führte heute für ein Familienmitglied eine Kontenklärung bei der Deutschen Rentenversicherung(sanstalt) durch.
- Dabei stellt sich heraus, daß das Rentenkonto an mehreren Stellen fehlerhaft ist.
- Das die durchschnittliche gesetzliche Rente bei ca. 800 Euro (West) liegen und
Bürger der neuen Bundesländer wegen der längeren Arbeitszeiten mehr erhalten sollen.
- Es besser ist mit 63 Jahren (9 % Abschlag) in Rente zu gehen, als bis 65 plus x zu arbeiten, da die letzten Jahre für HartzIV-Empfänger sowieso keine Rentensteigerung bringen.
- Sich jeder Bundesbürger grundsätzlich immer arbeitslos melden sollte, auch wenn es nur um wenige Tage geht, da immer Beitragszeiten angerechnet werden.
- Kontenklärungen ab dem 27. Lebensjahr durchgeführt werden können.
- Alle Daten (Schreibfehler!!) unbedingt genauestens geprüft werden sollten .
Also, Buben und Mädels, unbedingt rechtzeitig tätig werden, ansonsten artet die Kontenklärung richtig in Arbeit aus.
Es bleibt die Frage, wer mit Renteneintritt die Miete und laufenden Kosten des Antragsstellers zahlt?
Es bleibt die Frage, wer mit Renteneintritt die Miete und laufenden Kosten des Antragsstellers zahlt?
Du meinst die Übergangszeit bis alles seinen sozialistischen Weg gegangen ist?
man will es eigentlich gar nicht glauben. Über 40 Jahre hat dieser Antragssteller gearbeitet und trotzdem HartzIV-Empfänger im Rentenalter. Wenn die Alterspyramide erst richtig greift, dann haben wir in Deutschland mehr HartzIV-Empfänger als originäre Rentner.
Bin mal gespannt wie Frau v.d.Leyen und Ihre Konsorten das wieder hinbiegen wollen.
Bin mal gespannt wie Frau v.d.Leyen und Ihre Konsorten das wieder hinbiegen wollen
Wieso sollte sie das wollen?
Der Industrie und den Politikern gehts doch blendend?
je mehr ich mich mit diesem Thema befasse, je größer wird meine Wut auf die Politiker.
Bis 12/2oo6 wurden für HartzIV-Empfänger bei einem Arbeitsentgelt von mtl. rund 400 € Rentenanteile abgeführt, die zu einer Rentensteigerung von 4,31 € mtl. führten.
Ab 01/2007 betrug die Arbeitsentgeltgrenze nur noch rund 155 € mtl, die eine mtl. Rentensteigerung von 1,67 € ergaben.
Ab 01/2011 wird nichts mehr an die Rentenvers. abgeführt. Rentensteigerung 0,00 € im Monat.
So etwas heisst dann im Politikerchargon "Rentenanpassung".
Zur Erinnerung! HartzIV wurde insbesondere eingeführt und den Fall in die Sozialversicherung zu verhindern. Genau das Gegeteil ist mittlerweile der Fall.
ich verstehe den ganzen Aufstand, wegen HarzIV, nicht.
Das Problem, und das trifft alle Arbeitnehmer früher oder später (oder gar nicht mehr?) ist die Rente.
Wir heutigen Rentner bekommen ja noch Rente, mehr oder weniger, aber in 20 Jahren?
Wir bekommen auch nicht regelmäßig mehr, sondern weniger.
Seit Januar ist meine Rente wieder geschrumpft, obwohl alle Kosten steigen.
Übrigens: "Renten sind Versicherungsleitungen und keine Almosen"!
Für alles hat unser Staat Kohle, aber aber nicht für seine Erbauer die 45-50 Jahre ihres Lebens dafür malocht haben.
Hauptsache unsere Politiker haben eine rosige Zukunft und leben abgehoben wie die Made im Speck.
ur Erinnerung! HartzIV wurde insbesondere eingeführt und den Fall in die Sozialversicherung zu verhindern.
Sagt wer?
H-IV wurde geschaffen, um den Niedriglohnsektor in D puschen zu können. Nicht mehr und nicht weniger.
Schau dir einfach mal an, für was heute ein H-IV Empfänger Sanktionen zu erwarten hat. Und welchen "Ermessensspielraum" die Sachbearbeiter haben.
Überspitzt ausgedrückt kann ein SB in der ArGe sagen "hab heute schlechte Laune und sie wirken ungewaschen auf mich. drum kürze ich ihnen einfach mal die Bezüge um den Betrag x für die nächsten x wochen" ... und der H-IV empfänger kann nur vergleichsweise wenig dagegen tun (un d muss auch im Falle eines Ein-/Widerspruches erstmal damit leben, denn das hat keine aufschiebende wirkung)
Wer H-IV bekommt ist de facto entrechtet und der Willkür der Sachbearbeiter haezu schutz- und hilflos ausgeliefert.
H-IV wurde geschaffen, um den Niedriglohnsektor in D puschen zu können. Nicht mehr und nicht weniger.
Genau so isses. Dass wir diese Ungerechtigkeit den Grünen und der SPD zu verdanken haben, vergessen die Wähler anscheinend nur zu gern. Übelste Kost, wenn man mich fragt. Übelste Kost.
ja, der SPD könnte ich den Hals umdrehen. Das sich Schröder für so etwas hergegeben hat ist ein Schande!!! Aber die SPD bekommt mittlerweile die Quittung. Mehr Wähler und Mitglieder kann eine große Partei nun nicht mehr verlieren!
dann sollte Dein Beispiel-HartzIVer sich einmal genau informieren! Eine Willkür des Sachbearbeiters gibt es nicht! Auch er sitzt schneller auf der Strasse als er gucken kann. Es sind die Arbeitsanweisungen, die die SB so unter Druck setzen. Eine gute Arbeitslosenstatistik liest sich einfach besser.
Bin mal gespannt wie Frau v.d.Leyen und Ihre Konsorten das wieder hinbiegen wollen.
ganz einfach: in den nächsten jahren wird man 2uns" verstärkt einhämmern, dass die gesetzliche Rente und das Umlagesystem nicht mehr tragfähig sind und das wir uns doch bitteschön mindestens zusätzlich privat Versichern sollen.
Denn das ist das Ziel der Regierung und vorallem der Lobbyisten aus der Versicherungswirtschaft: hin zur privaten vorsorge. Die Versicherungswirtschaft wittert da Umsätze und Gewinne in 3stelliger Milliardenhöhe kurzfristig und langfristing Umsätze/Gewinne in zweistelliger Milliardenhöhe *jährlich*.
Daher werden die alles dafür tun, das bisherige Rentensystem in D erstens schlechtzureden und zweitens mit Hilfe ihrer Steigbügelhalter in der Politik auch ganz bewusst gegen die Wand zu fahren.
Wer jetzt im Osten in Rente geht, hat oft hohe Rentenfehlzeiten durch Arbeitslosigkeit und die hohe Zahl an Niedriglöhnern im Osten drücken die Rentenhöhen Ost deutlich. Die Altersarmut wird im Osten deutlich ansteigen.
ich wünsche jedem Rentner und jeder Rentnerin eine angemessen hohe Rente, aber so wie es im Moment läuft geht es nicht weiter. In jeder Hinsicht. Wer 40 und mehr Jahre gearbeitet hat, der muß von seiner Rente leben können, die Nichtstuer dürfen gern bei einem angemessen HartzIV-Satz bleiben.
Ebenso müssen für Frauen die Familienjahre voll angerechnet werden und nicht verkappte Kinderzeiten. Unsere Kinder sichern die Rente von morgen.
Das Problem bei der Rente ist, dass die Einnahmen zurückgehen. Das müsste zuerst behoben werden, bevor man über das Verteilen von Wohltaten nachdenkt.
Von pauschalen Familienjahren halte ich überhaupt nichts, denn davon profitieren wieder vor allem die Reichen, die die Kohle zu ihrem Vermögen und Einkommen noch oben drauf kriegen, wie das mit den Kinderzeiten und dem Kindergeld jetzt schon ist.
Ich bin dafür, dass Frauen durchaus später für ihre Leistung entschädigt werden sollen, aber nur dann, wenn sie das auch nötig haben. Was Deutschland an Fürsorge teils leistet, ist ein Sicherungssystem für Leute, die das überhaupt nicht nötig haben. Das fehlt dann bei denen, die es dringend nötig hätten.
Die Zeit, wo man 40 Jahre durchweg arbeiten konnte, wird für viele immer schwerer, weil ein Jobverlust immer öfter in Dauerarbeitslosigkeit oder im Niedriglohnsektor endet.
Wieder mal im Kreis gedreht, sinkende Einnahmen bei der Rentenversicherung stammen doch in nicht unerheblichem Umfang aus den relativ geringen Beiträgen von Geringverdienern, nicht zu vergessen die gesunkenen Sätze, welche die AA für H4-Bezieher abführt.
Dann würden auch wieder genügend Mittel für die Rentenkasse zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig wäre auch eine geringe Erhöhung des AG + AN-Beitrags zu überlegen, denn, wer relativ gut entlohnt wird, kann auch einen geringfügig höheren Beitrag zur Rentenversicherung verkraften.
Deinen Ausführungen möchte ich mich gern anschließen.
Eines sollten wir dabei aber immer bedenken. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, der hat auch Versicherungsbeiträge in die Rentenvers. eingezahlt und bei Renteneintritt auch einen Anspruch auf Leistungen aus der Rentenvers.. Die Leistungen sind rechnerisch deutlich höher als HartzIV-Bezüge und hier beginnt dann auch der Besch........... für die in HartzIV abgerutschte Personengruppe.
HartzIV/ALGII/Basisgeld-Bezieher erhalten ihre Leistungen dagegen aus Steuergeldern, wie bei der früheren Sozialhife. Sie haben also keine Versicherungsbeiträge gezahlt, ergo, auch keinen Anspruch erworben.
Das die dazugehörigen Übergangsfristen mehrfach eingekürzt wurden, wird gern verschwiegen.
ja sie bleiben auch bei strahlenden Sonnenschein, die großen Probleme des Lebens, besser des Überlebens:-).
Tja, wir haben eben alle eine falsche Laufbahn eingeschlagen, es könnte so schön einfach sein mehr als auskommend abgesichert sein, doch leider sind wir auf falschen Zug gestiegen der Abzweig stand:-(.
So könnte es uns doch auch gut gehen:
"Ein Durchschnittsverdiener kommt nach 45 Versicherungsjahren auf eine Rente von 1175 Euro, ein Bundesminister nach zwei Jahren Amtszeit auf 1965 Euro!
Der Minister braucht hingegen für seine Altersversorgung keine Beiträge zu zahlen: Nach Paragraf 15 des Bundesministergesetzes haben Mitglieder der Regierung einen Anspruch auf Ruhegehalt, wenn sie eine Amtszeit von mindestens einem Jahr und 274 Tagen erfüllt haben.
Bleibt ein Minister länger im Amt, steigen die Pensionsansprüche sprunghaft an, den Höchstsatz von 9168 Euro erhält er nach einer Amtszeit von 22 Jahren. Der Bund der Steuerzahler hat errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener dafür 352 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müsste. "
Besonders beachtenswert finde ich die "sehr lange Amtszeit" um einen Rentenanspruch zu haben:" Anspruch auf Ruhegehalt, wenn sie eine Amtszeit von mindestens einem Jahr und 274 Tagen erfüllt haben."
So kann man doch ersehen wie schwer diese gewählten Leute arbeiten müssen um da schon den Anspruch zu erhalten.:-(
Da kann man sicher Gesetze machen die einen nie selber treffen.
Ändern wir etwas wenn wir und hier mokieren? Da hilft einzig ein wenig richtig zu denken wenn man die Möglichkeit hat ein Kreuz zu setzen.
Tja, Manfred - nun frage ich noch einmal: Warum sollte man da seitens der Regierung etwas ändern?
Ist doch alles Bestens. Wir genießen die Freiheit, wie ich grade lernte, alles frei schreiben zu dürfen, was uns mißfällt.
Ist doch auch etwas! Wozu bedarf es da Änderungen?
Uns geht es doch gut!
Wie Du schon richtig schreibst - warum haben wir den falschen Weg gewählt?
Wir selber dran Schuld!
woher diese mysteriösen 1.175 Euro kommen ist bisher ungeklärt. In der Presse werden sie mehrfach ohne Quellenangabe erwähnt. Keine S.... kann sie nachprüfen. Vermutlich wurde hier die gesetzliche Rente plus die private Altersversorgung in einer Normalsituation berechnet.
Ganz aktuell jedoch ist die Auskunft der Deutschen Rentenvers. mit durchschnittlich um 800 € monatlich. Dieser Wert oder weniger wird für die meisten HartzIV - Bezieher gelten, da alle anderen Vermögenswerte während der HartzIV-Zeit bereits verbraten wurden.
Ergo, es reicht im Rentenalter für Miete und sonstige laufenden Kosten nicht und HartzIV muß zusätzlich beantragt werden.
HartzIV hat aus meiner Sicht die gute und sichere Altersversorgung vieler Bundesbürger nachhaltig geschädigt. Die Altersarmut wird zunehmen. Aktuelle Statistiken sagen nichts anderes und alles passiert in einem Industriestaat wie Deutschland.
Es ist eine Schande und es wäre besser, wenn die Politker ihren Grips beim Thema HartzIV einschalten würden! Eine HartzIV-Nachbesserung und ein vernünftiger Mindestlohn müssen her. In anderen Ländern funktioniert der Mindestlohn bereits seit vielen Jahren vorbildlich.
Du hast es wieder auf den Punkt gebracht, generell angemessene Mindestlöhne, auch wenn es vielleicht Teilen der Wirtschaft weh tun sollte.
Wie bereits erwähnt, funktioniert es in anderen Ländern.
Besonders unverzichtbar ist ein solches Gesetz im Hinblick auf die Freizügigkeit ab 1.5.2011.
Ebenso unverzichtbar sind andere Regelungen für Geringfügig-Beschäftigte, Zeitarbeiter, Leiharbeiter.
Da gäbe es sicher Möglichkeiten, gravierende Änderungen zu machen, vorrausgesetzt, man darf es.
Leider wird dies aber sicherlich von allmächtigen Industrie verhindert, welche ihre Marionetten in unserer Bundesregierung schon aufweist, was sie zu tun haben um nicht persönliche Vorteile - gleich welcher Art - zu verlieren.