wer im März in Hannover auf der CeBit war hat sie vielleicht schon gesehen, die neue Distribution von Herrn Knopper in der Version "Knoppix_7.0".
Habe sie dieser Tage erstmals in den Händen, auf einer Eco-Disk, was mir nach wie vor mißfällt! Diese Eco-Disks sind mittlerweile so dünn, dass beim Reinigen der DVD jedesmal Bruchgefahr besteht. Hier wird an falscher Stelle gespart.
Knoppix ist als Live-Medium altbekannt, dass hat sich jedoch seit den letzten Versionen ausdrücklich geändert. Eine Installation auf HDD und USB-Stick sind nun vorgesehen und einfach per "Knopfdruck" möglich. Super, wie ich meine.
Standardgemäß kommt Knoppix mit LXDE-Gui daher, bittet aber auch KDE_4.6.5 und Gnome3.2.1 an.
10 Gbit unpartionierter Speicherplatz auf einer HDD und min.128 Mbit Ram (LXDE) sind erforderlich. Der Rest ist dann eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Der Browser "Iceweasel" beeindruckt mit seiner Geschwindigkeit jedes Mal aufs Neue.
Die vorhandene Hardware, einschließlich All-in-one-Drucker, wurden fehlerfrei erkannt. Lediglich der Zahlenblock mußte händisch eingeschaltet werden.
Pakete und Module können übrigens nicht während der Installation abgewählt werden! Hier ist der erste Neustart abzuwarten!
Fazit:
Alles dran, alles Wesentliche drin! Weiterempfehlen!
habe Knoppix auf neueren PCs probiert, damit läuft natürlich alles recht fix ab.
Werde in nächster Zeit aber einen alten Rechner herauskramen und dann wieder berichten.
nein, das kann ich nicht bestätigen!
Verwende meistens eine KDE-Gui auch auf älteren Rechnern und vermisse in der Regel keine Pakete oder Module. Notfalls lässt sich ja alles bequem nachinstallieren.
Englischkenntnisse wären bei einer so internationalen Geschichte wie der IT natürlich ziemlich hilfreich. Aber Du könntest die Suchmaschine deines Vertrauens mit den entsprechenden Begriffen füttern und die deutschsprachigen Links ausfiltern oder dein Glück mit http://translate.google.de/ versuchen.
früher hatte ich mal suse verwendet..das 8.1er..das war noch flott
Das war aber vor 10 Jahren und was hattest du da für Hardware ?
Wenn du heute unter openSuSE 12.1 ebenfalls aktuelle Top Hardware verwendest läuft die Susi ebenfalls sehr flott.
Deshalb sollten Soft -u. Hardware immer in einem anähernd guten Verhätniss zum Zeitfaktor stehen.
nicht bei firmen, denn das ist naturgemäß gesperrt.
Wobei das auch verständlich ist, denn welcher Betrieb läßt sich schon so in seine IT sehen?
Immerhin sind da je nach Version und Anwender auch Sachen möglich, die ich als Firmenchef auch nicht unbedingt zulassen würde, gerade was Datenklau usw. betrifft.
Da jemanden mit einer Live-CD heranzulassen und sei es wirklich nur zur Datenrettung, setzt schon ein großes Vertrauen voraus.
Selber ist so ein Ding wie Knoppix bei mir auch in erster Linie als Notfallmittel im Einsatz und ein Ubuntu habe ich als Stick noch in der Tasche, wobei ich auch noch nie das Bedürfnis oder die Assicht hatte, in einer Firma damit zu hantieren.
Ich hab Knoppix jetzt mal getestet (vorher aus Versehen Adrianne gewählt) und finde den Umfang an mitgelieferter Software unglaublich dünn. Da ist ja nix da! Ist ein paar Jahre her das ich zum letzten mal Knoppix benutzt habe, ich glaube das letzte mal eine Mitlieferung irgendeiner Heise Zeitschrift. Die strotzte vor beigelieferten Programmen und hilfreichen Tools. Hab ich mir die falsche Quelle gesucht?
da hast Du mich neugierig gemacht. Meines Wissens sind vier Wochen nach der Cebit
schon vorbei. Aber auf der Knoppix HP ist noch immer die 6.7 Version.
Ich denke jedoch, dass es die nächsten Tage zum Download angeboten wird.
Sonnst muß ich mir doch noch das Magazin besorgen.
habe mir Knoppix 7.0 auf einer DVD, die wiederum der Zeitschrift linuxUSER beigelegt war, gekauft. Ich möchte Knoppix installieren, breche mir aber einen ab. Kann mir jemand helfen?
dank Dir, habe ständig unter Systemwerkzeuge gesucht und natürlich nicht gefunden.
auf einen Stick: Einstellungen ---> Knoppix auf Flash-Disk installieren
gemeint ist doch wohl USB-Stick, oder täusche ich mich?
DVD ins Laufwerk legen und den Rechner herunterfahren und ausschalten. Nach einem Neustart sollte das Knoppix-Live-Programm (Live-CD) geladen und gestartet werden.
Auf dem Desktop oder links unten im Startmenue findest Du jetzt einen Installationsbuttom. Anklicken reicht und die Installation beginnt.
10 Gbit unpartitionierter Speicherplatz müssen zur Verfügung gestellt werden!
Auf dem Desktop oder links unten im Startmenue findest Du jetzt einen Installationsbuttom. Anklicken reicht und die Installation beginnt.
das war eben nicht der Fall, deswegen bin ich ja etwas ins rotieren geraten. Aber das Problem hat sich gelöst. Die Installation ließ sich, dank dem Tipp von Erwiin, aus dem Menü Einstellungen heraus starten. Ich ziehe mir auch gerade eine Live-Version auf einen USB-Stick, für Notfälle.
Ich ziehe mir auch gerade eine Live-Version auf einen USB-Stick, für Notfälle.
Beim Erststart des USB-Sticks (also nach der Installation) wirst du gefragt, ob du einen Speicherbereich anlegen willst.
Wenn du dort einen Größenbereich angibst, kannst du auf ihn auch Dateien speichern oder dauerhafte Veränderungen vornehmen. Der Stick ist dann persistent, d. h., er verhält sich wie eine Festplatte.
Viel Spaß weiterhin (und wenn du Fragen hast, dann melde dich hier)
ich nehme Dein Angebot gerne an (jede/r Andere kann natürlich auch helfen, wenn er/sie es will).
- Bei der Installation auf den USB-Stick (4 GB) wird eine Weile herumgerödelt, dann kommt die Meldung, dass die Installation nicht erfolgreich war, weil zu wenig Platz vorhanden sei.
- Mit der Installation auf Festplatte wird gemeldet, dass eine automatische Partitionierung nicht funktioniert. Bei der manuellen Partitionierung mit GParted, schaffe ich zwar eine Patitionierung und die Einhängung der Partition, stehe dann aber auf dem Schlauch, weil weiter nichts passiert und ich nicht weiß, was weiter tun.
- Bei der Installation auf den USB-Stick (4 GB) wird eine Weile herumgerödelt, dann kommt die Meldung, dass die Installation nicht erfolgreich war, weil zu wenig Platz vorhanden sei.
Ich habe einen 8 GB Stick verwendet, bei dem Neustart wurde mir angezeigt, dass etwa noch 3700 MB für den Speicherbereich frei seien.
Also braucht die Installation auf einen Stick mehr als 4 GB.
Zu der Installation auf Festplatte kann ich dir im Moment noch nichts sagen, da ich sie bisher noch nicht gemacht habe.
Vielleicht meldet sich Violetta noch mal.
ich hatte noch einen 8 GB.USB-Stick bei mir "herumfliegen" So hat wenigstens die Installation auf diesen Stick prima geklappt und ich kann, zumindest theoretisch, immer eine Live-Version mit mir herumtragen und einsetzen, wenn es nötig ist.
So warte ich gespannt auf Erfahrungen und Tipps für und mit der Installation der neuen Knoppix 7.0 - Version auf eine Festplatte.
hast Du auch eine Overlay-Datei (.....img) angelegt? Hierin sind Deine ganzen persönlichen Installationseinstellungen gespeichert.
Ein Blick auf die Dateien des USB-Sticks führt zur Klärung. Es müssen 2 Knoppix-Dateien und eine ....img-Datei, also insgesamt 3 Datei auf Deinem USB-Stick vorliegen.
habe ich mir schon gedacht. Diese beiden Dateien sind auch vollkommen ausreichend für eine Standardinstallation.
Die Overlay-Datei wird zu Beginn einer Installation auf USB-Stick angeboten.
Wenn du aber persönliche Bootparameter setzt, z. B. statt LXDE-Gui, die KDE oder Gnome-Oberfläche wählst, eine 64bit-Installation möchtest oder Displayparameter vorgegeben werden sollen, dann tritt diese Overlay-Datei in Aktion. Sie beinhaltet sozusagen Dein ganz persöniches Knoppix und vereinfacht weitere Installationen.
bei mir sind nur 2 Dateien vorhanden, eine nennt sich boot, die andere KNOPPIX.
dann hast du also keinen persistenten Stick erstellt, wie ich es weiter oben vorgeschlagen habe, oder, wie Violetta es formuliert, du hast einen Stick ohne Overlay.
Das bedeutet, dass du deinen Stick nur wie eine ganz normale Live-CD/DVD verwenden kannst, also ohne persönliche Einstellungen oder Dateien oder zusätzliche Programme speichern zu können.
ich wollte das so. Allerdings kriege ich Knoppix 7.0 nicht auf die Festplatte, obwohl ich nach Euren Vorschlägen vorgegangen bin. Jetzt hab ich keine Lust mehr und warte auf die neue Ubuntu-Distribution.
ich werde mich auch mit der Live-Distribution auf dem USB-Stick begnügen und auf diese Weise Knoppix nach und nach kennenlernen. Mit dem USB-Stick läuft Knoppix ein ganzes Stück schneller, als von der DVD.
Im Moment benutze ich keine Linux-Distribution, habe aber die unterschiedlichsten Versionen ausprobiert. Und natürlich hast Du mit "Unity" recht - ich werde es wohl auch besser mit Xubuntu und/oder Lubuntu probieren. Vielleicht experimentiere ich auch mal wieder mit der neuesten Version von PCLinuxOS, ist mit auf der beigefügten DVD der Fachzeitschrift linuxUSER.
Gruß und schönen Abend bzw. schönes Wochenende
Karl
Allerdings kriege ich Knoppix 7.0 nicht auf die Festplatte
Wie ich es schon mehrfach geschrieben hatte sind für Festplatten Installationen andere Distributionen besser geeignet.
Du solltest dir auch mal den folgenden Vortrag hier richtig und in voller Länge anhören.
bei der Installation auf einen USB-Stick muß dieser min. 8 GBit groß sein und komplett für Knoppix zur Verfügung stehen.
Bei einer HDD-Installation müssen auf der Festplatte unbedingt 10 GBit unpartitionierter Speicherplatz zur Verfügung stehen!
Wenn Deine Festplatte also vollständig genutzt war, dann mußt Du den Teil löschen, den Du als Partition für Knoppix vorgesehen hast. Dies machst Du am allerbesten mit dem Dir bekannten Gparted.
Notiere Dir alle angelegten und von Gparted angezeigten Partitionen separat.
Anschließend Live.CD einlegen, starten und nach dem Hochfahren den Installationsbutton drücken. Knoppix sollte jetzt die zuvor gelöschte Partition finden, eine Partitionierung und anschließend die Installation anbieten.
mein Desktop-PC hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.
Ursprünglich war es ein HP Pavilion, ähnlich wie dieses Modell, das ich vor einigen Jahren als Leasingrückläufer preiswert erstanden habe (gebrauchte HP-Modelle kann ich übrigens empfehlen, tolle Verarbeitung und Teilkomponenten).
Das Innenleben wurde allerdings fast vollständig von mir ausgetauscht:
Motherboard: Asus mit integriertem nVidia-Grafikchip (die genaue Bezeichnung weiß ich im Moment nicht, da ich an meinem Notebook sitze)
Prozessor: AMD Athlon X2 5000
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
so das Linux Magazin Nr.4 ist da. Ich hab natürlich gleich mal die Knoppix 7.0 DVD
in Augenschein genommen und wollte sie auf einem Dell Dimension 9200 mit Ati X 1300 Grafikkarte testen. Aber außer buntem Buchstabensalat ist nichts zu sehen. Nach zwei Minuten kommt dann eine Fehlermeldung: DVD kann nicht gelesen werden.
Da ich noch einen Baugleichen Dell Rechner habe, der aber mit einer Nvidia Geforce 7600 GS daher kommt, hab ich die DVD dort getestet - mit Erfolg.
Ich hab beim Rechner mit der Ati Karte mal ein neues DVD LW eingebaut, dass ich noch da hatte, aber auch damit lies sich kein Start realisieren. Daher denke ich mal, die Ati Karte will nichts mit Knoppix zu tun haben. Ob die 6.7 Version läuft muss ich erst noch Testen.
Bei meinem Amilio Laptop muss der Hybrid Grafik Modus zwingend umgestellt werden, da sonnst auch dort kein Start möglich ist. Eine Fehlermeldung erscheint da aber keine. Der Rechner startet einfach neu.
Linux Mint 9 und Ubuntu 10.04 machen da keine Probleme
Stelle ich aber die Interne Intel Karte oder die Nvidia Karte ein, ist ein Start ohne weiteres Möglich. Dann funktioniert auch fast alles. Nur die Tasten für die Lautstärke sind ohne Funktion, obwohl sie bei sonnst allen getesteten Linux Versionen erkannt wurden. Die Lautstärke an sich Funktioniert aber.
Ein Unterschied zur 6.7 Version ist auf den Ersten Blick nicht zu erkennen.
Aber ich hab ja auch nur kurz geschaut. Unter der Haube sieht es wahrscheinlich anders aus.
Ach ja: Es wurde beim Start nichts per Hand verändert, dass heißt: DVD rein und warten.
Morgen ist ja Feiertag, da werde ich mal näher rein schauen.
mit Knoppix 7 habe ich auch schon einige eigenartige Überraschungen erlebt.
Weiter oben habe ich geschrieben, dass ich einen persistenten USB-Stick mit Knoppix installiert habe.
Auf meinem Hauptrechner läuft er einwandfrei.
Auf dem Laptop meiner Frau erlebe ich folgendes Phänomen:
Die Netzwerkverbindung zum Router steht, aber ich komme nicht ins Internet!
Keine Ahnung, woran das liegt.
Alle Linux-Distris, die ich auf diesem Laptop ausprobiert habe, hatten nie Probleme, eine Internetverbindung einzurichten.
Für die Live-DVD (von linuxusers) gilt übrigens dasselbe: Die Netzwerkverbindung zum Router ist vorhanden, aber ich komme nicht ins Netz (auf dem Laptop meiner Frau).
so, habe jetzt frisch auf den laptop debian squeeze 6.0.5 multi-arch installiert. beim befehl ifconfig ist bei eth0 der MTU: 1320 wie immer muss ich es auf 1500 umstellen.
ich will ja nun nicht behaupten, dass die Werte 1.492, 1.320 = 1.500 sind, aber wenn wir uns darauf einigen, dass es sich bei den Differenzen um Steuerbits handelt, dann liegen wir richtig.
Bei mir (Knoppix 7 auf dem Laptop meiner Frau - Problembeschreibung siehe oben!) hat der Befehl "ifconfig eth0 mtu 1500" nichts gebracht.
Na, ist nicht so schlimm. Wann braucht man schon mal einen Live-USB-Stick?
loopback ist die lokale Adresse (= 127.0.0.1) Deines Rechners für interne Kommunikationszwecke, z.B. Druckaufträge, Browser, etc.. Die MTU liegt bei > 16.000
Die zu allererst erkannte Netzwerkkarte ist immer eth0.
Du arbeitest wahrscheinlich mit "if up", dann läuft der Networkmanager nicht!
Hallo violetta, danke für deine Antworten gell, schätze ich! Habe jetzt einiges probiert, einiges recherchiert. und jetzt funktioniert endlich die automatische Internetverbindung. vorher hatte ich Debian 6.0, da hatte ich im Root-Terminal nur den Befehl ifconfig eth0 mtu 1500 eingegeben, das hat gereicht, das hat er auch beim nächsten neustart sich gemerkt. Ich habe mir gestern Debian 6.0.5 heruntergeladen und das aufn den Laptop installiert. Internetverbindung war natürlich keine vorhanden, also auf ins Root-Terminal, ifconfig eth0 usw. eingeben und neustarten, öha, diesmal gehts nicht sofort, weil er sich das irgendwie nicht gemerkt hat. Ich fand dann im Internet einen Hinweis, probiert, und siehe da, sofort funktioniert (Natürlich hab ich vorher einiges probiert, kam nie zum Ziel)
Und jetzt hier meine Konfiguration in /etc/network/interfaces:
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet dhcp
post-up /sbin/ifconfig eth0 mtu 1500
mit diesen Zeilen gings bei mir, auch beim Neustart hat es sich gemerkt gruß Alekom