Ein paar Millionen auf ner Müllkippe finden.
Nur eins ist sicher. Hacker haben wenig Chancen.
Ober man jemals danach graben darf und die Festplatte jemals wieder findet?
Ich versteh den Scheiss bis heut nicht richtig und den Hype schon garnicht.
Liegt wohl am Alter und der Gewohnheit mit Scheinchen zu zahlen. Stimmt,
ne Karte hab ich bis heut nicht aber muss wohl bald sein. Andy
andy11 Nachtrag zu: „Archeologie der anderen Art“
Huch.... die haben es auch schon bemerkt:
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/internet-bitcoins-101.html
Ich drück ihm mal die Daumen. Andy
mawe2 andy11 „Archeologie der anderen Art“
Ein "Informatiker" der "versehentlich" eine Festplatte "wegwirft", die so einen wertvollen Inhalt hat???
Um es ganz konkret zu sagen: Der ist also clever genug, mit geringem Aufwand eine größere Menge Bitcoins zu schürfen und dann ist er so doof, die Platte wegzuwerfen?
Irgendwie stecken in dieser Story ein paar Absurditäten zu viel drin...
Andreas42 mawe2 „Ein Informatiker der versehentlich eine Festplatte wegwirft , die so einen wertvollen Inhalt hat??? Um es ganz konkret zu ...“
Hi!
Heise.de hat ein englisches Interview verlinkt, dass den Wahnsinn dahinter besser vor Augen führt. Der Wahnsinn liegt hierbei in der unglaublichen Wertsteigerung der Bitcoints.
Knkret geht es um 7.500 Bitcounts, die "geschürft" also damals mit Rechner aus dem Nichts erschaffen wurden.
Die Platte wurde eingelagert, weil die paar Bitcoints ja irgendwann vielleicht doch mehr als 25 AUDs wert sein könnten - und dann vergessen, weil er nach eigener Aussage durch Familienleben und Umzug abgelenkt wurde. 2013 ist die Platte dann versehentlich im Müll gelandet. Der Kurs war beim Wegwerfen etwa 130$. OK, 130$ sind 130$, aber damals eben kein Grund, dann das Müllauto zu verfolgen und der Sache nachzurennen. Manchmal gewinnt man, manchmal schmeißt man weg.
Dumm jetzt, dass der Bitcoin Spekulationsgetrieben eine nicht nachvollziehbare oder gar vorstellbare Kurssteigerung hingelegt hat und die 7.500 Bitcoints jetzt über 80 Millionen Dollar wert sind.
Ist er jetzt der einzige Blöde dem sowas passiert ist?
Nein, in dem Interview wird noch Campbell Simpson erwähnt, er hat laut Arrikel 2012 1.500 Bitcoints weggeworfen. Er sagt die hätten ihn 25 AUD (Australische Dollar) gekostet. Heute währen sie fast 16 Millionen USD wert.
Eine dritte Person wird genannt, die 2010 die erste echte Bezahlung mit Bitcounts durchgeführt hat - so behauptet er. Er bezahlte Pizza die 25$ kostete mit 10.000 Bitcounts. Das wären heute schlappe 113 Millionen Dollar.
Eine Welt der verkorenen Chancen. Hätte man vor 20 Jahren 200$ in Amazon Aktioen investiert, wären die heute etwa eine Million wert...
Microsoft hat das so nicht geschafft. Hat man da 2007 etwa 500€ in Aktien investiert, so konnte man sich über zwei dicke Daumen gepeilt etwa alle drei Monate ein kleines Bier von der Dividende kaufen.
http://www.goyax.de/microsoft-Dividende
Naja, kommt in etwa hin. 
Was aus den 500€ in Bitcoints geworden wäre, hab ich nicht im Internet herausfinden können - im Vergleich war der im Diagramm immer vor 10 Jahren auf der Nulllinie...
Ist aber eigentlich egal, weil man damit nicht anstoßen kann.
Bis dann
Andreas
mawe2 Andreas42 „Hi! Heise.de hat ein englisches Interview verlinkt, dass den Wahnsinn dahinter besser vor Augen führt. Der Wahnsinn liegt ...“
2013 ist die Platte dann versehentlich im Müll gelandet.
Festplatten gehören ganz sicher auch im Vereinigten Königreich nicht in den Hausmüll sondern in einen regulären Recyclinghof. (Das wäre das erste, was ein "IT-Worker" wissen müsste.)
Hätte er sie fachgerecht entsorgt, wäre die Idee, eine Müllkippe umzugraben, erst gar nicht entstanden.
Die Platte wäre dann entweder fachgerecht zerlegt worden (und die Daten wären unwiderbringlich verloren) oder ein pfiffiger Recyclingmitarbeiter hätte sie privat ausgewertet und gesehen, was er da für einen Schatz vor sich hat (dann hätte der sich eben eine goldene Nase verdient).
Wer Festplatten mit wichtigen bzw. wertvollen Daten entsorgt, ohne die Daten auf einem neuen Medium zu sichern, hat im IT-Grundkurs gefehlt...
Hat man da 2007 etwa 500€ in (Microsoft-)Aktien investiert, so konnte man sich über zwei dicke Daumen gepeilt etwa alle drei Monate ein kleines Bier von der Dividende kaufen.
Gleichzeitig hat man aber eine Wertsteigerung der Aktien von ca. 300% in zehn Jahren! Das ist jetzt nicht sooooo schlecht. Und die Dividende erhöhte sich ebenfalls jedes Jahr deutlich.
Dass man in die falsche Wertanlage investiert, kann jedem passieren.
Dass man in eine Wertanlage investiert und dann die Dokumente dazu entsorgt, ist eher (sagen wir mal) unüblich... :-)
Gruß, mawe2
Andreas42 mawe2 „Festplatten gehören ganz sicher auch im Vereinigten Königreich nicht in den Hausmüll sondern in einen regulären ...“
Hi!
Ich weiß nicht, wie der Müll in GB gehandhabt wurde. Elektrokram aus Müllkippen auszugraben ist ja keine neue Erfindung seit Atari VCS Spiele-Catridges verscharrt hat, die ja inzwischen auch wieder ausgebuddelt wurden.
Bis dann
Andreas
mawe2 Andreas42 „Hi! Ich weiß nicht, wie der Müll in GB gehandhabt wurde. Elektrokram aus Müllkippen auszugraben ist ja keine neue ...“
Elektrokram aus Müllkippen auszugraben ist ja keine neue Erfindung seit Atari VCS Spiele-Catridges verscharrt hat
Das war aber vor weit über 30 Jahren - der jetzige Fall ist weniger als 8 Jahre her!
Da hat sich inzwischen in Sachen Recycling dann doch einiges verändert.
Zumindest wussten die Leute bei den Atari-Spielen recht genau, wo sie suchen müssen. (Und Millionen solcher Cartridges sind halt auch einfacher zu finden als eine einzige Festplatte.)
Ich frage mich gerade, wie viele Festplatten (gleicher oder vergleichbarer Bauart) wohl bei einer eventuellen Suche in Newport gefunden werden würden, die dann alle analysiert werden müssten nur um festzustellen, dass der gesuchte Inhalt nicht drauf ist? Wahrscheinlich war ja Howell nicht der Einzige, der zu der Zeit sowas in den (Haus-?)Müll geworfen hat.
Wem gehören eigentlich die Bitcoins, für die sich die eigentlichen Eigentümer nicht mehr interessieren?
Alpha13 Andreas42 „Hi! Heise.de hat ein englisches Interview verlinkt, dass den Wahnsinn dahinter besser vor Augen führt. Der Wahnsinn liegt ...“
https://www.btc-echo.de/bitcoin-kurs/
Mitte 2013 war der Kurs für einen! Bitcoin schon bei rund 80$ und 2012 nie unter 3$...
Absolut dummer und neu aufgewärmter HOAX!
Alpha13 andy11 „Archeologie der anderen Art“
http://www.bbc.com/news/uk-wales-south-east-wales-25134289
Die Story ist schon über 4 Jahre alt und wenn das kein HOAX ist...
Recherchieren ist halt bei vielen "Journalisten" sowas von ausverkauft und da schreibt einer den Scheiß vom anderem ab!
Rund 2/3 aller englischen Medien darf man fast kein Wort glauben und das gilt nicht nur für die Revolver Blätter, sondern auch für den Verein!
mawe2 Alpha13 „http://www.bbc.com/news/uk-wales-south-east-wales-25134289 Die Story ist schon über 4 Jahre alt und wenn das kein HOAX ...“
Die Story ist schon über 4 Jahre alt
Das hat auch niemand bestritten...
Dass der Herr schon jahrelang mit der Kommune über das Vorhaben diskutiert, steht doch im Artikel drin:
"He’s been fighting Newport city council ever since for a permit to look for the computer, which contains over 7,500 units of the cryptocurrency"
Allerdings ist mal von einem "computer", mal von einem "hard drive" die Rede. Scheinbar weiß er selbst nicht so richtig, was er da eigentlich versehentlich entsorgt hat.
