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Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt

Tilo Nachdenklich / 47 Antworten / Baumansicht Nickles

Wir kennen ja - zumindest aus dem Fernsehen - diese wahnsinnig hilfsbereiten Menschen, die bei Restaurants nach Resten betteln und damit Obdachtlose und Arme mit Lebensmitteln versorgen. Bei Telepolis ist man nun auf eine Merkwürdigkeit gestoßen:

"Auch die Internetauftritte der Tafeln sind, während viele Vereine und selbst mittelständige Unternehmen immer noch selbst gebastelte Seiten für ausreichend halten, durchweg professionell unter Beachtung der Corporate Identity gestaltet. Der Gesamteindruck erinnert eher an ein Franchise-Konzept nach Art von McDonald\'s als an altbekannte Bürgerinitiativen oder Friedensgruppen. Wer steckt wirklich hinter der erfolgreichen Markteinführung der Tafel®?"

Telepolis vermutet bei dem McKinsey-Projekt Tafeln böse Absicht, den McKinsey ist Harz IV erprobt:

"Für die Tafelentwicklung erleichtert das Wissen um die intensive Einflussnahme von McKinsey das Erkennen ihrer teilweise noch verborgenen Intention: dass sie genau auf den Turnaround zusteuert, den McKinsey immer wieder fordert, nämlich die massive Einschränkung des staatlichen Geldtransfers auf der Grundlage von Bürgerrechten. Statt Geld mit Bürgerrechtsanspruch gibt es großzügige private Spenden an die Bedürftigen auf Grundlage der Menschenrechte."

Die ach so liebevollen Tafeln hebeln deutsches Sozialrecht aus. Wer Sachleistungen erhält, bekommt natürlich weniger Sozialhilfe. Noch wird dieses Recht nicht angewandt:

"Und die Klarstellung (11), um die der Vorsitzende eines Unterausschusses im Bundestag gebeten hat, dass ja wohl mit "anderweitiger Bedarfsdeckung" nicht die Lebensmittel der Tafeln gemeint wären, wird in einer späteren Phase natürlich als "zum Missbrauch von staatlichen Leistungen geradezu einladende Gesetzeslücke" bezeichnet und gestrichen werden."

Wie wird es nun weitergehen? Es wird weitergehen auf dem Weg zum verschlanktem Sozialstaat ohne Rechte der Ärmsten, aber mit einer gewissen Versorgung, die Unruhen verhindern soll:

"Jedenfalls sehen wir also eine Welle der Hilfsbereitschaft auf uns zurollen, die täglich größer wird. Aktuell zum Beispiel durch die Gründung von so genannten Foodbanks auch in Deutschland, die logistisch auf riesige Mengen minderwertiger Lebensmittel ausgerichtet werden und durch die der Lebensmittelausstoß der lokalen Tafeln, die ihren Umsatz längst in Tonnen messen, um ein Vielfaches wachsen wird. "

Ich habe mich immer gefragt, was die Betonung der Privatinitiative, des Wahren, Guten und Schönen in Trikers Thread gegen den nervigen Politischen Stammtisch hier auf Nickles bedeutet, warum musst die Kritik an Leuten wie mir so ausführlich freundlich garniert werden? Jetzt kommt mir ein Verdacht, einige Leute sind Anhänger der McKinsey-Idee...ich hoffe ich irre mich!

Alle Zitate aus dem etwas wirren Artikel von
Telepolis







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Emily22 Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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Diese Tafeln sind schön und gut... für diejenigen die gleich daneben wohnen.
Rechnet man erst mal die Fahrkosten mit dem Bus aus dem Vorort bis dahin, kann man das Zeugs auch gleich bei Aldi holen.

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Massafagga Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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Ähm zhilo ist es dir auch mal in den Sinn gekommen, das Firmen auch teilweise soziale projekte fördern ohne das sie gleich alle versklaven wollen?

Sicher waren die dabei auch ihre eigenen Intresse aber das liegt allgemein in der PR arbeit.

Und noch ne frage an dich wenn du schon trikers thread anspricht, und allen Leuten den stinkefinger zeigts die sozialen Engagement zeigen, könnte es sein das du dich einfach nur rausreden willst da du keine veranlagung hast anderen zu helfen und versuchts uns klarzumachen das man mit Hilfe nur das Gegenteil erreicht?

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Tilo Nachdenklich Massafagga „Ähm zhilo ist es dir auch mal in den Sinn gekommen, das Firmen auch teilweise...“
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Hallo Massafagga!

Ich nehme mal an Du hast diese Antwort geschrieben, ohne den Telepolis-Artikel auch nur anzuschauen. Jedenfalls hast Du nicht die Bohne mitbekommen, um welches Thema es überhaupt geht. Es geht eben darum, dass das soziale Engagement keins ist, sondern übelste Berechnung. Zu den Berteslmann-Geschichten kommt eben noch McKinsey dazu. Die Tafeln sind durchgestylt und vereinheitlicht wie McDonalds, es ist eben KEIN privates Engagement, sondern der Einstieg der Berater- und Rationalisierungskonzerne ins Sozialgeschäft, zu Lasten der Leute die NOCH von Sozialgesetzen (dürftig) geschützt sind.

Ich habe an den Schluss meines Beitrages gesetzt "ich hoffe ich irre mich". Das war nicht als Floskel gemeint, sondern ernst gemeint.

"und allen Leuten den stinkefinger zeigts"

Ich kritisiere überhaupt nicht alle Leute und "Stinkefinger" ist überhaupt nicht mein Jargon.

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Hallo Massafagga! Ich nehme mal an Du hast diese Antwort geschrieben, ohne den...“
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Noch was. Man muss auch wissen, dass Lebensmittelabfälle wahnsinnig teuer zu entsorgen sind heutzutage, wenn es nicht Hausmüll, sondern Gewerbemüll ist.

Vielleicht kommt auch mal der Tag, wo wir Computermüll ähnlich entsorgen, so als 1 Euro-Job, damit die Armen einen Computer haben und nicht horrende Entsorgungskosten anfallen und die neuen teuren Computer nicht noch teurer verkauft werden müssen. Wenn das Ganze dann ordentlich durchrationalisiert von einem Konzern (im Hintergrund) als soziale Bewegung aufgezogen wird, bekommt es volkswirtschaftliche Dimensionen. Bis dahin wäre es noch nicht zu kritisieren. Aber leider ist das Ziel immer dasselbe: Dort wo Sachleistungen erfolgen, werden gesetzliche Ansprüche verschwinden und die Betroffenen müssen im Grunde betteln. Es mag noch soziales Engagement geben, aber es gibt keinen Sozialstaat mehr. Der muss in der Profitrechnung und bei der Steuer nicht mehr einkalkuliert werden.

Allein, dass die McKinsey-Aktion im Geheimen lief, macht den Putschcharakter dieser netten kleinen Intrige klar...gegen die scheinbar kein netter Mensch was sagen darf.

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Massafagga Tilo Nachdenklich „Noch was. Man muss auch wissen, dass Lebensmittelabfälle wahnsinnig teuer zu...“
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Allein, dass die McKinsey-Aktion im Geheimen lief, macht den Putschcharakter dieser netten kleinen Intrige klar...gegen die scheinbar kein netter Mensch was sagen darf

Es ist auch verdammt böse das ein beratungsunternehmen Berät erst recht wenn es vorher erlanget wissen auf anfrage rausgibt und modifiziert...

Aber wenn der Author selbst sowas schreib:
"Jedenfalls soll der Aufbau einer deutschen Tafellandschaft zunächst nicht so toll geklappt haben. Glücklicherweise tauchte dann irgendwann Hilfe von einem global vernetzen Beraterkonzern auf, der bisher eher im Zusammenhang mit Massenentlassungen bei DAX-Unternehmen, Vorschlägen zum Sozialabbau und Sonderförderung für die Eliten bekannt war als für die Unterstützung "sozialer Bewegungen"." - Schau dir da mal den ersten Satz an, wenn die nichts draufhätten wie mann sachen gut aufzieht würden die nicht so groß sein und dadurch können auch Wohltätige vereine profitieren die wenn sie wie die tafel aufgezogen werden auch viel Geld verschlingen Stichwort Miete, einrichtung etc.

Die tafeln sind ausserden nicht drauf angelegt sozialleistungen zu kürzen, sondern ermöglichlichen viel mehr armen Leute mehr von ihren Geld für "luxus" auszugeben- aber nein mann muss zuerst über alles und jeden fluchen da alles "böse" ist was mehr Geld auf den Konto hat als man selber.
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Olaf19 Massafagga „Allein, dass die McKinsey-Aktion im Geheimen lief, macht den Putschcharakter...“
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> Die tafeln sind ausserden nicht drauf angelegt sozialleistungen zu kürzen,
> sondern ermöglichlichen viel mehr armen Leute mehr von ihren Geld für "luxus" auszugeben


Hi Massafagga,

damit diskutierst du etwas am eigentlichen Kern vorbei. Der Knackpunkt ist doch: Wenn Bedürftige Sachleistungen in Form von Essen von der Tafel bekommen, brauchen sie sich weniger Essen selbst zu kaufen - ein sog. "Geldwerter Vorteil". Folge: Der Staat kann man "wunderbar" die Sozialleistungen kürzen. Das trifft dann alle Bedürftigen, egal wie gut oder schlecht sie heute und noch in Zukunft von der Tafel versorgt werden.

Lebensmittel, die nicht verschenkt werden, müssten sonst als Gewerbemüll teuer entsorgt werden - die "Edelherzigkeit" der spendenden Firmen hält sich somit im Rahmen...

Mir kommt das alles sehr zeitgeistig vor: Der Staat zieht sich weiter zurück / stiehlt sich aus der Verantwortung, die Privatwirtschaft soll es richten. Sozialleistungen verschwinden, freiwillige karitative Leistungen sollen an die Stelle treten.

Im Gegensatz zum Staat tragen Wirtschaftsunternehmen aber keine Verantwortung für das Gemeinwohl. Mir ist überhaupt nicht wohl zumute bei der Vorstellung, dass Aufgaben, die in erster Linie mit sozialer Verantwortung zu tun haben, mehr und mehr vom Staat auf die Wirtschaft verlagert werden.

CU
Olaf

P.S. Ich mag Triker... aber ich mag auch politische Diskussionen :-)

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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out-freyn Olaf19 „Geldwerte Vorteile“
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Wenn Bedürftige Sachleistungen in Form von Essen von der Tafel bekommen, brauchen sie sich weniger Essen selbst zu kaufen - ein sog. "Geldwerter Vorteil". Folge: Der Staat kann man "wunderbar" die Sozialleistungen kürzen.

Na dann... wenn demnächst mal wieder ein Wohnsitzloser bei mir an der Türe klingelt und um etwas zu Essen bittet, werde ich ihn wegschicken mit dem Hinweis, dass ich ihm damit seine vollen Sozialleistungen sichere. Dafür wird er mir sicher viel dankbarer sein als für die Würstchen oder Semmeln, die solche Leute bisher von mir bekommen hätte.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, jegliche Form von Privatinitiative (Privat im Sinne von "nicht staatlich gelenkt/gefördert") im Keim zu ersticken...
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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Tilo Nachdenklich out-freyn „Wenn Bedürftige Sachleistungen in Form von Essen von der Tafel bekommen,...“
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Hallo out-freyn!

Wenigstens die Gesetzeslage hast Du begriffen, den Rest aber nicht.

Ich gebe übrigens einiges, vermeide es aber das an der Haustür zu tun.

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Massafagga Olaf19 „Geldwerte Vorteile“
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ir kommt das alles sehr zeitgeistig vor: Der Staat zieht sich weiter zurück / stiehlt sich aus der Verantwortung, die Privatwirtschaft soll es richten. Sozialleistungen verschwinden, freiwillige karitative Leistungen sollen an die Stelle treten.

Olaf aber der stadt wird so schnell nicht sagen können für Essen müssen wir nichts einplanen, ausser sie zeihen selber solche vergabe stellen auf*.

Kleidung-, Essens- und Wohngelderstattung wird weiterhin statfinden solange die Sozialhilfe existiert...

Aber organisationen wie die tafel, sind aber zum Beispiel für Suchtkranke ein risenvorteil wenn du Leute kennst die bei der Sozialhilfe arbeiten(oder der Arbeitsagentur), frag die mal wie lange das Geld bei Alkis reicht- sehr viele von denen geben das geld in der ersten Woche auf und sind danch bankrott und können sich dann kaum noch ernähren.



* Was defakto nicht kommen weil es einfach teuer ist, da viele gehandicapte sozialhilfe entfänger nicht hinkommen können genauso wie die versorgung von Sozialhilfe entfängern auf den land erschwert ist.
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Olaf19 Massafagga „Geldwerte Vorteile“
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Kürzlich hat uns unsere Buchhaltung darauf hingewiesen, dass wir zu viel Kaffee trinken. Nicht dass das aus Gesundheitsgründen problematisch wäre - nein, das Finanzamt knurrt deswegen herum. Eine Tasse Kaffee pro Tag darf ein Arbeitgeber seinen Angestellten ausgeben, alles was drüber hinaus geht, gilt als Annahme eines geldwerten Vorteils.

Im Klartext: Wenn es nach unserem Staat ginge, dann sollte ich am liebsten noch zusätzlich zu den ohnehin schon erheblichen Abgaben, die ich auf mein bescheidenes Einkommen zahle, wohl auch noch eine Kaffeesteuer entrichten...

Daran musste ich denken, als ich den Thread von Tilo las.

Ich habe bestimmt nichts gegen die Tafeln, ich finde diese Einrichtung an und für sich ganz erfreulich (der hochprofessionell durchgestylte Schickimicki-Webauftritt bleibt allerdings befremdlich). Die Frage ist nur, was das Wirken der Tafeln im Zeitalter der "tiefgreifenden schmerzhaften Sozialreformen" für Folgen hat. Zitat Telepolis:

> ...hat der Leiter der Bezirksverwaltung Wattenscheid versucht, der Tafelmacht Widerstand entgegenzusetzen, indem er [...] angekündigt hat, schlicht und ergreifend die geltenden Gesetze anzuwenden und das bedeutete immerhin noch bis zum 16. Juni 2005, dass Sachleistungen auf den Hilfebedarf angerechnet werden - müssen! Mit anderen Worten: Aus dem verführerischen Angebot der Tafeln, kostenloses Essen zusätzlich zum staatlichen Geldtransfer zur Grundversorgung zu verteilen, wäre die Alternative geworden: Fütterung mit Lebensmittelpaketen statt Geld für den Supermarkteinkauf.

Wenn man bedenkt, dass Hartz-IV-Antragsteller Auskunft über 1000 Einzelheiten ihrer Wohnungseinrichtung/Kleidung/was-weiß-ich Auskunft geben müssen und was für Bilder bei ihnen an der Tapete hängen, dann sind die Überlegungen von Telepolis nicht abwegig.

CU
Olaf

P.S. @out-freyn: Von dir habe ich schon wesentlich durchdachtere Beiträge gelesen :o)

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Massafagga Olaf19 „Geldwerte Vorteile - Teil II“
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Kürzlich hat uns unsere Buchhaltung darauf hingewiesen, dass wir zu viel Kaffee trinken. Nicht dass das aus Gesundheitsgründen problematisch wäre - nein, das Finanzamt knurrt deswegen herum. Eine Tasse Kaffee pro Tag darf ein Arbeitgeber seinen Angestellten ausgeben, alles was drüber hinaus geht, gilt als Annahme eines geldwerten Vorteils.

Dies ist aber dazu gedacht steuerbetrug vorzubeugen, wenn ich stattdessen hier posten würde das arbeitgeber XY seine lebensmittel bei der steuer absetzt wärst du wahrscheinlich auch für "rationierung"- klar ist es für manche beschissen und trifft auch teilweise die falschen aber man mmuss irgendwie grenzen ziehen.


...hat der Leiter der Bezirksverwaltung Wattenscheid versucht, der Tafelmacht Widerstand entgegenzusetzen, indem er [...] angekündigt hat, schlicht und ergreifend die geltenden Gesetze anzuwenden und das bedeutete immerhin noch bis zum 16. Juni 2005, dass Sachleistungen auf den Hilfebedarf angerechnet werden - müssen! Mit anderen Worten: Aus dem verführerischen Angebot der Tafeln, kostenloses Essen zusätzlich zum staatlichen Geldtransfer zur Grundversorgung zu verteilen, wäre die Alternative geworden: Fütterung mit Lebensmittelpaketen statt Geld für den Supermarkteinkauf.


Allerdings ist er damit nicht durchgekommen*, und das gesetz wird jetzt konkretisiert, das sollte man zusätzlich erwähnen bevor man nur Bruchstücke zitiert.

Ich habe bestimmt nichts gegen die Tafeln, ich finde diese Einrichtung an und für sich ganz erfreulich (der hochprofessionell durchgestylte Schickimicki-Webauftritt bleibt allerdings befremdlich)

Was ist an den auftritt so schlimm? Ich find ihn übersichtlich und funktional und das die tafeln einmal gemachte Arbeit an ihre Partner verteilen ist doch an sich vernünftig, es muß ja nicht jede Filiale zusätzliche Arbeit dran versenden- und damit zusätzlich geld.


*afaik in den artikel kam es nicht mehr vor, und mein gedächtnis ist nicht unfehlbar
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Olaf19 Massafagga „Geldwerte Vorteile - Teil II“
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> Allerdings ist er damit nicht durchgekommen, und das gesetz wird jetzt konkretisiert, das sollte man zusätzlich erwähnen bevor man nur Bruchstücke zitiert.

Ehrlich gesagt: Ob er damit durchgekommen ist oder nicht, finde ich relativ zweitrangig. Viel interessanter ist doch die Art von Logik / Denkweise / Gesinnung, die durch eine solche Argumentation durchschimmert. Letztlich ist jeder von uns ein Kind seiner Zeit, aber der Herr Bezirksverwaltungsleiter scheint mir ein ganz 150%iges zu sein ;-)

"Schlimm" ist der Webauftritt der Tafeln sicher nicht... aber schon merkwürdig, wenn ein soziales Projekt, das Armen/Obdachlosen helfen soll, mit einer so "stilvollen" Corporate Identity daherkommt. Rein optisch wirkt das irgendwie so, als hätten die zu viel Geld *g*...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Massafagga Olaf19 „ Allerdings ist er damit nicht durchgekommen, und das gesetz wird jetzt...“
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Naja ich denk auch der webauftritt soll auch eher die Sponsoren ansprechen...

Und die ausgabe die sie für einen Webauftritt bezahlen ist nichts gegen eine tafelfilliale, ich bin mir sicher das andere Wohltätige vereine der größenordnung auch einen vernünftigen Webauftritt haben da es einfach sinnlos 10+ irgendeine Sohn von einer helfer/in ein 20 in die hand zu drücken und eine miese HP zu kriegen die dann nicht solche features hat wie z.B. wo ist meine nächste tafel... Außerden müssten diese dann auch geflegt werden Links zu allen Tafeln in deutschland(nagut so toll ist die auch nicht geflegt bei den Sposoren rechnen sie noch in DM und geben zahlen von 98 an ;) ).

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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Geldwerte Vorteile - Teil II“
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"Kürzlich hat uns unsere Buchhaltung darauf hingewiesen, dass wir zu viel Kaffee trinken. Nicht dass das aus Gesundheitsgründen problematisch wäre - nein, das Finanzamt knurrt deswegen herum. Eine Tasse Kaffee pro Tag darf ein Arbeitgeber seinen Angestellten ausgeben, alles was drüber hinaus geht, gilt als Annahme eines geldwerten Vorteils."

Andere Interpretatitionsmöglichkeit:
Diese Finanzamtmitarbeiter haben ne nette dezente Art darauf hinzuweisen, dass sie bestochen werden wollen. :-)

Ich glaube die dürfen bei Betriebsprüfungen kaum noch einen Kaffee annehmen.

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Tom West Olaf19 „Geldwerte Vorteile - Teil II“
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Im Klartext: Wenn es nach unserem Staat ginge, dann sollte ich am liebsten noch zusätzlich zu den ohnehin schon erheblichen Abgaben, die ich auf mein bescheidenes Einkommen zahle, wohl auch noch eine Kaffeesteuer entrichten...

Eher im Klartext: Im EStG ist geregelt, dass Leistungen, auch Sachleistungen, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gewährt, i.d.R. zum Einkommen des Arbeitnehmers gehören. Jetzt bestehen zwei Möglichkeiten: Der Arbeitnehmer versteuert diesen geldwerten Vorteil als Individual-Einkommen, oder das Unternehmen zahlt eine pauschalierte Steuer von 25%.

Für den Bezug von Sachwerten und der Errechnung des geldwerten Vorteils gibt es eine Sachbezugsverordnung bzw. es erfolgt eine individuelle Bewertung.

Die Abgabe einer Tasse Kaffee außerhalb der Mahlzeiten gehört zu den "Aufmerksamkeiten" eines Arbeitgebers, die nicht versteuert werden müssen. Eine mehrfach tägliche Abgabe gilt dagegen (hier gibt es nur subjektive Grenzen des Finanzamtes) als Dauereinrichtung eher als Lohnbestandteil.

Dabei musst Du berücksichtigen, dass der Arbeitgeber die Kosten für den Kauf und die Aufbereitung des Kaffees als Betriebsausgaben geltend macht.

Steuern auf Lohnbestandteile zu erheben, ist weder etwas Neues, noch etwas Überraschendes. Die Frage ist allein, wie geht der Arbeitgeber damit um. Zahlt er die Einkommenssteuer für kostenlos oder verbilligt hergegebene Leistungen oder zahlt der Arbeitnehmer individuell seine Steuern.

Macht doch Eurer Unternehmensleitung den Vorschlag Pauschalsteuern abzuführen.

In unserem Unternehmen zahlen wir den Kaffee zum EK. Da gibt es weder was abzusetzen noch zu versteuern, kaufen müssen wir den Kaffee halt, wie zu Hause auch.

Zur Tafel:

Der Leiter der Bezirksverwaltung Bochum-Wattenscheid darf ja gerne die geltenden Gesetze anwenden. Nur: Was hat er in diesem Fall davon?

Dein Hinweis vom "geldwerten Vorteil" im Post oben geht fehl, da der geldwerte Vorteil aus dem Einkommenssteuer-Recht kommt (s. Ausführungen). Hier gibt kein Arbeitgeber etwas kostenlos oder verbilligt an seine Arbeitnehmer her. Insoweit ist auch nichts als geldwerter Vorteil zu versteuern (denn beim geldwerten Vorteil geht es ausschließlich um Steuern).

Eine Anrechnung der Tafelspenden auf die Leistungen nach ALGII oder Sozialhilfe kann nach geltendem Recht nicht erfolgen, da auf die Tafelspenden kein Rechtsanspruch des Bedürftigen besteht. Schließlich ist "die Tafel" e.V.. Genausowenig kommt nach geltendem Recht in Betracht, dass bei Sonderangebotskauf die Leistungen nach ALGII oder Sozialhilfe um den Rabatt gekürzt werden können. Oder die Sozialsemmel aus dem privaten Umfeld.

Dein obiges Fazit - der Staat ziehe sich zurück/stiehlt sich aus der Verantwortung, Wirtschaftsunternehmen trügen keine Verantwortung ... Du hast Deinen Hinweis auf die Alternative vergessen. Das ist nämlich genau das Problem. Aus polemisierenden und teilweise falschen Darstellungen Essenzen ziehen zu wollen.

Tom

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out-freyn Tom West „Im Klartext: Wenn es nach unserem Staat ginge, dann sollte ich am liebsten noch...“
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Eine Anrechnung der Tafelspenden auf die Leistungen nach ALGII oder Sozialhilfe kann nach geltendem Recht nicht erfolgen, da auf die Tafelspenden kein Rechtsanspruch des Bedürftigen besteht. Schließlich ist "die Tafel" e.V.. Genausowenig kommt nach geltendem Recht in Betracht, dass bei Sonderangebotskauf die Leistungen nach ALGII oder Sozialhilfe um den Rabatt gekürzt werden können. Oder die Sozialsemmel aus dem privaten Umfeld.

Ganz genau. Außerdem wird ja niemand verpflichtet, Leistungen der Tafeln in Anspruch zu nehmen. Selbst wenn es zu einer Kürzung der Leistungen führen würde, stünde den Betroffenen die Wahl frei.

Hat eigentlich schon mal jemand mit Personen gesprochen, die regelmäßig die Tafeln besuchen? Und sie gefragt, ob sie das auch so negativ sehen wie es hier geredet wird?
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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Tilo Nachdenklich out-freyn „Eine Anrechnung der Tafelspenden auf die Leistungen nach ALGII oder Sozialhilfe...“
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Hallo Tom West und out-freyn!

Die Tatsache, dass etwas zur Zeit noch nicht so ist und dass es schlicht unvorstellbar ist, zieht in der heutigen Zeit nicht mehr. Stellt Euch mal vor, vor 10 Jahren hätte man jemanden erzählt in Bälde würden bei Arbeitslosen früh morgens die Betten kontrolliert und die Zahnbürsten im Badezimmer (Bedarfsgemeinschaft)? Nach dem Sexualleben gefragt, ob man nur gelegentlich oder regelmäßig zusammen schläft? Die Schränke nach fremder Kleidung durchwühlt?

Wenn ich das vor 10 Jahren gesagt hätte, hätte man mich als blöde, paranoid und linksradikal hingestellt und vorgeschlagen alle meine Postings vorsorglich zu löschen. Heute nimmt es die Mehrheit achselzuckend hin.

Also nun tut nicht so, als ob ich trolle, die Trolle seit IHR!

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Tom West Tilo Nachdenklich „Hallo Tom West und out-freyn! Die Tatsache, dass etwas zur Zeit noch nicht so...“
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Die Tatsache, dass etwas zur Zeit noch nicht so ist und dass es schlicht unvorstellbar ist, zieht in der heutigen Zeit nicht mehr. Stellt Euch mal vor, vor 10 Jahren hätte man jemanden erzählt in Bälde würden bei Arbeitslosen früh morgens die Betten kontrolliert und die Zahnbürsten im Badezimmer (Bedarfsgemeinschaft)? Nach dem Sexualleben gefragt, ob man nur gelegentlich oder regelmäßig zusammen schläft? Die Schränke nach fremder Kleidung durchwühlt?

Du hast erzählt:

Die ach so liebevollen Tafeln hebeln deutsches Sozialrecht aus. Wer Sachleistungen erhält, bekommt natürlich weniger Sozialhilfe. Noch wird dieses Recht nicht angewandt:

Das ist definitiv Unwahrheit nach derzeit geltendem Recht. Nichts Anderes habe ich gesagt, und - Du konntest mir auch nicht widersprechen. Was ist da Trollerei? (insbesondere wenn ich auf Olaf geantwortet habe?)

Wenn Du vermutest, dass das DeinerMeinung nach kommen könnte dann stell es auch so dar.

Schlimm ist, dass einige Menschen sogar glauben, was solche Personen wie Du schreiben. Ich male Armageddon und habe es dann auch sofort? Gewiss, wenn man immer wieder falsche Tatsachen verbreitet, glauben die Leute das und halten das für Realität. Wie die Bild. Nicht, dass Du einen so großen Einfluss hättest. Traurig aber allemal.

Tom

P.S.: Den Bettenkontrolleur zeig mir mal. Wo ist die Anzeige wegen Hausfriedensbruch? Falls passiert, wie von Dir geschildert und suggeriert, gib mir mal privat nähere Informationen. Da wird es sicherlich ein Disziplinar- und Strafverfahren geben.
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Olaf19 Tom West „Im Klartext: Wenn es nach unserem Staat ginge, dann sollte ich am liebsten noch...“
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Eure Argumentation ist mir zu status-quo-orientiert. Wenn ich im 6. Stock eines Hauses sitze, wo es in Stock 1 - 5 lichterloh brennt, mache ich es mir auch nicht gemütlich und sage, was solls, solange der 6. nicht brennt...

Wegen des Firmenkaffees: Einverstanden - wenn der Chef den Kaffee als betriebliche Ausgabe absetzt, darf er ihn nicht in beliebigen Mengen an seine Angestellten verschenken.

@out-freyn: Klar freuen sich die Obdachlosen, wenn sie von der Tafel was zu essen kriegen - würde ich doch auch. So funktionieren wir Menschen: Man lebt für den Augenblick und denkt nicht ständig in großen (politischen) Zusammenhängen. Aber frag mal einen Betroffenen, wie er es fände, wenn das Tafelessen als "Sachleistung" angerechnet würde auf die Stütze vom Sozialamt. "Selbst wenn es zu einer Kürzung der Leistungen führen würde, stünde den Betroffenen die Wahl frei" - na, da werden sich die Betroffenen aber freuen :-(

@Tom: Mein Hinweis auf den "geldwerten Vorteil" geht keineswegs fehl. Wenn dieser Begriff aus dem Einkommenssteuerrecht kommt und ausschließlich dort angewendet wird, dann hast du mir bestenfalls einen "Formfehler" nachgewiesen.

Nun wollen wir aber doch über Inhalte diskutieren und nicht über Formalien. Lass die Worthülse "geldwerter Vorteil" meinetwegen weg und nimm einen anderen Begriff dafür, (geldwerte) Zuwendungen/Sachleistungen/was auch immer, und schon passt es wieder.

Die Vergleiche mit der "Sozialsemmel" aus dem privaten Umfeld oder Sonderangebotskauf im Supermarkt hinken gewaltig. Das sind einmalige Dinge, die sich im Zweifelsfalls gar nicht nachweisen ließen - die Arbeit der Tafel dagegen erfolgt permanent und ist komplett durchorganisiert.

Dass eine Anrechnung von Sachleistungen seitens der Tafel auf die Sozialhilfe nach derzeit geltendem Recht nicht erfolgen darf, ist ein schwacher Trost. Du siehst ja am Beispiel des Wattenscheider Bezirksverwaltungsmenschen, dass diese Auffassung nicht unumstößlich ist. Wenn man die Diskussionen um Sozialkürzungen, Hartz IV etc. über die Jahre verfolgt, kann man nur zu dem Schluss kommen, der Mann liegt mit seiner Auffassung voll im Trend der Zeit. Lass nochmal ein paar Jahre ins Land ziehen, und er bekommt recht damit.

Anders gesagt: Was, wenn nicht solche Dinge, sollen denn sonst gemeint sein, wenn Vertreter aller etablierten Parteien "tiefgreifende schmerzhafte Einschnitte" ins Sozialsystem androhen?

Nebenbei... meine Freundin hat auch keinen Rechtsanspruch darauf, dass ich sie zum Essen einlade oder ihr Sachen kaufe. Aber lass uns beide mal zusammen ziehen und sie arbeitslos werden. Nach einem Jahr ALG I wird dann auch geguckt, ob sie wirklich so bedürftig ist, dass sie unbedingt Sozialhilfe bekommen muss - oder ob nicht ihr Lebenspartner so gut verdient, dass er sie mit durchziehen kann. Dann müssten wir dem Amt glaubhaft vorspielen, dass wir "nur" eine Wohngemeinschaft führen, und wenn wir ganz großes Pech haben, kommt ein Kontrolletti vom Sozialamt vorbei und guckt in unseren Kühlschrank, ob wir auch wirklich getrennte Lebensmittelfächer haben...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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out-freyn Olaf19 „@Tom und out-freyn“
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Wenn ich im 6. Stock eines Hauses sitze, wo es in Stock 1 - 5 lichterloh brennt, mache ich es mir auch nicht gemütlich und sage, was solls, solange der 6. nicht brennt...

Solange es aber gar nicht brennt mache ich mir auch nicht wegen jedem Passanten in die Hose, der eventuell Streichhölzer dabei haben könnte...


Aber frag mal einen Betroffenen, wie er es fände, wenn das Tafelessen als "Sachleistung" angerechnet würde auf die Stütze vom Sozialamt.

Genau das habe ich ja gefragt! Es wurde hier massiv gegen die Idee der Tafeln gewettert. Mal zusammengefasst wurde vermutet, dass es diese Tafeln nur deshalb gibt, weil sich Unternehmen so die Kosten für die Entsorgung der Lebensmittel sparen können. Dass es Menschen gibt, die davon profitieren, ist anscheinend nur ein kleiner Nebeneffekt, weil - wegen McKinsey - das ganze "Böse" ist.

Was also ist die Alternative? Die Lebensmittel sollen ordnungsgemäß entsorgt werden, damit die Unternehmen finanziell richtig bluten müssen. Dass die jetzigen Empfänger der Tafelleistungen zukünftig für vergleichbare Leistungen auch richtig bluten müssen, ist anscheinend ebenfalls nur ein kleiner Nebeneffekt.

Darum die Frage an die Betroffenen: Selbst wenn irgendwann einmal diese Leistungen Auswirkungen auf die Höhe der Sozialhilfe bzw. anderer staatlicher Transferleistungen hätten - möchtet ihr lieber die Tafeln behalten oder nicht?
Man kann natürlich dann auch noch phantasieren, dass dann die Pflicht bestehen wird, innerhalb breit definierter Zumutbarkeitsgrenzen die Tafeln zu nutzen, aber solche "was-ist-wenn"-Diskussionen finde ich nur mäßig spannend.

Der Status Quo ist ganz klar eine Win-Win-Situation: Die Unternehmen sowie die Empfänger profitieren von den Tafeln.
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Tom West Olaf19 „@Tom und out-freyn“
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Hi Olaf,

viel brauch ich da eigentlich nicht mehr zu zu sagen. Du hast geschrieben:

damit diskutierst du etwas am eigentlichen Kern vorbei. Der Knackpunkt ist doch: Wenn Bedürftige Sachleistungen in Form von Essen von der Tafel bekommen, brauchen sie sich weniger Essen selbst zu kaufen - ein sog. "Geldwerter Vorteil". Folge: Der Staat kann man "wunderbar" die Sozialleistungen kürzen. Das trifft dann alle Bedürftigen, egal wie gut oder schlecht sie heute und noch in Zukunft von der Tafel versorgt werden.

"Folge:..Kann..kürzen" beschreibt einen Status quo (und nicht eine Situation wie sie in Zukunft sein könnte). Der Staat kann eben nicht. Dazu müßten mindestens SGB und BDSG geändert werden.

Zum Hinweis mit Deiner Freundin nur kurz: Auch das ist schon jahrelang so und nichts Neues. Für uns (und ich bin nun nicht wirklich alt) war (und ist es noch) ein Wert den anderen einer Lebensgemeinschaft "durchzuziehen", wir haben nicht einmal an staatliche Unterstützung gedacht, schon gar nicht nach Außen hin zu tun, als wären wir keine Lebensgemeinschaft um mehr herauszuholen, obwohl es uns fianziell nicht gut ging und wir sogar Anspruch darauf gehabt hätten.

Tom

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charlie62 Olaf19 „@Tom und out-freyn“
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und möchte gern, dass die Preisdifferenz zwischen Edeka und Aldi als geldwerter Vorteil an der Sozialhilfe zu kürzen ist.

Zum Glück lauter Möchtegerne.

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Massafagga Tilo Nachdenklich „Noch was. Man muss auch wissen, dass Lebensmittelabfälle wahnsinnig teuer zu...“
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Allein, dass die McKinsey-Aktion im Geheimen lief, macht den Putschcharakter dieser netten kleinen Intrige klar...gegen die scheinbar kein netter Mensch was sagen darf.

Wie geheim lief da den ab, haben sie vergessen dich angerufen, oder reicht es nicht das es dick auf deren landesweiten HP steht, das Mckinsey beraten zur seite steht?
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hundertneunundneunzig Tilo Nachdenklich „Noch was. Man muss auch wissen, dass Lebensmittelabfälle wahnsinnig teuer zu...“
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>> Man muss auch wissen, dass Lebensmittelabfälle wahnsinnig teuer zu entsorgen sind heutzutage, wenn es nicht Hausmüll, sondern Gewerbemüll ist.

Ich habe gestern abend erst in einem Fernsehbeitrag gehört, daß die Entsorgung von 1 t Lebensmitteln ca. 800 Euro kostet.

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charlie62 Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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Don Tilo und die Windmühlen...

Eine unendliche Geschichte.

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Tilo Nachdenklich charlie62 „Don Tilo und die Windmühlen... Eine unendliche Geschichte.“
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Hallo charlie62!

Die Windmühlen verlieren.

Letzter Satz:
"Heute abend hat Don Quixote gewonnen, die Windmühlen liegen schon lange in Trümmern."

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Tyrfing Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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>>Von: Tilo Nachdenklich
[...]
Telepolis vermutet Muss man dazu noch mehr sagen?

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luttyy Tyrfing „ Von: Tilo Nachdenklich ... Telepolis vermutet Muss man dazu noch mehr sagen?“
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Und ganz am Ende steckt da womöglich noch Scientology dahinter....:)

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Tilo Nachdenklich luttyy „Und ganz am Ende steckt da womöglich noch Scientology dahinter....: Gruß luttyy“
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Nein luttyy, Scientology hat was anderes vor, Scientologie möchte die Psychiatrie abschaffen...traurige Sache.

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out-freyn Tyrfing „ Von: Tilo Nachdenklich ... Telepolis vermutet Muss man dazu noch mehr sagen?“
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"Das Übel ist, dass sie wähnen, sie seien im Licht" (Giordano Bruno)

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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charlie62 out-freyn „ Das Übel ist, dass sie wähnen, sie seien im Licht Giordano Bruno “
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"...und zeigen uns den Tunnel am Ende des Lichts." (frei nach Urban Priol)

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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charlie62 Tyrfing „ Von: Tilo Nachdenklich ... Telepolis vermutet Muss man dazu noch mehr sagen?“
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Es geht das Gerücht um, dass "Telepolis" in "Tilopolis" umbenannt werden soll. Leider habe ich im Internet noch keinen Link dazu gefunden, aber wenn es einen gibt, dann findet ihn Tilo schon.

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Massafagga charlie62 „Es geht das Gerücht um, dass Telepolis in Tilopolis umbenannt werden soll....“
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Dadurch das sie es geheimhalten können, bestärkt mich in der Annahme das es stimmt ;)

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Tilo Nachdenklich Massafagga „Dadurch das sie es geheimhalten können, bestärkt mich in der Annahme das es...“
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Sage mal Massafagga, Du Harmlosigkeit, was denkst Du eigentlich, wenn Intel Deinem Prozzi heimlich ne GUID verpasst?

Mein Verhalten ist überhaupt nicht absonderlich, ich spalte meine Welt nur nicht in Computerkram und Politisches. Das gleiche Denken, dass ich beim Computer zeige, wende ich auch auf die Sozialpolitik an. Damit bin ich realistischer als die Bevölkerungsmehrheit, der sowie so die Zeit fehlt, sich um sowas zu kümmern.

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Massafagga Tilo Nachdenklich „Sage mal Massafagga, Du Harmlosigkeit, was denkst Du eigentlich, wenn Intel...“
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wenn Intelbild Deinem Prozzibild heimlich ne GUID verpasst?

Ich denk mal das ist doch ein anderes Bier oder? Mc Kinsey fördert das um als Sponsor dazustehen und tut dies auch seit 1998*, auch wenn
McKinsey vllt lieber ein anderes Wirtrschaftssystem hätte würde so ein verstäcktes untergraben auf selbstkostenbasis gegen deren intressen verstoßen... Außerden wär die durchsetzbarkeit der gesetzes Interpretation von den Bochumer Sozialdezernten(könnt auch ein anderes Amt gewesen sein) eh sehr bescheiden gewesen.


* spätestens
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Tilo Nachdenklich charlie62 „Es geht das Gerücht um, dass Telepolis in Tilopolis umbenannt werden soll....“
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Hallo charlie62,

Du trollst aber ziemlich beharrlich. Weist Du denn gar kein Argument gegen die These, die wohlorganisierte Wohltätigkeit des Rationalisierungskünsters McKinsey diene der "Entlastung" des Sozialstaates?

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charlie62 Tilo Nachdenklich „Hallo charlie62, Du trollst aber ziemlich beharrlich. Weist Du denn gar kein...“
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Du trollst aber ziemlich beharrlich. Weist Du denn gar kein Argument gegen die These, die wohlorganisierte Wohltätigkeit des Rationalisierungskünsters McKinsey diene der "Entlastung" des Sozialstaates?

Wenn ich trolle, was ist dann das, was du hier veranstaltest? Ein Ein-Mann-Wanderzirkus?

Ein Telepolis-Bericht über McKinsey ist so objektiv, wie eine päpstliche Enzyklika zum Thema Schwangerschaftsabbruch.

McKinsey kann man vielleicht vorwerfen, auf diese Art das angeschlagene Image wieder etwas aufpolieren zu wollen.

Wäre das Problem die "Entlastung" des Sozialstaates, müsste man zuerst alle Kirchen und gemeinnützigen Vereine verbieten.

Im Endeffekt ist es wie bei allen von dir aufgedeckten Verschwörungen. Am Ende bliebt nichts übrig als ein Thread voller heißer Luft.
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Tilo Nachdenklich charlie62 „Du trollst aber ziemlich beharrlich. Weist Du denn gar kein Argument gegen die...“
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Wieder verkehrt Charlie62. Ich habe keine Verschwörung aufgedeckt, wenn überhaupt hat das Telepolis gemacht und ich habe einen Link gesetzt und meine Einschätzung dazu abgegeben...und auf die Tatsachen fokusziert.
McKinsey hat nicht informiert, so wie es ansonsten ein ordentliches Unternehmen tut, das Gutes tut. McKinsey hat die Sache aber auch nicht geheim gehalten. Diese Dinge geschehen offen und ne Menge Leute wollen sie trotzdem nicht wahrnehmen. So ein bischen Egoismus unter der Hand - wenn er sich schön sozial kostümieren lässt - stößt auf viel versteckten Beifall. Neben Berteslmann ist McKinsey eine der treibenden Kräfte bei HarzIV. Demnächst werden vielleicht Arbeitslose Supermärkte kaum noch von innen sehen und auch so sozial immer mehr in ihrer Wohnung eingemauert. Das ist die Realität des "aktivierenden Sozialstaates".

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Massafagga Tilo Nachdenklich „Wieder verkehrt Charlie62. Ich habe keine Verschwörung aufgedeckt, wenn...“
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Arbeitslose Supermärkte kaum noch von innen sehen und auch so sozial immer mehr in ihrer Wohnung eingemauert. Das ist die Realität des "aktivierenden Sozialstaates"

ich glaub das ist eher die realität deiner blühenden Fantasie.

McKinsey hat nicht informiert, so wie es ansonsten ein ordentliches Unternehmen* tut, das Gutes tut

Wie sollen die den deiner meinung nach Informieren, bis abundzu zur einweihung einen Mitarbeiter hinzuschicken und sich bei den Sponsoren blättchen der hilfsoragnisation zu verewigen?


* gibt es das überhaupt tilo?
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Tyrfing Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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>>Es geht das Gerücht um, dass "Telepolis" in "Tilopolis" umbenannt werden soll. Leider habe ich im Internet noch keinen Link dazu gefunden, aber wenn es einen gibt, dann findet ihn Tilo schon. Du hast das Konzept des Internets nicht verstanden...wenn du keinen entsprechenden Artikel fidnest, schreibst du eben einen :D


@Topic: Nach der Aufdeckung dieser gigantischen Verschwörung wurde natürlich sofort die AniK (Anti neoliberal-imperialistische Komission) beauftragt, diese Vorgehensweise in allen Bereichen der Gesellschaft auszurotten...
- Die Rettungsdienste dürften zukünftig keine Druckverbände oder Abbinder mehr anlegen - wenn ein Patient zu wenig Blutverlust hat, würden weniger Konserven gebraucht, was die Regierung dazu veranlassen könnte, weniger Geld für Blutspendeaktionen zur Verfügung zu stellen
- ähnliches gilt für jegliche Art von Seuchen- und Suchtprävention. Alles nur Versuche der Weltverschwörung, das Gesundheitssystem auszuschalten
- Um unsere Verteidigungsfähigkeit zu erhalten, werden mit sofortiger Wirkung alle Präzisionswaffen verkauft und von den Einnahmen ein paar ausgemusterte B-52 bestellt. Wenn eine Bombe den Job von 108 erledigt ist das nur die Benühung, den Verteidigungshaushalt zu unterhöhlen. Aus ähnlichen Gründen wird ab sofort nur noch mit scharfer Munition trainiert

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Massafagga Tyrfing „ Es geht das Gerücht um, dass Telepolis in Tilopolis umbenannt werden soll....“
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LMAO

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kongking Tilo Nachdenklich „Die Tafeln - ein McKinsey-Projekt“
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"Wer Sachleistungen erhält, bekommt natürlich weniger Sozialhilfe."
Naja, die Frage ist wer so etwas kontrollieren kann...
RFID Chips anheften an Bedürftige ???
Bedürftiger 1 hat an Tränke 2 getrunken und an Futterstelle 3 gegessen?

Gerade im Bereich der Tafeln sind wir von so einem Beispiel
weit entfernt. Das Entsorgungsproblem von Obst und Gemüse
ist ein Witz, einwandfreie Ware kurz vor Verfallsdatum wird
von Discountern kaum und von Restaurants etc. gar nicht angenommen.

Entsorgt wird der "Biomüll" dann pro Kilogramm.
Tomaten sind das liebste Kind der Entsorger, hoher Wasseranteil (schwer),
Kugelform (geringes Volumen).

Ich denke eher das Dein allseits gefürchteter Kontrollmechanismus zuerst
bei mir, Dir und allen "Normalbürgern" greifen wird.

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kongking
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Tilo Nachdenklich kongking „ Wer Sachleistungen erhält, bekommt natürlich weniger Sozialhilfe. Naja, die...“
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Du bist noch völlig im alten Denken gefangen und kennst das Beratungsbusyness nicht. Private Firmen organisieren für den Staat z.B. Bürgerinitiativen gegen Rechts. Die normalen Bürger tun nämlich von sich aus gar nichts und mit der krawalligen AntiFa kann der Staat nichts anfangen. So ist es auch denkbar, dass die Tafeln - über Förderung - halbstaatlich werden, staatliche Aufgaben der Erfassung leisten müssten und privat per Beraterfirmen gemanagt werden (der Staat will nicht dass zuviel Geld in Bürgerinitiativen versagt und managt Führung und Kontrolle lieber indirekt, um Forderungen auszuweichen). Wir hätten/haben dann ein System aus drei Elementen. Die Webseite hagalil hat sehr schlechte Erfahrungen mit so einer Konstruktion gemacht.
http://www.hagalil.com/

Ich habe jetzt blos keine Zeit die haglil-Geschichte zu erzählen und auf hagalil selber erfährt man zu wenig.

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charlie62 Tilo Nachdenklich „Du bist noch völlig im alten Denken gefangen und kennst das Beratungsbusyness...“
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Dein Problem ist, dass du in zwanghaftem Denken gefangen bist.

Man suche sich irgend einen Vorgang auf dieser Welt aus, male sich ein Tioloeskes-Worst-Case-Szenario aus, dazu eine Prise Rechtsradikales und eine gehörige Portion Neoliberalismus - und fertig ist Tilos Welt von 2015.

Mögliches Beispiel:
Privatisierung von Krankenhäusern - Profit - Neoliberalismus - kein Interesse an einer Gesundung der Patienten - Tele- und Tilopolis vermuten, dass Anti-Arzneimittel verabreicht werden, um eine Genesung dauerhaft zu verhindern.

Würden nur 2% deiner kruden Phantasien in 10 Jahren eintreten, könnte man sich schon heute die Kugel geben. Aufbauend ist dagegen, dass von den Dingen, die du vor 10 Jahren zusammen gesponnen hast, wohl nichts so eingetroffen ist.

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Tilo Nachdenklich charlie62 „Dein Problem ist, dass du in zwanghaftem Denken gefangen bist. Man suche sich...“
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Was meinst Du, was meiner Mutter mit ihrer Osteoperose passiert? Die wird ohne Ende abkassiert, ne wirkungsvolle Behandlung wurde nie versucht. Ich erfinde nichts.

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Tyrfing Tilo Nachdenklich „Was meinst Du, was meiner Mutter mit ihrer Osteoperose passiert? Die wird ohne...“
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Wie sagte es noch jemand so treffend? Abkassiert wird, wer sich abkassieren lässt

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Emily22 kongking „ Wer Sachleistungen erhält, bekommt natürlich weniger Sozialhilfe. Naja, die...“
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Wer das kontrollieren soll..? Dann wird eben der Zoll dazu herangezogen, oder die Fahnder vom Arbeitsamt stürmen dann die Tafeln usw.
Wenn es darum geht, einem Hartz4-Empfänger auch nur einen einzigen Cent zu kürzen, dann wird eben kurzerhand eine Maschinerie in Gang gesetzt, die Stasi und Gestapo noch bei weitem übertreffen werden... man hat doch das Geld dazu immer noch haufenweise.

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