äh, ist sicherlich eine dumme Frage, aber ich würde trotzdem gerne wissen was ein Backup ist.
äh, ist sicherlich eine dumme Frage, aber ich würde trotzdem gerne wissen was ein Backup ist.
Hi
Ein Backup im Computerbereich ist eine Sicherung von Daten.
Sichern kannst du mit den entsprechenden Tools z.B. deine ganze Festplatte oder einzelne Partitionen.
Wenn du dann einmal Probleme mit deinem Betriebssystem hast kannst du mit dem Backup den zustand zum Zeitpunkt der Sicherung wiederherstellen.
Sichern lassen sich auch einzelne Dateien, Ordner, Registry, BIOS usw.
Also, immer auf Nummer sicher gehen und ein Backup machen ;-)
CU
Hallo @Defrag!
Alles richtig und es gibt noch einen weiteren Aspekt: Das räumliche Trennen von Daten wird auch im Zusammenhang mit der Vervielfachung immer wieder genannt. Problem: Bedrohung durch Verlust von Datenträger oder System (Brand, Diebstahl, Explosion etc.)
Gruß
Pumbo
Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten (wie zum Beispiel die von christus).
@weissnix
Wo du recht hast, hast du recht!!!!!!!!!
Daten von denen kein Backup existiert sind als gelöscht zu betrachten. Ein Backup ist das Gegenteil von gelöschten Daten...wenn es denn funktioniert.
Falls Du die Frage ernst meinst: Backup ist ein sehr allgemeiner Begriff, deutsch würde ich Sicherung sagen. Die Frage ist natürlich was alles wie gesichert wurde. Man kann Byte für Byte sichern oder in einem ganz anderen Dateiformat. Das eine wäre eine sofort nutzbare Spiegelung, das andere müsste nicht nur zurückgespielt werden, sondern auch zurückübersetzt werden. Dann ist noch die Frage, ob man die Software auch sichert, die Partitionierung, Betriebssystem und Treiber, die Dateistruktur, das Startmenü, die Einstellungen (Sicherheitseinstellungen des Browsers, Werbefilter usw.). Die Frage ist auch wo das Backup (sicher?) aufbewahrt wird.
Parallelaufzeichnungen mittels RAID-Sytem sind kein Backup, weil z.B. eine Fehlbedienung in Echtzeit die Spiegellung ebenfalls verhunzt.
Ich hatte geschrieben:
"...das andere müsste nicht nur zurückgespielt werden, sondern auch zurückübersetzt werden."
Das ist die Crux. Ev. braucht man dafür die alte Hardware und die alte Software, sonst ist man aufgeschmissen.
Ähnlich übel ist es mit verschlüsselten Daten oder komplizierten Dokumentstrukturen. Irgendwo ein fehlerhaftes Byte und schon kapituliert das Ganze, das Passwort passt nicht mehr. Das erklärt auch, weshalb so wenig verschlüsselt und komprimiert wird. Andererseits soll das Zipp-Format auf Iomega-Zipp-Disketten Vorteile haben.
Hatte erst neulich wieder den Fall, dass eine Standart-Diskette - die allerdings mehrfach vorhanden ist - nicht mehr lief. Die hatte nur 2 Jahre in der Box gelegen und ist keine 3 Jahre alt. Oder diese mht-Dateien (neues Windows-Speicherformat für Internetseiten) gehen nicht auf oder nur nach endlosen Versuchen.
Bei immer mehr Arbeitspeicher, größeren Festplatten und höheren Taktraten müssen wir vermehrt mit Fehlern rechnen.
Korrekt @Tilo.
Du schneidest da das heisse Eisen Datenmigration an, oft vernachlässigt und dann "Heulen -und-Zähneklappern".
Der NASA fehlen übrigens von den späten Apollo-Missionen die Telemetrie-Rohdaten, da sie auf einer damals überaus guten, dann aber Konkurs gegangenen Magnetbandaufzeichnungshardware die Daten ablegten und einfach vergaßen. Als sie wieder die Daten auslesen wollten, war kein funktionierendes Gerät zum Auslesen der Bänder mehr bereitstellbar.
Also, passiert auch "Profis"
Gruß
Pumbo
Nicht so schlimm, die waren doch gar nicht auf dem Mond, sind wenigstens die getürkten Telemetrien der Analyse entzogen.