So, hier nochmal ein Update:
Also die Probleme hatten sich erst dahingehend verschlimmert, dass das System manchmal gar nicht mehr hochfahren wollte und angezeigt hat, ich sollte von einer Disk booten.
Wenn es dann mal wieder ging, ist es die 2 oder 3 Male nach einiger Zeit wieder abgestürzt: es gab so einen blauen Bildschirm, auf dem stand, es sei ein Problem festgestellt worden und Windows sei beendet worden um das System nicht zu beschädigen oder so. Und darunter stand irgendwas wie „Kernel_Data_ … _Error“ oder so. Mehr konnte ich auf der blauen Seite bisher auch nicht lesen, da die dann immer so schnell wieder weg war und bisher nicht wieder aufgetreten ist, nachdem ich die unten gleich noch beschriebenen Maßnahmen durchgeführt hatte. Als sich das System dann jedenfalls aufgehängt hatte und diese blaue Seite eingeblendet worden war, hatte es danach von alleine wieder versucht zu starten, es stand da dann aber nur „Primary Master Hard Disk Fail“ (was doch so was bedeuten dürfte wie „Festplatte nicht erkannt“, oder?!).
Ich habe dann mal alles geprüft, gereinigt und notfalls sogar ausgebaut oder rausgezogen und dann wieder reingemacht, was ich mir so zugetraut habe: Soundkarte, Grafikkarte, Lüfter, RAM/Arbeitsspeicher, Steckverbindungen.
Außerdem habe ich beim Hochfahren das Gehäuse nun mal komplett offengelassen: Für mich hört sich das so an, dass die Festplatte erst nach ein paar Start-Versuchen des Rechners anfängt sich zu drehen und bis es dieses knackende Geräusch gibt und sie ganz anspringt, brauchts dann offenbar noch ein paar Versuche mehr. Dann springt auch das System mit an und fährt hoch. Richtig aufgefallen ist mir das mit der Festplatte aber erst jetzt beim bewussten Achten darauf und mit dem offenen Gehäuse beim Start- möglicherweise geht das aber schon von Anfang an mit den anderen beschriebenen Problemen einher?!
Nachdem ich wie oben beschrieben nach meinen Möglichkeiten im Gehäuse etwas rumgewerkelt habe (s.o.), wird auf dem Monitor- selbst wenn der Computer über Nacht aus gewesen ist- nicht mehr „CMOS-Checksum-Error“ angezeigt, wenn der PC und die Festplatte nach den beschriebenen Startversuchen, die nach wie vor nötig sind, mal angesprungen sind. Auch ist die Uhrzeit dann bis jetzt immer die richtige, am Abend vorher eingestellte geblieben und auch das eingestellte Jahr stimmt. Zudem läuft der PC wenn er dann mal läuft- *toi-toi*- dann auch immer und notfalls sogar den ganzen Tag wieder ganz stabil, also ohne blauen Bildschirm und Absturz etc.- im Moment wenigstens.
Weiß nicht, ob ich mir das nur einbilde und ob es noch wichtig sein könnte, ich habe aber den Eindruck, dass der „Piep-Ton“ beim Systemstart/beim Booten nicht mehr so laut und schrill ist wie vor dem Umstecken usw. in dem Gehäuse?!
Wäre nett, wenn ich zu diesen neuen Infos noch mal n paar Einschätzungen bekommen würde! Könnte es evtl. eine angeschlagene Festplatte oder ein Problem am Netzteil sein?
Gibt es eventuell irgendwelche guten Programme zur Diagnose zur Hause oder so um beschädigte/fehlerhafte Komponenten zu finden?
Hier noch ein paar Angaben zum Gerät:
ACPI-Uniprozessor-PC, AMD Athlon, 1,15 GHz, 256 MB RAM, Motherboard: Leadtek K7NCR18D Pro Socket A nVidia n Force 2, NVidia Geforce 4 MX 440 Grafikkarte, NVidia NForce MCP2 DIE Controller, Win XP Professional