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Griechenland und Linux-Schulsoftware und Hardware

violetta7388 / 51 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Forum,

die entscheidenden Politiker Griechenlands haben aus der Landespleite nichts gelernt. Schulsoftware und neue Schulhardware im Gesamtwerte von 15 Millionen Euro stehen zur Anschaffung, einseitig ausgeschrieben und wieder werden proprietäre Lösungen bevorzugt. Gezahlt wird selbstverständlich mit EU-Geldern.

Aber in Griechenland regt sich Protest. Hoffentlich mit Erfolg.

Details: http://www.pro-linux.de/news/1/19282/griechenland-vor-millionenausgaben-fuer-schulsoftware-gewarnt.html

MfG.
violetta

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Alekom violetta7388 „Griechenland und Linux-Schulsoftware und Hardware“
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ich versteh nicht warum man immer die neuesten sachen haben muss.

für die arbeit in den ämtern reicht eigentlich die hardware aus die vor 10 jahren aktuell war!

ich bin leider so naiv, und denke das sogar gebrauchte geräte die man leasen könnte reichen würden.

aber da wird die wirtschaft murren, so kommt kein geld ins rollen...und wenn man aus keinem topf greift, würde es ja zeitgleich heissen, das man das geforderte geld nicht benötigt.

nöööööööööööööö, so bitte nicht! *ironie off*

oder brauchen die für die kaffeemaschinen auch schon eine anbindung zum server?

Edit:

gilt natürlich das gesagte für schulen auch, wie in dem artikel beschrieben wurde.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „ich versteh nicht warum man immer die neuesten sachen haben ...“
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für die arbeit in den ämtern reicht eigentlich die hardware aus die vor 10 jahren aktuell war!

Es geht um Schulen - nicht um Ämter!
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Alekom mawe2 „Es geht um Schulen - nicht um Ämter!“
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ich habs eh unter Edit klargemacht. wobei schulen nur ein ausgelageter ort von ämtern ist.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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chrissv2 Alekom „ich versteh nicht warum man immer die neuesten sachen haben ...“
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15 Notebooks und je ein Server und ein WLAN Router hört sich für mich nach Computer oder Klassenräumen an. Und von "neuesten" ist auch keine Rede, dafür jedoch von interaktiven Whiteboards, Beamern, installation der Geräte und schulung an den Geräten.  Desweiteren handelt es sich um eine ganz normale Ausschreibung und über die aktuelle Ausrüstung ist auch nichts bekannt

Bei der Bildung oder der dazu benötigten Ausrüstung zu sparen ist ja wohl das dümmste was man machen könnte. Bei uns in der Schule standen noch 386 mit Windows 3.1 währen zuhause schon die dicken K6-2 oder PII/PIII mit Windows 98 genutzt wurden. Da konnte man nichts lernen sondern nur drüber lachen.

Was den Linuxjüngern nun wieder gegen den Strich geht ist, dass die Ausschreibung nicht einseitig für Linux erfolgte, sondern auch "proprietäre Lösungen", also i.d.R. Windows, zum Einsatz kommen könnte und die die Spezifikationen laut Meinung der Fanatiker eher für letzteres sprechen.

mfg
chris

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Alekom chrissv2 „15 Notebooks und je ein Server und ein WLAN Router hört ...“
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nun in unserer hauptbibliothek wurde von linux wieder auf windows gestellt.

für einen katalog !

seltsamerweise fallen öfters computer aus als bei linux von damals.

hehe

wie schon vorher mal erwähnt, gewisse einrichtungen die staatlich sind MÜSSEN geld ausgeben, weil sonst wird das geld gestrichen, weil sie es ja augenscheinlich nicht gebraucht hätten.

irgendwie pervers!

aber auch wiederum nicht befremdlich, denn zb. einer bank ist ein regelmäßiger zahlender schuldner viel lieber als jemand der keine schulden macht. kommt ja mehr geld rein.

ach ich könnte stundenlang philosophieren ...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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shrek3 Alekom „nun in unserer hauptbibliothek wurde von linux wieder auf ...“
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wie schon vorher mal erwähnt, gewisse einrichtungen die staatlich sind MÜSSEN geld ausgeben, weil sonst wird das geld gestrichen, weil sie es ja augenscheinlich nicht gebraucht hätten.

Und du weißt, dass das in Griechenland exakt genauso gehandhabt wird wie in der BRD?

nun in unserer hauptbibliothek wurde von linux wieder auf windows gestellt. für einen katalog ! seltsamerweise fallen öfters computer aus als bei linux von damals.

Wenn Computer mit zunehmenden Jahren immer öfter hardwarebedingt ausfallen, liegt es daran, dass sie älter geworden sind - nicht am Betriebssystem.

Hast du das berücksichtigt?

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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rotthoris shrek3 „Und du weißt, dass das in Griechenland exakt genauso ...“
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Wenn Computer mit zunehmenden Jahren immer öfter hardwarebedingt ausfallen, liegt es daran, dass sie älter geworden sind - nicht am Betriebssystem.

Aha, na so etwas, mh, von 'Hardwarebedingt' war doch gar nicht die Rede??? Und wie ist das dann mit Rechnern, die älter (6-8 Jahre) sind und unter Windows oft Bluescreens hatten oder einfach "einfroren" - nach der Umstellung auf ein Linux-BS dann aber schnurren wie die Katze?? 
Sind die (nach Deiner Logic) dann plötzlich "jünger" geworden und die böse Hardware hat sich selbst geheilt??? Oder kann es nicht evtl. doch etwas mit einem stabilerem System zu tun haben?
Warum ist es nur für die windows-Verfechter immer so schwer ganz selbstverständliche (weil tagtäglich auftretende) Dinge zu akzeptieren?
Ich sage nicht, dass ein 'Linux BS' grundsätzlich immer in jedem Fall besser ist. Stabiler und flinker jedoch meist schon.


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shrek3 rotthoris „Aha, na so etwas, mh, von 'Hardwarebedingt' war doch gar ...“
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Fehlt da nicht was, worauf du dich beziehst?

Ich schrieb:
"...Wenn Computer mit zunehmenden Jahren immer öfter hardwarebedingt ausfallen, liegt es daran, dass sie älter geworden sind - nicht am Betriebssystem.

Hast du das berücksichtigt?..."

Ich fragte, ob Alekom den Faktor des Älter-Werdens berücksichtigt hat, wenn er von "öfter" eintretenden Ausfällen spricht.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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rotthoris shrek3 „Fehlt da nicht was, worauf du dich beziehst? Ich ...“
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Fehlt da nicht was, worauf du dich beziehst?

:-) die Frage gebe ich gern zurück - oder besser gesagt;
hast Du da nicht etwas in Alekoms Post "hineingemogelt"???  Er sprach nur von "Ausfällen", nicht von alten PC's oder gar Hardwareschäden wie Du....

nix für ungut, rotthoris
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shrek3 rotthoris „:-) die Frage gebe ich gern zurück - oder besser gesagt; ...“
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Es spricht einiges dafür, dass er Finanzierungsbedingungen in der BRD auf griechische Verhältnisse übertragen hat - ein Indiz für ungenaues Vorgehen.

Alles nicht weiter tragisch - passiert mir schließlich auch.

Dennoch sind Nachfragen an seinen Ausführungen angebracht, um ein genaues Bild zu bekommen.

Wir wissen nicht, um welche Art von Ausfällen es sich handelt. Auch nicht, in welcher Häufigkeit sie auftreten. 2-3 mal pro Jahr? Im Monat? Mehrmals wöchentlich? Täglich? Hardware? Software? Alles zusammen?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Alekom shrek3 „Fehlt da nicht was, worauf du dich beziehst? Ich ...“
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sorry, ich vergaß mitzuteilen, das alles neu war...rechner, monitor und das betriebssystem.

ich hab nämlich mal eine anfrage an die hauptbücherei gemacht was die mit die alten rechner machen, leider wurde mir gesagt, das sie verschrottet werden.

soviel zum sparwillen, der alte 17" monitor hats auch gmacht.

Edit:

mir ist das aufgefallen, das netzwerkprobleme früher kaum aufgetreten sind unter knoppix.

aber seit der umstellung passiert es relativ häufig, ich bin nicht selten in der hauptbibliothek, es gibt zeiten wo ich 2x pro woche dort bin, das der netzwerkzugriff einen fehler meldet.

entweder sind die it-leute dort schlechter geworden, oder das betriebssystem windows 7 macht dort mucken.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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shrek3 Alekom „sorry, ich vergaß mitzuteilen, das alles neu war...rechner, ...“
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Danke für die Infos.

Wenn es sich dabei um einen sporadisch auftretenden Fehler handelt (die Netzwerkverbindung also eigentlich "steht" und demzufolge eingerichtet wurde), dürfte es nicht an Windows 7 liegen - Windows 7 arbeitet da recht zuverlässig und stabil.

Aber ohne weitere Anhaltspunkte ist es aus der Ferne natürlich unmöglich, dazu präzise Aussagen zu machen. Mehr als allgemeine Fehlerquellen zu benennen, ist da nicht möglich.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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rotthoris chrissv2 „15 Notebooks und je ein Server und ein WLAN Router hört ...“
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Was den Linuxjüngern nun wieder gegen den Strich geht ist, dass die Ausschreibung nicht einseitig für Linux erfolgte, sondern auch "proprietäre Lösungen", also i.d.R. Windows, zum Einsatz kommen könnte und die die Spezifikationen laut Meinung der Fanatiker eher für letzteres sprechen.

Das hat weder etwas mit "Linuxjüngern" noch mit "Fanatikern" zu tun. Nach meiner bescheidenen Erfahrung (und ich betreue auch Schulen) werden die Ausschreibungen ja nicht von den Schulen oder den Bildungsträgern gemacht, sondern von durch diese beauftragten "Dienstleistern" (wie meiner einer) - nun sind jedoch die größten IT Dienstleister die felsenfest bei den Bildungsträgern im Sattel sitzen mehrheitlich (zu über 90%) Microsoft zertifizierte Vertragshändler und haben von Open Source und Linux nicht nur 0 Ahnung sondern auch gar keinen Bock, etwas dazu zu lernen. 
Also wird frisch und fröhlich das in die Ausschreibung gepackt, was man dem Kunden aufschwatzen konnte/möchte oder gerade selbst zu guten Konditionen einkaufen kann. Ob das dann (Hardware oder Software) überhaupt so benötigt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Mir ist es auch recht, wenn man aus irgendwelchen Gründen Windows als BS nutzen will, dann sollten bei derartigen Ausschreibungen aber die entsprechenden Standards festgelegt werden, also offene Normgerechte Dateiformate für alle Office Anwendungen und wo möglich Einsatz von OpenSource Software (die es ja auch für Windows reichlich gibt).
Da die Dienstleister jedoch gern einfach nur verkaufen an statt zu beraten und sich wirklich mit den Bedürfnissen der Kundschaft auseinander zu setzen, wird einfach nur der 0815 Standardschrott genommen den jeder aus der tollen Werbung kennt und damit sinnlos Geld vernichtet, was gerade in der Bildung auch sinnvoller als für Lizenzen eingesetzt werden könnte!

Gruß, rotthoris
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robinx99 Alekom „ich versteh nicht warum man immer die neuesten sachen haben ...“
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für die arbeit in den ämtern reicht eigentlich die hardware aus die vor 10 jahren aktuell war! ich bin leider so naiv, und denke das sogar gebrauchte geräte die man leasen könnte reichen würden.
Ob man da wirklich viel sparen könnte bezweifle ich. Bei gebrauchten wird man viel unterschiedliche haben, die den Administrativen Aufwand erhöht.
Außerdem sind Energiesparoptionen auch erst bei neueren Geräten besser, da wird ein 10 Jahre altes Teil teilweise weniger Leistung haben und Trotzdem mehr Strom verbrauchen. Außerdem kommt noch hinzu das dort wohl ein Aktuelle Office (ob Microsoft oder Open oder Libre ist da erstmal egal) installiert sein muss, damit man auch Dokumente von anderen Lesen können kann.
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Alekom robinx99 „Ob man da wirklich viel sparen könnte bezweifle ich. Bei ...“
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ich glaubte das format pdf ist jetzt offizieller standard?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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robinx99 Alekom „ich glaubte das format pdf ist jetzt offizieller standard?“
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ich glaubte das format pdf ist jetzt offizieller standard?
Und was macht man wenn einem andere Behörden eine .odf / .docx datei übermitteln? Lustig hin und her telefonieren?
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Alekom robinx99 „Und was macht man wenn einem andere Behörden eine .odf / ...“
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zuerst mal einen kaffee machen und einen arbeitskreis gründen oder behaupten das dokument lässt sich nicht auffinden. nur keine eile bitteschön, jo wer glauben sie das sie san? ha?...

österreichisches beamtentum in reinkultur, etwas überspitzt formuliert !

jo dann wird mir gezeigt das 300000 beamte, soviel hamma, eigentlich falsch instruiert sind.

warum schafft es münchen mit linux zu arbeiten?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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robinx99 Alekom „zuerst mal einen kaffee machen und einen arbeitskreis ...“
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warum schafft es münchen mit linux zu arbeiten?
weil sie wohl durchaus relativ aktuelle Hardware verwenden, weil Openoffice wohl alle gängigen Dateien öffnen kann.
Nur einfach zu sagen 10 Jahre alte Hardware tut es doch auch ist irgendwo sehr problematisch. Und zu sagen PDF ist Standard passt auch nicht wirklich, da man PDF Dateien nur sehr begrenzt bearbeiten kann.
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Alekom robinx99 „weil sie wohl durchaus relativ aktuelle Hardware verwenden, ...“
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ja und da sehe ich auch den sinn von pdf dateien,die man so eben mal auf die schnelle NICHT bearbeiten kann.

beugt womöglich auf "versehentliche" nachträgliche änderungen vor.

bezüglich alte hardware..mein pc-rechner der ist von 2005 und arbeitet nicht schlecht mit linux zusammen, aktuell verwende ich xubuntu 12.04.x.

für das was ich am rechner mache optimal. und da ich davon ausgehe das im amt noch weniger gespielt, filme geguckt werden, dann behaupte ich das ein noch älterer rechner locker ausreicht.

Und wenn ich Laie das installieren kann und zur Zufriedenheit meinerseits konfigurieren kann, dann erwarte ich mir von einem gelernten Administrator das er sowas aus dem kleinen Finger schüttelt. Ausreden gibts eigentlich keine.

die sollen nur den schriftverkehr abwickeln, emails verschicken und empfangen, mehr isses net.

eigentlich sollt der staat drauf schauen das das volksvermögen gut eingeteilt wird, nicht ausgegeben mit vollen händen, sonst werden noch die pensionskassen geplündert wie in spanien, aber eh klammheimlich.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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robinx99 Alekom „ja und da sehe ich auch den sinn von pdf dateien,die man so ...“
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Gespielt wird da sicherlich weniger, aber gerade RAM macht da schon sinn. Und wie gesagt Energiesparfähigkeiten gibt es auch noch nicht so lange und bei Büro PCs die durchaus sehr lange angeschaltet sind ist Stromverbrauch auch Relevant.
Außerdem erleichtert einheitliche Hardware natürlich die Administration enorm.

Außerdem ist es je nach Behörde natürlich auch mal mehr wie nur Emails schreiben. Und auch Umfangreiche Office Dokumente können schon mal vorkommen.

Und naja PDF dateien kann man zur Not auch neu erstellen, da ist kein wirklicher Schutz vorhanden. Und teilweise muss man dinge nun mal bearbeiten ist ja nicht nur lesen in Behörden angesagt.
Wobei da ja häufig eh Spezialsoftware im Einsatz ist. Die man nicht mal ebenso umstellt. München ist ein Gutes Beispiel es zeigt das es geht, aber auch zeit benötigt und auch Schulungen gehören dazu.

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rotthoris robinx99 „Gespielt wird da sicherlich weniger, aber gerade RAM macht ...“
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München ist ein Gutes Beispiel es zeigt das es geht, aber auch zeit benötigt und auch Schulungen gehören dazu.
Genau, denn das ist einer der Hauptgründe weshalb es oftmals nix wird mit einem anderen BS oder auch nur einer anderen OfficeSuite! 
Den Mitarbeitern wird etwas "neues" vorgesetzt und dann "macht mal!" gesagt, das war's. Bei MS oder Apple-Produkten kommt dann evtl. mal noch der nette Mann vorbei der ein "Seminar" für die Führungsetage spendiert, natürlich mit Übernachtung, Buffet und evtl. noch Ski-Pass - das nimmt man doch gerne mit.....
Bei Linux & OpenSource Software kommt..........äh........evtl. einer der Online-Seminare anbietet.......oder der nette Hinweis auf online verfügbare Hilfen.........oder sogar einer der Schulungen anbietet, aber ohne Ski-Pass und Buffet.

In München läuft dies erfreulicherweise besser, in Freiburg hatte man komplett "vergessen" die Leute auch mal an die sprichwörtliche "Hand" zu nehmen.

Gruß, thoralf
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Alekom rotthoris „Genau, denn das ist einer der Hauptgründe weshalb es ...“
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ich versteh nicht was an libre office so schwierig sein soll..oder von mir aus auch open office

die meisten sind mit windows office aufgewachsen, da kann ich doch bitteschön verlangen, das die leute auch bei beiden oben genannten programmen sich selbstständig damit beschäftigen.

mir hats auch keiner gezeigt, und sorry, einen brief darin zu schreiben ist ein klacks.  zumal mal man unter libre eh auf doc umstellen kann.

ui, ich kann einen brief unter libre UND micro office schreiben. so wie nickles mal schrieb, der großteil braucht das meiste nicht, die office von 2000 würde allemal reichen. locker!

und sorry mir hat auch keiner eine linux-schulung bezahlt...*ok das arbeitsamt hat mir 2003 eine ecdl schulung gezahlt, so fair muss ich schon sein um auch das zu erwähnen, dort war aber eh fast niemand der KEINE ahnung hatte, nur ein einziger hatte null ahnung, der blieb aber nach paar tagen zuhause, weil er nicht mehr mitgekommen ist, soviel zur sinnhaftigkeit einer "schulung"*

nö lass ich alles nicht gelten, für mich desinteresse und bequemlichkeit.

wo kommen wir denn hin das mir uns sich selber beschäftigen müssen ohne das uns wer an der hand nimmt.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_305164 Alekom „ich versteh nicht was an libre office so schwierig sein ...“
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die meisten sind mit windows office aufgewachsen, da kann ich doch bitteschön verlangen, das die leute auch bei beiden oben genannten programmen sich selbstständig damit beschäftigen.
Hier geht es um Behörden.
Die benötigen dringend MS Office, um ein Schreiben abzusetzen.
LibreOffice/openOffice reichen eigentlich für diese Arbeit.
Jedenfalls für den normalen Sachbearbeiter.
Dessen Chef kriegt mit Ach + Krach den Rechner gestartet.
Die MS-Lobby macht mit richtig vielen Umschlägen Randale für Windows.

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robinx99 Alekom „ich versteh nicht was an libre office so schwierig sein ...“
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Naja bei Behörden wird es eher spannend bei Serienbriefen.
Außerdem wird es natürlich lustig wenn die alten Vorlagen nicht mehr Funktionieren (eines der langwierigsten  Probleme bei der Münchener Umstellung)
Außerdem dürfte eines der größten Probleme in vielen fällen sowieso Outlook mit dem Kalender sein. Es kann durchaus sein das da eine Behörde massiv drauf setzt und die Komplette Termin Planung mittels Outlook + Exchange Server regelt. Hab mal ein Praktikum gemacht bei einer Organisation, die Sogar die Beamer / Besprechungsräume / Autos über Outlook verteilt hat. Da wurden die Passenden dinge wie andere Personen einfach zu einem Termin eingeladen und sie Sagten dann auch automatisch zu bzw. man konnte sehen womit die Besprechungsräume beschäftigt sind wenn sie keine Zeit haben.
So etwas umzustellen ist dann halt schon eher eine etwas größere Herausforderung

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Olaf19 Alekom „ich versteh nicht was an libre office so schwierig sein ...“
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ich versteh nicht was an libre office so schwierig sein soll..oder von mir aus auch open office

Schwierig sicherlich nicht, aber doch ein bisschen anders als MS Office. Letzteres habe ich in der Firma, und das gefällt mir um Längen besser. Der einzige Grund, weshalb ich es privat dann doch nicht einsetze ist, dass LO bzw. OO kostenlos sind. Da sehe ich dann gern über eine hakelige Bedienung und fehlende bzw. unbefriedigend implementierte Features hinweg.

für mich desinteresse und bequemlichkeit.

Nur wann sollen sich die Mitarbeiter in das freie Office-System einarbeiten? Zuhause in ihrer Freizeit - das kann es ja wohl nicht sein. Während der Arbeitszeit - da wird erwartet, dass sie mit dem Office-System produktiv tätig sind. Bleiben also nur qualifizierte Schulungen, die zwar auch auf das Konto der bezahlten Arbeitszeit laufen, dafür aber wenigstens zielführend auf die neue Software hinarbeiten. Wenn der Arbeitgeber das nicht bewilligen will, darf er sich nicht beklaten, wenn seine Mitarbeiter mit der neuen Office-Suite nicht zurechtkommen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Fieser Friese violetta7388 „Griechenland und Linux-Schulsoftware und Hardware“
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Mahlzeit zusammen,

tja, ob man an der Bildung sparen soll, wage ich zu bezweifeln. Ob Linux und entsprechende kostenlose Programme dafür eine kostengünstige Alternative zu Windows und Co. ist, wäre ernsthaft zu prüfen. Vom Ansatz her sollte man erstmal auf die Habenseite glotzen, bevor man weitreichende und kostspielige Entscheidungen fällt. Schließlich kann ich mir i.d.R. nur das Leisten, was mein Portemonnaie hergibt. Und wenn das nix hergibt, muss ich nach preiswerten Kompromissen/Alternativen Ausschau halten.

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Alekom Fieser Friese „Mahlzeit zusammen, tja, ob man an der Bildung sparen soll, ...“
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bildung.. wir schreiben das jahr 2013 und es wird immer ärger, bei uns in österreich kommen schüler nach 9 jahren pflichtschule raus, die nicht einmal grundsätzlich lesen, schreiben und rechnen können!

liest man in den zeitungen, hört man in den nachrichten und ein bekannter der berufsschullehrer ist bestätigt diese erfahrungen.

und ich behaupte mal das es sehr wohl einen zusammenhang gibt mit den "neuen" medien wie internet bzw. smartphone und co.

früher hats das alles nicht gegeben, man musste sich was aufschreiben oder gar merken.

zb. eine führerscheinprüfung von 1960 war ganz anders als eine führerscheinprüfung von 2010.

damals musste man vieles wirklich wortwörtlich aufsagen können, heute muss man nur mehr das richtige anklicken unter vorgegebenen antworten. dreimal darf man raten was einfacher ist.

multiple choice natürlich, eines richtig, zwei richtig oder alle richtig oder gar keine richtig? trotzdem ist das einfacher!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_305164 Alekom „bildung.. wir schreiben das jahr 2013 und es wird immer ...“
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...bei uns in österreich kommen schüler nach 9 jahren pflichtschule raus, die nicht einmal grundsätzlich lesen, schreiben und rechnen können!
Das ist in der BRD nicht besser.
Kann eigentlich nicht sein, ist aber so.
Da versagt das System.

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Fieser Friese Alekom „bildung.. wir schreiben das jahr 2013 und es wird immer ...“
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Vor einiger Zeit hatte ich mal Gelegenheit, Bewerbungsunterlagen einsehen zu dürfen, die in einem Handwerksbetrieb eingingen. Meine schlimmsten Horrorvorstellungen wurden noch übertroffen. Fettflecken en Mas, Gekritzel wie auf einem Schmierzettel, Eselsohren, Knitterfalten und was weiß ich nicht alles war Standard. Ich wäre sicher nicht verwundert gewesen, wenn zwischen den einzelnen Seite noch 'ne Scheibe Wurst oder Käse gelegen hätte. Die Grammatik war entsprechend unterirdisch. Albtraum in Reinkultur möchte ich meinen. Wenn das unser aller Zukunft sein soll, dann Mahlzeit zusammen.

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gelöscht_305164 Fieser Friese „Vor einiger Zeit hatte ich mal Gelegenheit, ...“
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So etwas?

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torsten40 gelöscht_305164 „So etwas?“
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*rofl*
Ne Bewerbung für Schwarzarbeit.

Wenn man das so liest hat sich an der "Rächttschaibpunkt" nichts geändert.
Meine ist zwar auch nicht makellos, aber wenn aus:
läuft -> leuft
viele -> vile
usw wird, dann das brennt in den Augen.

Viele Jugendliche schreiben heutzutage so

Freigeist
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Fieser Friese gelöscht_305164 „So etwas?“
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Vermutlich wirst Du es mir nicht glauben, aber teilweise war das noch schlimmer. Ich meine, wenn jemand eine mieserable Grammatik hat, weil er Legastheniker ist, ist das sicher eine Sache, aber es gibt genug Möglichkeiten seinen Text korrigieren zu lassen. Sei es online oder per Korrektur von einem Textverarbeitungsprogramm. Ein solches Kauderwelsch muss heute niemand mehr auf die Reise schicken. Ich möchte mal behaupten, wer will, der kann.

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torsten40 Fieser Friese „Vermutlich wirst Du es mir nicht glauben, aber teilweise war ...“
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Am PC nennt sich Tastatur-Legastheniker

Freigeist
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Olaf19 Fieser Friese „Vermutlich wirst Du es mir nicht glauben, aber teilweise war ...“
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Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die Möglichkeit des Korrekturlesens, zunächst durch den Schreibenden selbst - am besten ausgedruckt, denn am Bildschirm übersieht man die Fehler viel leichter, da das Auge schnell ermüdet - und später noch durch einen "externen Gut-Schreiber".

Ein bisschen eigen bin ich beim Thema automatische Rechtschreibkorrektur in Textverarbeitungen - die waren mir immer schon verhasst, das ist das erste Feature, das ich nach Installation eines Office-Pakets erst einmal abschalte. Lieber mache ich einen halben Fehler pro Seite, als dass ich eine Computersoftware in meinen Texten herumkritteln lasse.

Wenn es einmal so richtig drauf ankommt, wie eben bei einer Bewerbung, würde ich die Rechtschreibkorrektur am Schluss einmal über das ganze Dokument laufen lassen, damit ich beim Schreiben unbekannter Wörter oder Satzstellungen nicht immer mit diesen roten oder grünen Krüddel-Linien behelligt werde.

@Torsten, Schwarzarbeit würde ich so pauschal nicht sagen. Gerade bei Aushilfstätigkeiten ist es normal, dass nicht auf Lohnsteuerkarte gearbeitet wird. Die Grenze für Minijobs wurde gerade von 400 auf 450 angehoben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/450-euro-statt-400-euro-verdienstgrenze-fuer-minijobs-wird-erhoeht-a-863393.html

Dass einer in seine Bewerbung reinschreibt, dass er ein Aufstehproblem hat, ist mir auch noch nicht untergekommen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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torsten40 Olaf19 „Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die ...“
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Jupp, dass mit dem 450€ hab ich auch mitbekommen. Mit den Minijobs ist mir nicht in den Sinn gekommen, Danke :)

Freigeist
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Fieser Friese torsten40 „Jupp, dass mit dem 450€ hab ich auch mitbekommen. Mit den ...“
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Theoretisch könnte es sich auch um einen (Früh-)Rentner handeln, der bis zu 150€ dazu verdienen darf.

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Fieser Friese Olaf19 „Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die ...“
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Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die Möglichkeit des Korrekturlesens,
Sorry, beim verfassen der Antwort hatte ich das noch nicht gelesen. :-)

Wenn jemanden eine Bewerbung wirklich ernst wäre, bestünde ja immer noch die Möglichkeit, diese von einem Dritten korrekturlesen zu lassen. Zumal ja auch an den Schulen Augenmerk auf eine vernünftige Bewerbung gelegt wird.

Ich meine mich daran zu erinnern, dass die Arge jeden, der nicht bei drei auf einem Baum ist, in ein Bewerbungstraining steckt. Irgendwie passt da was nicht zusammen.
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Olaf19 Fieser Friese „Sorry, beim verfassen der Antwort hatte ich das noch nicht ...“
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...dass die Arge jeden, der nicht bei drei auf einem Baum ist, in ein Bewerbungstraining steckt.

Das ist zu hoffen, dass sie das tut - wenn nicht, würde ich als Betroffener sogar selbst dahinter her sein.

Mein letztes Bewerbungstraining datiert von Ende 2006. Damit wären, falls ich mich jetzt irgendwo bewerben müsste, alle Bewerbungen auf dem Stand von vor gut 6 Jahren. Ich weiß nicht, ob sich seither wirklich dramatisch viel geändert hat. Aber wenn, dann wüsste ich es wahrscheinlich gar nicht.

Sollte es also z.B. 2014 der letzte Schrei werden, alle Blätter in Klarsichthüllen zu stecken - so wie man das in den 80er Jahren gemacht hat - weil Arbeitgeber meinen, dies sei die einzige wahre Form der Sorgfältigkeit, an der sich jeder Bewerber messen lassen muss, dann muss man das eben wissen und genau so machen, auch wenn man es total bescheuert findet. Letztlich sitzen die Arbeitgeber am längeren Hebel, der Arbeitsmarkt ist ein Arbeitgeber-Markt.

Nur... solche Dinge erfährt man eben nur, wenn man Bewerbungstrainings über die Jahre immer wiederholt, am besten jedes Mal aufs Neue, wenn man wieder einmal die Arbeit verloren hat.

Ich kenne da so einige Kandidaten, die sich eine zeitlang verzweifelt um Arbeit bemüht haben und denen ich nahegelegt habe, doch einmal ein Bewerbungstraining zu absolvieren. Da wurde ich großspurig abgebügelt mit "Nein, ich doch nicht, ich hab sowas nicht nötig, das habe ich schon lange hinter mir, ich weiß wie es geht..." Daraufhin habe ich mir dann einmal stichprobenweise so ein, zwei Bewerbungen angeschaut - und siehe da, hier ein Anfängerfehler und da ein veralteter Stil - und raus bist du.

Besonders krass fand ich die Idee, jedes Dokument un(!)verlangt beglaubigen(!) zu lassen. Das kostet ein Heidengeld, macht einen komischen Eindruck beim Arbeitgeber und wirkt übermotiviert. Als ich ihm gesagt habe, dass das allein für mich als Personaler schon Grund genug gewesen wäre, die Bewerbung rundweg abzulehnen, hätte der fast geheult...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „Vollkommen richtig! Deswegen erwähnte ich eben die ...“
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Olaf19 schrieb:
Ein bisschen eigen bin ich beim Thema automatische Rechtschreibkorrektur in Textverarbeitungen - die waren mir immer schon verhasst, das ist das erste Feature, das ich nach Installation eines Office-Pakets erst einmal abschalte

Aber Olaf, dafür gibt es doch Profiprogramme wie z.B. Dudenkorrektor8 welche einwanfrei arbeiten.

Leider sind diese aber nicht kostenlos. Aber wer viel zu schreiben hat, da lohnt es schon.




MfG Acader

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Olaf19 Acader „Olaf19 schrieb: Ein bisschen eigen bin ich beim Thema ...“
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Ist mir egal, wie einwandfrei solche Tools arbeiten. Ich mag diese Herumkrittelei in meiner Arbeit einfach nicht. Ich schreibe, wie mir der Fingernagel gewachsen ist und nehme dann lieber in Kauf, dass alle zwei, drei Seiten einmal ein Flüchtigkeitsfehler auftaucht.

Wie gesagt, man kann die Rechtschreibkorrektur am Ende ja einmal manuell über den Text laufen lassen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_305164 Fieser Friese „Vermutlich wirst Du es mir nicht glauben, aber teilweise war ...“
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Vermutlich wirst Du es mir nicht glauben...
Doch.
Einige Dinger habe ich schon erlebt/überlebt.
Das sind eher die Ausnahmen.
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Olaf19 Fieser Friese „Vor einiger Zeit hatte ich mal Gelegenheit, ...“
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100% ACK, @Friese... man fragt sich manchmal, geht es bei Bewerbungen eigentlich nur noch um das Alibi "sich um Arbeit bemüht" zu haben, oder wollen die Leute wirklich einen Job, und falls ja, ob sie sich damit ernsthaft irgendeine Chance ausrechnen.

Vor einiger Zeit hatte ich mal Gelegenheit, Bewerbungsunterlagen einsehen zu dürfen, die in einem Handwerksbetrieb eingingen.

Im kaufmännischen Bereich - Außenhandelsbetrieb - auch nicht viel toller.

Da werden Word-Dateien als Lebenslauf verschickt, mit den einschlägig bekannten Schreib- und Grammatikfehlern, Korrekturlesen oder noch besser lesen lassen brauche mer nich, beim Öffnen in einer anderen Word-Version verrutschen sämtliche Zeilenumbrüche, die dann auch noch bevorzugt im Schreibmaschinenstil per Hand gesetzt werden - was ganz wunderschöne "Kamm-Effekte" ergibt, also immer kurze Zeile, lange Zeile, kurze Zeile etc. - und zum krönenden Abschluss kann man dann noch im An-Feld der E-Mail sehen, an wie viele und welche anderen "potenziellen" Arbeitgeber dieses Machwerk noch so verschickt wurde. "Sehr geehrte Damen und Herren..."

Nee, also manchmal kratzt man sich nur noch am Kopf.

Wie es besser geht, steht in diesem alten Thread von 2007 - dürfte heute noch gültig sein.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_268748 Olaf19 „100% ACK, @Friese... man fragt sich manchmal, geht es bei ...“
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Da werden Word-Dateien als Lebenslauf verschickt, mit den einschlägig bekannten Schreib- und Grammatikfehlern,

Also ich kenne Leute in meinem Umkreis, die das mit Absicht machen, sonst könnte doch tatsächlich jemand zusagen, schlimmer noch, auch noch zu einer Vorstellung einladen.
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R.R violetta7388 „Griechenland und Linux-Schulsoftware und Hardware“
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Hi violetta,

 ist dir außer Win nichts ins sauer aufgestoßen?

Bist Du W Lan Fan?

In Schulen haben Klapprechner nichts zu suchen!

1.   Halten nicht lange! Die heutigen Jugendlichen sind Experten, im Verschrotten.
2.   Leicht zu klauen! Die ganze Hardware passt in den Kofferraum.
3.   Es gibt genug Arbeitslose EDV Experten! Also ein Komponenten Großeinkauf und regional ausgeliefern lassen.

Außerdem nutzen  die Programmierer von Linux jede Möglichkeit neue Kunden zu vergraulen. Festplatte partionieren,  aushängen?   oder Win weiternutzen. Ich habe mich für die 2. Variante entschieden.

Gruß


"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Aristoteles - griechischer Philosoph
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gelöscht_305164 R.R „Hi violetta, ist dir außer Win nichts ins sauer ...“
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Festplatte partionieren,....
Wo ist da unter Linux ein Problem?
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R.R gelöscht_305164 „“
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Hi Lockenfrosch,

hatte heute   5 Minuten!

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/linuxgepartedjyr0idfgsc.jpg

und bin mit  G Parted etwas weitergekommen.

Gruß

"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Aristoteles - griechischer Philosoph
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gelöscht_305164 R.R „Hi violetta, ist dir außer Win nichts ins sauer ...“
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Außerdem nutzen  die Programmierer von Linux jede Möglichkeit neue Kunden zu vergraulen.
Was für ein Blödsinn.
Könntest Du Deine Aussage belegen?
Wenn ich Probleme mit Linux hätte, würde ich @violetta oder @acader anschnorren.
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gelöscht_84526 R.R „Hi violetta, ist dir außer Win nichts ins sauer ...“
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Festplatte partionieren, 
Das geht doch unter Linux noch einfacher, als unter jedem Windows-System.

Ich sehe schon: Da spricht der Experte...... :-(

Gruß
K.-H.
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R.R gelöscht_84526 „Das geht doch unter Linux noch einfacher, als unter jedem ...“
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Hi King Heinz,

wenn ich bei Win Fes eingetippt habe lande ich an der richtigen Stelle vom Menue und kann damit was anfangen.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/winfestplattena26d8m9qw3.jpg

Ubuntu ist da wesentlich dickfälliger!

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/lifestfragenymg3rn4w0e.jpg

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/lifestfragen27r0j8nulbw.png

Da stehe ich immer noch kurz vor  der PC "komplettformatierung".
Gruß

"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Aristoteles - griechischer Philosoph
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violetta7388 R.R „Hi violetta, ist dir außer Win nichts ins sauer ...“
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Hallo R.R.,

kann mich nicht erinnern, dass ich von Win gesprochen habe. Es könnten doch auch Mac-OS, Unix usw. sein.  

Es geht im Kern auch nicht um das BS, sondern wieder einmal um eine einseitige griechische Ausschreibung, die nicht den EU-Richtlinie entspricht, aber auch unsere EU-Gelder kostet und in Griechenland liebendgern praktiziert wird.

Mit den Klapprechnern ist es so eine Sache. Auch hier kommt es auf die Vorortsituation an und wir brauchen in diesem Falle auch gar nicht ausschließlich auf die Schulen gucken. Der sachgemässe Umgang mit fremdem Eigentum ist immer so eine Sache und will erlernt werden! Unsere Mitarbeiter müssen seit einigen Jahren Schäden an den ihnen zur Verfügung gestellten Rechnern selbst zahlen. Es wirkte wie ein Wunder! Kein Rechner ging mehr verloren, keiner fiel vom Schreibtisch, keine Displayschäden wegen Zuknallens usw. und zum wirtschaftlichen Lebensende können die Rechner dann auch noch in einem tadellosen Zustand übernommen werden. Früher wolle niemand die Dinger haben! Das hat sich nun geändert.

Leider wurde in unserer Schule bereits 2 Mal jeweils in den Ferien die gesamte PC-Einrichtung gestohlen, trotz Alarmanlage! Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Linux bedarf als BS ebenso der Begleitung wie Win.. In der Praxis kümmert sich nur niemand darum. Es ist ja kostenlos! Man könnte natürlich auch den Kauf einer Lizenz in Erwägung ziehen,  so wie es bei Win. auch gemacht wird. Dann klappt es auch mit anderen Betriebssystemen und mit Linux.

MfG.
violetta



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R.R violetta7388 „Hallo R.R.,kann mich nicht erinnern, dass ich von Win ...“
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Hi Violetta,

man sollte immer das ganze Objekt analysieren! Neue Bremsen aber  abgefahrene, beschädigte Reifen? Auch wenn die Kinder und Jugendlichen nichts absichtlich kaputt machen wollen, bleibt der hoher Verschleiß durch durch Rucksäke auf dem Rücken und Klamotten an und ausziehen.

 

Das ist typische Behördenarbeit! Die versenken viel, sogar komplette Gebäude.

http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article13791564/Korntaler-Rathaus-versinkt-stetig-im-Erdboden.html

 

Gruß

"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen." Aristoteles - griechischer Philosoph
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