12:19 geäußert. Mittlerweile ist es für mich keine Vermutung mehr.

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mawe2 Gerd6 „ Diese Vermutung habe ich in diesem thread bereits am 9.9. um 12:19 geäußert....“
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Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt ein Verstehenwollen gibt...

Diese Vermutung habe ich in diesem thread bereits am 9.9. um 12:19 geäußert. Mittlerweile ist es für mich keine Vermutung mehr.


Wenn dem Lehrer die Argumente ausgehen, wird die Lernbereitschaft des Schülers in Frage gestellt. Das lieben alle Schüler!

Sehr überzeugend.

Gruß, mawe2
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mawe2 Olaf19 „Du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht darum, dass irgendein...“
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Wenn es danach ginge, wären auch die weißen Produkte mit dem großen blauen "Ja!"

Sind sie ja auch. "Ja" ist eine Handelsmarke der REWE-Gruppe.

Sondern es geht um gute oder schlechte Marken.

Und ich bezweifle, dass sich die Welt einfach so einteilen lässt...

Wenn jahrelang immer wieder Probleme mit Biostar oder PCchips/ECS auftreten, ist mir das Statistik genug.

Kaum ein Produkt, um das es hier geht, ist jahrelang erhältlich. Eh hier jahrelange Statistiken existieren können, ist das Produkt längst am normalen Markt verschwunden.

Man kann sich das Leben aber auch kompliziert machen.

Das Leben ist kompliziert. Aber man kann sich natürlich darüber hinwegsetzen und es sich "einfach denken".

Egal. Die Auffassungen und Erfahrungen sind hier einfach sehr verschieden und jeder muss mit seiner Strategie glücklich werden.

Gruß, mawe2
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gelöscht_238890 mawe2 „ Sind sie ja auch. Ja ist eine Handelsmarke der REWE-Gruppe. Und ich bezweifle,...“
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Sind sie ja auch. "Ja" ist eine Handelsmarke der REWE-Gruppe.

Das verstehe ich zwar auch nicht unter einem "Markenartikel" aber, in diesem Fall stecken ja nachgewiesener Maßen wirklich echte Markenproduzenten dahinter.

Und diese Beispiele gibt es zu Haufe.

Jedenfalls spielen für mich "Marken-Namen" nur eine untergeordnete Rolle.

Wer glaubt, dass bei "Mercedes" alles Gold ist was glänzt, soll damit glücklich werden.
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olliver1977 gelöscht_238890 „ Das verstehe ich zwar auch nicht unter einem Markenartikel aber, in diesem Fall...“
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Wer glaubt, dass bei "Mercedes" alles Gold ist was glänzt, soll damit glücklich werden.
Stimmt, im Transporterbereich(Sprinter), steckt oftmals auch VW unterm Kleid. Umgekehrt genauso, da der VW Crafter, mit dem Sprinter vom selben Band rollt in Düsseldorf. Zur Zeit als ich dort noch arbeitete, liefen dort, noch ausschließlich die Sprinter für den europäischen und nordamerikanischen Markt (Dodge, Freightliner) vom Band. Letztere wurden, nach der Montage aus steuerlichen Gründen wieder zerlegt, verpackt und ab auf den Kahn nach Amerika verfrachtet.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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mawe2 gelöscht_238890 „ Das verstehe ich zwar auch nicht unter einem Markenartikel aber, in diesem Fall...“
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Das verstehe ich zwar auch nicht unter einem "Markenartikel"

Ich eigentlich auch nicht. Aber Gerd meinte doch weiter oben, dass es um Gängige und langjährig bekannte Handelsmarken geht. Da passte das Beispiel von Olaf ganz gut.

aber, in diesem Fall stecken ja nachgewiesener Maßen wirklich echte Markenproduzenten dahinter.

Eben. Billiges Outfit - gute Qualität.

Und das Umgekehrte gibt's eben auch.

Aber lassen wir das jetzt. Sonst wird uns wieder vorgeworfen, wir WOLLEN das nicht verstehen...
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gelöscht_238890 mawe2 „ Ich eigentlich auch nicht. Aber Gerd meinte doch weiter oben, dass es um geht....“
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Sonst wird uns wieder vorgeworfen, wir WOLLEN das nicht verstehen..

Ach das glaube ich nicht, dass die VIPse so nachtragend sind und außerdem ist das Leben auch für die nicht sooo "farblos". :-)
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Gerd6 gelöscht_238890 „ Ach das glaube ich nicht, dass die VIPse so nachtragend sind und außerdem ist...“
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Ihr zwei seid schon so eine MARKE :-)

Wenn ich hier schon wieder zitiert werde, dann doch bitte auch im Zusammenhang:

Das gängig und langjährig bezog sich nämlich darauf, daß dieser Hersteller auch noch greifbar ist, um evtl. Gewährleistung geltend machen zu können.

Und hatterchen:
Ich habe auch nichts gegen Gemüse-PCs.
Denn da sind durchaus "Marken!" drin verbaut. Sei es ein MSI-(OEM)Board, oder Nvidia-Karten, wenn auch mit abenteuerlichen Bezeichnungen.
Mich stört an diesen PCs nur, daß da oft (nicht immer!) ältere Hardware verbaut ist und diese Computer vollgestopft sind mit features, die kaum jemand in dieser Fülle braucht.
Selbstbauer sind mit gezielt zusammengestellten PCs weitaus besser, meist aktueller und günstiger dran. Aber wers nicht kann --> ab zu Aldi.

So nu is genuch auch wenn ich ein nachtragender "VIPse" bin

Gruß
Gerd

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gelöscht_238890 Gerd6 „Ihr zwei seid schon so eine MARKE :- Wenn ich hier schon wieder zitiert werde,...“
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Wenn ich hier schon wieder zitiert werde, dann doch bitte auch im Zusammenhang:

Ich war`s nicht......, der da >>> http://250kb.de/u/110306/g/HKBLDLUNGirb.gif
war es.

Auch Dir noch einen schönen Tag und wir wissen doch alle was für "Marken" wir sind.
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Olaf19 mawe2 „Ergänzung: Nehmen wir mal das ganz konkrete Beispiel FESTPLATTE. Mir sind...“
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Davon ist selbstverständlich niemand Noname, wobei mir Toshiba als Festplattenhersteller nicht bekannt ist (wahrscheinlich nur Notebook-Platten)?

Die Frage nach Samsung- oder Seagate-Qualität erübrigt sich, da keiner von beiden in dem Ruf steht, schlechte Qualität zu produzieren.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_238890 rill „Selbstbau MIT ''Markenbewußtsein''!“
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Selbstbau MIT ''Markenbewußtsein''!
Für Selbstbauer lohnt es sich schon, gezielt Markenkomponenten (übrigens sinnlose Diskussion weiter oben) einzusetzen ...

Na das ist doch wenigstens mal einen fundierte Meinungsmache, über sinnlose Diskussionen.
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flyfalcon gelöscht_238890 „ Na das ist doch wenigstens mal einen fundierte Meinungsmache, über sinnlose...“
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Nun, das war doch insgesamt eine sehr erhellende Diskussion, wobei sich gezeigt hat, dass es tatsächlich keine definitiven Antworten gibt (geben kann?).
Mein Fazit, wenn ich also Wert auf Qualität lege - Workstation-Teile kaufen und selbst zusammen bauen. Oder liege ich da auch falsch?

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