...wenn man das liest: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/demografischer-wandel-wolfgang-clement-fuer-rente-mit-80-jahren-a-850242.html#ref=rss
Der sollte mal ein Jahr im Straßenbau oder unter Tage arbeiten, dann würde er garantiert anders denken.
Gruß
K.-H.
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Tja Realitätsfern isser, der Wolfgang.
Aber kein Wunder, wer sein Leben lang seinen Arsch, nur im Büro bzw. Land- und Bundestagen breitgesessen hat, weiß halt nicht wie richtige Arbeit aussieht.
Solche "innovativen" Vorschläge, können nur von Menschen kommen, die nie richtig Arbeiten mussten.
Mein Vorschlag wäre, jeder Schulabgänger muss erst eine Ausbildung machen, Abiturienten dürfen erst nach bestandener Abschlussprüfung studieren. So würden solche Leute, wie unsere Bundesclowns und ex Bundesclowns wissen, das es auch Menschen gibt, die für deren Diäten, richtig keulen müssen.
Ich möchte nicht in einer Werkstatt, Fabrik oder einer Baustelle stehen, wo ein 80 Jähriger Verantwortungsvolle oder körperlich anstrengende arbeiten durchführt. Das würde erstens, an meinem Verantwortungsbewusstsein nagen (dem Arbeitnehmern gegenüber) und zweitens wäre mir die Sicherheit meiner Kunden wichiger (grad beim Thema, Elektrik, Kraftfahrzeuge, Kranführer).
Jeder Mensch der Arbeitet, sollte ab einem gewissen Alter sein Leben genießen dürfen und nicht, weil Papa Staat, Milliarden ins Ausland pumpt Zwangsarbeiten müssen.
Na ja, er sagt ja ausdrücklich:
Wer wolle und es könne...
Dass man nicht in jedem Beruf bis 80 arbeiten kann, ist dem Clement anscheinend auch klar.
Dass man nicht in jedem Beruf bis 80 arbeiten kann, ist dem Clement anscheinend auch klar.Würdest du dafür, die Hand ins Feuer legen?
Alleine schon der Vorschlag zeigt, wie unrund unsere Politiker laufen.
Bedenke, wir haben millionen Arbeitslose und das Rentenalter Steigt. Wenn dann noch einige Rentner bis 80 arbeiten wollen bzw mit den Füßen vorran, in der Kiste aus der Firma getragen werden., was sollen die arbeitswilligen Arbeitslosen solange machen? Ab 45 ist man heute altes Eisen und hat probleme einen Job zu bekommen und dann sollen die alten länger dürfen/müssen?
Das ist doch mehr wie daneben.
Nun mal sachte! Clement sagt: "Wer will und kann" der sollte länger arbeiten dürfen. Was ist daran falsch? Ein Bekannter von mir war FH-Professor, der musste mit 65 in Pension gehen, weil das Gesetz das so vorsieht, obwohl er gerne noch ein paar Jahre länger gemacht und das vom Intellekt her auch gekonnt hätte. Und einer meiner Nachbarn ist selbständiger Fliesenleger, 72 Jahre alt und arbeitet immer noch - wenn er will und weil er immer noch kann!
Ich finde es macht nur Sinn, wenn die Jungen in Lohn und Brot sind. Es macht wenig Sinn, wenn die 80 jährigen sich abmühen und die Jungen sitzen mit H4 zu Hause und werden nie lernen den Wert des Geldes zu schätzen.
Dass der Regierung so langsam die Felle wegschwimmen ist nur all zu verständlich, nur versuchen sie immer wieder an der falschen Stelle zu sparen, man mag diese geistigen Verfehlungen schon nicht mehr lesen.
-groggyman-
Ist doch mit abstand der Schlimmste von allen..!
Dagegen erscheinen andere ähnliche wie Sarrazin, Koch, ja selbst FDPler a la Westerwelle usw.
beinahe wie Engel.
Eine Schande für die Politik und für die Menschheit.
Für sowas sollte es ein Naturgesetz geben, die in ein entferntes Sternensystem zu
verbannen.
Solche Politiker müssen mit genau so gnadenloser Härte bekämpft werden,
wie sie dies mit ihren Bürgern vor haben!
Wehe solche Zeitgenossen geraten an Macht! Mehr als solche die sie schon haben!
Dann gilt:
"Deutschland wir haben ein Problem!"
Hartz 1000 oder so .......
PS:
So viel kann man garnicht essen wie man Kotzen müßte ..
Wenn man so arbeitet wie einige EU-beauftragte hält man natürlich locker bis 80 durch;-)
Wahrscheinlich basiert Clements Aussage auf der Grundlage finanzpolitischer Überlegungen, denn er schneidet dieses Thema nur mit dem Ausblick auf eine noch längere Lebensarbeitszeit an.
Gleichzeitig auch dafür zu plädieren, dass jemand genauso gut auch früher aufhören dürfe, wenn er/sie es "könne und wolle" - das ist ihm ganz bestimmt nicht in den Sinn gekommen.
Er ist halt Wirtschafter, denkt in den Dimensionen des Geldes, des Staatshaushalts und der Wirtschaft.
Und da sehe ich auch schon die Gefahr, dass es bei der Frage, ob ein Senior "könne", dazu kommen kann, dass andere darüber bestimmen könnten, wer unter den 75-jährigen noch "könne" oder wer nicht. Selbstredend, dass derartige Tauglichkeitskriterien nicht unerheblich von wirtschaftlichen Kriterien beeinflusst sein dürften.
Schade - eigentlich finde ich den Ansatz gar nicht schlecht. Ob ich mit 50, 60, 70 oder gar nicht mit dem Arbeiten aufhöre, möchte ich doch lieber selbst bestimmen.
Nun gut, als Selbstständiger kann mir ohnehin keiner vorschreiben, wann ich aufzuhören habe.
Ich beabsichtige jedenfalls, auch noch mit über 70 meine Stammkundschaft weiter zu betreuen - entsprechende Gesundheit natürlich vorausgesetzt.
Gruß
Shrek3
Wenn ein alter Lehrer, der jüngeren etwas beibringt noch weitermachen möchte,
sollte er das tun dürfen. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Vom erahnten Charakter her glaub´ ich nicht so er darauf aus war.
Eher, den durchschnittlichen Arbeiter oder die unteren Ebenen lassen wir noch
länger schuften.
Möglichst in Zeitarbeit.
Angesichts der Tatsache, wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen
als - schon mit 40 - noch einen echten Arbeitsplatz zu bekommen macht Clement eine
Ausage die auch nichts mit fachmännischer Wirtschaft zu tun hat.
Der Bereich in dem man freiwillig so lange arbeiten könnte existiert in einem so
geringen Maß um Wirtschaftlich keine Rolle zu spielen?
Diese "Denker" denken auch keine effiziente Wirtschaft.
Leider denken anscheinend zu viele, die abgehobenen Wirtschafter und spezielle
Parteien verstünden mehr von Wirtschaft als die sozial eingestellten.
"Der" Grund warum es der EU so spekulativ hypothetisch gut geht.
Warner gegen die neue Währung gab es damals genug.
Geglaubt wurde den spekulativen Hypothesen.
Wie immer - Wein saufen, Wasser predigen.
Diese politischen Amtsträger in öffentlichen Unternehmen erwerben nach nur 4 Jahren Tätigkeit Pensionsbezüge in Höhe von 75% des letzen Salärs.