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Dell und Android

schimi3 / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich weiß nicht, ob es eine gute Geschäftspraktik ist, Bestandskunden diese Entscheidung einfach so vor den Latz zu knallen.

http://www.drwindows.de/content/10447-dell-gewinnt-windows-android-tablets-eingestellt.html

http://www.androidcentral.com/dell-shuts-down-its-android-venue-tablet-line-ends-support-current-products

Immerhin ist dell ja kein unbedeutender no-name-Hersteller! Auch wenn ich persönlich alles auf windows laufen habe, mobil und daheim, und mir dadurch  sowas nicht passieren kann, ist es dennoch ein Affront gegen alle Kunden, welche knapp davor solch ein Gerät erworben haben.

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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Alpha13 schimi3 „Dell und Android“
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Der Hauptgrund ist da natürlich die Kohle und sonst absolut nix!

Das Dell mit teueren Windows 2in1 Geräten mehr Kohle (bzw längerfristig keinen Verlust) machen wird ist ein Glaube, den die Realität schnell als Irrglaube entlarven kann...

"HP's president of Personal Systems Ron Coughlin noted at the time, "we are going to focus where there is profitability and growth and will not chase the low-end tablet market.""

http://appleinsider.com/articles/16/06/30/dell-abandons-its-remaining-android-tablets-6-months-after-hp

Das ist da der Grund und HP und Lenovo sind natürlich mit im Boot!

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giana0212 schimi3 „Dell und Android“
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Stimmt, als Windows-Nutzer kann Dir das nicht passieren. Außer natürlich Du hast ein Gerät mit Windows-RT oder WIndows-CE oder einen Zune-Player oder ein Surface.

Egal wie groß der Hersteller ist, so lange, wie Du das Teil nutzen möchtest, wird es nie unterstützt.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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schimi3 giana0212 „Stimmt, als Windows-Nutzer kann Dir das nicht passieren. Außer natürlich Du hast ein Gerät mit Windows-RT oder ...“
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@giana: da hast vollkommen Recht. Mein acer-netbook aod270 wurde 12/2012 produziert und mit dem w7 Starter ausgeliefert. FP extern plattgemacht, inkl. der Wiederherstellungspartition und das w7hp draufgespielt. Nach der grundlegenden Erstinstallation (vorher offline gesichert) des avast rein ins Netz zu acer. Umständliche Suche nach Treibern für das Gerät? Fehlanzeige! Acer hat da ein kleines, aber sehr hilfreiches tool: automatische Ermittlung der Seriennummer! Sofort war glasklar exakt mein Modell aufgelistet, inkl. der exakt verbauten hardware (es gibt ja sehr viele Varianten, oft länderspezifisch). Die Installation der Treiber nahm halt einige Zeit in Anspruch, da jeder einzeln samt Neustart etc. zu machen war, doch klappte alles klaglos. Spätere Änderungen der hw: RAM-Aufrüstung und SSD.

Upgegradet auf das w10, an sich problemlos. Bis auf die Wiedergabe von Videos! Das Media-Center wurde ja ersatzlos entfernt, da lief alles perfekt beim w7. Egal, ob mediaplayer, vlc usw: ALLE ruckeln bis zur Unbrauchbarkeit und ich erhalte Fehlermeldungen zum Videotreiber. Laut acer habe ich die aktuellste Version, erstellt 2015 (aber noch für w7), mehr gibt's nicht...

Bin da eigentlich erst gestern draufgekommen, da ich ja am netbook keine Filme schaue. Doch wie es der Zufall will, habe ich samstags bei einer Hochzeit etliche Videos in Full-hd 1080 im mp4-Format mit der Digicam gemacht und wollte die Brauchbarkeit der Aufnahmen begutachten und die vielen Einzelfilme aussagekräftig umbenennen ("Ringe und Schleife", "Eröffnungstanz" usw...). Da bemerkte ich erst diesen Mangel! Die sd-card am Kabelreceiver (Kathrein TT-smart C2821, tolles und preisgünstiges Gerät): perfekte Wiedergabe am TV per hdmi, auch eine viel bessere Bild-und Tonqualität als erwartet, auch beim zoomen, das gibt eine tolle DVD für das Brautpaar, aber dann erstellt am w7 home-PC, wenn ich da mal abgeräumt habe, um überhaupt dazu zu kommen... ;-) Ende OT

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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giana0212 schimi3 „@giana: da hast vollkommen Recht. Mein acer-netbook aod270 wurde 12/2012 produziert und mit dem w7 Starter ausgeliefert. FP ...“
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Zu Deinem Netbook gibt es nur zu sagen: Fehlkauf!

Der Prozessor ist für Windows bereits zu langsam und, wenn mit 1GB gekauft, mit zu wenig Speicher ausgestattet. Da muß man schon leidensfähig sein.

Ich ärger mich gerade über einen Desktop mit Atom-Prozessor (D510), der wurde mit Win7 und 2GB ausgeliefert. Der "Kunde" hat den über die Zeit fast nie genutzt, weil er eigentlich immer auf das Teil warten mußte. Der Bootvorgang dauerte schon bei Auslieferung mehrere Minuten. Und dabei war das Teil teuer, kostete neu 500€.

Jetzt habe ich Win10 draufgespielt, 1GB extra spendiert, eine SSD eingebaut und Win10 (32-bit) clean installiert. Was soll ich sagen, es ist jetzt benutzbar, man kann aber deutlich erkennen, daß der Prozessor der Flaschenhals ist und die SSD ausbremst. Diese Atom-Hupen sind die Pest, einfach immer zu langsam.

Und das alles nur aus Marketing-Gründen. Was für ein Betrug.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Andreas42 giana0212 „Zu Deinem Netbook gibt es nur zu sagen: Fehlkauf! Der Prozessor ist für Windows bereits zu langsam und, wenn mit 1GB ...“
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Hi!

Und das alles nur aus Marketing-Gründen. Was für ein Betrug.

Ich sehe das weniger emotional. Die Teile waren zu ihrer Zeit gut, allerdings war ihre Zeit sehr schnell - eigentlich zu schnell - abgelaufen.

Die klassischen Atom-Netbooks kamen mit Linux oder Win XP auf den Markt. Dafür waren sie ausreichend schnell ausgestattet. Zudem waren sie damals günstig und handlich (man glaubt es irgendwie heute nicht mehr - ich kann es selbst auch kaum glauben).

Sie wurden dann aber geradezu vom Erfolg der Tablets (vorallem des iPads) überrannt. Ich hab mein Netbook (das NC von Samsung) anfänglich noch als Surfstation am Sofa genutzt. Im Urlaub hat es mich auf mehreren Reisen als Reisenotebook begleitet, man kann damit ja sehr gut Bilder der Digitalkamera kontrollieren und zwischenspeichern. Zudem konnte man mal schnell im WLAN eine Mail nach hause schreiben.

Macht man heute alles mit dem Tablet. OK, Bildspeicher geht mit Tablets nicht wirklich, aber das hat mich dann doch nicht davon abgehalten, bei den letzten Reisen nur noch das Smartphone und das iPad mini mitzunehmen. Die zeitd er Netbooks ist vorbei.

Wobei ich schon Win7 (Starter) nicht verstanden habe, dazu war die Hardware wirklich nie leistungsfähig genug. Ich habe mein LC10 recht früh auf Ubuntu umgerüstet. Zuerst die Netbook-Edition von Ubuntu, später das normale Ubuntu. Aktuell hab ich dort Lubuntu 14.04 installiert, aber es kaum noch im Einsatz. Inzwischen flog die lahme Platte raus und eine SSD rein, die aber natürlich, von der Hardware im Netbook, ausgebremst wird (wusste ich schon vor dem Einbau).

Im Moment überlege ich wieder mal, ob ich es nicht doch im Herbst mit auf die große Reise nehmen soll. Zum Fotobetrachten hat es doch seine Vorteile (auch mit den Bildern der DSLR) und das iPad mini (1. Generation) stößt immer mehr an seine Grenzen). Ein "vollwertiges" Notebook wie mein T400 ist mir da zu groß und schwer für eine längere Reise.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_238890 Andreas42 „Hi! Ich sehe das weniger emotional. Die Teile waren zu ihrer Zeit gut, allerdings war ihre Zeit sehr schnell - eigentlich ...“
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Hi,

OK, Bildspeicher geht mit Tablets nicht wirklich,

och, was mache ich falsch, da es funktioniert?Zwinkernd
Den einzige Knackpunkt dürfte doch nur die Speicherkapazität, der Karte, darstellen.

Ich war es gewohnt, vom Fotoapparat auf mein Laptop/Netbook zu sichern. Aber nach dem ich auf mein Android-Pad umgestiegen bin, wird darauf gesichert.

Beide Geräte über "Wi-Fi Direct" oder "Blau Zahn" verbinden und Daten austauschen oder synchronisieren.
Oder Speicherkarte über "USB-to go" kopieren.

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Andreas42 gelöscht_238890 „Hi, och, was mache ich falsch, da es funktioniert? Den einzige Knackpunkt dürfte doch nur die Speicherkapazität, der ...“
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Hi!

Ok, ich hab an mein iPad mini gedacht, das hat keinen Slot für eine Karte und mit seinen 16Gbyte Speicherplatz taugt es auch nicht zum Zwischenspeichern der Fotos. Das müsste dann, wenn man die Bilder irgendwie auf das iPad bekommen würde alles in die Cloud. Ich hab keine Luxuskamera die Wlan oder Bluetooth bietet.

Aber selbst an meinem Lenovo Idea Tablet wär das schwierig, die Micro SDCard als Bildspeicher zu nutzen. Ich hab keinen Plan, ob das USB2Go kann. Aber selbst mit einem Adapter und SDCard Leser am Adapterkabel finde ich das umständlicher als einfach die SDCard ins Netbook zu schieben und die Bilder kurz runter zu kopieren.

Aber ok, es geht inzwischen auch anders und moderner...

Naja, vom Alter und den Fähigkeiten einer Kameras passte das Netbook damals am besten. Daals hatte ich die Fuji S6500fd im Einsatz, deren XDCard per USB Cardleser ins Netbook ging. Von der Casio FH100 ging die SDCard direkt ins Netbook. Bei der Pentax K-50 ging das auch. Die könnte man immerhin mit einer WLAN SDCard nachrüsten, aber da ich im Normalfall nur das iPad mini habe, ist das keine echte Option.

"Der Fluch der alten Hardware" hatte ich schon an anderer Stelle verwendet, daher geht das hier nicht mehr.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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giana0212 Andreas42 „Hi! Ok, ich hab an mein iPad mini gedacht, das hat keinen Slot für eine Karte und mit seinen 16Gbyte Speicherplatz taugt ...“
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Hi, Andreas42.

WLAN-SD-Karten sind zumindest von diesem Anbieter obsolet:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Eye-Fi-begraebt-aeltere-WLAN-Speicherkarten-3253914.html

Jetzt hast Du nicht gesagt, welches Lenovo genau. Die, die ich gefunden habe, beherrschen angeblich alle OTG.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Andreas42 giana0212 „Hi, Andreas42. WLAN-SD-Karten sind zumindest von diesem Anbieter obsolet: ...“
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Hi!

Danke für die Hinweise. Das waren mehr Gedankenspiele. Ich plane aktuell nicht die K-50 mit WLAN auszustatten (mein Workflow ist da klassisch Bilder im Kartenleser kopieren).

Die genaue Bezeichnung meines Lenovo Pads muss ich erst raussuchen. Das dient ausschließlich als Comicreader, daher ist die Erweiterungsoption per OTG für mich nichts, was ich in der Praxis einsetzen werde. (Hmm, Modell# 60064; müsste ein Yoga 10, erste Version sein).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Systemcrasher giana0212 „Zu Deinem Netbook gibt es nur zu sagen: Fehlkauf! Der Prozessor ist für Windows bereits zu langsam und, wenn mit 1GB ...“
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Diese Atom-Hupen sind die Pest, einfach immer zu langsam.

Eigentlich sind es nicht die "Atom-Hupen", die zu langsam sind.

Sondern die komplett vermüllte und immer schlampiger programmierte Software incl. BS. :(

Es ist eine Schande, daß - selbst unter Linux - gute Rechner immer häufiger die Grätsche machen, weil sie einfach nur noch damit beschäftigt sind, mit den Fehlern einer Software oder Internet-Seite fertig zu werden. :(

Nur mal so als Bsp: 

Aktuell am Fuji-Siemens:

Arch-Linux, 32 Bit, Prozessor 2 GHz, RAM 2 GB, Surf und diese Seite hier offen. Außerdem conky. Arch heute morgen aktualisiert. 

Belastung so zwischen 20-22%. 

Gehe ich mit surf nun auf tagged.com, dann geht die Prozessordauerlast auf über 80%, kann auch mal 100% sein.

Das hab ich nicht mal, wenn ich mir unter midori einen Film in HD anschaue!

Aber ich werde mir nicht wegen schlampig programmierter Software neue Rechner kaufen!

Da gibt es vernünftigere Alternativen......

Null Toleranz f?r Intoleranz
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