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Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist

Micky / 36 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
heute ist mir nun endgültig der Kragen geplatzt. Auslöser ist diese Meldung hier:
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Der seit Monaten andauernde Streit in der rot- grünen Koalition über die Energiepolitik ist beigelegt. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) einigten sich darauf, den Ausbau der Windenergie "auf hohem Niveau" fortzusetzen. Es bleibe bei den garantierten, über Marktniveau liegenden Preisen für Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Der Aufschlag auf den Strompreis, den jeder Haushalt für Ökostrom zahlen muss, erhöht sich um zehn Cent pro Monat.

Ökostrom durch Umlage auf alle Verbraucher finanziert
Denn nach dem EEG wird Strom aus Wind, Wasser oder Sonne durch garantierte Preise für die Einspeisung ins Netz gefördert, die deutlich höher als bei herkömmlich erzeugtem Strom liegen. Der Ökostrom-Anteil der Stromerzeugung soll so bis 2010 auf etwa 12,5 Prozent verdoppelt werden. Bis 2020 soll er Trittin zufolge nun 20 Prozent betragen. Bezahlt werden die höheren Preise durch eine Umlage auf alle Verbraucher. Stromintensive Betriebe würden so besonders belastet. Für sie gibt es eine Härtefallregelung. Die Bundesregierung hat sich darauf festgelegt, das EEG bis 2004 zu reformieren.
Strompreis wird um zehn Cent teurer
Dennoch soll die lange umstrittene Härtefall-Regelung für industrielle Großabnehmer künftig nicht mehr als zehn Prozent des Gesamtvolumens ausmachen. Die Regelung wird also gleichzeitig auf mehr Unternehmen erweitert und nach oben begrenzt. Dadurch erhöht sich der Aufschlag auf den Strompreis, den jeder Haushalt im Durchschnitt für die erneuerbaren Energien zahlen muss, von etwa einem Euro pro Monat auf 1,10 Euro.
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Es geht hier nicht um die Mehrkosten, die da auf uns zukommen. Nein, es ist dieser Dreck an sich (Verzeiht bitte meine harte Wortwahl, aber mich könnte platzen vor Wut), also Windenergie.
Wieso Dreck? Ganz einfach, Windenergie ist der allerletzte Mist und mir sind fast A-Werke lieber, aber nur fast.

Nun, da ist nix mit sauberer Energie, Ökologisch, Ökonomisch. Oder gar das Lieblingsargument von diesem Trottel Trittin: Windenergie ist billig. Erneuerbare Energie.
Aber ich will nicht irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen, sondern diese auch begründen, zumindest meine Meinung.
Fangen wir doch gleich mal mit dem "Sauberen Strom" an.
Der Witz an sich. Nirgends auf der gesamten Welt, ich wiederhole, nirgends ist die Wetterbedinung so ideal, das ein Windkraftrad immer optimal läuft. Ein solches Windrad benötigt etwa eine Windstärke von 4 bis 5 und das bitte ständig und ohne Schwankungen. Das gibt es nicht. Zusätzlich muß es ebenfalls gesichert sein, das der Strombedarf auch keinen Schwankungen unterliegt. Auch das ist nicht möglich. Das heißt, hinter jeden Windkraftrad ist ein herkömmliches Kraftwerk, das genau diese Schwankungen ausgleichen muß. Das Problem dabei ist, das genau diese Kraftwerke nur dann gut laufen, also optumal, wenn diese auch 100% laufen. Also ein Kohlekraftwerk muß "warm" sein und das ständig.
Da aber ja bereits ein Teil des Stromes aus Windenergie produziert wird, sodann auch ein Lüftchen weht, laufen diese Kraftwerke nicht auf vollen Touren und stoßen mehr Dreck in die Umwelt, als wir uns das wünschen. Filter und Reinigung dieser Kraftwerke sind fast Wirkungslos (So ähnlich wie ein Kat im Auto, der auch nur dann die Abgase reinigt, wenn er "heiß" ist, ansonsten macht der Kat nämlich mal gar nix!).
Erneuerbare Energie. Aha, das ist also ne Luftnummer. Da ja hinter jeden Windkraftrad ein herkömmliches Kraftwerk (also Kohle, Erdgas, etc.) steht, ist diese Energie wohl alles andere als Erneuerbar.

Gut, nehmen wir mal Ökologisch.
Das ist das allerbeste. Der Witz. Um ein solches Kraftwerk herzustellen, verbraucht ein solches Windrad mehr Energie, und verbraucht mehr Kosten als es selbst produzieren kann. Eingerechnet sind hier das Rad selbst und das Fundament, damit diese Riesenteile überhaupt stehen bleiben. Dabei wird ebenfalls soviel "Dreck" und Abfall produziert, als ein solches Rad überhaupt einsparen kann.
Allein die Stahlproduktion an sich ist der Energiefresser schlechthin.
Das heißt, das so ein Rad defekt ist und ausgewechselt werden muß, bevor es seine eigenen Herstellungskosten überhaupt eingespielt hat.
Es hat also in seinem Leben nicht einen Cent Gewinn gebracht!

Weiter, Ökonomisch.

Auch dummes Zeugs. Da wird mit Argumenten geprahlt wie 40.000 Arbeitsplätze hängen an der Windwirtschaft. Das mag ja sein, aber dagegen stehen etwa 250.000 Arbeitsplätze in Betrieben, die kurz vor dem Bankrott stehen, da sie nicht mehr Wirtschaftlich arbeiten können, durch die hohen Umlagen die für Windenergie gezahlt werden müßen. Ein Großbetrieb und dessen Strombedarf kann nicht von Windenergie gedeckt werden. Ergo, 40.000 Arbeitsplätze stehen hier gegen 250.000. Wo bitte ist das noch ökonomisch?

Was mich aber wirklich am meisten ankotzt ist folgendes:
Im Moent wird etwa 5% Energie aus Windkraft gedeckt (Wobei wir gelernt haben, dass genau das Augenwischerei ist, da ja immer ein herkömmliches Kraftwerk im Rücken eines solchen Windrades steht). Dazu haben wir in der BRD etwa 12000 von diesen dusseligen Rädern stehen.
Bis 2010 soll das ganze auf 12% aufgestockt werden, bis 2020 gar bis auf 20%. Nun rechnen wir mal die Größe der BRD. Um nun diesen Bedarf decken zukönnen, müßen noch reichlich von diesen Rädern gebaut und aufgestellt werden. Umgerechnet (und dabei sind die technischen Weiterentwicklungen berücksichtigt) bedeutet das, es müßen alle 3 KM ein solches Rad aufgestellt werden!
Ich bitte Euch, alle 3KM. Das ist definitiv ein Grund auszuwandern. Denn schön sind die Dinger nicht gerade, von dem Schlagschatten und der Geräuschkulisse mal abgesehen.
Ausweg: Offshore!
Blödsinn. Die Dinger auf hoher See zu montieren bringt mehr Probleme als das sie irgendwelche Vorteile hätte. Die Verlustleistung der Kabel zum Land sind größer als die Dinger produzieren können. Dann der Aufwand der Betrieben werden muß, Schiffahrt sichern, Fundamente müßen noch größer sein, als auf Land (Stichwort: Tide und Strömung), und so weiter.

Dann gibt es da noch ein Argument das dieser Trottel von Trittin gern aufbringt: Windstrom ist billig!
Für wie blöde hält der uns eigentlich?
Durch die garantierten Strompreise kostet uns ein KW etwa 2,5 ct (Die Schwankungen der Ölpreise und Devisenkurse sind berücksichtigt). Windenergie aber kostet uns durch die Umlage schon um die 19 ct, jetzt schon. Nun kommt nochmal ein bischen obendrauf. Wo bitte ist dann Windenergie billig? Hinzukommt, das die Windenergiewirtchaft mit Millarden subventioniert wird. Die einzigen die ein absolut sicheres Auskommen haben, sind nämlich die Hersteller solcher Anlagen und sonst niemand.

Fazit:
Weg mit diesem Mist! Ich will weder ein Atomkraftwerk noch ein Windrad in meinem Garten haben. Das alles ist die größte Volksverdummung aller Zeiten. Schafft mir endlich diesen Trittin weg. Erst die Dosenpfandluftnummer (Okay, das ist nicht allein auf seinem Mist gewachsen, aber er trägt den größten Teil daran, so wie es heute ist) und nun sein Kind Windenergie.

Problem:
Was dann, wenn nicht Wind. Wasser? Ne, ist in etwa das selbe Problem mit Effektivität. Natur wird zu sehr verändert und die Auswirkungen sind hinlänglich bekannt siehe Dämme und so. Atom? Reden wir besser gar nicht erst drüber. Kohle, Gas und so weiter. Na Mist ist das, zuviel Dreck! Was dann bitte.

Lösung:
Sonne!
Ja im Ernst. Es ist längst bekannt, dass die Effizienz mit der schon jetzigen verfügbaren Technik so hoch ist, das sie schon nach kurzer Zeit Geiwnnbringend produzieren können. Dabei sind nicht mehr von direkter Sonne abhängig, Tageslicht reicht bereits aus.
Hätte man rechtzeitig in die entwicklung der Sonnenenergie investiert, könnten wir heute bereits etwa 40% unseres Bedarfes decken. Nicht nur Strom, sondern gleich Heisses Wasser dazu, das gibbet dabei nämlich auch noch umsonst. Nur mal ein Beispiele: Ein Dach eines normalen 1 Familienhauses reicht aus und den Bedarf einer 4 Köpfigen Familie zu 40% zu decken.
Aber wahrscheinlich wird es dann auch da irgendwelche "Schummeleien" geben und dann wird es auch auf diesen Sektor eine Luftnummer ergeben.

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So nun habe ich mir etwas Luft gemacht. Wer sich das alles durchgelesen hat, hat ne Menge gelesen und vielleicht regt es einige an, mal selbst zu recherchieren und sich eine Meinung zubilden. Wir sind es unseren Kindern schuldig!
Auch interessiert mich Eure Meinung dazu. Vielleicht wird es ja mal interesant.
Ich freu mich drauf.

...einer, der die Tür leise zumacht.
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Micky Nachtrag zu: „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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...da kommt doch tatsächlich gleich das Bild von diesem Trittin im Thread, das fehlt mir ja auch noch.....

:-)

...einer, der die Tür leise zumacht.
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GarfTermy Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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...toller beitrag!

zu trittin fällt mir nur ein, das der beste unlängst einen flieger von deutschland nach amerika bestellt hat - natürlich für steuergeld - toll. ja - er hat ihn dann wieder abbestellt, aber die kosten zahlt trotdem der steuerzahler.

fliegen ist ja bekanntlich auch umweltschädlich.

he - jungs von den grünen... wenn ihr mit dem geld nicht wißt wohin - ich gebe euch gerne meine kontonummer...

;-)

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Micky GarfTermy „...toller beitrag! zu trittin fällt mir nur ein, das der beste unlängst einen...“
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Hoho...der war nicht der einzige. Unsere liebe Frau K. war da maßgeblich dran beteiligt.
Für Leute die nicht wissen worum es geht lesen bitte hier weiter.

Auch die Gruenen passen sich an, denn Geld stinkt bekanntlich nicht.

...einer, der die Tür leise zumacht.
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flatus GarfTermy „...toller beitrag! zu trittin fällt mir nur ein, das der beste unlängst einen...“
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Hi garf,

von D nach Brasilien, genaugenommen... Und bis auf die Kanaren ist der Flieger ist er dann gekommen, die Flugstunde á 25.000 Eur.

cu,flatus------------------------------------------------------------------------------------------------(latein.) durch den After abgehende Darmgase. Vermehrter Abgang: Flatulenz.
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GarfTermy flatus „von D nach Brasilien“
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@flatus...

was hätte man mit der summe schon für nette sachen machen können...

;-)

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mr_drehmoment Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Hi Micky

Ich hab in ca 20km Luftlinie ein AKW mit 4 Blöcken vor der Nase stehen - ein Block ist immer wegen irgendwelcher auftretender Risse in Reparatur - meinst Du ich hätte lust auf ein zweites Tschernobyl?

Eindeutig NEIN!!!

In meiner Gegend werden jetzt auf allen stark - Windigen Höhenzügen Windpark´s errichtet - und das finde ich auch gut so...

Dein Einwurf mit Sonnenenergie ist gut - ist aber erst in Wohngebieten Sinnvoll - Sonnenkollektoren und Solarzellen auf die Dächer der Häuser packen. Aber du kannst nicht erwarten mit Sonnenkollektoren riesige Landflächen zu bepflastern und zu versiegeln - da lobe ich mir doch die Windenergie die nur wenig Fläche benötigt und den Boden nicht so versiegelt wie Sonnenenergie...

Als drittes wäre da auch noch eine andere Nutzung der Sonne in Betracht zu ziehen:
Vielleicht hast Du auch schon mal davon gehört, dass man dabei ist Algen zu züchten, die als Ausscheidungsprodukt Wasserstoff erzeugen? Mit diesem Wasserstoff kann man auch einiges bewegen - Wasserstoff ist bekanntlich ein guter und umweltneutraler Energieträger - man kann ihn Verbrennen oder in einer Brennstoffzelle umwandeln und es entsteht nur Wasser.

Zuletzt sollten wir auch nicht die Wasserkraft vergessen - die gibt es ja auch noch...

Fazit:
Für mich ist Deine Argumentations weise recht einseitig und hinkt an allen Ecken und Enden.
Ich sehe unsere Zukunft in der Nutzung erneuerbarer Energieen und zwar auf vier Standbeinen:
1.Windkraft - an geeigneter stelle ausserhalb von Wohngebieten
2.Sonnenenergie - in Wohngebieten
3.Wasserstoff aus Algen - (ist zur Zeit noch Utopie - aber das war Sonnenenergie auch einmal)
4.Nutzung der bisherigen Wasserkraftwerke

Schlimmer ? Geht immer !!!
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Micky mr_drehmoment „Hi Micky Ich hab in ca 20km Luftlinie ein AKW mit 4 Blöcken vor der Nase stehen...“
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> Für mich ist Deine Argumentations weise recht einseitig und hinkt an >allen Ecken und Enden.

Das ist Deine Meinung, die will Dir keiner nehmen. Dennoch sind alle Aussagen (Bis auf die über Trittin) bewiesen und wissenschaftlich belegt. Gut, die Quellenangaben fehlen, reiche ich aber gern bei bedarf nach.
>1.Windkraft - an geeigneter stelle ausserhalb von Wohngebieten
Eben. Dafür reicht schlicht der Platz nicht.Zumal kein Windrad ohne herkömmliches Kraftwerk auskommt.

> 4.Nutzung der bisherigen Wasserkraftwerke

Meinetwegen, habe ich so auch nicht gegen. Aber bitte keine weiteren mehr. Erstens sind auch die nicht effizient genug und zweitens bedeutet das ein tiefen Eingriff in die Natur und damit verbundene Veränderung auch unseres Lebensraums!

Ich sagte ja bereits Atomkraftwerke muß ich nicht haben. Es gibt Alternativen, im Übrigen auch die von Dir genannte Algentechnik, die mir sehr wohl bekannt ist. Aber das dauert wohl noch etwa 20-30 Jahre bis das serienreif ist. Darüberhinaus dauert es wahrscheinlich nochmal solange, bis man Kraftwerke entwickelt hat.

Zur Sonnenenergie und Landversiegelung. Nein, es bedarf heute schon keiner großen Flächen mehr um genug Energie zu produzieren. Ein Vergleich: Die Fläche, die ein Windhraftwerk samt Schattenwurf in alle 3 Richtungen (bekanntlich wirft etwas gen Süden keinen Schatten bei uns - "im Norden ist sie nie zu sehen")wirft und benötigt, mit Sonnenkollektoren ausgestattet erzeugt fast doppeltsoviel Energie wie eben das genannte. Und nochmal, es muß keine Sonnenreiche Gegend sein, Tageslicht reicht aus!
Das ist ja auch nur eine Alternative über die man nachdenken sollte und es besser wäre genau diese zu unterstützen als gerade diese Windkraftluftnummer. Die kostet nur Unmengen und bringt nichts.

Die Wirtschaft weiß längst, das Windkraft unwirtschaftlich ist, dummerweise gibt es da Gesetze die erfüllt werden müßen. Wir wissen scheinbar nicht wohin mit unseren Steuergeldern. Als hätten wir nicht genug Probleme.

...einer, der die Tür leise zumacht.
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xafford Micky „ Für mich ist Deine Argumentations weise recht einseitig und hinkt an allen...“
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Ich denke wir haben den selben Bericht im Fernsehen gesehen. Mir ging auch das Messer im Sack auf, der Bericht stimmte nämlich Vorne und Hinten nicht. Allein die Berechnung mit der aufzuwendenden Energie für de Bau des Fundamentes war absolut hahnebüchender Schwachsinn und hirnrissig.
Wie Du weißt bin ich Bauingeniuer und habe 1,5 Jahre in einem Ingenieurbüro gearbeitet, in dem die Statiken der Windkraftanlagen in unserer Gegend geprüft wurden. Die Annahmen in dem Bericht bezüglich der Abmessungen der Fundamente, des verbauten Stahles und so weiter waren schlichtweg aus den Fingern gesogen.
Weiterhin sind die Angaben für den Energieaufwand bei der Herstellung von Baustählen absolut nicht korrekt gewesen, eventuell hatten sie die Angaben aus dem letzten Jahrtausend.
Verlässliche Quellen beziffern die energetische Amortationsdauer bei Windkraftanlagen je nach Typ zwischen 3 und 20 Monaten, die Windkraftanalgen, die ich kenne stehen seltsamerweise schon etwas länger ;o)
Mittlerweile gibt es moderne Windkraftanlagen, die schon bei Windgeschwindigkeiten von ca. 4m/s Energie liefern (Windstärke 3) und die Lebensdauer die für eine Windkraftanalge angesetzt wurde war komplett unrealisitsch.
Was die Offshoreanlagen angeht, so werden die nach neuerlicher Planung mit schwimmenden Fundamenten gebaut, unter Wasser ist also nur eine Verankerung notwendig.

Worin ich aber absolut zustimme ist die Tatsache, daß Windkraft absolut überzogen Subventioniert wird. Windkraftanlagen sind die modernen Abschreibungsmöglichkeiten für Besserverdienende.
Auch die ökologischen Auswirkungen von Windkraftanalgen werden meist unter den Teppich gekehrt. Das fängt mit einer Veränderung des Kleinklimas an und geht weiter mit Veränderungen der Vegetation, Abwandern von Tierarten (z.B. Vögel) und Veränderung der Abrasionsraten.

Dein Vorschlag mit der Solarenergie kommt leider so auch nicht hin. Zum einen kämpfen die Forscher schon seit Jahren mit dem Wirkungsgrad, der neuste Rekord beim Wirkungsgrad liegt derzeit bei gerade einmal 25%, handelsübliche liegen noch um einiges darunter, zum anderen ist die Herstellung von Solarzellen noch sehr teuer und die Ökobilanz der Herstellung auch nicht unumstritten.
Ich erinnere mich noch recht genau an die Vorlesungen in Solarenergie und die Beispielrechnungen zu benötigten Flächen. Hier mal das ganze rein Überschlägig und idealisiert gerechnet:

Eingestrahlte Energiemenge in besten der 4 Zonen in Deutschland:
Em=1.100kWh/m²
Wirkungsgrad einer handelsüblichen Solarzelle:
nSZ=16%
Energiebedarf Deutschlands (2001):
Eg=18*109
benötigte Fläche zur Deckung:
Ar=18*109/(1.100*0,16)=~102km²
Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß die Solarzelle nicht parallel von der Sonne angestrahlt wird, nicht einmal mit einer aufwändigen Nachführung. Man sollte auch nicht vergessen, daß 75% der Sonnenenergie im Sommer anfällt, der größte Energiebedarf allerdings im Winter vorliegt.
Hinzu kommt das Problem der Energiespeicherung (Erzeugungsmaximum != Verbrauchsmaximum) und des Wirkungsgrades der Speicheranlagen.
Realistischer gerechnet bräuchte man einiges über 200km² um im Jahresmittel den Energiebedarf Deutschlands zu decken, vorausgesetzt man könnte die Überschüssige Energie des Sommers komplett für den Winter Speichern. Da man das nicht kann und die Gewinnung im Winter nur 1/5 des Sommers beträgt, der Energiebedarf aber im Winter zumindest bei Haushalten ca. doppelt so groß ist, kann man sich ausrechnen wieviel von Deutschland mit Solaranlagen zugepflastert werden müsste. Ich würde so auf knapp 1500km² tippen.

Ich denke daß man nur mit Kombinationen weiter kommen kann:

Tidenhubkraftwerke
Ströumskraftwerke
Gefällekraftwerke
Solarparkst
Windparks
Osmosekraftwerke
Müllverbrennungskraftwerke (kein Witz)
Geothermische Kraftwerke
in Zukunft vielleicht Kernfusion

und vor allem eins: Energie sparen!

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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lard xafford „Ich denke wir haben den selben Bericht im Fernsehen gesehen. Mir ging auch das...“
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volle Zustimmung, der Mix macht es! und vor allem der Letzte von dir genannte Punkt! Aber ich habe manchmal das Gefuehl desto mehr energiesparende Geraete eingesetzt werden, desto mehr werden dann auch eingesetzt oder unnuetzt angelassen - weil das bischen das die noch verbrauchen...

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basil lard „volle Zustimmung, der Mix macht es! und vor allem der Letzte von dir genannte...“
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Deinen Eindruck teile ich auch. Auf der einen Seite werden zum Beispiel Waschmaschinen mit geringem Energieverbrauch beworben und verkauft oder stromsparende Kühlschränke und auf der anderen Seite wird dann eine Klimaanlage mit möglichst hoher Wattzahl verbaut und bei 24° Außentemperatur angeworfen, statt einfach das Fenster zu öffnen.
So wie es aussieht wird Energiesparen als Werbegag verwendet wo die Leute hinschauen und auf der anderen Seite wird mit Leistungswerten angegeben wo die Leute Wert darauf legen. Scheint doch ein wenig schizophren.

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Pumbo Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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"Nirgends auf der gesamten Welt, ich wiederhole, nirgends ist die Wetterbedinung so ideal, das ein Windkraftrad immer optimal läuft. Ein solches Windrad benötigt etwa eine Windstärke von 4 bis 5 und das bitte ständig und ohne Schwankungen. Das gibt es nicht."

Lieber @Micky!
Stimmt so nicht. Denk nur mal an die Grünen. Bei denen kommt konstant so viel heisse Luft raus, dass man damit ganz locker einige Windkraftwerke betreiben könnte.

Übrigens: Ich glaube fest daran (und zutiefst in meinem Herzen weiss ich es auch), dass der gute Meister Trittin eine richtige Vollmeise unter'm Ponny hat. Da ist er aber in seinem Clübchen nicht alleine und sehr gut aufgehoben (z.B. Quotenliesel Künast von der Hydrocephalenfraktion unter Kuhn etc.). Ich finde es nur z. K., dass diese Volkloretruppe Hirnamputierter noch immer gewählt wird und weiter auf unser aller Kosten amoklaufen darf. Wie doof ist eigentlich so ein deutscher Staatsbürger in der Wahlkabine? Mehrheitlich dürften die Leute zum Wahltermin eigentlich nur noch mit der am Rücken zuzuknöpfenden Jacke da hineingelassen werden.

Gruß

Pumbo

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Micky Pumbo „FALSCH MICKY!!!!“
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Ne Pumbo, das mir zu flach. Gut wir sind einer Meinung über einen gewissen Herrn, aber dennoch kann und darf man nicht alle "Gruenen" über einen Kamm scheren.
Wir haben den Jungs auch eine Menge zuverdanken. Allein das Bewußtsein für und mit unserer Umwelt geht auf deren Konto. Dat ist schon nicht alles schlecht. Denkmal an den Atomausstieg. Gut, der kommt uns noch teuer zustehen, aber wenn die Gruenen nicht wären, dann würden garantiert noch ein paar neue gebaut und ne ehrlich, die nun wirklich am allerwenigsten.
Wie doof der Staatsbürger ist?
Eigentlich gar nicht, oder zumindest solange nicht, wie er nicht merkt, das er ausgenommen wird. Nur das muß man den Bürger erstmal erzählen und begreiflich machen. Was wirtschaftlichkeit bedeutet lernt jeder BWL-Student im ersten Semester in der ersten Woche, nur im direkten Vergleich studieren eine Minderheit in dieser unseren BRD.

Mein Ernst, sollte diese Nummer des Herrn T. bis 2020 40% aus Wind, durchgezogen werden und nciht gestoppt werden, wandere ich aus.
Lieber wenige Kohlekraftwerke, als alle 3 KM ein solch grottenhäßliches Rad in der Gegend. Schonmal unter so nen Ding längere Zeit gestanden? wupp wupp wupp....beruhigend dieses Geräusch...:-(

...einer, der die Tür leise zumacht.
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BIT+BYTE Micky „Nana“
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Dann geh halt weg Micky in 400m Entfernung hörst du ein moderenes Windrad nicht mehr.

auch Männer können durch ihr Verhalten zu Weibern werden
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Camino Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Steigt ein Land tatsächlich aus dem Atom-Strom aus, wenn es Atom-Strom importiert? Meiner Meinung nach nicht. Die Grünen verlagern das Risiko nur in andere Länder. Leider interessieren sich radioaktive Wolken nach einem Gau nicht für Grenzen, wie Tschernobyl leider bewiesen hat.

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Micky Camino „Steigt ein Land tatsächlich aus dem Atom-Strom aus, wenn es Atom-Strom...“
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Da gebe ich Dir natürlich vollkommen recht, dennoch ist es nicht von der Hand zuweisen, das es schonmal ein richtiger Schritt ist, selbst keinen mehr zu produzieren.
Aber darüber muß man nochmal nachdenken....

...einer, der die Tür leise zumacht.
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Tyrfing Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Man muss den Leuten eben nur lange genug predigen, dass erneuerbare Resourcen ganz toll und Atomenergie ganz böse sind, schon glauben es alle...dass sowas weder ökologisch nich ökonomisch isdt, interessiert dann irgendwann eh keinen mehr...

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Tilo Nachdenklich Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Es gibt ja Spötter die behaupten schlitzäugig die Windräder würden gebraucht, damit die Atomkrafwerke immer mit Volllast laufen können. Wenn weniger Strom gebraucht wird, lässt man einfach die Flügel von einigen tausend Windkraftanlagen von Elektromotoren drehen, Windräder, die sich ansonsten wegen Windstille nicht bewegen würden. Hast Du sicher auch schon gesehen, einen Windpark bei Windstille, bei dem ein einzelnes Windrad wir irre rotiert.

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gelöscht_84526 Tilo Nachdenklich „Es gibt ja Spötter die behaupten schlitzäugig die Windräder würden...“
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Da hat dann sicher das eine Windrad den Wind erzeugt, den die anderen brauchten, damit sie sich drehen konnten. Ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, die Idee: Man stellt vorne ein riesiges Windrad hin und betreibt dieses mit Atomenergie, damit es den Wind für die anderen Windräder erzeugt...:-(( (Hoffentlich liest der Trittin das nicht!)

Gruß
K.-H.

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Micky Nachtrag zu: „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Für diejenigen, die meinen ich hätte mir das alles nur ausgedacht ein paar wenige Links. Wer mehr wissen möchte, dann Tante Google und dort Windenergie+Kritik eingeben. Man wird reichlich finden.

Zum Ersten!

Zum Thema Offshore

Zum Thema Kosten/Nutzen!

Ich denke das reicht als Denkanstoß.

...einer, der die Tür leise zumacht.
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Thomas G Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Weitere Nachteile der Windräder:

- bei sehr großflächiger Anwendung von Windrädern wird die Umwelt massiv gestört, da die Dinger den Wind auffangen (meist ohne ihn wirklich zu nutzen), was einen Rattenschwanz an Konsequenzen mit sich bringt (ist es das was die Grünen wollen...?)
- Windräder wirken auf den Menschen äußerst störend. Erstmal ist da der Ton der Windräder, den Micky schon erwähnt hat, der störend wirkt. Noch viel störender ist aber die Erscheinung der Windräder. Windkraftbefürworter nutzen immer wieder gern das Argument, dass die Windräder nicht störender seien als Strommasten, aber das stimmt nicht! Das wirklich störende an den Dingern ist die unnatürliche Bewegung, wenn die Dinger denn doch mal laufen, was einem jeder ehrliche Landschaftsarchitekt bestätigen wird.
- Windräder vertreiben bewiesenermaßen Vögel (auch das war von den Grünen wahrscheinlich nicht so gedacht)

Mehr fällt jetzt nicht mehr dazu ein.

Vorteile Windräder:

- solange die Dinger noch subventioniert werden und eine Zwangsabnahme des Windstroms gilt, können sich die Betreiber dumm und dämlich verdienen, ohne einen Finger zu bewegen.

Weiter geht es mit der Sonnenenergie *räusper*

Nachteile Sonnenenergie:
- ist bislang noch recht teuer
- auch nicht gerade effizient
- anfällig gegenüber Witterung, was die Kosten nochmals in die Höhe treibt. Was meint ihr wohl wie lange die Solarzellen einen ordentlichen Hagel aushalten?
- es sieht potthässlich aus, wenn man solche Dinger auf dem Dach hat. Es spricht nicht gerade für Intelligenz und Sinn für Ästetik, ein schönes Dach mit Solarzellen zuzupflastern

Vorteile Sonnenenergie:
- ist in den entsprechenden Breitengraden (nicht hier!) durchaus effizient
- ist ebenfalls eine gute Geldeinnahmequelle

Weiter gehts mit dem Atomstrom:

Nachteile Atomstrom:
- Angst davor durch Vorurteile

Vorteile Atomstrom (bezogen auf den Standort Deutschland):
- In Deutschland haben wir bedingt durch unsere strenge Gesetzgebung die weltweit beste und sicherste Atomenergie. Eine atomare Verseuchung oder gar ein atomarer Super-Gau ist mit der deutschen Atomtechnik praktisch unmöglich.
- durch neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet (die dank dem Atomaustieg wohlmöglich nicht mehr von uns genutzt werden können) ist es möglich sog. "Kugelreaktoren" zu bauen, die eine Kernschmelze unmöglich machen, wodurch die Kernenergieerzeugung nochmals sicherer wird
- Atomkraftwerke sind höchst effizient und belasten die Umwelt nicht (nein, nix atomare Verseuchung...!)

Und was den Atomaustieg angeht: Ohne den Atomstrom waren wir gezwungen, unseren Strom entweder aus ...
- unseren Kohlekraftwerken (na super...) oder aber
- aus den im Verlauf dieses Threads aufgezählten "Öko"-Energieerzeugern zu beziehen.
In letzterem Fall würde uns aber sehr schnell der Strom ausgehen und wir wären gezwungen, unseren Strom aus anderen Ländern zu beziehen, beispielsweise Frankreich. Dies hat erstens den Nachteil, dass ...
- dies ganz schön teurer wird und zweitens, dass
- wir uns damit abhängig machen.
Und was denkt ihr wie die Franzosen ihren Strom gewinnen? Natürlich mit Atomkraftwerken, die zu allem Überfluss wesentlich unsicherer als unsere sind! Wäre das eine Lösung? Wohl kaum.

Was Trittin angeht: Ich kann der hier vorherschenden Meinung, dass Trittin ein Vollidiot ist, nur zustimmen.

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lard Thomas G „Weitere Nachteile der Windräder: - bei sehr großflächiger Anwendung von...“
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gefunden bei kernenergie-online.de
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Maxx Stone Thomas G „Weitere Nachteile der Windräder: - bei sehr großflächiger Anwendung von...“
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*rofl*

Hi Thomas G,

"Nachteile Atomstrom:
- Angst davor durch Vorurteile
Vorteile Atomstrom (...)


Also entschuldige bitte, mehr Nachteile sind dir nicht bekannt?

"(...) sog. "Kugelreaktoren" zu bauen, die eine Kernschmelze unmöglich machen, wodurch die Kernenergieerzeugung nochmals sicherer wird"
Warum SICHERER wenn: "(...) ein atomarer Super-Gau ist mit der deutschen Atomtechnik praktisch unmöglich."

Ohne den Treat komplett gelesen zu haben, ich möchte mich für diese, deine Passagen bedanken. Gut dass wir OT sind :-). Und jetzt werfe ich mich weg.

CU
Maxx Stone

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Thomas G Maxx Stone „ rofl Hi Thomas G, Also entschuldige bitte, mehr Nachteile sind dir nicht...“
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Nun, mit den erwähnten Kugelreaktoren wird ein wichtiger Risikofaktor ausgeschaltet: Der Mensch ;-)

Und fallen dir noch andere Nachteile ein als:
Atomare Verseuchung etc und könnte ja explodieren usw...

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Desolisation Thomas G „Nun, mit den erwähnten Kugelreaktoren wird ein wichtiger Risikofaktor...“
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Ich teile deine Ansichten vollkommen und kann dazu nur eines sagen "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Ansonsten fallen den Atomgegenern natürlich keine Gegenargumente ein- weil es keine außer den genannten Vorurteilen gibt.
Erneuerbare Energien sind gut, besser als wertvolle Rohstoffe zu verbrennen............allerdings ist das Zeug noch alles andere als effizient. Fazit: Atomenergie nutzen, denn sie ist die effizienteste Energieerzeugungsart überhaupt. Deutschland gräbt sich sein eigenes Grab mit dem Abbau der vorhandenen Kraftwerke.

D.



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Maxx Stone Thomas G „Nun, mit den erwähnten Kugelreaktoren wird ein wichtiger Risikofaktor...“
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Hi!

Andere Nachteile?
"Atomare Verseuchung" als "Nachteil" zu bezeichnen - du hast Galgenhumor? "Verstrahlung" ist natürlich Gefahr Nr1.
UND
1.) Menschen machen Fehler (Konzentration, Faulheit, Preis- und Zeitdruck, ...)
1.1.) A. Merkel war auch schon Umweltministerin :-O *eigentlichKofferpackundKontinentverlassbeidemGedankendaran*
2.) Murphy

Es gibt keine 100% Sicherheit, auch wenn man sich das fest wünscht und einredet. Und Unfälle mit Strahlung haben recht langfristige (Halbwertszeiten), oder sollte man sagen endgültige Auswirkungen auf ein Ökosystem ... Gibt es eigentlich Notfallpläne?

Nachteile z.B.:
1.) Endlagerung? Wobei das Päfix "End" so realistisch klingt wie "Super" Gau albern. *heul*
2.) Kosten (Transport, Lagerung, Forschung)
3.) Erwärmung von Flüsse durch Rückführung des Kühlwassers
...
Aber so BLINDE Parolen wie "Atomunfälle sind hier aber dennoch nahezu ausgeschlossen, praktisch sogar vollkommen." zeugen entweder von Naivität oder fehlender Lebenserfahrung. Zweiteres macht aber nix - ist heilbar.

"In Tschernobyl/Ukraine wurde vollkommen veraltete und unsichere Atomtechnik eingesetzt, die hier in Deutschland nie und nimmer zugelassen werden würde.
Erst dadurch konnte es zu einem so schweren Unglück kommen.
"
1.) Du scheinst wirklich keinen Schimmer von dem Vorgang (Missachtete Vorschriften; Testlauf wieweit die Restenenergie ...) dort zu haben. Macht aber nix. Im Notfall "Duck and cover" .
2.) Hast du eine Ahnung wie in D. teilweise zugelassen/geprüft wird!?

Ich bin für verantwortungsvollen Umgang; Atomstrom (aus Atomspaltung) so lange wie nötig, so kurz wie möglich.

Der Risikofaktor "Mensch" wird "ausgeschaltet"? Durch Strahung? *SCNR*

Maxx Stone
PS: Sorry, dass ich erst jetzt antworte

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GarfTermy Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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...solange bei einem vor der tür nicht diverse rotoren werkeln, ist der leidensdruck nicht so hoch, das aus einer zustimmung ablehnung wird.

vielleicht unterhalten sich die zustimmer ja mal mit den nachbarn solcher windräder?

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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BIT+BYTE Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Hallo Micky

Nur ein paar Anstösse
Wieder einer der der Anti Windenergiemafia in Deutschland auf den Leim gegangen ist.
Es gibt in Deutschland einen Verein mit der Zielsetzung neue Windernergieanlagen zu verhindern (habe im Moment den Namen nciht greifbar) im Vorstand ehemalige leitende Angestellte von Energiekonzernen. (wie glaubwürdig das dann ist mußt du selebr beurteilen)

Hinter jedem Windrad ein Atomkrafwerk ? Hast du schon mal erlebt das in ganz Deutschland kein Wind war ?
Die Energie der Zukunft wird eine Mischung verschiedener alternativer Energien sein

Uran ist endlich (abgesehen von den Risiken) oder sollen wir darauf vertrauen das die Kernfusion klappt bevor Uran ausgeht. Was willst du also mit Atomkraftwerken.

Die Erhöhung der Energiekosten kann doch nicht der Vorwand sein, daß wir weiter unsere Umwelt ruinieren durch Einsatz fosiler Energieträger. Ich will das nicht für meine Kinder.

Aber wir können die Sache ja mal bei einer Grillschnitte genauer erörtern im Sommer 2004.

auch Männer können durch ihr Verhalten zu Weibern werden
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Thomas G BIT+BYTE „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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Stimmt, Uran ist endlich.
Allerdings ist es in so großen Mengen vorhanden, dass wir uns die nächsten paar hundert Jahre keine Gedanken darüber machen müssen.
Und wer weiß was bis dahin passiert ...

"Die Erhöhung der Energiekosten kann doch nicht der Vorwand sein, daß wir weiter unsere Umwelt ruinieren durch Einsatz fosiler Energieträger. Ich will das nicht für meine Kinder."
- Ich weiß nicht ob ich dich da missverstanden habe, aber es hört sich so an als würdest du das davor erwähnte Uran als fossilen Energieträger bezeichnen - das stimmt natürlich nicht. Und wie gesagt wird dadurch auch nicht die Umwelt ruiniert.

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lard Thomas G „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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> Und wie gesagt wird dadurch auch nicht die Umwelt ruiniert.

Tschernobyl/Ukraine?

Sag jetzt nicht das Unfaelle in der BRD zu hundert (reellen) Prozent ausgeschlossen sind weil wir technologisch ja solche Fortschritte gemacht haben.

Dann sag ich naemlich...
















...MAUT

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basil lard „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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Sag doch einfach:
Hanau
Sellafield
LaHague

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lard basil „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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Tschernobyl wegen der gigantischen Flaeche die kontaminiert und fuer etliche Zeit unbewohnbar wurde - das selbe in der bRD wuerde sicher zum finanziellen ruin der BRD und zu usaeglichen menschlichem Leid fuehren.

gruss
l+

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basil lard „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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Ich habe die Beispiele auch nicht als Gegengewicht zu Tschernobyl gebracht, die Auswirkungen waren nicht vergleichbar. Sie sollten nur ein Anreiz dazu sein sich Gedanken darüber zu machen ob die westliche Atomtechnik so viel idiotensicherer als die der ehemaligen UdSSR ist.
So ein Zwischenfall wie Tschernobyl in Deutschland und finanzielle Folgen wäre das geringste Problem.

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lard Nachtrag zu: „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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es ist dabei noch nicht eimal die Technik die mir Sorgen bereitet - eher das was davor sitzt...


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Thomas G lard „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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Das die deutsche Atomtechnik zu 100% sicher ist kann und will ich garnicht behaupten.
Atomunfälle sind hier aber dennoch nahezu ausgeschlossen, praktisch sogar vollkommen.

In Tschernobyl/Ukraine wurde vollkommen veraltete und unsichere Atomtechnik eingesetzt, die hier in Deutschland nie und nimmer zugelassen werden würde.
Erst dadurch konnte es zu einem so schweren Unglück kommen.

Und auch WENN es hier jemals vergleichbare atomare Unfälle geben sollte - ein solches Ausmaß an Verseuchung könnte dennoch niemals entstehen.

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Camino BIT+BYTE „Also Computer ausschalten und keinen Strom mehr verbrauchen ??“
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>Die Erhöhung der Energiekosten kann doch nicht der Vorwand sein, daß wir weiter unsere Umwelt ruinieren durch Einsatz fosiler Energieträger. Ich will das nicht für meine Kinder.
Das ist ja alles schön und gut. Aber was nutzt es, wenn der Fliegenschiss auf der Landkarte namens BRD die Umwelt super schont und andere große Nationen (z.B. USA) sich nicht nur einen feuchten Dreck drum kümmern, sondern bestehende Abmachungen einfach ignorieren?
Ein globales Umdenken muß einsetzen und mir wäre es lieber, Trittin und Konsorten würden sich mal darum intensiv bemühen. Aber es ist ja einfacher, immer nur den deutschen Bürger zu schröpfen. Darin sind die nämlich ausgesprochen kreativ.

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Herman Munster Micky „Es reicht! Windenergie - der allerletzte Mist“
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Ja, ja, das böse, böse Atom! Der Pöbel ist der Meinung, daß ein Atom einen sofort umbringt, wenn man nur in seine Hähe kommt. Daß aber jeder!!!! von uns mit dem natürlich vorkommenden Kalium-40, das natürliches Kalium stets in einem ganz geringen Prozentsatz begleitet (0,0117%), mit seinen 1,28 Milliarden Jahren Halbwertzeit und seiner überaus harten ß-Strahlung von 1,3MeV wesentlich härter und gefährlicher strahlt als ein voll laufendes Atromkraftwerk, von dem man steht, kann man schon keinem mehr erzählen. Und es entstammmt NICHT! Atmosphären-Atomwaffenexplosionen! Es kommt natürlich vor. Überall, wo Kalim vorkommt, ist auch Kalium-40 mit von der Partie. Es geht sogar soweit, daß z.B. Düngemittelhändler, die u.a. Kalidünger verkaufen, NICHT unter das Atom gesetz bzw. Strahlenschutzverordnung fallen! Obwohl es dort, wo der Kalidünger lagert, ganz anständig knattert vom Kalium-40... Wäre es ein künstliches Nuklid, wären da meterweise Akten mit Genehmigungen und Auflagen fällig. Und eben jenes Kalium-40 trägt jeder von uns immer mit sich herum. Wir verdanken ihm und anderen radioaktiven Nukliden einen beträchlichen Anteil der Evolution, deren Produkt wir ja sind. Seit Beginn der Welt: 1,28*10E9 Jahre Halbwertzeit. Die Erde gibt es erst seit ca. vier K-40-Halbwertzeiten.

Der Aufrechnung der Personen, die angeblich von Atomkraftwerken "gefährdet" sein sollten, stehen gegenüber:
- je nach Jahr zwischen 5 und 9 000 Toten im Straßenverkehr
- dito, über 30 000 Verletzte (von einem angestoßenen Knie bis zu Querschnittslähmungen, (Wach-)Koma und solchen gräßlichen Sachen)
- ca. 15 000 Toten durch Ärtzepfusch
- zig zehntausende Krebstote, welche Sorte auch immer
- mindestens ebensoviele Herzinfarkte
usw
usw
usw
usw

Man kann eher zu Tode kommen an einer steckengebliebenen Fischgräte im Hals oder einen giftigen Pilz gegessen zu haben oder verdorbene Lebensmittel, als unmittelbar von den "radioaktiven Ausdünstungen" ein es AKW. Sehr viele sind zweifellos im Risoko, aber nicht akut gefährdet. Allein das Auto (Risoko: JA!!!, akute Gefährdung: aber SOWAS VON JA!!!!!!) hat in den damit produzierten Toten einen derartigen Vorsprung gewonnen, daß nur EIN explodierendes AKW schon nicht mehr reicht. Das Auto bedroht ALLE! Auch auf dem Gelände eines AKW...

Wer länger leben will, muß Autos LANGE!! vor AKWs verbieten!

Die geschürte "Gefährlichkeit" einer atomaren Anlage hier bei uns wird tendenziös und obendrein gröbst falsch, aber immer überzogen dargestellt. Beim Bau eines AKW kommen durch Unfälle während der Bauphase (und durch Autos/Lastwagen) mehr Leute zu Schaden als in den Jahrzehnten seines Betriebes danach.

Zum Thema "Windkraft" könnte ich auch nichts anderes beisteuern, außer, daß die von den langsam drehenden Rotoren erzeugten tieffrequenten Druckwellen wohl der Gesundheit auf dem Umwege über ein allgemeines Unwohlsein (einige Anwohner von solchen Rädern fühlen sich beständig "hibbelig", immer "auf dem Sprung", andere fühlen sich antriebslos) und Schlafstörungen schwerer als bisher angenommen schaden. Und "fühlen" ist da genau der richtige Begriff, akustisch ist da niochts drin, so tiefe Frequenzrn "hören" wir nicht mehr, wir können die nur noch fühlen. (Weswegen Orgelmusik-Fanatiker Bachs "Toccata und Fuge" und ähnkliche mit abgrundtiefen Frequenzen nur praktisch nackt dasitzend "anhören" und "anfühlen"...) "Biologisch" gesehen ähneln die Druckwellen wohl dem Grollen eines nahenden schweren Gewitters oder gar Erdbebens, worauf deren Körper mit satt Streßsymptonen reagieren, von hierbei viel empfänglicheren Tieren mal ganz zu schweigen. Da kommen wohl ähnliche Effekte zutage wie kürzlich bei einem UMTS-Feldversuch in den Niederlanden, der von der dortigen Regierung zwecks erschöpfender Eruierung von Ursache und Wirkung stark eingegrenzt wurde.

Und das mit dem periodischen Schatten, den die Rotorblätter in die Häuser werfen, ist ja auch nicht so ohne, das erzeugt Angst und Unwohlsein, weil es uns in die Zeit zurückversetzt, als die Hominiden noch eher Beute als Jäger waren: ein Schatten heißt "Gefahr durch Feind". Und das Geräusch obendrein. Schatten von Strommasten dagegen sind harmlos, weil sie sich mit der Sonne bewegen - also zu langsam, um ohne weiteres bemerkt werden zu können.

Und was die Sonnenenergie angeht: wenn man in der Tat alle die Zonen der Erde mit Kollektoren bedecken würde, wo es genügend von beidem gibt (Fläche & Sonne), dann würde sich durch die gewaltig veränderten Erwärmungssituation des Erdbodens das Weltklima ändern. Dann könnten wie als Regulatoren nur noch auf die Weltmeere vertrauen.

Ich habe nun kürzlich auf arte einen Beitrag in "Archimedes" gesehen, daß man in Schweden (meine ich) einen sog. "Wellendämon" entwickelt hatte. Das ist eine schwimmende Insel, etwas höher als der ebene Wasserspiegel. Wellen schwappen über den Rand des Wellendämons, fließen dann bedingt durch eine leichte Neigung zur Mitte der Insel und fließen von dort aus nach unten ab, dabei ein Turbinenrad antreibend. D.h. die Sache passiert rein passiv. Selbst kleine Dömons, ca.10-15m Durchmesser, reichen für den Strombedarf von ein paar Häusern. Ein Vorteil ist der geringe Preis und die Transportabilität von dem Ding und, wenn´s fertig entwickelt ist, auch der Herstellung. Es müssen nur Wellen über den Rand schwappen, das reicht. Und die Wellen brauchen nur ab ca. 2 handbreit hoch zu sein, soll angeblich vollkommen ausreichen. Zwar wird eine Bucht durch so ein paar Wellendömonen auich nicht gerade aufgewertet, das sie aber selber nur minimal höher sind als die Wasseroberfläche werden sie auch nicht annähernd so auffällig werden wie die monströsen Windräder. Außerdem erzeugen sie kein Geräusch. Das lauter wäre als das Wellenplatschen.

Und was Trittin & Co angeht, teile ich alle diesbezüglich geäußerten Meinungen. Auch ich meine, daß die Windkrafträder weit außerhalb der Zonen, in denen Menschen und Tiere leben, aufgebaut werden dürfen. Es fehlt ihnen komplett die Daseinberechtigung, da sie ohne kräftige Subventionen nicht existensfähig sind.

Es bleibt wirklich NUR "Strom sparen" übrig. Für alles andere braucht man Srom (oder Petroleumlampen...). Wer Strom will, muß auch mit den Nachteilen seiner Erzeugung leben - aber man muß ja nicht alle Nachteile akzeptieren!

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