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Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?

Michael Nickles / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Beim Cloud-Speicher der Telekom, dem sogenannte Mediencenter, scheint es ein Problem zu geben. Es besteht die Gefahr von Datenverlust.

Das Problem scheint aufzutreten, wenn ein Datenbestand in der Cloud von mehreren PCs aus genutzt und synchronisiert wird - also bei genau dem Einsatzfall, für den eine Cloud-Lösung eigentlich ideal ist.

In meinem Fall handelt es sich um einen Desktop PC mit Windows XP und einen Laptop mit Windows 8. Auf beiden ist zur automatischen Synchronisation eines Verzeichnisses die Telekom Mediencenter-Software installiert. Alle Texte und Bilder, die ich für Nickles.de schreibe, werden über die Telekom-Cloud auf Desktop PC und Laptop synchronisiert.

Somit hab ich auf Laptop und Desktop also jeweils den gleichen Datenbestand und gleichzeitig ein Backup in der Cloud. In den vergangenen Wochen ist mir alle Weile aufgefallen, dass größere Dokumente, an denen ich arbeite, plötzlich von der Telekom-Synchronisations-Software umbenannt  werden. Eine Datei, die ursprünglich beispielsweise

2014-News-Nickles.doc

hieß, wurde plötzlich in

2014-News-Nickles(1).doc

umbenannt, die ursprüngliche Word-Datei ohne (1) war nicht mehr vorhanden. Warum diese Umbenennung und die seltsame Nummerierung auftrat, konnte ich nicht ermitteln - weder in den Einstellungen der Mediencenter-Synchronisations-Software, noch in den FAQs der Telekom.

Was kann dahinter stecken? Denkbar ist das Szenario, dass eine Textdatei beispielsweise gleichzeitig auf zwei Rechnern geöffnet ist und unterschiedlich bearbeitet wird, verschiedene Inhalte, aber den gleichen Dateinamen hat. Auf Rechner A gibt es also dann eine Textdatei namens 2014-News-Nickles.doc und auf Rechner B ebenfalls eine namens 2014-News-Nickles.doc, aber beide mit teils unterschiedlichem Inhalten.

Wie soll sich eine Synchronisations-Software in diesem Fall verhalten? Woher soll sie wissen, welche der beiden Dateien die richtige, die aktuelle ist? Generell gibt es eigentlich keine Möglichkeit das zu entscheiden. Denn: eine Synchronisation über die Wolke ist nicht unbedingt jederzeit möglich, weil einer der eingebundenen Rechner vielleicht mal keine Netzverbindung hat. Und: ist ein Dokument auf zwei verschiedenen Rechnern gleichzeitig geöffnet, dann hat die Synchronisations-Software selbsterklärend ein Problem. Es braucht irgendeine alternative Lösung. Genau das ist vermutlich der Grund, warum diese komischen Nummerierungen entstehen. Im Fall der Synchronisations-Software der Telekom, wird es irgendwann recht kirre:

Wie hier im Dateimanager-Auszug zu sehen, existierte eine Textdatei kurz über lang in mehreren Versionen. Zunächst wurde von der Synchronisations-Software der Telekom die eigentliche Datei "!2013-Neues Material.doc" einfach in "!2013-Neues Material.doc(1)" umbenannt. So eine Umbenennung ist schon mal blöd, weil bei den "zuletzt geöffneten Dateien" einer Anwendungs-Software natürlich nur der alte Dateiname erfasst ist.

Irgendwann entstanden dann weitere kirre Nummerierungen wie (2)(1)(1) und (2)(1). Dann geht der Durchblick komplett verloren, was die aktuelle Version ist, man kann sich eigentlich nur noch am Änderungsdatum orientieren. Ich beobachte diesen Nummerierungsirrsinn jetzt schon eine Weile, habe bislang aber keine Erklärung dafür, kann dabei keine Logik erkennen.

In meinem Fall kommt erschwerend hinzu: ich achte eigentlich recht pingelig darauf, dass ein Textdokument nicht gleichzeitig auf Desktop und Laptop geöffnet oder bearbeitet wird, um eben exakt solches Chaos zu vermeiden. Trotzdem scheint die Telekom-Synchronisations-Software diesen Nummerierungsirrsinn zu völlig unkalkulierbaren Zeitpunkten durchzuführen.

Und es kommt noch schlimmer: totaler Verlust von Arbeit droht! Mein Haupt-Textdokument ist aktuell die Datei "!2014-Neues Material.doc". Dort schreibe ich Infos, Notizen und dergleichen, aus denen dann irgendwann Artikel für Nickles.de werden. Grad eben (26.2.2014) wollte ich am Desktop PC die Datei mit Word öffnen um daran weiterzuarbeiten, aber sie war weg. Stattdessen fand sich im Arbeitsverzeichnis diese Datei:

Meine aktuelle (am Tag zuvor bearbeitete Textdatei) war also weg, in "!2014-Neues Material(1).doc" umbenannt worden, beziehungsweise eben nicht umbenannt worden! Meine aktuelle Textdatei "!2014-Neues Material.doc"  mit Stand 26.2.2014 war einfach GELÖSCHT und es tauchte stattdessen die Datei "!2014-Neues Material(1).doc" auf mit Stand vom 11.2.2014. Alle Texte, Änderungen von fast 2 Wochen waren verloren. Das ist eine verdammte Menge Arbeit.

Weder lokal auf dem Desktop, noch lokal auf dem Laptop, noch direkt im Telekom Cloud-Verzeichnis war mein aktueller Arbeitsstand, die Textdatei vom 22.2.2014 vorhanden.

Wieder gefunden, habe ich die Datei im Papierkorb meines Desktop-PC:

Mein aktueller Arbeitsstand, die Textdatei vom 22.2.2014 mit dem richtigen Dateinamen "!2014-Neues Material.doc" wurde also einfach in den Papierkorb geschmissen. Und laut Löschdatumseintrag, passierte das am 26.2.2014 um 10:10 Uhr.

Und jetzt kommt's: wenige Minuten bevor diese Löschung passierte, habe ich zusätzlich zum Desktop-PC meinen Laptop hochgefahren, der gut zwei Wochen lang nicht mehr benutzt wurde. Nach Hochfahren des Laptops hat dort logischerweise die darauf installierte Cloud-Synchronisations-Software der Telekom losgelegt und wohl irgendeinen "Mist" produziert, bei dem mein aktueller Arbeitsstand in den Papierkorb des Desktop-PCs gewandert ist und durch einen total veralteten Stand und eine umbenannte Datei ersetzt worden ist. Glücklicherweise habe ich das Problem gleich bemerkt. Hätte ich aber vielleicht einen eventuell überfüllten Papierkorb geleert, dann hätte ich meine Arbeit verloren und das vielleicht erst viel später bemerkt!

Dieses Löschproblem mit Datenverlust, ist heute zum dritten Mal in diesem Jahr aufgetreten. Erst jetzt kann ich es aber zumindest ein wenig nachvollziehen und berichte drum erst jetzt darüber. Das Problem scheint nur dann aufzutreten, wenn ein Cloud-Verzeichnis auf mehrere Rechner synchronisiert wird. Und in meinem Fall scheint das Hochfahren des Laptops ein Auslöser dafür zu sein.

Ob das Datenverlustrisiko unmittelbar durch die Telekom-Mediencenter-Synchronisations-Software ausgelöst wird, weiß ich nicht. Theoretisch kann auch ein völlig exotischer "Virus/Trojaner" vorliegen oder Windows XP oder Windows 8.1 spinnt oder was immer. Praktisch erlebe ich dieses gravierende Problem halt nur bei Synchronisation über den Telekom-Cloud-Speicher. Eine Lösung habe ich aktuell nicht. Aktueller Stand ist, dass ich das Problem mit der Telekom kommuniziere und es dort seit rund zwei Wochen untersucht wird.

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Borlander Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Was bei MSO-Dokumenten an dieser Stelle noch ein Problem sein könnte ist der Umstand, dass bereits das reine Öffnen eines Dokuments zu binären Dateiveränderungen führen kann weil das das in den Metadaten erfasst wird :-|

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mi~we Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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wenn ein Cloud-Verzeichnis auf mehrere Rechner synchronisiert wird.

Hier warnt die Telekom selber davor:

"es ist immer problematisch die Mediencenter Software parallel auf mehreren Rechner einzusetzen......Wenn zwei Rechner mit *einem* Mediencenter synchronisieren, kann da schon einiges durcheinander geraten."

https://forum.telekom.de/foren/read/service/online-dienste/mediencenter/mediencenter-synchronisiert-text-dateien-nicht-mehr,442,11168889.html

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Michael Nickles mi~we „Hier warnt die Telekom selber davor: es ist immer ...“
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Danke für den Link zum Telekom-Forum. Ich habe bei der Telekom in den FAQ und Beschreibungen zu Mediencenter/Cloudspeicher keine offiziellen Hinweise in dieser Sache gefunden. Was das Telekom-Team beim Link oben erklärt, ist völlig richtig.

Eine Synchronisations-Software hat natürlich in diversen Fällen keine Chance einen Dateinamen beibehalten zu können, es müssen "Numerierungen" stattfinden. ABER: dabei darf niemals der aktuellste Arbeitsstand verloren gehen! Und genau das habe ich nun drei Mal beobachtet. Ob das direkt von der Cloud-Synchronisations-Software verbockt wird, oder indirekt durch ein Anwendungsprogramm, spielt keine Rolle.

Cloud-Speicher ist schließlich exakt dafür gedacht (auch Arbeitsdateien!) für mehrere Rechner zugänglich zu machen und zu synchronisieren. Ein Hinweis wie "es ist immer problematisch die Mediencenter Software parallel auf mehreren Rechner einzusetzen." vom Telekom-Team tröstet da wenig. Exakt Geräte-übergreifendes Arbeiten ist schließlich eine der entscheidenden Funktionen von Cloud-Speicher.

Die Telekom untersucht mein Anliegen wie gesagt aktuell und ich warte mal ab, was dabei rauskommt. Auf jeden Fall gilt erstmal die Warnung, dass das mit dem Cloud-Speicher halt riskante Situationen schaffen kann, was zu Datenverlust führt. Und es ist einfach kein Spaß, wenn eine Textdatei, an der viele Tage gearbeitet wurde plötzlich auf einen Wochen alten Stand zurückfällt und man das vielleicht nicht sofort merkt.

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Hyperboreal Michael Nickles „Danke für den Link zum Telekom-Forum. Ich habe bei der ...“
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Hallo,

Und es ist einfach kein Spaß, wenn eine Textdatei, an der viele Tage gearbeitet wurde plötzlich auch einen Wochen alten Stand zurückfällt und man das vielleicht nicht sofort merkt.

Deswegen würde ich auch zu professionellen Anbietern wie Dropbox oder Google

Drive wechseln und die Telekoma Telekoma sein lassen.

Gruss

Hyperboreal

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Hyperboreal Michael Nickles „Danke für den Link zum Telekom-Forum. Ich habe bei der ...“
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Hallo,

die Telekoma hat wohl erkannt, dass ihre Systeme dem Stand der Technik etwas

hinterherhinken, darum kuscheln sie jetzt mit Microsoft:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-und-Microsoft-bauen-Partnerschaft-aus-2139540.html

Aber: Zwei Truthähne ergeben noch keinen Adler.

Gruss

Hyperboreal

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Olaf19 Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Eine Datei, die ursprünglich beispielsweise 2014-News-Nickles.doc hieß, wurde plötzlich in 2014-News-Nickles(1).doc umbenannt, die ursprüngliche Word-Datei ohne (1) war nicht mehr vorhanden. Warum diese Umbenennung und die seltsame Nummerierung auftrat, konnte ich nicht ermitteln
Denkbar ist das Szenario, dass eine Textdatei beispielsweise gleichzeitig auf zwei Rechnern geöffnet ist und unterschiedlich bearbeitet wird, verschiedene Inhalte, aber den gleichen Dateinamen hat. Auf Rechner A gibt es also dann eine Textdatei namens 2014-News-Nickles.doc und auf Rechner B ebenfalls eine namens 2014-News-Nickles.doc, aber beide mit teils unterschiedlichem Inhalten.

So ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Im Büro haben wir auch Dateien, zumeist Excel, die auf einem von der ganzen Abteilung zugänglichen Laufwerk liegen und für die Bearbeitung von mehreren Personen freigegeben sind. Da werden alle Änderungen parallel erfasst, da wird auch nichts umbenannt. Gelegentlich bekommt man die Meldung: "Beim Speichern wurden einige Änderungen von andreren Usern miterfasst" - und das war's dann auch schon.

Wenn Excel so etwas beherrscht, warum kann es die Cloud-Software der Telekom dann nicht auch?

Diese eigenmächtigen Datei-Umbenennungen sind aus verschiedenen Gründen ziemlich unglücklich: a) wie du schon erwähntest, die Namen werden immer kryptischer und damit unübersichtlicher, b) Speicherplatz wird sinnlos vergeudet dadurch, dass Dateien mehrfach vorhanden sind, c) Die Auflistung "zuletzt verwendet" zeigt dir falsche Dateien an, weil unter dem alten Namen jetzt eine andere Datei zu finden ist (den Punkt hattest du ebenfalls schon) und schließlich d) Anwendungen, die auf bestimmte Dateien aus dem Cloudspeicher zugreifen wollen, oder auch Websites, die ihre Ressourcen von dort holen, greifen aus dem gleichen Grund wie unter c) erwähnt, auf falsche Dateien zu.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Kabelschrat Olaf19 „So ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Im Büro haben wir ...“
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Hallo Olaf,

bei eurer Arbeit wurde dem System genau vorgegeben, wie es die Daten zu verarbeiten hat.

Eine Großbaustellen zB. neue Bahnstrecke, wird an mehreren weit auseinander liegenden Orten begonnen. Den Materialfluß vom Zentrallager der Baustellen zu den einzelnen Baustellen und Rücklieferungen, von den Baustellen zum Zentrallager, beherrscht das System. Auch automatische Nachbestellungen an die Zulieferer. Das funktioniert nur wenn das System gut programmiert ist!

Wenn mehrere einen Text gleichzeitg bearbeiten, kann das nur Schrott werden!

Michael bearbeitet seine Daten und Bilder alleine. Warum die umbenannt werden ?Entweder hat Michael Fehler gemacht und oder die T Software taugt nichts.

Der komplette "Dax" agiert weltweit, deren Cloud funktioniert garantiert,ausgenommen T.

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Hyperboreal Kabelschrat „Hallo Olaf, bei eurer Arbeit wurde dem System genau ...“
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Hallo,

Wenn mehrere einen Text gleichzeitg bearbeiten, kann das nur Schrott werden!

da stimmt nicht. Mit Google Docs können mehrere Personen

einen Text gleichzeitig bearbeiten ohne sich ins Gehege zu kommen.

Es gibt bestimmt auch noch andere Löungen für das 1:n Problem bei der

Textverarbeitung.

Auf Fileebene lautet das Zauberwort: Replikation

Gruss

Hyperboreal

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Kabelschrat Hyperboreal „Hallo, da stimmt nicht. Mit Google Docs können mehrere ...“
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Hallo Hyperboreal,

das mehrere Personen gleichzeitig einen Text bearbeiten können, habe ich mir gedacht. Die müssen sich aber auf die finale Version, ohne Hilfe der Software einigen, sonst wird Schrott  produziert.

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Borlander Olaf19 „So ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Im Büro haben wir ...“
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Die zeitgleiche Arbeit auf einer Windows-Freigabe mit Anwendungen die zudem noch einen zumindest rudimentären Support für gleichzeitiges Bearbeiten von Dateien durch mehrere Nutzer mitbringen kannst Du nicht mit einer zeitlich verzögerten Synchronisation vergleichen…

Sofern an den selben Ausgangsdaten auf mehreren Clients Änderungen vorgenommen wurden kann man den anschließend auftretenden Konflikt der konkurrierenden Änderungen nicht mehr automatisch lösen. Zumindest nicht ohne Beteiligung der Anwendung, und selbst dann ist nicht sichergestellt, dass sich alle Änderungen kombinieren ließen ohne sich gegenseitig zu beeinflussen..

Grußbor

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Kabelschrat Olaf19 „So ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Im Büro haben wir ...“
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Hallo Olaf,

http://www.onvista.de/news/deutsche-telekom-mega-deal-mit-daimler-969235

Schnell das Aktiendepot umschichten!

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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XAR61 Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Sieht eher danach aus, als würde sich jemand an Deinen Dateien zu schaffen machen oder halt nur mitlesen. Wohl gemerkt, wir benutzen keinen Cloud. 

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1stervon13 Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Ein altes DatenbankProblem (DBASE und Co.) das aber von den Herstellern vor über 25 Jahren gelöst wurde, ok MS-Office geringfügig später, aber ich vermute das man eben den jeweiligen Hersteller der Software dazu kaufen muß bzw. das Knowhow  erwerben muß...

Ob es eben in der Wolke von MS besser funktioniert oder eben vllt das 360-Produkt benutzen muß weiß ich auch nicht.

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Borlander 1stervon13 „Ein altes DatenbankProblem DBASE und Co. das aber von den ...“
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Ein altes DatenbankProblem (DBASE und Co.) das aber von den Herstellern vor über 25 Jahren gelöst wurde

Synchronisation von konkurrierenden Änderungen ist nicht universell lösbar…

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1stervon13 Borlander „Synchronisation von konkurrierenden Änderungen ist nicht ...“
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Eben, deswegen bezog ich mich in meinen Beispielen auch nur auf den jeweiligen Hersteller.

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Borlander 1stervon13 „Eben, deswegen bezog ich mich in meinen Beispielen auch nur ...“
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Hier geht es aber um Synchronisationsproblemeschöne (ohne dauerhaft bestehende Online-Verbindung) und nicht darum gleichzeitig mit mehreren Clients auf einer Desktop-Datenbank auf einem Fileserver zuzugreifen (dauerhafte Verbindung und die Möglichkeit von File-Locking).

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1stervon13 Borlander „Hier geht es aber um Synchronisationsproblemeschöne ohne ...“
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Ohne Onlineverbindung? hHm das hat man im Firmennetz ohne dauerhafte Verbindung auch nicht. Mal ist der User da oder eben nicht. Also ist das Vergleichbar.

Die oder das Problem liegt vielmehr am Wolkenbetreiber der Verspricht das die Daten zwar sicher sind Space (?), aber auf dem und synchronisiert werden können. wie das denn?

Werbung scheint ja alles zu  sein.

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Borlander 1stervon13 „Ohne Onlineverbindung? hHm das hat man im Firmennetz ohne ...“
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Ohne Onlineverbindung?

Bei dauerhaft verfügbarer Internetverbindung könnte man das Mediacenter auch einfach per WebDAV einbinden. Wobei das tendenziell auch langsamer ist wenn man direkt auf dem Online-Speicher arbeitet. Die Mediencenter-Software synchronisiert die Daten des Mediacenter (Cloud-Speichers) mit einem lokalen Verzeichnis auf der Festplatte sofern eine Internetverbindung besteht. Die Anwendungen arbeiten immer auf den lokalen Daten.

"Auch wenn Ihr PC nicht die ganze Zeit mit dem Internet verbunden ist, können Sie die Synchronisationsfunktion nutzen: sie wird automatisch durchgeführt, sobald Sie wieder online sind." [http://tarife-und-produkte.t-online.de/mediencenter-software/id_40757030/index]

Hm das hat man im Firmennetz ohne dauerhafte Verbindung auch nicht. Mal ist der User da oder eben nicht. Also ist das Vergleichbar.

Nein ist es nicht. Im Firmennetz geht man davon aus, dass die Fileserver innerhalb des LANs dauerhaft erreichbar sind. Wenn diese Verbindung gestört wird steht die Arbeit i.d.R. still! Das ist vollkommen unabhängig davon eine Internetverbindung besteht oder nicht und Fileserver gab es schon lange bevor dauerhafte verfügbare Breitbandinternet-Verbindungen üblich wurden.

Die oder das Problem liegt vielmehr am Wolkenbetreiber der Verspricht das die Daten zwar sicher sind Space (?), aber auf dem und synchronisiert werden können. wie das denn?

Häh?

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papa-frank1 Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Also Nickles wirklich, ich dachte Du wärest klüger. Du weißt doch: Es gibt nur eine sichere Cloud, nämlich die eigene. Wieso verläßt Du Dich auf andere, die selbstverständlich, jede Verantwortung für die Datensicherheit in ihren Verträgen ausschließen. So denke ich zumindestens von diesen Cloud-Diensten. Du kannst Ihnen nicht trauen, also verdammt nochmal, dann tue es auch nicht!

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Michael Nickles papa-frank1 „Also Nickles wirklich, ich dachte Du wärest klüger. Du ...“
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Hallo papa-frank1,

Als Journalist experimentiere ich mit vielen modernen Technologien, damit ich sie vertrauenswürdig beurteilen kann. Schade, dass Du dafür kein Verständnis hast.

Grüße,
Mike

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papa-frank1 Michael Nickles „Hallo papa-frank1, Als Journalist experimentiere ich mit ...“
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Hallo Nickles,

O.K. das ist ein Argument, das ich gelten lassen muss aber ich stehe diesen ganzen Clouddiensten sehr skeptisch gegenüber, weil ich alleine durch die Software-Lizenzverträge von Firmen wie Microsoft, eine gewisse Vorbelastung habe.

In deren Verträgen steht sinngemäß drinne...Wenn Sie unsere Software nutzen, kommen wir für Schäden die sich daraus ergeben nicht auf.

Warum sollte das bei den Cloud-Diensten anders sein? Ich kann mir regelrecht vorstellen, wie diese Dienstleister jede Verantwortung für deine Daten ablehnen und wenn Du dann den Schaden hast, wird es diese Herrschafften nicht interessieren, denn es sind ja nicht ihre Daten, sondern deine.

Wenn ich also ein derartiges Verhalten vorraussetze, kann und werde ich NIEMALS meine Daten  auf fremde Platten speichern. Ich verstaue ja auch nicht meine privaten oder betrieblichen Daten in einen Bahnhofsschrank.

Jetzt mal ehrlich, wer käme schon auf so eine Idee?

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Borlander papa-frank1 „Hallo Nickles, O.K. das ist ein Argument, das ich gelten ...“
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Ich kann mir regelrecht vorstellen, wie diese Dienstleister jede Verantwortung für deine Daten ablehnen und wenn Du dann den Schaden hast, wird es diese Herrschafften nicht interessieren, denn es sind ja nicht ihre Daten, sondern deine.

Das ist bei Herstellern von Datenträger nicht anders. D.h.: Am besten produzierst Du überhaupt keine Daten mehr wenn Du Angst hast sie könnten verloren gehen. Oder Du machst Dir einfach Gedanken über eine Backuplösung.

Wenn Du Cloud-Dienste haben willst die für irgenedwas Garantieren, dann solltest Du Dich allerdings besser im kommerziellen Bereich umschauen und nicht bei irgendwelchen kostenlosen Angeboten. Rechne allerdings damit, dass irgendwelche Garantien das Ganze signifikant teurer machen…

Wenn der mike hier seine News und Artikel mit der Cloud synchronisiert, dann liegen die Daten nicht ausschließlich in der Cloud, sondern lediglich zusätzlich zu den lokalen Kopien. Wenn ihm die Bude abfackelt sind die also noch da. Außerdem sollen die Texte die sowieso veröffentlicht werden, sind also eher keine privaten Informationen ;-)

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papa-frank1 Borlander „Das ist bei Herstellern von Datenträger nicht anders. ...“
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Wenn ihm die Bude abfackelt sind die also noch da. Außerdem sollen die Texte die sowieso veröffentlicht werden, sind also eher keine privaten Informationen ;-)

Cloud als eine Art Backup Lösung? Ganz scvhlechte Idee!

Ne, ich würde an Nickles Stelle eine Lösung suchen, die wirklich sicher ist. Diesen Clouds kann man nicht wirklich vertrauten. Sie sind zwar nützlich aber nicht wirklich sicher.

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Borlander papa-frank1 „Cloud als eine Art Backup Lösung? Ganz scvhlechte Idee! ...“
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Online-Speicher kann ein sinnvoller Teil eines Backup-Konzepts (Stichwort Offsite-Backup) sein kann und das muss nicht automatisch heißen, dass man sich ausschließlich darauf verlässt…

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Hyperboreal Michael Nickles „Hallo papa-frank1, Als Journalist experimentiere ich mit ...“
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Hallo,

Als Journalist experimentiere ich mit vielen modernen Technologien

also, ich kann dazu nur sagen: So wie du den Thread gestartet hast, klang das

nicht nach Experiment, sondern nach normaler Arbeit als Journalist.

Hast du denn schon mal andere Cloudanbierter getestet?

Ich habe mal die Downloadzahlen auf Chip.de verglichen für Telekom Mediencenter

und für Dropbox - und war überrascht.

Gruss

Hyperboreal

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Michael Nickles Hyperboreal „Hallo, also, ich kann dazu nur sagen: So wie du den Thread ...“
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Die Download-Zahlen von Chip interessieren mich nicht. Simple Tatsache ist, dass die Telekom 25 GByte gratis bietet (im Prinzip sogar beliebig viel). Dropbox ist mit 2 GByte Gratisspeicher (wie fast alle anderen Anbieter auch) vergleichsweise witzlos. Drum finde ich das Ausprobieren der Telekom-Cloud am interessantesten.

Grüße,
Mike

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Hyperboreal Michael Nickles „Die Download-Zahlen von Chip interessieren mich nicht. ...“
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Hallo,

Dropbox ist mit 2 GByte Gratisspeicher (wie fast alle anderen Anbieter auch) vergleichsweise witzlos.

du schreibst aber viele Artikel... Lächelnd (kleiner Scherz am Rande)

Auch mit 2 GB lassen sich ja die Replikations/Syncronisationsprobleme, die

du hattest, austesten.

Ich müsste das mal mit Drive ausprobieren:

eine Datei existiert identisch auf zwei Rechnern und in der Cloud.

Dann wird sie auf Rechner A und Rechner B verändert (aber nicht in der selben Weise).

Was passiert, wenn nach Rechner A der Rechner B wieder synchronisiert?

Gruss

Hyperboreal

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Michael Nickles Hyperboreal „Hallo, du schreibst aber viele Artikel... kleiner Scherz am ...“
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Was passiert, wenn nach Rechner A der Rechner B wieder synchronisiert?

Probier es mal aus und gib Bescheid.

Grüße,
Mike

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wobi Michael Nickles „Probier es mal aus und gib Bescheid. Grüße, Mike“
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Hallo,

kann mir jemand sagen, auf welcher Basis Synchronisierungen erfolgen?

Wird etwa der jeweilige Zeitstempel der Datei benutzt? Und wenn ja, was ist, wenn das Bios-Datum der verwendeten Rechner nicht korrekt oder ungenau ist?

Die Synchronisation meiner Doc2go-Dateien erzeugt im Zweifelsfall auch durchnummerierte Versionen derselben Datei (wobei aber nie eine Version gelöscht wird und die Möglichkeit bleibt über die Inhalte zu entscheiden, welche die aktuellste ist)

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Michael Nickles wobi „Hallo, kann mir jemand sagen, auf welcher Basis ...“
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Ich schätze mal, dass es in diversen Situationen nicht ohne Numerierungen geht. In meinem Fall wurden halt neuere Originaldateien gelöscht. Bei den Numerierungen sollte halt auch eine gewisse erkennbare Logik vorhanden sein. Im Fall der Telekom-Synchronisationsmethode scheint mir das nicht gegeben zu sein.

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Borlander wobi „Hallo, kann mir jemand sagen, auf welcher Basis ...“
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kann mir jemand sagen, auf welcher Basis Synchronisierungen erfolgen?

Das hängt von der eingesetzten Softwarelösung ab.

Selbst fehlerhafte Zeitstempel müssen nicht zwingend zu Problemen führen wenn bei der Synchronisation jeweils gespeichert wird wann alle Datei zuletzt verändert wurden. Bei Abweichung kann man dann generell von der Änderung ausgehen.

Es gibt auch Verfahren die Checksummen von Dateien generieren um zu prüfen ob diese sich verändert haben oder tatsächlich jeweils einen komplettvergleich durchführen.

Und wenn ja, was ist, wenn das Bios-Datum der verwendeten Rechner nicht korrekt oder ungenau ist?

Das Problem ist durch die Nutzung von Zeitservern heute dankenswerterweise reduziert.

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1stervon13 Michael Nickles „Unkalkulierbares Datenverlustrisiko bei Telekom Cloud-Speicher?“
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Sacht mal, ist der Borlander nicht fähig das vorhergegangene zu lesen? Ewig und immer drückt er seine teilweise falschen Meinungen auf.. hmmm find ich schlimm.

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