Hallo, ich habe es gewagt, mich in der IT Branche selbständig zu machen, leider fehlt es mir an nötigen Buchhalterischen Kenntnissen, derzeit erledigt das mein Bekannter, der Steuerberater ist, aber er wird das nicht ewig für mich machen, da ich mich in die Buchhaltung einarbeiten will und muss, bin ich verzweifelt auf der Suche nach Büchern, selbst bekannte, die BWL studieren, können mir da nichts wirklich empfehlen, weil sie nur Bücher haben, die Vorlesungsbegleitend sind, aber das nützt mir nichts - da ich keine Vorlesungen besuche brauche ich ein autodidaktisches Buch. Hat einer eine Empfehlung?
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Ein passendes Buch kenne ich nicht, weil selbst die Bücher in der Ausbildung nix taugten. Daher hatten wir nur eine lose-Blatt-Sammlung als "Buch".
Aber wozu gibt es die Volkshochschule?
http://www.google.de/search?filter=0&q=vhs+buchführung
Such' mal nach "Lutz Irgel (Hrsg.) - Praktisches Kaufmannswissen". Ist zwar von 1996, aber imo recht gut verständlich geschrieben und umfasst in insgesamt 2 Bänden sehr viele Themen zum kaufmännischen Grundwissen.
Bei amazon hab' ich das schon gebraucht gesehen, musst halt mal gucken... :-)
Bei eBay:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=30279&item=6953789278&rd=1&ssPageName=WDVW
aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, lass es sein, eine buchalterin die das ganze auf selbständiger basisi anbietet sollte für (je nachdem wie hoch der aufwand ist) ~ 80-100 euro netto finden. den abschluss und die umsatzsteuer voranmeldungen kannst du selber machen. alles ander machne lassen, das geld ist auf jeden fall gut angelegt, den fehler in der buchhaltung kosten richtig kohle.
Ich meinte eben, dass es sicherlich nicht nur an buchhalterischem Wissen fehlt, sondern dass ein bisschen kaufmännisches Grundwissen ebenfalls ganz nützlich sein könnte... :-)
Ansonsten: Zustimmung.
Wenn das kein Fake ist, dann Prost Mahlzeit.
nasseR
Wieso?
Kaufmännische Kenntnisse reichen doch aus.
Das Wissen über den Unterschied zwischen antizipativen und transitorischen Rechnungsabgrenzungsposten kann man getrost anderen überlassen.
Hää?
Selbständig machen und keinen Durchblick in der eigenen Firma haben?
Man kann sicherlich nicht jedes Detail in seiner Firma wissen (kommt auf die Grösse der Firma an), aber fundierte Buchführungs Kenntnisse sollte man schon haben.
Das spart Geld und die eigene Kompetenz (Chef) wird nicht von den Angestellen/Arbeiter untergraben.
Du kannst natürlich dein eigenes Süppchen kochen, wir kochen jeden falls alles Gar.
Englishes Steak mögen wir schon wegen der Bakterien, Keimen und Viren nicht, die bei einer lauwarmen Zubereitung noch erhalten bleiben.
NasseR
Also im Nachbarland NL müssen Anwärter für fast alle Gewerbe dann erst einmal beweisen - ob sie überhaupt wissen = wo es im Handel lang geht, und ob sie dann zu einer einfachen Buchführung fähig sind.
Und ob jetzt das richtige Buch gevunden wird oder auch nicht.
Würde jetzt an deiner Stelle, doch auf jeden Fall mal meinen Bekannten fragen wie und wo dann was eigentlich eingetragen werden soll?
Notfalls dann ein paar Nachhilfestunden gegen Bezahlung bei ihm nehmen.
Voor ein paar Jahren gab es da auch mal solche Bücher mit Spalten für die Ausgaben und für die Einnahmen, die hatten dann natürlich den großen Nachteil - es mussten immer alle Beträge auf jeder Seite dann zusammengezählt und dann übertragen werden. Aber so konnte man alles dann doch recht übersichtlich halten.
Na und vorallem sollte man dann alle Belege für sich selber dann schon einmal so übersichtlich wie möglich abheften und aufbewahren, und somit das Chaos dann so gering wie möglich halten.
Es hört sich aber alles viel schlimmer an, als es dann in Wirklichkeit ist.
Na wenn man dann vielleicht mit Beträgen umgehen sollte, die man selber nicht mehr gut übersieht oder zusammenzählen kann, dann ist es wohl sowieso schon Zeit für einen festen Buchhalter. oder?
mfG bollerman
