

und da soll noch jemand behaupten es wäre kein propagandakrieg..
xafford / 13 Antworten / Baumansicht
den artikel habe ich leider auch nicht gefunden, aber newsmax.com ist echt ein fundus an übler meinungsmache und propaganda.
so eine seite in deutschland und über deutschland würde wohl so manche proteste und historische vergleiche heraufbeschwören.
"es gibt nur etwas, das schlimmer ist als drachen - amerikaner"
und wieder mal ein fantasyfilm mit viel wahrheitsgehalt ;-)
....sieg heil und fette beute! lasst uns wieder in polen einfallen.. (!!!das ist selbstverständlich ironisch gemeint!!! )
Diese Nachrichtenseite scheint ja stockkonservativ zu sein - oder soll ich sagen: republikanisch-nationalistisch? Man beachte die im NewsMaxStore angebotenen Poster und Bücher über Ronald Reagan ("Reagan Country - America", "When Character was King") und G. W. Bush ("Bush at War" - ist er schon im Krieg?).
Die ganze Site ist ziemlich finster, es ist zu fragen, wieviel Einfluss solche Strömungen in den USA ausüben.
MfG
UselessUser
Zum Posting von UselessUser:
"oder soll ich sagen: republikanisch-nationalistisch?"
Mir fällt da ein Dialog aus einem Robert-Altman-Film ein, ich weiß nicht mehr welcher, es ging ungefähr so:
"Ich glaube ich kenne Sie, bzw. ihren Ehemann. Der ist doch Politiker?"
"Sie meinen meinen Vater. Der ist nicht Politiker, der ist Republikaner."
Bush ist im Krieg - er hat ja seinen War on terrorism erklärt, und auf Kuba werden die Gefangenen ja mit Hinweis auf den Krieg so festgehalten ohne die üblichen Rechte.
hier noch was nettes:
[ZITAT ANFANG]
Der zynische Deutsche und der geldgierige Franzose
US-Senator John McCain, zuletzt aufgefallen durch anti-europäische Ausfälle, legt nach: Der zynische Kanzler Gerhard Schröder spiele die "anti-amerikanische Karte" nur für seine Wiederwahl, und Frankreichs Präsident Chirac verfolge in der Irak-Politik nichts als kommerzielle Interessen.
Washington - Schröder habe nur innenpolitische Ziele im Auge, wirft McCain dem deutschen Regierungschef vor. "Schröder spielt die anti-amerikanische Karte aus dem zynischsten aller Gründe - um wiedergewählt zu werden", kritisierte der Republikaner. Das heutige Deutschland sei nicht mehr der alte Verbündete, der während des Kalten Krieges stets ein Anker für die amerikanische Präsenz in Europa gewesen sei.
McCain, einst Bewerber für den Posten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten im Jahr 2000 - er verlor damals gegen George W. Bush - erklärte, Frankreich sei nie ein wahrer Verbündeter der USA oder der Uno gewesen. Die Regierung in Paris "stellt ihre kommerziellen Interessen über internationales Recht, den Weltfrieden und die politischen Ideale der westlichen Zivilisation".
Allerdings schien McCain im Moment seiner harschen Worte auch das Licht der Selbsterkenntnis zu streifen: Nach dem Irak Krieg müsse sich die Bush-Regierung Gedanken darüber machen, wie sie ihre Beziehungen zu Europa wieder verbessern könne. Schon ein freundlicheres und bescheideneres diplomatisches Auftreten könnte hier helfen, meinte McCain. Die Wünsche der Europäer müssten besser wahrgenommen werden, etwas mehr Sensibilität würde hier gut tun: "Es kommt manchmal nicht darauf an, was man tut, sondern wie man es tut."
[ZITAT ENDE]
wie gut, daß es noch die amerikaner gibt, die kriege nur aus uneigennützigen und heheren gründen beginnen, schließlich bedroht saddam die ganze welt flächendeckend mit atomraketen, giftgas, biologischen waffen und billigem erdöl.
LoL...noch was nettes:
Österreich schließt die grenzen für das amerikansiche militär. sie gewähren weder durchfahrts-, noch überflugrechte, so lange keine uno-resolution vorliegt.
es wird ja immer besser *gg*
ich denke mal, ich werde
hierzu nen nachfolger schreiben, oder 2, oder 3 ? ;-)=
Nur nebenbei: die irakische Luftwaffe fliegt Mirage-Abfangjäger (Hersteller Frankreich), zu Zeiten des IRAN-IRAK-Krieges hat die ruhmreiche bundesdeutsche Wirtschaft Giftgasfabriken an beide Staaten geliefert.
Dadurch das Irak richtig fett Öl unter der Haube hat, sind die wirtschaftlichen Vorteile durch einen geringeren Ölpreis enorm. Sind diese Ölreserven erst unter amerikanischer Kontrolle, sind die OPEC und damit der Ölpreis völlig in amerikanischer Hand. Etwaige wirtschaftliche Probleme der Amis können so anstatt mit nur verzögert wirkender Zinssenkung mit sofort greifender Senkung des Ölpreises gedämpft werden.
tja...und irak besaß milzbranderreger aus amrikanischen militärbeständen, raketen aus russischen beständen...waffen haben alle geliefert.
hochgepäppelt wurde saddam aber (wie usama ibn ladin) von den usa (und frankreich) als gegengewicht zum iran, und wie usama geriet er wohl außer kontrolle...die geister die ich rief...
Ich habe das immer für absoluten Schwachsinn gehalten in Afghanistan Moslemrebellen zu unterstützen, um die UDSSR zu schwächen. Vermutlich wäre die Wiedervereinigung später gekommen, aber man hätte sich einiges erspart.
Den Irak auf den Iran zu hetzen, weil die Iraner den Status der US-Botschaft verletzt haben (Geiselnahme), war auch so ne Schwachsinns-Geheimdienststrategie und regelrecht Völkermord. Hätte man ja ahnen können, dass man sich mit sowas nicht beliebt macht in der moslemischen Welt.
Während die Amerikaner in Europa eine konstruktive Politik gemacht haben, war sie in anderen Regionen rein destruktiv orientiert. Die wissen schon, warum sie nicht mit dem Gerichtshof in Den Haag zusammenarbeiten.
Die Ölemirate und Staaten am Golf fahren eine Doppelstrategie, was ihre unzufriedene Bevölkerung UND die Amerikaner betrifft. Sie häufen weiter Reichtümer an, sie senken den Ölpreis wenn Amerika Druck macht und sie geben Terroristen Geld, um die Aggression nach außen abzuleiten...damit sie so weitermachen können. Bush hat beschlossen massiv vor Ort präsent zu sein, um dieses Treiben zu beenden. Momentan kann man wohl am leichtesten im Irak "anlanden".
Wenn dann das Öl wieder billiger wird, werden dann die Russen ihre Schulden an Deutschland zurückzahlen können? Möglicher Weise wird KEIN Krieg geführt wegen des Ölpreises. Und zwar damit er oben bleibt.