Und was haltet ihr davon?

Und was haltet ihr davon?
Was zum Teufel ist JAP?
dazu faellt mir ein, DAS wollte ich ja auch noch zur Diskussion stellen!
Ich muss zugeben, ich bin kein ueberzeugter Biker, aber die technischen Daten der Karre fand ich schon beindruckend...
Nee, wenn das sowas ist dann nutze ich kein JAP.
fucntion scynic()
{
If (&jap>0)
{
printf ('
Klar, das nehmen doch alle!
Ausserdem nehm ich noch ZoneAlarm,
Webanonymizer, Zauberkugeln und den Saft von toten Drachen!
Natürlich nicht zu vergessen, meine in Kuhsaft getränkten Stiefel, welche meine Spuren, selbst in Schnee zu verwischen wissen!
');
}
Das war sehr sehr sehr zynisch
PCO
ohne sarktags haette ich glatt gelacht!
jetzt wuerde ich gerne mal deine Meinung zu folgendem Sachverhalt hoeren, ein User in einem Forum anonymisiert sich mit JAP und kann somit nicht identifiziert werden - Zauberei, Scharlatanerismus?
Fragen ueber Fragen - zum Glueck gibt es ja so viele experten hier!
>> anonymisiert sich mit JAP
Nun wollen wir es mal so beschreiben: Wie macht das Jap?
Sicher Jap ist schon ein sehr gutes System, aber ähnlich anderer Systeme wird vollkommene Anonymität nicht erreicht.
Mal eben Jappen und einen Server hacken ist nicht.
Andererseits arbeitet Jap mit einem Multi-Proxy-System, aber zum Beispiel das Nutzen von Kazaa oder jedem anderen Fasttrack-Client zerstört hier den Nutzen schnell wieder, da hier die IP im Klartext in einem http1.1-Paket steckt. Na toll!
Das Problem ist, dass das ganze wieder nach einem System für trügerische Sicherheit klingt, ähnlich wie Personal-Firewalls, welche zwar ihren Job gut machen, aber deren Nachteile von den Hersteller nicht genannt werden.
Zugegeben, ich habe es überzogen formuliert, aber man sollte wissen WAS man da benutzt und was es tut. Es einsetzen und denken "Jetzt kann mir keiner mehr was!" ist sicher zu blauäugig.
Ja, ich kenne JAP und PeekABooty. Beide sind sehr gute und sinnvolle Projekte.
In Foren kann es Dich (gegenüber des Betreibers z.B.) anonymisieren.
Das ist kein Scharlatanismus. Es wird einfach im Sekundentakt der Proxy gewechselt. Da man nur mit der IP des Proxys erscheint, dieser jedoch nicht mit einem selbst in zusammenhang gebracht werden kann, hat sich das.
Admins können dies jedoch umgehen, indem sie den Abschluss einer Transaktion nur von der IP aus erlauben, welche die Transaktion begonnen haben. Aber auch dagegen gibt es ein Gift...
Und so gibt es einen endlosen kampf...
Wie gesagt, nix gegen JAP, aber wissen wozu! Das steht aber sehr ausführlich auf deren Homepage!
PCO
deswegen hab ich die Quelle auch angegeben - aber schoen das wir auch wieder sachlich miteinander koennen - wobei _ich_ dich gut leiden kann, du nimmst mir meinen Troll aber noch durchaus uebel :)
Auch wenn ich nahzu sicher bin, dass Du das hier nicht liesst:
Ich nehme keinem einen Troll übel, solange wir oberhalb der Gürtellinie bleiben...
PCO
Benutzt Du denn JAP?
Gruß
Teletom
in gewissen Foren schon - momentan nicht
also wenn mir meine internetanbindung mal zu schnell werden sollte und ich dringend nach nostalgie eines 33.6k modems verlange, sowie meine paranoia ins unermessliche steigen sollte, dann werde ich Jap nehmen. ;o)
ps: jap ist noch mit der einzige dienst, der wenigstens annähernd das hält, was er verspricht.
;o)
Sooo langsam ists ja nun auch nicht - aber seit Holger von EoA so angeschissen wurde und sich selber ueber einen Anonymizer abgesichert hat, seit dem bin ich auch paranoid - weil ich selbst kein Blatt vor den Mund nehme!
meinst du den jungen aus dem heiseforum?...nuja...übereilige staatsanwälte und schludernde ermittlungsbeamte werden wohl niue aussterben...aber ganz im vertrauendann würd eich auch den betreibern von Jap net trauen, wenn sich nix geändert hat, dann stehen die server nämlich in deutschland und dann würde mich wundern, wenn die wirklich ganz ohne logfiles arbeiten würden.
Jap ist eies der besten anonymisierungstools auf dem Markt - die meisten anderen nennen sich nur so.
Wenn ich mir überlege, mit wie viel Raffinesse alle möglichen Firmen, Abzocker, Gauner im Netz ausschließlich damit beschäftigt sind, Daten zu sammeln und user-Profile anzulegen (weil man mit deren Verkauf viel Geld verdienen kann), dann ist JAP eine gute Sache.
Und wenn ich mir überlege, was ich von Microsofts Daten-Sammelwut, von .net oder gar TCPA halte, ist es erst recht eine gute Sache: Ein klein wenig Freiraum in einer Welt, die sich nicht einmal george Orwell hat vorstellen können.
Ich habs mehrere Monate verwendet, zur Zeit nach einem Rechner-Umbau nicht. Es funktioniert gut, das Tempo ist akzeptabel.
So nebenbei: Die Anti-Cookie-Strategie der TU Dresden ist recht genial.
Unter dem Strich: Site besuchen, sich informieren, verwenden: Empfehlenswert.
Gruß A4.
PS: Es gibt ja genügend Tests, mit denen man - nach Einschalten von JAP - mal probieren kann, ob und wie man zu finden ist.
Der Einsatz von anonymen Proxyservern taugt meistens nix. Wer beim normalen surfen anonym sein will sollte lieber Java Script und Co ausschalten und akzeptieren, dass er nicht alle Webseiten betrachten kann. Java Scripte lesen die IP lokal aus und übermitteln sie an den Webserver von dem sie kommen, egal ob man einen anonymen Proxy vorgeschaltet hat oder nicht.
btw, was ist eigentlich hieraus geworden:
Allerdings plant das Team der Dresdener Uni, innerhalb der nächsten sechs Monate "Fangschaltungsfunktionen" einzubauen. Damit soll es möglich werden, zumindest Wiederholungstäter zu enttarnen und den Ermittlern entgegenzukommen. Technisch schwebt Federrath dazu eine Lösung vor, mit deren Hilfe etwa die Korrelation ein- und ausgehender Nachrichten möglich werden soll. Auf diesem Wege könne man erkennen, welche Botschaften zusammengehören. Prinzipiell sei auch die Rückverfolgung des Senders einer Nachricht zeitlich versetzt mit dem entsprechenden Aufwand möglich.
Ich wollte auch weniger aussagen, dass anonyme Proxys nicht anonymisieren, sondern dass sie meistens überflüssig sind, da man ausreichende Anonymität als Nutzer eines Internetzugangs mit dynamischer IP auch ohne anonyme Proxys hat. Um sich vor datensammelnden Firmen wie Doubleclick zu schützen reicht das deaktiviern der Annahme von ausführbaren Webinhalten und Cookies, was man auch mit a. Proxys machen muss. Einzig und allein zum Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung machen sie einen Sinn.
Jo, so seh ich das auch.
Aber den ip-Test könnten wir gerne mal machen. Ich hab noch keinen getroffen, der meine ip wußte, wenn ich nicht wollte.
Gruß A4.
man müsste überhaupt nicht alle proxys abklappern um an den eigentlichen user zu kommen, es geht auch einfacher. JAP filtert keine cookies, somit ist es ein leichtes (sofern cookies aktivert sind) die wirkliche ip des users zu bekommen.
dann wäre da noch ne nette sache mit redirects, die JAP nicht handlen könnte. mal angenommen ich habe ne webseite, die du besuchst und ich will deine wirkliche IP...ein kleiner redirect nach:
telnet://meinserver
würde mir dann mit 99,99% sicherheit deine wirkliche IP bringen (so lange du windowsnutzer bist).