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Mehrere CAT 7 Verlegekabel nebeneinander

Sovebämse / 19 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich möchte neue Cat 7-Kabel im Haus verlegen. Es gibt leider nur an einem Ort ein Leerrohr und auch keine Durchbrüche in die Stockwerke, nur von mir selbst gebohrte Löcher, die aber mehr nebeneinander liegen als ein einziges grösseres Loch.

Nun habe ich auf der Herstellerseite eines Verlegekabel-Anbieters gelesen, dass man angeblich 4 Kabel in ein Leerrohr geben könne. Heisst das, es ist für die Übertragung schlecht, wenn mehr Kabel in nächster Nähe zueinander verlegt werden? Bei uns auf der Arbeit liegt ein fetter Strang von ca. 50 Kabeln nebeneinander, da macht das anscheinend auch nichts. Bin ein wenig verwirrt...

Gruss und Dank
Thomas

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luttyy Sovebämse „Mehrere CAT 7 Verlegekabel nebeneinander“
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Bei mir liegen da mehr als 4 und bis jetzt konnte ich da keine Nachteile entdecken in meinem 1GB-Netzwerk!

Gruß

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Sovebämse luttyy „Bei mir liegen da mehr als 4 und bis jetzt konnte ich da keine Nachteile entdecken in meinem 1GB-Netzwerk! Gruß“
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Okay, ich wundere mich nur über diese Angabe des Herstellers. Bei mir solls zumindest Internet mit 10 GBit geben. Natürlich bleibt's intern dann momentan mal bei 1 GBit, bis mal ne extra Netzwerkkarte angeschafft wird.

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luttyy Sovebämse „Okay, ich wundere mich nur über diese Angabe des Herstellers. Bei mir solls zumindest Internet mit 10 GBit geben. ...“
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Sovebämse luttyy „Verlegst du doppelt geschirmtes Kabel, dann bist du auf der sicheren Seite! Sowas z.B.: ...“
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Es handelt sich um dieses: https://www.cabling.datwyler.com/de/produkte/ict-netzwerke/datentechnik-kupfer/datenkabel/product/cu-7000-4p-home.html?cHash=32d5740a56de70692e0a96d0c50c2b5e&cy=CHE

Ist ein besonders dünnes Kabel, nur 5.8 mm. Da steht unter "Anwendung": 

"Vollumfängliche Unterstützung von 10GBase-T bei Installation von bis zu drei Kabeln CU 7000 4P in einem M20-Rohr oder vier Kabeln CU 7000 4P in einem M25-Rohr (kein Alien NEXT dank Folien- und Geflechtschirm)."

Warum soll 10GBase-T mit mehr als vier Kabeln im M25-Rohr nicht mehr vollumfänglich unterstützt werden?

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luttyy Sovebämse „Es handelt sich um dieses: ...“
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Das hat wohl eher damit zu tun, wieviel Kabel du da in so ein Rohr einziehen kannst.

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luttyy Nachtrag zu: „Das hat wohl eher damit zu tun, wieviel Kabel du da in so ein Rohr einziehen kannst.“
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Bei mehr als 4 Kabel auf einmal wird es schwierig zum ziehen und nachträglich noch eines einziehen, dann aber kommt Freude auf..

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Sovebämse luttyy „Bei mehr als 4 Kabel auf einmal wird es schwierig zum ziehen und nachträglich noch eines einziehen, dann aber kommt Freude ...“
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Ok, ich dachte, das hat was damit zu tun, dass es Probleme gibt, wenn zu viele Kabel parallel nebeneinander liegen. Hatte nicht vor, etwas in ein Rohr zu quetschen, eher halt mehrere Löcher und das dann so lösen. Aber dann scheint es wohl kein Problem zu werden.

Gruss
Thomas

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Borlander Sovebämse „Ok, ich dachte, das hat was damit zu tun, dass es Probleme gibt, wenn zu viele Kabel parallel nebeneinander liegen. Hatte ...“
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Hatte nicht vor, etwas in ein Rohr zu quetschen,

Viele Kabel in ein Rohr ist übrigens das Feature des Dir gewählten Kabeltyps: Der hat einen besonders geringen Außendurchmesser. Bei "normalen" LAN-Kabeln (8-11mm Durchmesser) bekommst Du keine 3 oder 4 Stück in ein DN20/25 Leerrohr.

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Borlander Sovebämse „Okay, ich wundere mich nur über diese Angabe des Herstellers. Bei mir solls zumindest Internet mit 10 GBit geben. ...“
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Bei mir solls zumindest Internet mit 10 GBit geben.

Dann denk auch gleich an die Cat6_A-Dosen/-Keystone-Module (das tiefgestellte A ist wichtig), damit Du das (aktuelle) Maximum mit RJ45-Stecker rausholen kannst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man da bei nicht zu langen Strecken auch noch 40GE oder 100GE drüber bekommen wird ;-)

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Sovebämse Borlander „Dann denk auch gleich an die Cat6_A-Dosen/-Keystone-Module das tiefgestellte A ist wichtig , damit Du das aktuelle Maximum ...“
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Jep, habe ich schon notiert.

Aber mal noch ne Frage zu den Kabeln: Wenn man auch mit den sehr dünnen diese Leistung schafft, warum gibt's denn überhaupt dickere? Welche Vorteile haben die dickeren Kabel? Ist doch nur mühsamer zum Verlegen.

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Borlander Sovebämse „Jep, habe ich schon notiert. Aber mal noch ne Frage zu den Kabeln: Wenn man auch mit den sehr dünnen diese Leistung ...“
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warum gibt's denn überhaupt dickere?

Diese dünnen LAN-Kabel gibt es noch nicht so lange, und wie Du dem Datenblatt entnehmen kannst haben die Kabel dann auch schlechtere elektrische Eigenschaften: So reduziert sich die maximale Kabellänge von 100m auf 60m (bzw. 70m bei Draka UC Home Cat.7 SS26 S/FTP LSHF) und die spezifizierte maximal Bandbreite liegt "nur" bei 500 Mhz. Normal große Kabel gibt es mit 1200 oder u.U. sogar 1500MHz, die haben also wesentlich mehr Reserven für die Zukunft.

Btw.: Bei den Dosen empfehle ich die Telegärtner mit Kabelzuführung aus 8 Richtungen. Die sind nicht teuer und erlauben die Installation von Blenden aus allen gängigen Schalterherstellern. Für Austauschbarkeit am besten noch eine Elektronikdose (von Kaiser) verwenden…

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Sovebämse Borlander „Diese dünnen LAN-Kabel gibt es noch nicht so lange, und wie Du dem Datenblatt entnehmen kannst haben die Kabel dann auch ...“
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Ach so, also doch nen Nachteil, hm. Naja, bis die 10 Gbit wirklich auch ausgelastet werden über Internet und es Standard in den Rechnern wird, dauert's sicher noch ein paar Jährchen. Denke, bis und mit 10 Gbit werde ich in den nächsten 10 Jahren wohl kaum überschreiten und dann macht's eher Sinn gleich wieder ganz neue aktuellere Kabel zu verlegen.

Die Telegärtner, sind das Aufputz-Dosen? Ich kann bei mir nur Aufputz machen. Und wie meinst du "noch eine Elektronikdose (...) nehmen"? Die Netzwerkdose in die Elektronikdose hinein oder wie?

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Borlander Sovebämse „Ach so, also doch nen Nachteil, hm. Naja, bis die 10 Gbit wirklich auch ausgelastet werden über Internet und es Standard ...“
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bis und mit 10 Gbit werde ich in den nächsten 10 Jahren wohl kaum überschreiten und dann macht's eher Sinn gleich wieder ganz neue aktuellere Kabel zu verlegen.

Also ich würde bei Gebäudeverkabelung schon mehr als 10 Jahre in die Zukunft denken. Warum willst Du das dauern neu machen? Wenn Du 20 Jahre alte CAT5 Kabel in der Wand liegen hast, dann reicht das heute auch noch für GBit-Ethernet (und wenn nicht zu lang wohl auch für 10GE), so lange alle 8 Adern belegt sind…

Die Telegärtner, sind das Aufputz-Dosen?

Die meinte ich. Für die gibt es als Zubehör ein AP-Installations-Set. Die sind halt recht klobig. Wenn es schön werden soll, dann würde ich ganz klar UP-Installation bevorzugen.

Und wie meinst du "noch eine Elektronikdose (...) nehmen"? Die Netzwerkdose in die Elektronikdose hinein oder wie?

Das wäre nur was für UP-Installation (ohne Enge):

https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/unterputz/geraetedosen-geraete-verbindungsdosen/6/electronic-dose

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Sovebämse Borlander „Also ich würde bei Gebäudeverkabelung schon mehr als 10 Jahre in die Zukunft denken. Warum willst Du das dauern neu ...“
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Also vor ca. 20 Jahren hab ich mit einem Kollegen Cat5(e?)-Kabel "verlegt". Das war eher amateurhaft, die Verbindungen an den Steckern (Dosen) sind wohl nicht perfekt. Vom Keller (Modem) hatte es schon ein Loch in der Ecke ins Wohnzimmer (TV-Kabel), das haben wir minimal aufgebohrt, damit ein LAN-Kabel durchging. Dann Switch im Wohnzimmer, dort etwa drei Löcher in der Ecke oben gebohrt zu mir ins Zimmer hoch und dort wieder ein Loch für das Dachgeschoss sowie ein Kabel durch ein ebenfalls bestehendes Loch ins Nebenzimmer geführt. Alles mit Kabelkanälen, Aufputz. Es gibt im Haus keine Unterputz-Kanäle an diesen Stellen, sogar das Elektrisch ist teilweise Aufputz. Einzig einen Kanal gibt's ins Wohnzimmer, wo im Moment noch der Telefonanschluss ist, denn kann ich dann verwenden. Und irgendwo geht dieses Kabel abgezweigt auch noch in das Zimmer meiner Mutter. Vielleicht kann ich dort dann diese Kabel hochziehen, damit ich nicht ein zu grosses Loch in der Ecke des Wohnzimmers benötige.

Allerdings wohnen im Haus nur 2 Personen, wovon nur 1 Person (ich) das Internet intensiver nutzt. Wir brauchen zwingend Dosen für 1x TV (ev. auch 2x), 2x Computer, 2x Drucker und damit hätte sich's. Für Unterputz müssten alle Möbel weg und die Wand aufgespitzt werden. Ich denke, macht im Moment für dieses Haus (alles sehr alt) nicht so viel Sinn. Ich plane trotzdem im Wohnzimmer 3 Doppeldosen, 1 Doppeldose in meinem Zimmer und 1 Doppeldose im Zimmer meiner Mutter und im Dachgeschoss wahrscheinlich auch noch eine Doppeldose, würde aber auch eine Einfachdose genügen würde. Jedoch werden wie gesagt in der Realität wohl kaum jemals so viele benötigt. Einen allfälligen AP würde ich am ehesten im Keller beim Router / Modem installieren. Hat zwar schon einen im Router drin, aber ich mag eher Einzellösungen, sind meistens besser.

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Borlander Sovebämse „Also vor ca. 20 Jahren hab ich mit einem Kollegen Cat5 e? -Kabel verlegt . Das war eher amateurhaft, die Verbindungen an ...“
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Das war eher amateurhaft, die Verbindungen an den Steckern (Dosen) sind wohl nicht perfekt.

Gibt es denn konkrete Probleme, oder gab es dieses jemals? (Bitfehler/Paketfehler in nennenswerter Höhe, oder was dramatischeres?)

Schon mal dran gedacht einfach neue Dosen aufzulegen? Ggf. nach vorherigem Abschneiden der unsauber verlegten Stellen.

Es gibt im Haus keine Unterputz-Kanäle an diesen Stellen, sogar das Elektrisch ist teilweise Aufputz.

Du bist aus CH, oder? In DE legt man nicht immer alles in Leerrohre. Was Leitungsverlegung angeht da gibt regional größere Unterschiede beim Vorgehen ;-)

im Dachgeschoss wahrscheinlich auch noch eine Doppeldose, würde aber auch eine Einfachdose genügen würde.

Ich würde immer gleich Doppeldosen installieren.

Einen allfälligen AP würde ich am ehesten im Keller beim Router / Modem installieren. Hat zwar schon einen im Router drin, aber ich mag eher Einzellösungen, sind meistens besser.

Ich würde das fast drüber nachdenken den Router ins WZ zu bringen, dann muss das WLAN-Signal nicht schräg durch die Decke. Mit einem vernünftigen Router wie einer FritzBox sehe ich keinen Bedarf nach einem separaten AP. Dann hast Du nur zwei Geräte die Strom verbraten und eine Fehlerquelle mehr.

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Sovebämse Borlander „Gibt es denn konkrete Probleme, oder gab es dieses jemals? Bitfehler/Paketfehler in nennenswerter Höhe, oder was ...“
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Konkrete Probleme gab es so weit eigentlich nicht, aber wir haben im Moment auch nur einen ca. 25 MBit-Internetanschluss. Jetzt soll es eben einen 10 GBit geben und ausserdem handwerke ich gerne, darum dachte ich, nach fast 20 Jahren kann es nicht schaden, mal alles neu zu machen. Wenn's dann in 10-20 Jahren tatsächlich wieder etwas gibt, das man unbedingt braucht, mach ich's halt nochmal, nicht so tragisch. Aber im Moment wird ja oft nicht mal die 1 GBit-Leitung ausgelastet, es sei denn man hat einen eigenen Server und schiebt Daten intern hin und her. Die 10 GBit werden bei uns auch noch theoretisch auf viele Nutzer aufgeteilt (wenn sich die dann alle auf das Angebot anmelden), wirklich 100% Geschwindigkeitszusage haben wir nur bis 1 GBit. Denke, es wird sicher noch mind. 10 Jahre dauern, bis sich 10 GBit überhaupt als normaler Standard für Internet durchsetzt. 10 GBit ist ja schon 1 Gbyte pro Sekunde. Bei kleinen Dateien, wie es im Internet beim Webseitenaufbau öfter vorkommt, sind heutige SSDs immer noch meilenweit von 1 Gbyte pro Sekunde entfernt (dümpeln da irgendwo bei 50 MByte/s rum) und das wird sich auch nicht so schnell krass ändern. Für Streaming wird auch keine hohe Transferrate benötigt. Das einzige wären Real-Time-Anwendungen (Virtual Reality oder so), Downloads oder intensive Parallelnutzung eines Anschlusses.

Ja, aus der Schweiz. Und ja, Doppeldosen habe ich auch gedacht. Nur, wenn der Platz für so viele Kabel knapp ist, überlegt man sich's schon, ob man für höchstwahrscheinlich nie genutzte Dosen tatsächlich Platz für ein Kabel frei gemacht werden soll.

Die OTO-Dose ist bei uns im Keller, da scheint es mir unsinnig, erst nach oben ins WZ zum Router zu gehen, dann wieder in den Keller zum Switch und dann wieder nach oben. Dann eher den AP einfach an eine Netzwerkdose im WZ oder so anstöpseln, falls die Leistung aus dem Keller zu schwach ist. Aber wie gesagt, WLAN wird sowieso höchstens für Gäste oder Handynutzung verwendet, wobei man dort ja auch ein gutes unbegrenztes Abo hätte, um über das Natelnetz zu surfen.

Nun noch zwei Fragen:

a) Wäre dieses Modul von Telegärtner gut? Es scheint sogar noch etwas besser als andere zu sein, da man sogar 27/7 Litzen verwenden kann anstatt erst ab 26/7 wie bei BTR oder anderen Verdächtigen. Ich bin ein bisschen unsicher bei diesen Modulen, manchmal gibt es verschiedene von einem Hersteller, die sich irgendwie nicht wirklich unterscheiden lassen. Zu dem oben erwähnten Modul hätte ich folgendes Patchpanel genommen: https://www.telegaertner.com/datasheet?product=J02023K0027&lang=de

b) Es gibt ja bei diesen Modulen einen Erdungsanschluss. Sehe ich das richtig, dass dieser Anschluss nur auf der Seite des Patchpanels Verwendung findet, nicht aber bei den Dosen?

Gruss und Dank
Thomas

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Borlander Sovebämse „Konkrete Probleme gab es so weit eigentlich nicht, aber wir haben im Moment auch nur einen ca. 25 MBit-Internetanschluss. ...“
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Konkrete Probleme gab es so weit eigentlich nicht, aber wir haben im Moment auch nur einen ca. 25 MBit-Internetanschluss.

Wobei der Internetanschluss überhaupt nicht über die Leitungen läuft. Hast Du denn schon GBit-Ethernet oder noch Fast-Ethernet (100MBit/s) im Einsatz?

Die OTO-Dose ist bei uns im Keller, da scheint es mir unsinnig, erst nach oben ins WZ zum Router zu gehen, dann wieder in den Keller zum Switch und dann wieder nach oben. Dann eher den AP einfach an eine Netzwerkdose im WZ oder so anstöpseln, falls die Leistung aus dem Keller zu schwach ist. Aber wie gesagt, WLAN wird sowieso höchstens für Gäste oder Handynutzung verwendet, wobei man dort ja auch ein gutes unbegrenztes Abo hätte, um über das Natelnetz zu surfen.

Ich hatte nun noch an das Szenario gedacht, dass der Switch im Router ausreicht. Ansonsten würde ich so ein Hin-und-her auch nicht empfehlen. So ganz bin ich mir nun allerdings auch nicht mehr ob die räumlichen Gegebenheit vollständig korrekt verstanden habe.

a) Wäre dieses Modul von Telegärtner gut? Es scheint sogar noch etwas besser als andere zu sein, da man sogar 27/7 Litzen verwenden kann anstatt erst ab 26/7 wie bei BTR oder anderen Verdächtigen.

Cu-Litzen hast Du bei Verlegekabel sowieso nicht, sondern Cu-Draht.

Hat es einen besonderen Grund warum Du zu einem 24-fach Patchpanel greifen willst? Persönlich bin in ein Freund von Keystone-Modulen. Von denen kannst Du dann einfach so viele in einen Trägerrahmen reinhängen wie Du brauchst und später auch noch mal relativ bequem eine weitere Leitung anklemmen (oder notfalls auch eine einzelne Buchse austauschen).

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Sovebämse Borlander „Wobei der Internetanschluss überhaupt nicht über die Leitungen läuft. Hast Du denn schon GBit-Ethernet oder noch ...“
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Wir nutzen die ehemalige Installation im Keller gar nicht mehr, sondern haben das Modem (Router) im Moment im Wohnzimmer. An den Endgeräten ist schon ein GBit-Anschluss vorhanden, aber da wir im Moment (ohne Server, früher hatte ich mal einen, aber eher Spielerei) kein schnelleres Internet haben, habe ich noch einen alten 100MBit Switch im Einsatz. Nur mein Rechner ist direkt am Modem (dort ist 1 GBit).

Nun, der Router mit dem Modem hat ja sicher nur ca. 5 Ports und ich habe im Wohnzimmer Telefon, Computer, Drucker, Fernseher, ev. zweiter Drucker und meine Mutter ebenfalls noch einen Computer. Wird also eng, ausserdem habe ich wie gesagt Lust, einen kleinen Serverschrank hinzustellen und alles so richtig schön "professionell" zu machen.

Cu-Litzen werden sogar bei Telegärtners Patchpanel in den Spezifikationen erwähnt, daher komme ich darauf:

https://www.telegaertner.com/datasheet?product=J02023K0027&lang=de

"Cu-Leiterdurchmesser: Litze 0.46 - 0.76 mm AWG 27/7 - AWG 22/7"

Das sind Flex-Kabel, die sehr dünn sind, eben 5.8mm dick, sind aber zum Verlegen geeignet. Ob das jetzt Litzen sind oder nicht, weiss ich alt nicht...

24er Patchpanel: Nun, bei Vollausbau (ebenfalls Gedankenspiel) erwarte ich doch mehr Anschlüsse. Wie schon erwähnt: Im Wohnzimmer 3 Doppeldosen, in meinem und Mutters Zimmer 1 Doppeldose und im Dachstock 1 Doppeldose. Dann ev. noch was für WLAN. Ev. mal wieder einen kleinen Server und separate Firewall / Router im Keller. Möchte eigentlich sowieso nicht den offiziellen Router als Router nutzen (also dann nur im Bridge-Modus).

Die von mir erfragten Dinger sind ja auch solche Module (halt Telegärtner AMJ-System), nur dass das verlinkte Patchpanel schon voll ausgerüstet daherkommt. Kriegt man sicher auch ohne Module, aber ob das nicht günstiger ist, gleich das voll ausgerüstete Panel zu kaufen...

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fbe Sovebämse „Mehrere CAT 7 Verlegekabel nebeneinander“
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Bei uns auf der Arbeit liegt ein fetter Strang von ca. 50 Kabeln nebeneinander,

Wenn das nurgeschirmte Datenkabel sind macht das nichts, wenn da aber Stromkabel zwischen sind an denen Motoren ( Aufzug, Maschinen) hängen gibt es Probleme.

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