Gestern Morgen habe ich mir OpenOffice 3.1 für Mac OS X (PowerMac G5) gesaugt und installiert. Jetzt wolle ich gerade eine neue leere Tabellenkalkulation öffnen und die Zoom-Stufe auf 200% setzen - keine Reaktion. Ich rufe "Maßstab..." über das Menü auf - passiert nichts. Ich rufe die Hilfefunktion auf, Stichwort "Maßstab" - das Menü klappt auf und ein dicker Pfeil zeigt auf den Eintrag "Maßstab". Das nützt mir aber nichts, das wusste ich ja schon... Ich tippe Zoom bei Hilfe ein - nichts passiert. Keine Suchergebnisse, keine Fehlermeldung, auch keine Anzeige, dass er nichts gefunden hat.
Unten rechts in der Datei ist ein Schieberegler, mit dem man anscheinend die Zoomstufe verändern können soll - er reagiert nicht. Und jetzt die Krönung: Ich tippe in irgendeine Zelle irgendetwas ein - nichts passiert. Ich klicke mit der Maus in irgend eine andere Spalte in irgendeiner anderen Reihe - nichts passiert.
Ich gehe das Dateimenü durch - immerhin, Speichern, Speichern unter, Drucken geht, alles andere ebenfalls ohne jede Funktion. Auch OpenOffice beenden funktioniert nicht. Ich habe das Programm schließlich über den Taskmanager abschießen müssen. Neu gestartet - wieder genau dasselbe.
Frage in die Runde: Hääää?? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ...hätte ich bloß Version 3.0.0 behalten :-(
ich nutze OpenOffice 3.1 auf meinem Windows 7 System (zuvor Linux und XP) und funktionierte immer Problemlos. Ich kenn mich mit Macs jetzt nicht aus... aber in der Windowswelt würde ich einfach nochmal deinstallieren, neustarten, neu installieren...?
Danke - aber die Release Notes beziehen sich in erster Linie auf Sprachpakete für Papua NeuGuinea u.ä., und mit Keyboardshortcuts hat das Problem auch nicht wirklich was zu tun.
Inzwischen bahnt sich eine andere Lösung an: Die Koordinaten des Maßstabfensters schienen außerhalb des anzeigbaren Bereiches gelegen zu haben. Nach einem kompletten Abschalten und Neustarten des Rechners erschien ein schmaler Streifen des Maßstab-Fensters am rechten Bildchirmrand.
So konnte ich den linken Rand des Fensters mit Mühe so weit nach links herüberziehen, dass das Fenster sichtbar wurde. Damit dürften alle weiteren Probleme erklärt sein - solange noch ein Fenster offen ist, das auf OK wartet, kann ich nichts in eine Zelle eintragen. Jetzt geht's also wieder.
Ich werde mich wohl trotzdem von OpenOffice trennen, die Version 3.1 ist ja noch arsch-langsamer als die 3.0 :-(
Also wenn ich OpenOffice zum ersten mal starte, dauert es ca. 3 - 5 Sekunden, bis es offen ist. Hatte ich es schon gestartet, erscheint es beim nochmaligem Starten augenblicklich....Wie geagt, unter Windows 7. Auf Linux hatte ich übrigens die 3.0 Version drauf:-)
Dein erstes Post ist ja mit meiner Antwort auf Prosseco weitestgehend mit beantwortet.
Langsames Starten, wenn es das nur wäre, könnte ich ja froh sein. Nein, das ganze Ding kriecht unerträglich. Ich brauche nur in irgendeine Zelle irgendeine Zahl einzutippen und zu entern, schon dauert es sekundenlang bis die sichtbar wird.
Ich verstehe nicht, wieso die so viel Arbeit in eine Mac-Version investieren - hat immerhin Jahre gedauert, bis die verfügbar war! - wenn dann ein derartiger Mist dabei herauskommt.
Die von dir erwähnten Parameter lagen bei mir zuvor nur bei 20 bzw. 2 MB - also weniger als ein Zehntel bzw. ein Zwangzigstel der empfohlenen Werte. Jetzt habe ich OO ein paar Mal geöffnet und wieder geschlossen, samt Datei, und mein Eindruck war, dass es jetzt etwas flotter geht.
Da kann ich nur sagen - vielen Dank! (...und mich wundern, dass ich nicht von allein darauf gekommen bin ;-))
Also ich habe das jetzt auch mal probiert. Aber bei mirhat sich nichts von der Geschwindigkeit verändert. Aber ich muß sagen - wie schon weiter oeben erwähnt - bei mir läufts sowieso schon sehr flott :-)
Grüß
Hewal
Dass OO bei mir nicht so flott läuft hat - vermutlich - einen sehr einfachen Grund: Die Mac-Version ist bestimmt für Intel-Rechner optimiert. Die G5s werden wohl noch eine Weile mit "durchgeschleppt", dann irgendwann wird die Unterstützung eingestellt.
Selbst das neue Mac OS X 10.6. "Snow Leopard" unterstützt keine PPC-Architektur mehr!
Eigentlich wollte ich gestern nur meiner Verärgerung über das scheinbar absonderliche Verhalten von OO 3.1 Luft machen.
Jetzt hab ich nicht nur die Lösung für meinen vermeintlichen Bug (...selbst gefunden...), sondern es ist auch noch allen OO-Usern geholfen mit dem RAM-Tipp.
Super-Tipp! Von wegen etwas schneller. - Wenn ich Writer oder Calculator (über einen Datei-Link samt Rechnungs- oder Textdatei) starte, warens vorher 5 Sek. und nun ca. 1,5 Sek. - Das ist mal ein Schub!!! - Danke!
ich hab das erste mal auch geschaut wie ein schwein in ein uhrwerk...
bedankts euch net bei mir,,,sondern bei dem unbekannten unix-guru, der ma des vor jahren gezeigt hat :-))
ps: im ersten feld kann man meist 256 ram eingeben..
bei speicher per objekt a bissal experimentieren...bei kisten mit 256 ram hauptspeicher tu i immer so um die 20 per objekt...und gesamtspeicher so um die 100
und das beste..es funktioniertt..ohne bugs...
nebeneffekt..auch die anderen applikationen (dateimanager,browser,enail...)sollten flotter gehen
is amoi a was gutes von an österreicher komman :-))
gruss günter
Du glaubst es nicht, aber ich habe gerade meine Daten-HDD defragmentiert (O&O Defrag). Jetzt braucht das, was vorher schon in rekordverdächtigen 1,5 Sek. passierte, eigentlich gar keine Zeit mehr..... Dopplklick .... und da! - Nicht mehr messbar!!
Tja, man sollte seine HDD schon öfter als einmal im Monat defragmentieren, wenn man viel am PC macht......
>Ich werde mich wohl trotzdem von OpenOffice trennen, die Version 3.1 ist ja noch arsch-langsamer als die 3.0 :-(
Schön dass das mal einer anspricht! Hast Du keine Angst dass Dir heute Nacht die Tür eingetreten wird oder Du die nächsten sechs Wochen telefonische Dohungen erhältst?
Also unter XP brauchte OO 23:49 Sekunden. Dann beim 2. Mal nur noch 02:63.
Nach einem weiteren Hochfahren jedoch wieder 21:58 Sek.
Unter Kubuntu ist OO "normal" unterwegs, weshalb da auch nicht viel erreicht wurde.
wie gesagt,,dieser tip ist hauptsächlich für linux user gedacht, linux hat eine gänzlich andere speicherverwaltung als windows....
der tip funktioniert in linux immer.
in windows und mac weiss ichs ehrlich gesagt nicht (verwende seit jahren linux..hat sich so ergeben)
könnte nicht mal auf windows den trick ausprobieren..da ich keine windows box habe
@info-lanzarote...23 sekunden fürs hochfahren???puh..kommt mir trotzdem lang vor.
kubuntu: solche distributionen laufen in der regel erst ab 1 gb ram recht flüssig..da sind die auswirkungen recht marginal.
wenn du den trick auf slackware und einen 5 jahre alten ibm t42 (500 mb ram)ausprobierst..bringts ne menge..ehrlich. auf sowas arbeite ich nämlich seit jahren....
NAGELNEUES (also noch nix groß versaut) Win XP und 4 GB RAM!!!
Ich habe OO aber auch noch nie anders kennengelernt als AhhhrSchlangsam und enorm Problem behaftet, weshalb ich immer MS Office nutzte. Aber wenn man gegen diesen Krams was sagt, dann hat man ja entweder keine Ahnung, oder der Compi ist hinüber oder weiß der Geier.
irgendwas haut bei dir nicht hin...trau es mir gar nicht sagen...neuinstallation von ooo??
anderen weg in windows kenn ich nicht.
aber "normal" ist das nicht
zum vergleich:
mein ibm t42 mit 500 mb ram und 1,7 ghz
neustart von ooo 3.0> 8 sec
danach> 3 sec
hallo ghartl,
wollte hierzu auch noch meinen dank sagen für diesen tipp. habe mich immer geärgert das mein laptop so lahm ist, äh war. funzt jetzt richtig gut.
mit neuinstallation meinte ich ooo...nicht xp :-))
wieso sollten sie einen hinweis geben?
gibt jemand hinweise bei xp, dass man unnötige diente und protokolle deaktivieren(deinstallieren sollte)
file sysoc.inf die programme sichtbar machen..die sonst nicht in "software" auftauchen...um sie zu deinstallieren (msn..netzwerkdienste...outlook-express....)
das ist auch der hauptgrund, warum man betriebssysteme nur von fachkundigem personal installieren lassen sollte...
ooo : es ist ein trick, um die performance zu verbessern...mehr nicht. hat nix mit der funktionstüchtigkeit zu tun(ausser das java-zeugs, dass datenbanken eventuell brauchen könnten)
Der Zettel auf der Verpackung scheitert schlicht daran, dass OpenOffice über gar keine Verpackung verfügt! Das kannst du nur herunterladen und nicht im bunten Karton kaufen.
Da man bunte Kartons teuer mitbezahlen muss - bei einer Windows XP-Lizenz macht das Preisunterschiede im dreistelligen Bereich aus! - ist es schon okay, dass OO ohne einen solchen daherkommt *g*.
CU
Olaf
P.S. Meine Güte... was hab ich hier bloß wieder losgetreten :-o
Nee du... Speicherzuweisungserweiterung für OpenOffice plus deine Ironie - das toppt alles - auch wenn Michael Jacksons Äffchen mitten beim Livekonzert im China wie ein Sack Reis vom Stuhl fällt :-o
auch von meiner Seite vielen Dank für deinen Hinweis.
Gibt es eine Möglichkeit, auf die (angeblich) gespeicherten Parameter dauerhaft zuzugreifen oder muss die "Eingabeorgie" wirklich bei jedem PC-Neustart erfolgen?
Gruß Benni11
einstellungen brauchst du nur ein mal eintragen....
nach jedem neustart einmal ooo starten, damit es im speicher drin ist...danach kannst es schliessen...fertig
du kannst auch im dritten feld die zeit, wie lang es im speicher nleibt, auf 9 stunden einstellen...und dann speichern nicht vergessen...sollte für einen arbeitstag reichen...
das ist ja das paradoxe an der ganzen geschichte mit der speicherzuweisung...
es hat mir bis jetzt auch keiner erklären können..warum das funktioniert...es funktioniert einfach.
besonders deutlich merkt man es auf boxen mit 256 oder 512 mb ram.....
alle...und ich meine wirklich alle anwendungen gehen um einen grossen tick schneller...immer.
obwohl (odr weil gerade deshalb) die bibliotheken im speicher geladen sind...
wie du richtig bemerkt hast, sind die auswirkungen bei 2 gb ram nicht so deutlich..is e genug speicher da..aber bei schwächerer hardware wie gesagt enorm...obwohl ichs auch nicht wirklich erklärn kann...
what shells...es funktioniert seit jahren so..seit jahren...ohne nebenwirkungen oder auftretende bugs...
probier den trick einmal auf schwacher hardware...du wirst erstaunt sein......
startzeiten sind echt lahm(kaltstart)..gut , ubuntu war nie wirklich schnell...
aber ich mit meinem normalen slackware...okay, slackware ist von haus aus schnell...
kalt: 8 sec
warm: 2 secunden..habs extra nochmal angeschaut
auf einem 5 jahre alten thinkpad t42 mit 1,7 ghz cpu und 500 mb ram.
erstens: bei den parametern kannst du höchstens 256 mb zuweisen gesamt...500 nimmt er nicht.
schau dir das noch mal an....
speicher per objekt...so 25 müssten reichen...