Hallo zusammen!
Wenn ich OpenOffice 3 gestartet habe und einfach nur ein leeres Tabellenblatt in OOcalc bzw. eine leere Seite in OOwriter öffnen möchte, vergeht ca. eine halbe Minute. Ist das normal? Das Öffnen einer existierenden Datei dauert übrigens nicht so lang.
OpenOffice 3 ist ja die erste Version, die "nativ" unter Mac OS X läuft. Vorher habe ich dort Neo Office 2.4 benutzt. Im Augenblick überlege ich, ob ich zu diesem "OpenOffice-Clone" wieder zurückkehre... die Warterei hält man ja im Kopf nicht aus.
Beobachtet habe ich diese Lahmgesäßigkeit übrigens schon bei älteren OO-Versionen, habe das aber immer auf den X11-Server geschoben, der vor OO3 installiert sein musste. Dass die Native-Version nun immer noch so behäbig daher kommt, ist dagegen ganz schön ernüchternd.
Wie sind eure Erfahrungen?
CU
Olaf
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werde das morgen.... heute... nachher mal unter OSX/intel und eventuell auf dem G4 testen.
mfg
chris
Es dauert bei mir 3 bis 4 Sekunden. (iMac early 2006/Core Duo 2x2GHz, 2GB Ram)
mfg
chris
Anscheinend haben Intel Macs einen Vorteil gegenüber IBM/PPC-Macs und möglicherweise auch gegenüber Windows-Rechnern - wobei es bei letzteren sicherlich eine ganz erhebliche Streuung geben wird, einfach aufgrund der Tatsache, dass alle Windowsrechner stark unterschiedlich aufgebaut sind, während die Palette der Variationsmöglichkeiten beim Mac überschaubar bleibt.
Was noch einen Versuch wert wäre: Mac OS X 10.5 Leopard plus 10.5.5 Combo Update neu installieren.
THX!
Olaf
Ich denke eher das der P3 von shreki zu langsam und der Code nicht vernünftig auf den G5/PPC optimiert ist. Unter Vista auf meinem X4 sehen die Zeiten nicht anders aus.
mfg
chris
Ja, das wäre in der Tat eine Möglichkeit.
Mein G5 PPC ist zwar noch nicht so alt wie Shreks PIII, aber es handelt sich ohne Zweifel um eine sterbende Plattform. Die Softwareunterstützung wird mit der Zeit immer stiefmütterlicher werden.
Auch Apple selbst hat ja schon angekündigt, die alten IBM-CPUs fallen zu lassen - der Leopard-Nachfolger "Schnee-Leopard", Mac OS X 10.6, wird jedenfalls nur noch auf Intel-Macs verfügbar sein.
CU
Olaf
Es ist ja afair auch im Gespräch völlig auf 64Bit umzustellen, da sehe ich mit dem 32Bit Core Duo auch ziemlich alt aus.
Ein 64 Bit Core 2 Duo würde zwischen 109€(ebay) und 519€(preisvergleich) kosten. Kaufpreis des iMacs war ~1100€..
Dann kommt noch das Risiko des zerlegens und wieder zusammbauens hinzu.
mfg
chris
Könnte man die ältere CPU einfach so ausbauen und durch eine neuere ersetzen? Würde der Chipsatz das mitmachen? Bei Apple-Rechnern bin ich mir da immer nicht ganz sicher, da die ja eigentlich nicht so zum Basteln und Aufrüsten konzipiert sind.
Bei einem iMac hätte ich auch eher als bei einem Desktoprechner Bedenken, das Teil zu öffnen und die Hardware zu verändern.
CU
Olaf
es handelt sich beim (alten??) iMac wie auch beim Mac Mini um eine Sockel 479(M???) CPU welche man auch aufrüsten kann. Wichtig ist nur der FSB.
Bei einem iMac hätte ich auch eher als bei einem Desktoprechner Bedenken, das Teil zu öffnen und die Hardware zu verändern.
Bei Kodawarisan kann man das gut sehen, erst kommt das Frontcover, darunter das Display, und wenn man das Mainboard ausbaut sitz die CPU dor auf der Rückseite.
http://www.kodawarisan.com/imac_intel/imac_intel001.html
Eine Seite weiter sieht man den Sockel sammt CPU.
mfg
chris
Hmmm, also wenn selbst du als eingefleischter "Mac-Bastler" das Zerlegen und wieder Zusammenbauen als "Risiko" einstufst -- dann kann es nicht ganz ungefährlich sein :-)
Die Seite von Kodawarisan habe ich mir jetzt endlich gebookmarked. Wirklich sehenswert was der macht... und er fürchtet weder Tod noch Teufel, wenn es um seine Macs geht :-o
CU
Olaf
Hat ne weile und mehrere Google Suchen gedauert bis sich der Name eingeprägt hat. Such mal bei Google etwas das sich deiner Erinnerung nach so ähnlich anhört.
mfg
chris
Hallo Olaf19
Bin heute erst zum probieren gekommen aber bei mir sieht es folgendermassen aus- Computermodell:
Tiger 10.4
PowerMac3,4
CPU-Typ: PowerPC G4 (11.3)
Anzahl der CPUs: 2
CPU-Geschwindigkeit: 533 MHz
L2-Cache (pro CPU): 1 MB
Speicher: 1.5 GB
Busgeschwindigkeit: 133 MHz
Boot-ROM-Version:
Start OO ca.23 Sek. und die einzelnen Bausteine ca. 15 Sek.
Leopart 10.5.5
PowerMac G4
Modell 3.6
CPU Speed 1,25 GHz
CPU´s 2
Speicher 2 GB
Bus 1,67 MHz
Start OO ca, 35 Sek. aber die einzelnen Bausteine nur zwischen 3 u. 4 Sek.
Gruß -groggyman-
Hi groggyman,
schön dass sich nach Chris noch ein weiterer Mac-User meldet, noch dazu einer mit IBM PowerPC.
Dass der Leopard 12 Sek. länger zum Start braucht als der ältere Tiger, ist auf den ersten Blick überraschend - es könnte damit zusammenhängen, dass die Bausteine schon weitgehend mitgeladen werden, so dass das Öffnen eines OO-Moduls dann nur noch wenige Sekunden benötigt - theoretisch.
In der Praxis habe ich aber auch den Leopard - und auf mich trifft zu, was du über Tiger schreibst: "Start OO ca.23 Sek. und die einzelnen Bausteine ca. 15 Sek." - das kommt bei mir etwa hin. Vielleicht ein paar Sekunden schneller, allerdings kann man das von einem G5 auch erwarten.
Jetzt werde ich erst einmal bei OO bleiben, da es mir trotz der Behäbigkeit eine Spur besser gefällt als Neo Office. Vielleicht verbessert sich ja noch etwas bei der Performance.
CU
Olaf
Hallo noch mal, Heute Morgen habe ich OO 3 auf einen meiner anderen PC´s installiert.
MSI P45/NEO 3 Board mit Intel Core 2 Duo E8400, 3000MHz und NVIDIA GeForce 9600GT-512MB.
BS ist XP pro SP3.
Nach der Installation und Registrierung habe ich einen Neustart getätigt (eine der wenigen Funktionen, die ich beherrsche) und dann das neue Open Office 3 gestartet samt seiner verschiedenen Module, alles ohne Probleme aber mit meiner Armbanduhr nicht mehr messbar, einfach klick und da.
Also, auf den alten Mac´s etwas langsam, auf Grund seiner Fülle aber für meine Bedürfnisse hat es die Feuerprobe bestanden.
Schönen Sonntag noch -groggyman-
Hi nochmal,
danke dass du dir so viel Mühe mit meiner Frage gibst :-))
Dass es auf einem Windows-Rechner flotter geht, überrascht mich absolut nicht. Es wird so sein, wie Chris schon gepostet hat: AMD- und Intel-kompatible Plattformen werden optimal unterstützt, Exoten wie der Apple-IBM-PowerPC eher stiefmütterlich behandelt. Da muss man entweder mehr Geduld aufbringen oder doch wieder zu NeoOffice wechseln - wobei auch das nicht so flott läuft wie "das Original" OO auf Windows- und Linux-Systemen.
Big THX
Olaf
Bei meinem Thinkpad T23 (512MB RAM und Win XP Pro) dauert es ebenfalls ca. 30 Sekunden.
Er ist langsamer und schwerfälliger als sein Vorgänger.
Auf anderen (und schnelleren) Systemen habe ich das nicht getestet, da ich dort MS Office verwende.
Gruß
Shrek3