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KDE Oberfläsche nach Suse 10.3 Update verschwunden

torsten_maenz / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi @ all,
ich bin ein begeisteter Suse anfänger. Jedoch kam heute ein Update was auch ein Kernelupdate vorsah. Musste dafür neustarten und dann kam das böse erwachen^^. Keine Oberfläche nur noch Konsole. Hab gelesen das man nochmal den Grafiktreiber instalieren muss hab ich getan jedoch keine Veränderung. Wenn ich startx eingebe kommt zum Schluss: xinit: No such process (errno 3). Wenn ich Suse normal starte wird alles gestartet und kommt am ende: Master Resource Control: runlevel 5 has been Skipped services in runlevel 5 [smbfs irq_balancer xend xendomains].........Welcome to openSUSE 10.3 (X86-64) - Kernel 2.6.22.17-0.1-default (tty1). Kann damit jemand irgendwas anfangen? Möchte nicht mehr auf Windows zurück umsteigen. Bitte helft mir und sagt mir was ich machen muss. Schonmal ganz großes Danke Schön.

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NANÜ torsten_maenz „KDE Oberfläsche nach Suse 10.3 Update verschwunden“
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hi,
starte opensuse, gib am Prompt (beim Start die Linie unter den Boot-Optionen) die 3 ein, log dich als root ein, starte sax2 (mit der Eingabe sax2), richte dir den Desktop ein, falls nötig installiere den Grafiktreiber (nvidia?) nochmals und wechsel dann mit init 5 (achte auf die Leerstelle) in denselbigen Runlevel. Wenn nicht schon automatisch die Grafik startet, hilf mit startx oder startkde nach..

Findest du die Eingabestelle der 3 am Anfang nicht, kannst du auch normal hochfahren, um dann als root mit der Eingabe init 3 in den Runlevel 3 zu wechseln. Rest s.o.

Dieses Prozedere sollte sich eigentlich nicht nach jedem Update wiederholen - du hast leider nicht geschrieben, welchen GraKa- Treiber du nutzt.

viel Erfolg

NANÜ

P.S. betreibst du ein 64bit BS?
Oder hast du beim Update "aus
Versehen" den 64bit Treiber mitinstalliert?
Nicht weiter schlimm,
solange der 32bit dabei ist.
Die Ausgabe betr. Xen besagt nix anderes, als
daß auch Xen upgedatet wurde.

Rest der Meldung besagt:
Runlevel 5 (init 5 als Promptbefehl)
wurde abgeschaltet, ausgesetzt (skipped).
Grund wird die fehlende Abstimmung,
Einrichtung über sax2 +
möglicherweise der GraKa-Treiber sein.


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REPI NANÜ „hi, starte opensuse, gib am Prompt beim Start die Linie unter den Boot-Optionen...“
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Hallo NANÜ,

so wie es aussieht ist der Threadstarter schon in der Kommandozeile vom runlevel 3 .
Die Konfiguration mittels sax könnte er nach einem Logon als root also direkt ausführen.


@torsten_maenz
Welcome to openSUSE 10.3 (X86-64) - Kernel 2.6.22.17-0.1-default (tty1)
Kann damit jemand irgendwas anfangen?


Ja, Du befindest Dich im Kommandozeilenmodus !
Vonhieraus sind alle Befehle verfügbar, die ein Linux BS kennt. Auf dieser Basis kann man das System ohne grafische Oberfläche administrieren und bedienen.
Du hast openSUSE mit Kernel 2.6.22 laufen und dies als 64 bit Version, in der letzten Updateversion nämlich 17-0.1 für diese Distri. Die 64bit Version ist immer etwas problematischer als eine 32bit Version, was speziell properietäre Treiber betrifft.
Des Weiteren setzt Du den default Kernel ein, willst aber Xen Funktionalität mitstarten. Dies funktioniert aber nur mit dem Xen-Kernel. Daher auch die Meldungen am Ende des Bootvorganges.
(has been Skipped services in runlevel 5 [smbfs irq_balancer xend xendomains)

In Deinem Fall musst Du den X Server konfigureiren, was mittels sax2 erfolgt(siehe NANÜ)
Welchen Grafiktreiber benutzt Du, bzw was hast Du überhaupt für eine Grafikkarte.

Wichtig ist auch immer, dass man vor solchen Updates sich das Unterverzeichniss /etc/X11 sichert, speziell die xorg.conf, da hier die Konfiguration des X Servers steht.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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NANÜ REPI „Hallo NANÜ, so wie es aussieht ist der Threadstarter schon in der Kommandozeile...“
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hi nochmal,
nach den ganzen Hintergrundinformationen noch folgender Tipp:
egal ob jetzt 64 oder 32 bit - nachdem jetzt klar ist, daß du nvidia nutzt - starte YaST => Software => Installationsquelle wechseln und trage unter Hinzufügen (falls noch nicht vorhanden) folgende Repository ein:

als http
oben download.nvidia.com
unten /opensuse/10.3

Lade dir den neusten Treiber herunter, wird automatisch installiert und danach sollte sich der Kuddelmuddel bei den Updates nicht wiederholen.

NANÜ

@ repi: jap, da habe ich wohl etwas überlesen.........

@torsten zum installieren eines GraKa-Treibers auf die "alte Art"
wäre mc (midnight commander) erste Wahl.
mc mit Eingabe von mc starten, den Treiber finden und mit

sh NVIDIA-Linux-x86-169.12-pkg1.run

installieren.
169.12 ist natürlich ein Beispiel, meine, daß es inzwischen
eine neuere Version gibt.

Hier der Link =

http://www.nvidia.de/object/linux_de.html

lies es dir genau durch, da gibt es mehrere Treiber,
die für deine GraKa oder Chip nützlich sind.

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KarstenW torsten_maenz „KDE Oberfläsche nach Suse 10.3 Update verschwunden“
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Das kenne ich von SUSE und bin deshalb auch auf Debian umgestiegen.
Wobei ist dir nicht empfehlen möchte auf Debian umzusteigen, da Debian eine Distribution für fortgeschrittene Anwender ist.

Wenn bei SUSE ein Online Update läuft , dann werden ein paar Konfigurationsdateien von SUSE Config automatisch verändert oder überschrieben.
Wahrscheinlich wurde die Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf von SUSE Config verändert, so das der Grafiktreiber nicht richtig geladen wurde.
Hasst du den originalen ATI oder NVidia Treiber installiert ?
Wenn ja , dann mußt du wahrscheinlich diesen Treiber nochmal installieren oder mit sax2 den XServer nochmal neu konfigurieren.

Bei Debian steht extra in den Richtlinien für Entwickler, das die Konfigurationsdateien in /etc Verzeichnis nicht automatisch bei einem Softwareupdate überschrieben werden dürfen.
Das finde ich bei Debian auch sehr sinnvoll.
Ubuntu baut auf Debian testing/unstable auf. Ich weiß nicht ob sich Ubuntu an diese Richtlinien von Debian hält.


PS: Linuxtreiber die man nachträglich installiert, müssen in der Regel immer noch mal neu installiert werden (weil die Kernelschnittstelle sich bei einer neuen Kernelversion ändert).

PPS: Warum es so was bei Debian nicht geben würde:


....
10.7.3 Behavior

Configuration file handling must conform to the following behavior:
--> local changes must be preserved during a package upgrade, and
--> configuration files must be preserved when the package is removed, and only deleted when the package is purged.
...

Das heißt , wenn eine Konfigurationsdatei mit einem Editor bearbeitet wurde, dann darf diese Datei im /etc Verzeichnis nicht automatisch überschrieben werden

Zum Nachlesen wenn es jemanden interessiert:

http://www.de.debian.org/doc/debian-policy/ch-files.html#s-config-files












Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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uscos KarstenW „Das kenne ich von SUSE und bin deshalb auch auf Debian umgestiegen. Wobei ist...“
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wie oft muss ich dir dir noch sagen, dass das, was du sagst falsch ist? Bei einem Kernelupdate wird sicherlich nicht die xorg.conf ueberschrieben. Vielmehr muss man halt den nvidia treiber neu kompilieren fuer den kernel wenn man keine KMPs nutzt...

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Tuxus torsten_maenz „KDE Oberfläsche nach Suse 10.3 Update verschwunden“
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Hallo Torsten,
wie die Vorposter schon schrieben, startest Du Dein Suse nun mit einem neuen Kernel. Du hast aber in der xorg.conf (Der Konfigurationsdatei für den sog. X-Server, welcher für die Darstellung zuständig ist) noch stehen, dass Dein Rechner den Grafiktreiber nehmen soll, den Du vor dem Update genutzt hast. Diesen Treiber findet Dein Rechner jedoch nicht mehr im Kernel. Das kann er auch nicht, weil Du einen neuen Kernel aufgespielt hast, in dem Du den Grafiktreiber noch nicht integriert hast. Das musst Du noch nachholen.
Soviel zum Hintergrundwissen.

Dein Rechner fährt also ganz normal hoch, kann aber keine Grafiken erzeugen, weil der Treiber nicht mehr gefunden wird, der in der xorg.conf ausgewählt wurde. Deswegen hast Du nur den Textmodus.

Dort erst ganz normal und dann als root anmelden:
Name
Passwort
su
Passwort

Wie Du nun schon ahnst, gibt es drei Lösungswege:
1. Du bearbeitest Deine xorg.conf:
cd /etc/X11
vi xorg.conf (vlt. geht auch der Befehl vim. Wie man mit dem Texteditor vi schreibt, ändert und speichert MUSST Du Dir VORHER kurz anlesen -> google vi )
Dort findest Du einen Eintrag, der z.B. device "nvidia" bei einem Nvidia-Grafiktreiber heißt. Ändere diesen in device "nv" (oder in device "ati") und schon geht es wieder. Dann gehst Du in yast und installierst Deinen Grafiktreiber erneut.

2. Bevor Suse gestartet wird, erscheint kurz das Bootmenü. Wähle dort den vorherigen Kernel für den Neustart aus und
dann kann der alte Grafiktreiber wieder geladen werden. Das löst Dein Problem nicht dauerhaft, ist klar.

3. Bei nvidia kann man auch per Textbefehl, den Grafiktreiber einbauen. Dieser lautet:
nvidia-installer Da das ohne Wissen von yast läuft, weiß yast davon nichts. Dort wird Dir der installierte Treiber nicht angezeigt, auch wenn Du ihn installiert hast.

Grüße, tuxus

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torsten_maenz Tuxus „Hallo Torsten, wie die Vorposter schon schrieben, startest Du Dein Suse nun mit...“
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Hi @ all.
Vorerst schonmal danke für die vielen Post.
Sry hab vergessen das ich Nvidia Treiber brauche, besitze GeForce FX 5700VE.
Werde es mal versuchen.

PS: Debian hatte ich auch mal drauf, ubuntu und kubuntu finde es immoment aber noch zu schwer für ein Anfänger.
Das ist das Problem wenn man mit Windoof aufwächst ;)

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KarstenW torsten_maenz „Hi @ all. Vorerst schonmal danke für die vielen Post. Sry hab vergessen das ich...“
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Bei einem Kernelupdate mußt du immer den Treiber noch mal neu installieren, da sich diese Kernelschnittstelle bei einem neuen Betriebsystemkern ändert .
Ich finde es nur eigenartig das SUSE den alten Kernel einfach so überschreibt und nicht zusätzlich den neuen Kernel installiert.
Wenn ich mir einen eigenen Kernel übersetze, dann laß ich den alten Kernel auch erstmal noch als Reseve installiert.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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torsten_maenz KarstenW „Bei einem Kernelupdate mußt du immer den Treiber noch mal neu installieren, da...“
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habe mittlerweile alles Probiert was ihr mir geschrieben habt :( und immer noch Textmodus.
Benutzte das 64 Bit Betriebssystem. habe versucht mit sax2 zu konfigurieren jedoch kommt da immer "no X-Server is running ; xc: sorry could not start configuration server" und habe versucht mit vi xorg.conf den Device auf nv zu ändern. hab auch gespeichert aber wieder nur hochgefahren im textmodus. Bin ich nur zu blöd für Linux oder wisst ihr noch was ich falsch machen könnte?

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NANÜ torsten_maenz „habe mittlerweile alles Probiert was ihr mir geschrieben habt : und immer noch...“
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hi,
nein, nicht zu blöd!!............ ;-)
Wenn überhaupt Kritik, dann, daß zu wenig Input vorliegt. Kann es sein, daß du mit Compiz, Compiz-Fusion, Beryl und ähnlichen experimentiert hast? Steht neben KDE noch GNOME oder XFCE zur Verfügung?

Versuche noch folgendes: starte YaST mit der Eingabe von yast oder yast2 und hangel dich mit TAB, den Pfeiltasten und mit SPACE (Leertaste, öffnet die mit dem +Zeichen versehenen Dateien ganz) über System => Editor für etc/sysconfig Dateien zu den Desktop Einstellungen.
Arbeite dich von Eingabe zu Eingabe nach unten und achte darauf, daß die du immer die Standard-Einstellungen bestätigst.
Besonders bei den Display Manager Einstellungen nimm dir Zeit und lies alles in Ruhe durch. Die Windows Manager Einstellungen sind selbsterklärend..........

Probiere während der Standardisierung immer wieder mit sax2 die Desktopfunktionen zu modifizieren. Irgendwann sollten "sie anspringen" bzw. es sollte klappen!!

Nutze zusätzlich den Editor für die Runlevel.

...............also, dann mal tau.


NANÜ


P.S. Lektüre hilft enorm, neben dem Kofler
siehe im Net die Linux Fibel = http://de.linwiki.org/wiki/Linuxfibel.

http://www.easylinux.de/pipermail/suse/2007-June/023053.html +

schau mal hier =

http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=21786

ähnelt deinem Problem sehr.

Bin mir fast sicher, daß es an dem GraKa-Treiber liegt, installiere ihn mal über mc neu und wähle ganz zum Schluß die Option rechts (mir fällt der Name nicht ein, irgendwas mit "nicht für alles" oder "alle")

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KarstenW torsten_maenz „habe mittlerweile alles Probiert was ihr mir geschrieben habt : und immer noch...“
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Den nv Treiber kannst du nur nutzen wenn die Grafiktreiber des XServers von http://www.x.org deine NVidia Grafikkarte unterstützen.
Welche Grafikkarte hast du eingebaut ?
Die Datei /etc/X11/xorg.conf kann man mit einem Editor bearbeiten, aber wenn bei SUSE ein Online Update läuft, werden (wahrscheinlich durch SUSE Config) manuelle Änderungen wieder rückgängig gemacht. Das war zumindest bei meiner Version 9.0 der Fall (bin deshalb auch zu Debian gegangen).
Wenn du den originalen NVidia Treiber nutzen willst, dann mußt du das so machen wie es hier erklärt wird:

http://www.suse.de/~sndirsch/nvidia-installer-HOWTO.html

....
It is recommended to use YaST for installation of the NVIDIA
driver. There are several reasons for this. First, it's
simple. Second, and this is the most important one, you won't need to
recompile the nvidia kernel module after a kernel update.
.....

Du brauchst also mit dieser Methode das NVidia Kernelmodul nach einem Kernelupdate nicht wieder neu kompilieren. Das hat SUSE für dich gemacht.

http://www.nvidia.de/object/linux_de.html

http://www.nvidia.de/object/linux_display_amd64_173.08_de.html

Du könntest notfalls auch den vesa Treiber erstmal nutzen, bis du den originalen NVidia Treiber installiert hast.
Dazu kannst du mit sax2 den Treiber auf vesa (VESA BIOS der Grafikkarte wird genutzt) stellen und mußt eventuell noch die technischen Daten (Bildfrequenzbereich und Zeilenfrequenzbereich) des Monitors angeben.

PS: Wenn du es nicht mit yast machen willst, dann vergiss nicht die richtigen Kernelheaders zu installieren. Die werden gebraucht um die Kernelschnittstelle für den Treiber zu kompilieren.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Tuxus torsten_maenz „habe mittlerweile alles Probiert was ihr mir geschrieben habt : und immer noch...“
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Okay, also nochmal drei Möglichkeiten:

1. Möglichkeit:
Du kannst in der Textkonsole natürlich auch yast aufrufen. Das machst Du wie folgt:
Zunächst normal anmelden, dann als root anmelden (su Passwort) .

yast2

Dort kannst Du entweder Deinen vorherigen Kernel nochmal installieren oder den aktuellen nvidia-Treiber nochmal für Deinen jetzigen Kernel installieren.

2. Möglichkeit:
Du bist als root angemeldet.
Für USER musst Du Deinen Usernamen eintragen.
Ganz hinten muss der richtige Treibername stehen. Den kenne ich leider nicht.

sh /home/USER/nvidia_treiber/NVIDIA-Linux-x86_64-1.0-9755-pkg2.run -K

Man beachte das -K.

3. Möglichkeit:
Lies mal diese Anleitung hier:
http://wiki.linux-club.de/opensuse/NVIDIA

http://de.opensuse.org/SDB:NVIDIA_Treiber_Installation

Die hat ein paar Seiten, aber ist gut geschrieben und ich denke, dass dann alles klappen sollte.

----------------
Da Dein Problem immer wieder bei Suse-Kernelupdates auftritt und wohl schon jeden von Suse unerwartet getroffen hat, findest Du vielleicht ganz gezielte Hilfe im Suse-spezifischen Forum http://www.linux-club.de.
Verweise bitte dort und hier auf die jeweiligen anderen Threads, falls Du auch dort um Hilfe bitten solltest, damit niemand Deiner Helfer doppelte Arbeit macht und wir alle davon lernen können. Danke!

Viel Erfolg wünsche ich Dir! Wenn man es einmal gepackt hat, hat man es für alle Male geschafft :)

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torsten_maenz Nachtrag zu: „habe mittlerweile alles Probiert was ihr mir geschrieben habt : und immer noch...“
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Hi @ all

muss leider gestehen, ich habe es nicht hinbekommen und aufgegeben. Habe jetzt formatiert um den alten Kernel wieder zu bekommen. Wie kann ich es denn jetzt verhindern, das ich nochmal so ein Fehler begehre?

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NANÜ torsten_maenz „Hi @ all muss leider gestehen, ich habe es nicht hinbekommen und aufgegeben....“
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hi,
erstmal unbedingt eine /home Partition anlegen, um jederzeit in der Lage zu sein, ohne Datenverlust als root ein neueres opensuse zu installieren!

Installiere über YaST => Software => Installationsquelle wechseln mehr Repositories, die dir entgegenkommen, die du brauchst, deaktiviere die, die für dich nicht wichtig sind (die Updateflut reißt dich sonst mit).
Lade generell nur Updates herunter, die Sinn machen, also nicht blind alles updaten, nur weil es neuer ist.
Suche dir die Tools genau aus, mit denen du arbeiten willst usw. usw.

Deswegen mehr lesen, sowohl die beiliegende Lektüre (da ist opensuse unschlagbar, viele Bücher liegen in Deutsch anbei, siehe KDE Hilfezentrum, selbst viele manpages sind in Deutsch vorhanden)

Die Bibel aller Um- und Einsteiger bleibt nach wie vor der Kofler: Linux Installation, Konfiguration, Anwendung.
(die Erklärungen und Beispiele beziehen sich überwiegend auf OpenSuse!, so daß du Schritt-für-Schritt mitgehen kannst)
Im Net findest du die schon verlinkte Linux-Fibel.

Also lesen + dir Zeit nehmen, dann wird das schon. Der Spaß an einem sauber aufgesetzten Linux-BS läßt jedes Wxx schnell vergessen. Die Möglichkeit, zu verstehen, was dein BS macht, die Kontrolle zu behalten, den Grad der Sicherheit im Net oder/und LAN weitgehend selber zu bestimmen, wirst du nicht mehr missen wollen.

Allein du mußt Zeit investieren und das war nicht der letzte Frust...................

NANÜ

P.S. 2 empfehlenswerte Zeitschriften
wären EASY-Linux + Linux User.
EASY-Linux bot mal den Patendienst an,
ob es das noch gibt, weiß ich nicht,
aber falls, suche dir einen.

Hin und wieder bieten auch http://www.tecchannel.de
und im Jahr 2007 - man staune -
http://www.chip.de (2 Hefte waren ganz ausgezeichnet)
Linux Heft Sonderausgaben an.

Ansonsten Linux-Foren und und und

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torsten_maenz NANÜ „hi, erstmal unbedingt eine /home Partition anlegen, um jederzeit in der Lage zu...“
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Ok dankefür dein Vorschlag. ich werde mal wohl oder übel lesen müssen ;).
Aber eine Frage, die home Partition die du meinst legt sich die nicht Suse automatisch an wenn man ein Profil anlegt?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab ist die home Partition für den Benutzer und der root enthält immer die standart einstellungen oder nicht?

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NANÜ torsten_maenz „Ok dankefür dein Vorschlag. ich werde mal wohl oder übel lesen müssen . Aber...“
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Edit am 25.04
Aber eine Frage, die home Partition die du meinst legt sich die nicht Suse automatisch an wenn man ein Profil anlegt?

Nein, eben nicht!! Es wird ein Home-Verzeichnis oder mehrere, wenn du verschiedene Nutzer anlegst, erstellt. Das mach ja auch Sinn, neben KDE mal GNOME, XFCE, Enlightenment und vor allem Compiz-Fusion zu testen!!

Eine /home-Partition mußt du neben der root- und der swap- Partition über die OpenSuse eigenen Boardmittel einrichten + formatieren.

Beispiel: du hast eine 160 Gb große HDD, davon teilst du 20 - 30 GB als / (root) ein, 120 GB als /home und Rest als swap.

Eine einmal erstellte home-Partition bewahrt deine Daten/Dateien vor Verlust und anderem Unbill, du übernimmst sie einfach, wenn du z.B. von OpenSuse 10.3 auf 11.0 updatest.

Eine 500 GB HDD habe ich wie folgt partitioniert, 50GB als / (root)

{recht viel für /, aber kde 4 ist noch nicht ausgereift und jeden Tag gibt es Updates, nicht nachmachen, das ist eher ein Hobby von mir, kde 4 zu testen und zu verbessern}
370 GB als /home Partition.

Sawp = 1½ (1½ x RAM ist nach meiner Erfahrung stimmig) mal 4 GB RAM =
6 GB.

Rest als Backup für diverse Daten.


Hier noch ein grafisches Beispiel = http://www.linuxfocus.org/Deutsch/January2000/article135.shtml

viel Erfolg

NANÜ


P.S. Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab ist die home Partition für den Benutzer und der root enthält immer die standar(t)d einstellungen oder nicht?

So in etwa, Root verwaltet und darf alles., ein Home-User nur was Root erlaubt - in diesem Fall, was du dir selbst erlaubst........ ;-)

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