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Powerline ins Nebengebäude?

Thome2309 / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem und bin mit meiner bisherigen Suche leider noch nicht schlauer geworden. Weinend

Mein Sohn hat sich vor Kurzem auf unserem Resthof das Nebengebäude ausgebaut und steht nun kurz vorm Einzug.

Da wir auf dem Land leben und nur den neuen Hybridanschluss der Telekom, als DSL Alternative für unbegrenztes Internet/Datenvolumen, bekommen und dieser ca. 50Eur monatlich kostet, haben wir uns gedacht wir teilen die Kosten und nehmen nur einen Anschluss.

Nun zum Problem:

Das Nebengebäude steht etwa 30m entfernt und verfügt über einen eigenen Stromanschluss. Wir haben schon mit unterschiedlichen Powerlineadaptern versucht ein Signal nach Nebenan zu bekommen, leider erfolglos - auch mit einem 500Mbit Adapter von Fritz!

Ist es möglich, wenn ich von mir ein Kabel in dem ich das Signal einpeise nach nebenan zu legen und dort mit einem Adapter das Signal einfange und per Lan-Kabel mit einem anderen Adapter verbinde, von dem dann das Signal ins andere Stromnetz geleitet wird?

Ich weiß, es hört sich ziemlich durcheinander an, aber ich kann es leider nicht besser beschreiben und hoffe Ihr versteht meine Gedankengänge Verlegen

Wäre klasse, wenn Ihr mir helfen könntet, bzw eine Idee habt das Problem zu lösen.

Vielen Dank schon mal im voraus.

Gruß

Thome2309

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swiftgoon Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Ist es möglich, wenn ich von mir ein Kabel in dem ich das Signal einpeise nach nebenan zu legen und dort mit einem Adapter das Signal einfange und per Lan-Kabel mit einem anderen Adapter verbinde, von dem dann das Signal ins andere Stromnetz geleitet wird?

Wenn du eh ein Kabel von Gebäude 1 nach Gebäude 2 verlegen musst, warum dann nicht gleich ein Netzwerkkabel? Ein gut geschirmtes Cat5e würde ich da mindestens nehmen.

swift

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Alpha13 Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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"und verfügt über einen eigenen Stromanschluss."

Da läuft das auch nie und nimmer!

Da zieht man ein LAN Kabel und gut ist...

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Borlander Alpha13 „und verfügt über einen eigenen Stromanschluss. Da läuft ...“
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Da läuft das auch nie und nimmer!

In der c't gabe es mal Berichte übe Fälle in denen das funktioniert (ungeplant) hat. Muss dann aber schon an der selben Phase hängen und auch sonst eine günstige Konstellation vorherrschen…

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luttyy Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Wie hier schon erwähnt, verlege ein LAN-Kabel in einem Rohr (oder sonst wie geschützt)!

Das kannst du bis 100 Meter ohne Verlust machen..

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Thome2309 luttyy „Wie hier schon erwähnt, verlege ein LAN-Kabel in einem Rohr ...“
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Das mit dem Lan Kabel ist auch eine gut Idee.

Aber kann ich dann drüben in anderen Stromnetz weiter mit den Adaptern arbeiten?

Wlan kommt nicht so in frage, es sind alte Schweineställe und die Wandstärke ist mittlerweile bei knapp 55cm, dass gibt nur Probleme bis dann im ganzen Haus verteilt zu bekommen.

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Borlander Thome2309 „Das mit dem Lan Kabel ist auch eine gut Idee. Aber kann ich ...“
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Wlan kommt nicht so in frage, es sind alte Schweineställe und die Wandstärke ist mittlerweile bei knapp 55cm, dass gibt nur Probleme bis dann im ganzen Haus verteilt zu bekommen.

Die WLAN-Richtfunklösungen würden mit wetterfesten Außenantennen und  Stromversorgung über PoE arbeiten. Da wäre die Wanddicke dann egal. Hausintern kann man dann mit DLAN weiterverteilen oder wie immer man das möchte.

LAN-Verbindungen zwischen Gebäuden ist übrigens nicht so einfach wie sich das auf den ersten Blick anhört: Bei elektrischer Verbindung könnten da Ausgleichsströme fließen, sofern kein (aufwändiger!) Potenzielausgleich realisiert wird. Daher setzt man bei der Verkabelung zwischen Gebäuden meist auf elektrisch getrennte Verbindungen wie WLAN oder Glasfaser…

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Borlander Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Spräche irgendwas gegen eine kleine WLAN-Richtfunkstrecke? Das ist auf der Entfernung absolut kein Problem und lässt sich bereits mit Hardware für rund 100 EURO realisieren…

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gelöscht_23570 Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Wenn auch Kabel verlegen, wie bereits mehrfach vorgeschlagen, nicht in Frage kommt, wäre eine WLAN-Verbindung noch eine Alternative, Sichtverbindung vorausgesetzt.

Aber wenn, dann gleich richtig:

Herstellerlink

deutscher Vertrieb

Mein Vorschlag, für die paar Meter vielleicht etwas übertrieben - aber Outdoor für den Preis:

Ubiquiti Networks NanoBeam M5, NBE-M5-16, 5 GHz, 16 dBi, Bundle

Für einen ersten Eindruck hier mal das QuickStartGuide und das Datenblatt.

Ich persönlich habe Erfahrungen mit den Modellen Bullet 2 und Bullet 5 incl. ensprechender Antennen. 2 km sind da garnix und das bei jedem Wetter.

Gruß Alois

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InvisibleBot Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Ich würde ebenfalls zu einem LAN-Kabel raten, das am zuverlässigsten und schnellsten. Steck das Kabel direkt an Deinem Router an, und verleg es in einem Rohr, so dass Du es bei einem Defekt rausziehen und austauschen kannst. Im anderen Haus schließt Du das Kabel einfach an einen PowerLAN-Adapter möglichst nah an der Hauptverteilung an und kannst es dann mit weiteren Adaptern überall abgreifen.

PowerLAN zwischen Häusern kannst Du bei 30m Entfernung vergessen, selbst im Haus merkt man schon jeden Meter, den die Adapter voneinander entfernt sind.

WLAN kann auch funktionieren, ist aber recht störanfällig. Bei starkem Regen, Schnee oder sonstigen ungünstigen Umständen (teils reicht schon ein zwischen den Häusern stehendes Auto) kann ziemlich schnell Feierabend sein.

- Beat the machine that works in your head! -
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Borlander InvisibleBot „Ich würde ebenfalls zu einem LAN-Kabel raten, das am ...“
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PowerLAN-Adapter möglichst nah an der Hauptverteilung an und kannst es dann mit weiteren Adaptern überall abgreifen.

Oder gleich einen PowerLAN-Adapter direkt in der Hauptverteilung einbauen: Beispiel von Gira

teils reicht schon ein zwischen den Häusern stehendes Auto

Wenn Du die APs hoch anbringst sollte das kein Problem sein. Bäume sollten halt möglichst auch nicht dazwischen stehen, sonst gibt es wirklich Probleme mit Regen und Schnee.

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jueki Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Es wurde zwar schon angesprochen, aber noch einmal aus Sicht der E- Technik/Sicherheit:

Wird ein LAN- Kabel benutzt, muß unbedingt ein sehr aufwändiger Potentialausgleich vorgesehen werden - je nach Entfernung keinesfalls unter 10mm² Cu.
Auch bei technisch einwandfreien Hausinstallationen treten da Potentialunterschiede auf, die nicht nur Signalstörungen verursachen können, sondern durch teilweise hohe Ausgleichsstöme auch Zerstörungen. Im "günstigsten" Fall nur am LAN- Kabel und der Elektronik - im ungünstigsten Fall aber  auch bis hin zu Bränden.
Solches kann geschehen, wenn bei ungünstiger Phasenlage in einem der Gebäude ein starker induktiver Verbraucher geschaltet wird - oder auch bei Gewittern.
Die vorgeschlagenen Lösungen (Richtfunk, Optokoppler) sind da unbedingt vorzuziehen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Chrissi10 jueki „Es wurde zwar schon angesprochen, aber noch einmal aus Sicht ...“
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Auch bei technisch einwandfreien Hausinstallationen treten da Potentialunterschiede auf

Nö. In der Technisch einwandfreiehen Hausinstallation fließt kein Strom über den Schutzleiter.
Wo kein Stromfluss, da keine Potentialunterschiede und damit keine Ausgleichsströme!

Zugegeben, in der Praxis kommt es zu Ströme über den Schutzleiter. Z.b. bedingt duch Entstörkondensatoren in Schaltnetzteilen. Diese sind aber sehr gering. Wäre das nicht so, würden ja ständig und überall die Fehlerstromschutzschalter auslößen!

Solches kann geschehen, wenn bei ungünstiger Phasenlage in einem der Gebäude ein starker induktiver Verbraucher geschaltet wird

Allein darduch das ein Verbraucher induktiv ist kommt es zu keinen Strömen über den schutzleiter!

Lassen wir das fachgesimpel....

Thome, wie alt ist deine Elektroinstallertion?

Sollte auch nur in einem deiner beiden Bauten die Elektroinstallertion klassich genullt sein, dann hätte ich durchaus bedenken und würde auf jeden Fall zu WLAN-Richtfunk raten.

Sofern beide bauten aber halbwegs modern sind, erkennst du daran das Fehlerstromschutzschalter (RCD bzw. FI's) verbaut sind, dann sollte es keine Probleme geben. Ich hätte dann keine bedenken ein Lan kabel zu verlegen.

Natürlich gibts immer "worst case" Zenarien in denen irgendwas passieren kann. Wie Jueki sagt, z.b. Kabelbrand duch hohe ausgleichsströme. Bei einer Modernen Hausinstallertion ist die warscheinlichkeit aber sehr gering. Idr. sollte mehr als nur ein Fehler notwendig sein damit es dazu kommen kann.

Nahe an der Hauptverteilung zu bleiben macht auf jeden fall Sinn.

Fazit:
Mit W-LAN bist du auf sicheren Seite. Gegen LAN gibts vorbehalte, allerdings sehe ich das lang nicht so eng wie Jürgen.

Man sollte nicht vergessen das es sich um zwei Wohnhäuser handelt und nicht um eine Industrieumgebung... dann würde ich Jürgen nämlich durchaus zustimmen.

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jueki Chrissi10 „Nö. In der Technisch einwandfreiehen Hausinstallation ...“
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Allein darduch das ein Verbraucher induktiv ist kommt es zu keinen Strömen über den schutzleiter!

Deine praktische Erfahrung?
Meine ist anders, hab davon aber nur eben 40 Jahre...
Und eine abgebrannte Hobbywerkstatt - da war ein Antennenkabel (technisch das Gleiche) verlegt.
Dabei müssen keine "Ströme über den Schutzleiter" fließen.

allerdings sehe ich das lang nicht so eng wie Jürgen.

Ich sehe sicherheitstechnische Bedenken allerdings tatsächlich extrem eng.
Speziell bei Elektro- und Gasinstallationen.

Gut - meine fachlichen Bedenken bzw. Warnungen habe ich geschrieben. Ob man sie nutzt oder nicht, ist nicht meine Sorge.
Darüber  diskutieren  werde ich nicht.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Chrissi10 jueki „Deine praktische Erfahrung? Meine ist anders, hab davon ...“
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...da stellen wir uns mal ganz dumm und fragen uns wad is ne Induktivität (dampfmaschine) Zwinkernd...

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Auf lange diskussionen hab auch keine Lust.

Was mich ein wenig stört ist deine Pauschalisierung. Du tust so als müsste es IN JEDEM FALL zu fehlern kommen. Weil es deiner meinung nach ja IMMER Potentialunterschiede Gibt. Und das ist schlicht weg falsch. Es kann auch genauso gut klappen.

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Aber egal. Im grunde meinen wir mehr oder weniger das gleiche.Wir haben gewarnt und damit ists gut.

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gelöscht_321652 jueki „Deine praktische Erfahrung? Meine ist anders, hab davon ...“
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Mal eine Frage unter uns "Fachleuten". Wo bleibt eigentlich der Potenzialausgleich bei Geräten mit Kunststoffgehäuse und 2 poligem Netzstecker?

Sind nicht schon "Wandler" oder Systemtrenner in den Geräten zwischen dem Netzstrom und dem LAN-Teil vorhanden, kommt es da wirklich zu so gravierenden Spannungsunterschieden. OK, ist jetzt nur bedingt am Thema des Fragestellers aber...

Bei mir sind zu 90% 2 polige Stecker an den Geräten die mit dem Netzwerk arbeiten.

MfG

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jueki gelöscht_321652 „Mal eine Frage unter uns Fachleuten . Wo bleibt eigentlich ...“
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Wo bleibt eigentlich der Potenzialausgleich bei Geräten mit Kunststoffgehäuse und 2 poligem Netzstecker

Geräte mit solchen Steckern benötigen dies nicht. Dort wird im Allgemeinen die "Schutzisolierung", erkennbar an geschlossenen Kunststoffgehäusen eingesetzt.
Ein Potentialausgleich hingegen soll Potentialunterschiede zwischen berührbaren leitfähigen Oberflächen ausgleichen.
Diese Spannungsunterschiede müssen nicht unbedingt im für Mensch und Tier gefährlichen Bereichen liegen.
Auch kleinere Unterschiede können in niederohmigen Systemen hohe Ströme bewirken. Die eben in seltenen Fällen die Abschirmung eines HF- Kabels gefährlich erhitzen können.
Die genannten Spannungsunterschiede müssen auch nicht statisch vorhanden sein, können dynamisch auftreten. Beispielsweise durch einen nahen Blitz oder Zuschaltung eines starken induktiven Verbrauchers.

Bei mir sind zu 90% 2 polige Stecker an den Geräten die mit dem Netzwerk arbeiten.

Trotzdem sollte auch da ein Potentialausgleich zwischen entfernten Verbrauchern vorhanden sein.
Allerdings sind auch solcherart durch Schutztrennung oder/und -isolierung geschützte Systeme sind zB kapazitiv mit Erde/Null verbunden.
Aufgrund der dort vorhandenen Hochohmigkeit können da zwar leistungsschwache, aber deutlich spürbare Spannungen vorhanden sein.
Macht sich zB beim Anschluß solcher Geräte durch kleine Fünkchen - bis hin zum Absturz eines PCs bemerkbar.

Alles in allem ist das ganze ein recht umfangreiches und durchaus nicht einfaches Thema. Und wenn ich, wie ich weiter oben schon sagte, in dieser Beziehung maximal genau bin, dann hat das den Grund, das auch ein sehr seltenes Zusammentreffen ungünstiger Ereignisse tödlich oder zumindest gefährlich sein kann.
Non­cha­lance im Bereich Elektrotechnik ist grundsätzlich unangebracht.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Chrissi10 jueki „Geräte mit solchen Steckern benötigen dies nicht. Dort ...“
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...leistungsschwache, aber deutlich spürbare Spannungen...

Leistungsschwache Spannungen...

Sowas gibts nicht.

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Chrissi10 gelöscht_321652 „Mal eine Frage unter uns Fachleuten . Wo bleibt eigentlich ...“
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Mal eine Frage unter uns "Fachleuten". Wo bleibt eigentlich der Potenzialausgleich bei Geräten mit Kunststoffgehäuse und 2 poligem Netzstecker?

Nennt man Schutzklasse II geräte.

Bei mir sind zu 90% 2 polige Stecker an den Geräten die mit dem Netzwerk arbeiten

Ist bei mir genauso.

Das Problem ist dass die Schirmung vom Netzwerkkabel auf Schutzleiterpotential liegen. Genauso wie der außere Leiter von Jürgens coax-Antennenkabel. Genauso wie sämtliche sämtliche Heizungsrohre oder natürlich dein Blitzschutz.

Darduch das jedes Leitende Material doch einen geringen Widerstand hat, kommt es bei einem Stromfluss über diese Materialien zu einem Spannungsabfall. Sind jetzt Querverbindungen vorhanden kommt es zu Ausgleichsströmen.

Da in der Netzwerktechnik gerne weitläufige verbindungen, in den unterschiedlichsten Anlagen gezogen werden, halt auch ganz besonders gerne hier.

Spätestens wenn du zwei Desktop Computer (Schutzklasse I) in einem netzwerk verdrahtest (Selbst wenn es sich bei den gesamten Netzwerkgeräten um Schutzklasse 2 Geräte handelt), hast du dir eine große Erd-schleife aufgebaut. Das ist ja auch erstmal nix schlimmes. Im fehlerfall kanns halt blöd werden.

Aber wie schon gesagt, idr. braucht es mehr als nur einen ungünstigen faktor um zu solch gravierenden dingen wie Bränden zu kommen.

Je älter die elektrische anlage allerdings ist und je Koplexer. Desto mehr aufmerksamkeit muss dem ganzen thema natürlich auch gewidment werden.

Unter dem Titel: "Die verPENte Elektroinstallertion" hatte ich in der vergangenheit recht gute Lektüre zu dem Thema gelesen. Warum das Rad neu erfinden? Wir sind nicht die ersten die sich gedanken machen.

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gelöscht_321652 Chrissi10 „Nennt man Schutzklasse II geräte. Ist bei mir genauso. Das ...“
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Danke an euch beide, habe mir gerade mal das PDF geladen und muss feststellen, da steckt Potenzial drin. 2 - 10 A parasitäre Ströme in den Datenleitungen...Donnerwetter.

duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5088/pen/verpennte.pdf 

Das muss ich erst einmal in Ruhe lesen.

MfG

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jueki gelöscht_321652 „Danke an euch beide, habe mir gerade mal das PDF geladen und ...“
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2 - 10 A parasitäre Ströme in den Datenleitungen

Die durchaus beträchtliche Wärmemengen erzeugen können.
Und das der im Allgemeinen "AlleswissendeLaie" diese Kabel nicht als Starkstromkabel behandelt, sondern durchaus auch direkt durch leichtentflammbare Materialien führt, sind in seltenen Fällen auch teure Folgeschäden möglich.

Wie schon gesagt - Lässigkeit ist nicht überall angesagt.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mulex1 Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Guten Tag : Sollte Problemlos funktionieren. Ich habe hin + wieder ein ähnliches Problem   mit einem Verlängerungskabel (Kabelrolle) lösen können. Du musst nur darauf achten, daß der Anschluss des Kabels in Deinem Haus auf der gleichen Phase liegt ( falls mehrere Vorhanden), wann das nicht möglich ist, muss eine Phasenbrücke (vom Fachmann!) eingebaut werden. In der Praxis wirst Du aber ja sicher die Verlängerung möglichst nahe (oder besser anan der gleichen Dose) anschließen wie Die Datenquelle.

Gruß

Mulex

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Kabelschrat Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Hallo,

50€ für den Anschluß ist sehr teuer. Ich zahle bei Vodafone unter 30€ inkl. 6 Rufnummern, Internet- und Telefonflatrate.

man kann die Datenleitung auch galvanisch trennen.

https://www.google.de/search?q=netzwerk+isolator+&gws_rd=cr,ssl&ei=KpyrVOiyMYjnygOouoDwDA

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mulex1 Thome2309 „Powerline ins Nebengebäude?“
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Problemlos möglich, wenn Du z.B. ein Verlängerungskabel von Deinem Stromnetz (moglichst nahe an der Steckdose, die auch Deine Fritz-Box versorgt) zum Nebengebäude legst . Wichtig nur: Beide Adapter sollen an der gleichen Phase betrieben werden, andernfalls müsste im Hausanschluss eine Phasenbrücke eingebaut werden.

Gruß

Mulex

 

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