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DHL Ärger: Paket weg

pappnasen / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich möchte mal kurz einen Tipp geben, wie man verhindern kann, dass es mit DHL und Internethändlern zu Problemen kommen kann.

Ich habe am 29.06.2108 ein Gerät als Retoure bei DHL abgegeben. Nun habe ich gestern beim Aufräumen den Einlieferungsschein (Quittung von DHL) durch den Reißwolf geschoben.

Heute Mittag bekam ich vom Händler ein Zahlungsaufforderung mit Mahngebühr.
Das machte mich nun etwas stutzig.

Mühselig durchforstete ich den Fangsack meines Reißwolfes und baute die Quittung wieder zusammen. Zum Glück war die Sendenummer vollständig erhalten. Ich ging also ins Internet und stellte fest, dass das Gerät am 29.06.2018 Augsburg erreicht hatte.

Es wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet und wurde zum Ziel-Paketzentrum weitergeleitet. Das war dann alles. Nun habe ich natürlich die Nachforschung beantragt.

Was habe ich daraus gelernt?
Bevor man so eine Quittung vernichtet, erst mal schauen, ob das Paket auch angekommen ist.

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mawe2 pappnasen „DHL Ärger: Paket weg“
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Bevor man so eine Quittung vernichtet, erst mal schauen, ob das Paket auch angekommen ist.

Ich würde sogar soweit gehen und die Quittung mindestens bis zur Empfangsbestätigung durch den Händler bzw. bis zur Gutschrift des Kaufbetrages aufzubewahren.

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pappnasen mawe2 „Ich würde sogar soweit gehen und die Quittung mindestens bis zur Empfangsbestätigung durch den Händler bzw. bis zur ...“
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bis zur Empfangsbestätigung durch den Händler

Das meine ich damit, "ob das Paket auch angekommen ist".

Bezahlt hatte ich das ja noch nicht, da ich es nach 7 Tagen zurückgeschickt habe.

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mawe2 pappnasen „Das meine ich damit, ob das Paket auch angekommen ist . Bezahlt hatte ich das ja noch nicht, da ich es nach 7 Tagen ...“
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Das meine ich damit, "ob das Paket auch angekommen ist".
erst mal schauen, ob das Paket auch angekommen ist

könnte aber auch bedeuten, dass man bloß in der Paketverfolgung nachsieht, ob das Paket angekommen ist.

Leider nützt es in der Auseinandersetzung mit dem Händler gar nichts, wenn man zwar die Ankunft des Paketes nachweisen kann, nicht aber dessen Inhalt.

Wenn der Händler aber schreibt "alles OK, Ware erhalten [, Gutschrift wird veranlasst], dann hat man tatsächlich die Gewissheit, dass der Vorgang ordentlich abgeschlossen ist.

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pappnasen mawe2 „könnte aber auch bedeuten, dass man bloß in der Paketverfolgung nachsieht, ob das Paket angekommen ist. Leider nützt es ...“
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Nun ja, wenn das Paket angekommen ist, dann unterschreibt ja einer.

Sollte nichts drin sein, dann wird man sich schon melden.

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Andreas42 pappnasen „DHL Ärger: Paket weg“
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Hi!

Bevor man so eine Quittung vernichtet, erst mal schauen, ob das Paket auch angekommen ist.

Ich möchte das noch um einen Punkt erweitern.

Nach Möglichkeit nicht nur auf Papierquittung setzen.

Beispiel: Umzug mit "DSL-Wechsel" (in Anführungszeichen, weil alter und neuer Anbieter O2 ist).

Nach ein paar Tagen in der neuen Wohnung flattert ein Brief ins Haus, den alten Router zurückzusenden.Kein Problem, darauf wurde gewartet und es war ein Rücksendeetikett im Brief. Also passendes Paket geschnürt und Router in Postfiliale abgegeben.

Nach zwei Wochen Sendungsverfolgung geprüft (online): Paket angekommen.

Quittung dann irgendwann nach 6 Monaten entsorgt, war eh unleserlich geworden.

Etwa ein Dreivierteljahr nach dem Zurücksenden tauchen dann knapp über 57€ auf der O2-Mobilfunkrechnung auf, wegen nicht zurückgesendeten Router.

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Folgendes habe ich festgestellt: hätte ich das Paket über meinen Account in die Packstation gelegt, dann hätte ich den Einlieferbeleg per Mail bekommen. Zwar kann man die Sendungsverfolgung dort dann auch online nur ein paar Monate aufrufen, aber die DHL-Hotline kann mit der Sendungsnummer immer noch den Zustellstatus abfragen!
(Ich war nicht mehr sicher, ob die Rücksendung über eine Postfiliale oder die Packstation erfolgte, daher habe ich die drei zeitlich in Frage kommenden Sendungen an der DHL-Hotline prüfen lassen; keine passte.)

Laut DHL-Hotline ist dann übrigens O2 als Auftraggeber der Rücksendung verantwortlich dafür die Nachforschung bei DHL anzustoßen.

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Mit der Rücksendung meiner Hardware von Unitimedia gab es übrigens keine solchen Probleme. Da Unitimedia den deutlich schlechteren Ruf hat, habe ich hier aber auch noch alle Belege vorliegen.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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pappnasen Andreas42 „Hi! Ich möchte das noch um einen Punkt erweitern. Nach Möglichkeit nicht nur auf Papierquittung setzen. Beispiel: Umzug ...“
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Laut DHL-Hotline ist dann übrigens O2 als Auftraggeber der Rücksendung verantwortlich dafür die Nachforschung bei DHL anzustoßen.

Das war ein guter Hinweis.

Die Fa. hat mir nämlich einen Retourenschein geschickt. Somit ist die tatsächlich der Auftraggeber.

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mawe2 Andreas42 „Hi! Ich möchte das noch um einen Punkt erweitern. Nach Möglichkeit nicht nur auf Papierquittung setzen. Beispiel: Umzug ...“
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Die wollen ernsthaft solche alten Router zurückhaben?

Wozu?

Die kann doch auch O2 nur noch entsorgen. Das kann der Kunde aber auch selbst.

Ich versteh' den Sinn dieser Maßnahme nicht.

Ich musste noch bei keinem Provider den ursprünglich mal bereitgestellten Router zurücksenden.

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Andreas42 mawe2 „Die wollen ernsthaft solche alten Router zurückhaben? Wozu? Die kann doch auch O2 nur noch entsorgen. Das kann der Kunde ...“
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Hi!

Es handelt sich streng genommen nicht um Router, sondern um die "DSL-Boxen" (und wie die Anbieter die auch immer nennen).

Ich musste noch bei keinem Provider den ursprünglich mal bereitgestellten Router zurücksenden.

Ich kenne das nur anders. Gestellte Geräte werden beim Vertragsende zurückgefordert, was auch in den ursprünglichen Vertragsunterlagen immer irgendwo im Kleingedruckten erwähnt wird. Auch solche Dinge oder Geräte wie z.B. Key-Cards und TV-Receiver beim Kabelanschluss.

Ich versteh' den Sinn dieser Maßnahme nicht.

Ich auch nicht.

Bis dann
Andreas.

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mawe2 Andreas42 „Hi! Es handelt sich streng genommen nicht um Router, sondern um die DSL-Boxen und wie die Anbieter die auch immer nennen . ...“
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Gestellte Geräte werden beim Vertragsende zurückgefordert

Bei welchen Providern?

Ich selbst habe aus den letzten Jahren Erfahrungen mit T-Online, Vodafone und O2. Keiner von denen wollte den (jahrelang genutzten, inzwischen völlig veralteten und verdreckten) Router wieder zurück haben.

Bei mir liegen noch diverse Router dieser Anbieter, die Leute mir gegeben haben, weil sie sie loswerden wollten und meinten, ich könne sowas vielleicht mal (als Ersatzteil?) gebrauchen. Tatsächlich konnte ich auch schon anderen Leuten (zumindest übergangsweise) mit einem "Leih-Router" helfen, bis sie ein Ersatzgerät für den defekten Router geschickt bekommen haben.

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Andreas42 mawe2 „Bei welchen Providern? Ich selbst habe aus den letzten Jahren Erfahrungen mit T-Online, Vodafone und O2. Keiner von denen ...“
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Hi! 

O2, das habe ich ja als Fallbeispiel genannt. Allerdings war das nicht mein Anschluss/Router. Allerdings muss man dazu sagen, dass noch zwei Vorgänger Router von O2 vorhanden sind. Die wurden jeweils gegen ein neues Modell getauscht und bis heute nicht zurückgefordert.

Meine Provider die Geräte zurückforderten, waren Dokom (wenn ich mich nicht irre, ist ewig her) , CableVista und Unitymedia. Die beiden letzten waren Kabel Internet Anbieter. Zwischenzeitig zu Zeiten von CableVista, hatte ich mal einen beruflichen einen DSL Anschluss der Telekom parallel zum privaten Kabelanschluss. Da deren Router nicht mehr vorhanden ist, wird der auch zurück gegangen sein.

Bis dann 

Andreas 

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mawe2 Andreas42 „Hi! O2, das habe ich ja als Fallbeispiel genannt. Allerdings war das nicht mein Anschluss/Router. Allerdings muss man dazu ...“
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Allerdings muss man dazu sagen, dass noch zwei Vorgänger Router von O2 vorhanden sind. Dje wurden jeweils gegen ein neues Modell getauscht und bis heute nicht zurückgefordert.

Eben, so war es bei mir auch.

Dokom ... , CableVista und Unitymedia.

OK.

Mal schauen, wie es bei einem möglichen nächsten Wechsel aussehen wird?

Gruß, mawe2

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