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Apple will Opfer schlechter Akkus zum schweigen verdonnern.

Hausmeister Krause / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein Hersteller kann mal Mist bauen. Sowas kann passieren und ist auch kein Weltuntergang. Aber dann sollte man zu seinem Fehler stehen und ihn aus der Welt schaffen. Aber was hier beschrieben ist, schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus.

http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/brennende-ipods-bitte-nicht-weitersagen;2441769

luttyy Hausmeister Krause „Apple will Opfer schlechter Akkus zum schweigen verdonnern.“
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Das sagt alles über Apple...

Apple ist für die Intransparenz seiner Strukturen berüchtigt: Die Geheimhaltung geplanter Produkte gehört dabei zur Marketingstrategie. Doch auch sonst bleibt vieles im Vagen. Wonach etwa entscheidet Apple, welche Apps – also die Programme fürs iPhone, die jeder schreiben darf – zugelassen werden und welche nicht? Auch ist in den zahlreichen Online-Foren, die sich mit den Apple-Produkten befassen, viel Frust über den schlechten Kundensupport zu lesen

Gruß

Synthetic_codes luttyy „Das sagt alles über Apple... Apple ist für die Intransparenz seiner Strukturen...“
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wozu auch kundensupport?
Apple könnte den gar nicht lohnend leisten, überleg dir mal wie viel die für ihre hotline verlangen müssten, damit auch nur ansatzweise die Gewinnmargen von Mac und iPhone bei rauskommen...

neanderix Hausmeister Krause „Apple will Opfer schlechter Akkus zum schweigen verdonnern.“
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Ich hatte durchaus mit dem Gedanken gespielt, mir als näöchstet Notebook (ein Neukauf steht zum Jahreswechsel an) ein MacBook zu kaufen.

Dieser Bericht hat mich dazu bewogen, Apple von der liste der infragekommenden Hersteller zu streichen und zwar endgültig.

Volker

Olaf19 Hausmeister Krause „Apple will Opfer schlechter Akkus zum schweigen verdonnern.“
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Mein nächster Rechner wird zwar ein Mac Pro, aber ich kann nicht behaupten, dass solche Artikel die Vorfreude darauf wesentlich steigern :-(

Dass Apple den Prototyp des Closed-Source-Herstellers darstellt, ist lange bekannt und zunächst auch legitim. Fast schon legendär, wie Produktinfos bis zur offiziellen Präsentation unterm Deckel gehalten werden, bevor wieder Steve Jobs einen seiner großen Auftritte zelebriert. Das gehört mit zur Show und ist letztlich auch das, was man an Apple mag - wenn man Apple denn mag.

Aber dieses Geschäftsgebaren hier - Schweigegeld anbieten, und dann noch in der lausigen Größenordnung eines dreistelligen Pfund-Betrags - das ist ganz mieser Stil. Und das hätte Apple noch nicht einmal nötig, denn nicht das eigentliche Herzstück seiner Produkte ist fehlerhaft, sondern mit dem Li-Ion-Akku eine eher periphere Komponente. Wie oft ist anderen Herstellern so etwas schon passiert, z.B. bei Notebooks. Da hat es doch überhaupt keinen Sinn, einen derart mafiösen Zirkus zu veranstalten.

Sehr schade!

CU
Olaf