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3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was

mcrister / 22 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

versuche krampfhaft eine ATI AGP-8 X1550 Radeon 3D-Grafikkarte auf einem Suse 10.2 Linux-System einzubinden, um damit über VMWare 5.5 und XP spielen zu können. Bereits mehrfach wurde ohne Erfolg komplett neu aufgesetzt.
MB: MSI K8MM3-V / 7181 mit eingebauter VGA on MB, die sich automatisch beim Einstecken einer AGB-Karte deaktivieren soll, so sagt es der MSI-Support.

Die Krux: Bei der Installation von Linux wird nur erkannt:
Grafikkarte: VESA Framepuffer Graphics
...was sich auch nicht ändern läßt. Habe es auch mit anderen AGP Karten versucht, es bleibt dabei.

Auf einer fertigen Installation habe ich den nächst passenden ATI Linux Treiber als RPM, - es gibt sie nur für 1300 und 1600, nicht für 15xx (von der ATI-Site http://ati.amd.com/support/driver-de.html) eingebunden, wobei hier der gleiche Treiber für eine ganze Gruppe von Karten steht.
Trotzdem bleibt unter SAX unveränderbar die Grafikkarte eine: "VESA Framepuffer Graphics", an der man rein gar nichts einstellen kann.

Die "Sonderfunktionen" des ATI-Treibers sind nachher nicht ausführbar, doch hat sich unter Linux das Bild gegenüber dem Standardtreiber verbessert. Display: Fujitsu-Siemens 19" Scaleo.
Unter VMWare wird nach wie vor der gleiche VMWare-Treiber verwendet.

Hat jemand eine Lösung, wie sich die neue Grafikkarte einbinden läßt
a) in Linux
b) in VMWare?

System:
MB: MSI K8MM3-V
CPU: AMD Sempron 2.8
RAM: 1,5 GB / 400
VGA: Club ATI AGP-8 X1550

Ciao
Mac

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the_mic mcrister „3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was“
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a) in Linux
Du musst in der Datei /etc/X11/xorg.conf unter Section "Device" die Zeile Driver "fbdev" zu Driver "fglrx" ändern.

b) in VMWare?
Gar nicht. VMWare kann nur eine in Software emulierte Grafikkarte zur Verfügung stellen.
cat /dev/brain > /dev/null
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KarstenW mcrister „3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was“
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Ändere mal den Eintrag in der Datei /etc/X11/xorg.conf so wie es the_mic schreibt.
Ich glaube aber man muß dafür die automatische Konfiguration mit Suseconfig abschalten.
Wenn man bei SUSE in den Konfigurationsdateien etwas mit einem Editor verändert, dann werden beim nächsten Online-Update und durch ein Shellscript alle Änderungen wieder rückgängig gemacht.
Dabei sind es doch gerade deshalb Textdateien im /etc Verzeichnis, damit man auch mal mit einem Editor eine Reparatur durchführen kann.
Verstehe ich von SUSE nicht und bin deshalb auf Debian umgestiegen.
Bei Ubuntu, KUbuntu und Debian kann man die Dateien im /etc Verzeichnis mit einem Editor bearbeiten und in den Debian Richtlinien steht auch genau drinnen, das ein Programmupdate niemals die veränderten Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis automatisch überschreiben darf.

VMware emuliert einen kompletten PC , mit Ausnahme der CPU.
Da werden die Funktionen einer Grafikkarte per Software nachgebildet
Du mußt dann noch die VMware Tools installieren, damit die Darstellung des Gastbetriebsystems besser wird.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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leugim KarstenW „Ändere mal den Eintrag in der Datei /etc/X11/xorg.conf so wie es the_mic...“
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Vorsicht! Es scheint, dass deine SuSE-Kenntnisse vollkommen veraltet sind. Aber mangelnde oder nicht vorhandene Kenntnisse scheinen dich ja nicht am Erteilen von Ratschlägen zu hindern.

Weisst du, ich bin vor 3 Jahren von diesem Brett abgehauen weil mir die Flames zu dämlich wurden. Jetzt gibt es zwar kaum noch Flames, aber dafür dich. Ich glaube, ich verpiss mich mal wieder für 3 Jahre. Du mit deinem Stussgelaber füllst volumenmäßig jede Lücke.

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KarstenW leugim „Vorsicht! Es scheint, dass deine SuSE-Kenntnisse vollkommen veraltet sind. Aber...“
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Gibt es SUSEConfig nicht mehr ?
Meine letzte Version war die 9.0. Ich hatte dann von SUSE die Nase voll.
Wenn es SUSEConfig noch gibt , kann man es auch irgendwo abschalten. Dann kann man die Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis auch mit einem Editor bearbeiten, wofür sie seit jeher als Klartext-Dateien abgespeichert werden.

Bei Debian wird bei einem Programmupdate mit Hilfe der md5 Prüfsumme erkannt, ob eine Datei im /etc Verzeichnis verändert wurde.
Dann wird diese Datei unter Debian auch nicht automatisch überschrieben. Man kann sie aber überschreiben lassen.
Ich habe da bei SUSE keine guten Erfahrungen gemacht.

Ich weiß nicht ob das Administrationshandbuch noch aktuell ist:


http://sman.informatik.htw-dresden.de/doc/manual/suselinux-adminguide_de/html/ch13s06.html


http://sman.informatik.htw-dresden.de/doc/manual/suselinux-adminguide_de/html/index.html

PS: Das ist wahrscheinlich auch ein Fehler von SUSE. Wenn man solche Installations- und Konfigurationsprogramme wie unter Windows anwenden möchte, dann müßte die Konfiguration in binäre Dateien abgespeichert sein. Bei Unix und unixähnlichen Systemen wird aber seit jeher die Konfiguration als Klartext unter /etc abgespeichert. Da wird keine Registry verwendet.
Wenn ein Anwender die intuitive Benutzerführung von Windows wünscht, dann muß er auch Windows nutzen und kein unixähnliches Betriebsystem.




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the_mic KarstenW „Gibt es SUSEConfig nicht mehr ? Meine letzte Version war die 9.0. Ich hatte dann...“
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dann müßte die Konfiguration in binäre Dateien abgespeichert sein.
Und mit welcher Begründung?
cat /dev/brain > /dev/null
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KarstenW the_mic „ Und mit welcher Begründung?“
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Ich bin kein richtiger Programmierer, Linux ist nur ein Hobby.
Ich habe nur gehört und gelesen das sich binäre Dateien besser mit einem Programm bearbeiten lassen, als Textdateien.
Wenn ein Anwender so ein automatische Konfiguration und Installation wie unter Windows haben will, dann müßten die Konfigurationsdateien als Binärdateien abgespeichert werden, damit das Konfigurationsprogramm sie einfacher bearbeiten kann.
Dabei geht aber die Transparenz verloren , die mir persöhnlich so wichtig bei Linux ist.

Wenn ich mit einem Editor eine Konfigurationsdatei bearbeite, dann ist es für einen Programmierer sehr schwer diese Änderungen bei einem Programmupdate in die neue Konfigurationsdatei automatisch zu übernehmen.
Das würde sich einfacher programmieren lassen , wenn die Konfiguration in einer Registry wie unter Windows abgespeichert werden würde.

Mir ist das nicht wichtig. Ich habe privat auch nur 4 Rechner.
Der Vorteil bei der Speicherung der Konfiguration ist eben die bessere Transparenz. Man kann schnell mal eine Reparatur mit einem Editor machen.
Und dann sind auch die Einstellmöglichkeiten bei Serveranwendungen wie postfix und Apache sehr komplex. Das würde sich nur schwer mit Menüs wie bei Windows und der Systemsteuerung machen lassen.

Viele Neueinsteiger bei Linux haben einfach ein falsche Vorstellung von Linux und den Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis.

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the_mic KarstenW „Ich bin kein richtiger Programmierer, Linux ist nur ein Hobby. Ich habe nur...“
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Ich habe nur gehört und gelesen das sich binäre Dateien besser mit einem Programm bearbeiten lassen, als Textdateien.
Nein, das ist nur eine Frage der Effizienz des Parsens der Datei. Und ganz ehrlich: Das ist echt keine grosse Sache (mehr). Technisch ist das ziemlich egal.
In binären Dateien können halt Objekte bzw Strukturen direkt abgelegt werden, bei Textdateien müssen die Daten erst rausgekramt und irgendwelchen Programmvariablen zugewiesen werden. Aber wegen den paar CPU-Zyklen, die einmal beim Starten des Programms benötigt werden... Wayne... Dann doch lieber menschenlesbare Textdateien.
cat /dev/brain > /dev/null
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leugim KarstenW „Gibt es SUSEConfig nicht mehr ? Meine letzte Version war die 9.0. Ich hatte dann...“
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>Gibt es SUSEConfig nicht mehr ?
Saublöde Frage. Wenn du DAS nicht weisst, warum gibst du dann Ratschläge in dieser Richtung?
>kann man es auch irgendwo abschalten.
Ja, kann man. Konnte man immer.
>müßte die Konfiguration in binäre Dateien abgespeichert sein.
Bwahahahaha.... und so jemand erteilt Ratschläge. Und ich habe gedacht, bei Nickles ist es endlich besser geworden.... du hast die ganzen Flame-Spezis ganz einfach zu Tode gelangweilt, stimmts?

P.S.: Deinen Nachhilfeunterricht in Sachen Unix kannst du dir sparen, es gibt wahrscheinlich kaum Leute die über das Thema schlechter orientiert sind als du.

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mcrister leugim „ Gibt es SUSEConfig nicht mehr ? Saublöde Frage. Wenn du DAS nicht weisst,...“
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Habt Dank Freunde,

seid bitte so nett und macht euch nicht gegenseitig an, das bringt doch ausser Frust nichts und hilft dem Problem nicht weiter.

Wir haben hier alle einen Background, doch die Technik schreitet voran und je mehr man weiß desto mehr stellt man fest, wie wenig man weiß. Als ich studierte habe ich auf CPM super Programme geschrieben mit 64 kB Hauptspeicher, mehr gabs nicht und der Preis eines Systems entsprach dem eines neuen Golf. Und die Programme funktionierten! - Die Shuttles der NASA flogen jahrelang, oder fliegen immer noch mit eben jenen Systemen eines Z80 ff..

Nun zu unserem eigentlichen Problem:
...irgendwas zerschoss nach der Ausführung eurer Tipps das System...
Änderung ausgeführt:
"...Datei /etc/X11/xorg.conf unter Section "Device" die Zeile Driver "fbdev" zu Driver "fglrx" ändern."
Von ATI website http://ati.amd.com/support/driver-de.html den Treiber für die Radeon 1300 geladen, - die 1300 wird entsprechend in "My Computer" ausgewiesen, aber nur dort, - und Treiber installiert. Nach einem Reboot fährt das System nur bis zum Prompt.

=> Vermute hier einen Fehler gemacht zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass der AMD Sempron als 64 Bit CPU von Linux erkannt und somit ein 64 Bit System eingerichtet wurde, dass sich dann mit dem von mir installierten 32 Bit Treiber nicht vertrug? Obwohl nach der Installation war er eingebunden und es lief "fast" alles. Die Funktion des Icons "MyComputer" ging nicht mehr, falsche URL. Der Novell-Suse Support in Irland stand auch auf dem Schlauch und wusste nicht, wie man die Funktionalität des Icons wieder herstellt.
Wie auch immer, nach dem Reboot ging eh nichts mehr...

Somit das System bislang wieder 3x komplett neu aufgesetzt inkl. aller automatisch geladener Updates. Davon 2x in der frischen Version die Datei "xorg.conf " geändert und den ATI Treiber installiert, - mit eben dem dann folgenden Icon-Problem. Nach einem Reboot fuhr das System jedesmal nur bis zum Prompt.
Beim dritten Anlauf keine Änderung vorgenommen.

Anmerkung zu "leugim":
Ja es stimmt, die Suse 9.x unterscheiden sich kräftig von den Novell-Suse 10.x Versionen. Die 9.x sind mir auch vom Umgang lieber, vielleicht aus Gewohnheit.

Euer Tipp von oben kann also so nicht die Lösung sein...
Hat jemand einen anderen Ansatz?
Leugim, Du scheinst Dich doch damit aus zu kennen. Verrate uns doch Deinen Lösungsansatz.

Unangenehm fällt mir bei der Novell-Suse 10.2 auf, dass sie wie bei Win 98, ME und XP auch nach einem kompletten Neuaufsetzen mit Formatierung es den alten Mist behält und die neuen Partitionen in ihrer Bezeichnung hier nur hochzählt, - und zudem das ganze System in immer kleinere Einheiten automatisch zerstückelt, - wohl um die "alten" Installationen" für die Ermittlungsbehören gem. US-Recht zu sichern, wir sind ja grundsätzlich alle "böse Terr ori sten".

Hier half nur eine Radikalkur: Mit einer w2k die vielen irrsinnigen Partitionen gelöscht und die Festplatte neu komplett mit NTFS formatiert. Anschließend neu die 10.2 neu aufgesetzt. Sache lief wieder...
Ein "automatisches" Update installierte in Folge eine wie "auch immer" notwendige Kernel-Version/Erweiterung/oder ?? und danach fehlten im Grub-Boot-Menü die Standardeinträge, ersetzt durch einen neuen Eintrag mit der Kernelversion xx.
Hier per Yast die beiden fehlenden Einträge wieder automatisch hinzugefügt. Nach einem Reboot war Grub futsch. Per Installationsroutine | Reparaturlauf | Expertenoption | Reparatur des Bootloaders und Neuschreiben des MBR System wieder hinbekommen.
Alles ganz easy und nachvollziehbar für Windows-Umsteiger, die in Schaaren zu Linux wechseln, findet ihr doch auch?
...wenn´s ihnen jemand mit Kenne vernünftig einrichtet und sie nicht dran rumspielen klappt das auch und die Dinger laufen wie ein oller Käfer. Aber Win-User fummeln halt gern... / oder ein automatisches Update zerschießt das System; bei Novell-Suse mir schon vorher 2x untergekommen...

Nun zu unserem Grafik-Problem, das System steht jetzt wieder.
Lösungsvorschläge? - Welchen Treiber soll ich von der AMD-ATI website laden? Vermutlich den Linux x86_64 für die Radeon 1300.
Aber welchen von diesen beiden:
a) XFree86 4.3-Treiber, Bildschirmtreiber für XFree86 4.3
b) X.Org 6.8-Treiber, Bildschirmtreiber für X.Org 6.8

Und wie ist der Eintrag unter " /etc/X11/xorg.conf" korrekt zu editieren? "Leugim", jetzt bist Du gefragt.

Übrigends: Irgendwo beim surfen, leider vergessen wo,- fand ich einen aktuellen Hinweis darauf, dass unter VMWare die kartenspezifischen Windowstreiber eingebunden worden sein sollen, - wie auch immer, - und nun 3d Games wie der Teufel liefen.

Ciao
Mac

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KarstenW mcrister „Habt Dank Freunde, seid bitte so nett und macht euch nicht gegenseitig an, das...“
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"=> Vermute hier einen Fehler gemacht zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass der AMDbild Sempron als 64 Bitbild CPUbild von Linux erkannt und somit ein 64 Bit System eingerichtet wurde, dass sich dann mit dem von mir installierten 32 Bit Treiber nicht vertrug? Obwohl nach der Installation war er eingebunden und es lief "fast" alles. Die Funktion des Icons "MyComputer" ging nicht mehr, falsche URL. Der Novell-Suse Support in Irland stand auch auf dem Schlauch und wusste nicht, wie man die Funktionalität des Icons wieder herstellt.
Wie auch immer, nach dem Reboot ging eh nichts mehr..."

Wenn du die AMD64 bit Version vom Linuxkernel installiert hast, dann kann man den 32 bit Treiber nicht laden.
Da würde eine Fehlemeldung kommen (wahrscheinlich schon bei der Installation).
Die Treiber des Linuxkernels werden zur Laufzeit als Kernelmodul nachgeladen. Ein Kernelmodul ist eine Erweiterung vom Betriebsystemkern, welches nach dem Laden mit "modprobe" mit dem übrigen Kernel verlinkt wird (geschieht in der Regel automatisch).
Du müßtest also auch die 64 bit Version des Treibers installieren.
Mit "lsmod" kann man sich alle Treiber anzeigen lassen , die als Kernelmodul zur Laufzeit nachgeladen wurden.
Der Programmcode des Linuxkernels ist sehr portabel programmiert worden.
Die binäre Datei des Kernel läuft aber nur mit dem jeweiligen Prozessor.
Momentan werden folgende Prozessorarchitekturen unterstützt:

/usr/src/linux-source-2.6.18/arch# dir
alpha---> Alpha CPU für DEC Rechner (VAX Computer)
arm26
frv
i386----> 32bit Intel/AMD Prozessor
m32r
m68knommu
parisc
ppc
sh
sparc
um
x86_64----> AMD64bit
arm
cris
h8300
ia64-----> Intel Itanium 64 bit Prozessor
m68k
mips
powerpc
s390
sh64
sparc64
v850
xtensa

Die Kernelmodule sind unter /lib/modules installiert.
Du must also erstmal herausfinden welche Kernelversion du installiert hast. Du kannst auch einen 32 bit Linuxkernel auf einem AMD64 bit Prozessor installieren.
Die Version erkennt man beispielsweise an der Bezeichnung des Linuxkernels, welcher unter /boot installiert ist (Datei vmlinuz????).
Ich denke aber es würde schon bei der Installation eine Fehlermeldung geben, wenn man die falsche Treiberversion installiert.
Bei Debian und Ubuntu kann man sich für die verschiedenen Prozessoren spezielle Installation-CDs herunterladen. Da weiß man schon bei der Installation Bescheid.








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KarstenW Nachtrag zu: „ Vermute hier einen Fehler gemacht zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass...“
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Wenn du die richtige Version des Kernels gefunden hast, dann mußt du noch ein paar Sachen unter Linux installieren, damit der Treiber richtig installiert werden kann:

......
System Recommendations

For best performance and ease of use, AMD recommends the following:

* Kernel module build environment - should include the following:
o Kernel source code: Either the Kernel Source or Kernel Headers packages

Wenn man einen eigenen Kernel mal später kompiliert, dann sind die passenden Headerdateien schon beim Programmcode des Linuxkernels dabei. Wenn du einen fertig kompilierten Kernel von SUSE nimmst , dann müssen die passenden Kernel-Headerdateien (Deklaration von Kernelfunktionen u.s.w mit der Dateiendung .h ) installiert werden.

* ISSE Support enabled in your Linux Kernel
o Applies to Intel Pentium III and later CPUs only
o Enabled by default on version 2.4 and later kernels
* The rpm utility should be installed and configured correctly on your system, if you intend to install via RPM packages
* QT version 2.x.x is needed for the ATI Control Panel, but is not mandatory

......

Ich nehme mal an das du den Treiber gar nicht richtig installiert hast. Bei der Installation eines Linuxtreibers muß eine Kernelschnittstelle kompiliert werden (ich nehme an das du weißt was ein Compiler ist ;-)), damit sich der Treiber in den Kernel mit modprobe laden läßt.
Nach einem Kernelupdate muß das wiederholt werden, weil sich die Kernelschnittstelle bei einer neueren Kernelversion ändert.
Das passiert alles menügeführt, nach dieser Internetseite zu urteilen.
Wenn der Treiber richtig installiert wurde, kann man ihn mit lsmod anzeigen lassen.
Notfalls kann man ein Kernelmodul auch mal manuell mit modprobe Treiber laden.

https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/linux_8.34.8-inst.html





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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the_mic mcrister „Habt Dank Freunde, seid bitte so nett und macht euch nicht gegenseitig an, das...“
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SuSE verwendet X.org.

Der Eintrag ist gemäss meiner Anweisung zu editieren. Allerdings solltest du vorher sicherstellen, dass der Treiber richtig installiert wurde :-) Mach mal ein
modprobe fglrx
(als root). Wenn das Erfolg hat, kann der Treiber geladen werden.

Sollte doch nur der Prompt kommen, so wird x.org sicher eine Fehlermeldung ausgeben. Was steht da? No device found? Dann hast du den falschen Treiber installiert oder den Treiber nicht korrekt installiert. Du solltest auf jeden Fall noch Kernel-Sources und Build-Tools (binutils, make, gcc) installieren, damit der Treiber auch an deine aktuelle Kernel-Version angepasst werden kann.

dass unter VMWare die kartenspezifischen Windowstreiber eingebunden worden sein sollen
Womöglich geht das mit der Vorabversion des nächsten VMWare-Release. Ich glaube, in Sachen 3D wollen sie da einiges verbessern.

cat /dev/brain > /dev/null
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mcrister the_mic „SuSE verwendet X.org. Der Eintrag ist gemäss meiner Anweisung zu editieren....“
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Hallo Freunde,

es _ist_ ein 64 Bit!
Unter dem neuen Tool/Icon "MeinArbeitsplatz" steht:
Betriebssystem: Linux 2.6.18.8-0.1-default x86_64
System: openSuse 10.2 (X86-64)
...es steht vieles irgendwo und oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Dafür, dass es ein sehr preiswerter Sempron 2.8 ist rennt das Ding super.
Hat allerdings auch 1,5 GB Ram, aber die Kosten im Verhältnis auch kaum noch was.

Wegen VMWare und diverser Video/Soundcodecs habe ich zusätzliche Installationspfade geladen und gleich gcc und kernel source installiert.
Die neuen Pfade lauten:

ftp
ftp.suse.com
pub/suse/update/10.2

HTTP
download.opensuse.org
/distribution/10.2/repo/non-oss/

ftp
ftp.halifax.rwth-aachen.de
packman/suse/10.2

HTTP
packman.iu-bremen.de
/suse/10.2

HTTP
download.opensuse.org
/distribution/10.2/repo/oss/

Im übrigen hatte ich die einmal erstellte VMWare XP-Version auf eine USB-HDD gesichert und nach der Neuinstallation des Systems, des Any-Any-Patch und VMWare einfache wieder eingestellt und es lief. - Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.

3D unter VMWare: In dem Forum, wo auch immer, war die Rede von der VMWare Version 5.5, - die habe ich hier auch.
- Siehe meinen anderen abgeschlossenen Forumseintrag zu: VMWare unter 10.2 -

Vor dem manuellen kompilieren habe ich mich in letzter Zeit gescheut, da ich nicht mehr firm und sicher in der Syntax der Befehle bin; kommt wohl durch das hin und her jetten in den verschiedenen IT-Welten. Da kommt dann im Laufe der Jahre ein fürchterliches IT-Dinglish raus.

...
Der 32-Bit ATI-Treiber ließ sich problemlos per RPM installieren und tauchte unmittelbar im Menü auf, war anklickbar und besagte nur, dass nicht alle Funktionen funktionierten. Eine subjektiv empfundene Bildverbesserung war eingetreten. Direkter Fehler war der Verlust der Funktionalität des Icons "MeinArbeitsplatz".

"SuSE verwendet X.org. "
.. guter Hinweis, danke!

Versuche heute Abend mal den 64-Bit ATI-Treiber für die hier vom System ausgewiesene: RV515 (Radeon X1300)

Ubuntu muss ich mir mal anschauen; - nach der CeBIT, - morgen geht der Stress wieder los. Gibt es Ubuntu im download?

Ciao
Mac

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the_mic mcrister „Hallo Freunde, es _ist_ ein 64 Bit! Unter dem neuen Tool/Icon MeinArbeitsplatz...“
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Vor dem manuellen kompilieren habe ich mich in letzter Zeit gescheut
Du musst nichts manuell kompilieren. Du musst nur die nötigen Pakete installiert haben, damit der ATI-Installer das Kernelmodul für dich kompiliert (du wirst nicht gross was davon merken). Da das Modul ja gegen deinen aktuellen Kernel gelinkt wird, muss er aber einerseits wissen, wie er linken muss (deshalb müssen Kernel-Sources oder wenigstens Kernel-Header installiert sein) - und andererseits braucht er aber auch die Werkzeuge fürs kompilieren (gcc, binutils, make und evtl noch etwas mehr).

Eine subjektiv empfundene Bildverbesserung war eingetreten.
Vielleicht ein Plazebo-Effekt? ;-) Was ist die Ausgabe von glxinfo?

Gibt es Ubuntu im download?
Ich würd mal auf http://www.ubuntu.com schauen ;-)

Für den Desktop rate ich dir eher zu einer 32bit-Distribution. Es fehlt unter 64bit nach wie vor an proprietären Komfortprogrammen (Realplayer, Flashplayer, Multimediacodecs, Java-Browserplugin).
cat /dev/brain > /dev/null
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mcrister the_mic „ Du musst nichts manuell kompilieren. Du musst nur die nötigen Pakete...“
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Hi Mic!

Die Tools sind installiert.

glxinfo:
name of display: 0.0
X Error of failed request: BadAlloc (insufficent resources for operation)
Major opcode of failed request: 143 (GLX)
Minor opcode of failed request: 3 (X_GLXCreateContext)

... trotz 64-Bit Version schnackeln die ganzen player etc. / Die codes sind vom download und per RPM eingespielt und laufen anstandslos, hatte sie auch auf einer 32-Bit Version schon laufen.

Ciao
Mac

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mcrister Nachtrag zu: „Hallo Freunde, es _ist_ ein 64 Bit! Unter dem neuen Tool/Icon MeinArbeitsplatz...“
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... Nachtrag - 1:

Weiß jemand, wie man ZENworks deaktiviern kann? Habe den Tipp gelesen, allerdings ohne Anleitung. ZENworks würde z.B. alle Updates enorm verlangsamen. Hier hängt es sich regelmäßig mit timeout auf beim Sychronisieren der zusätzlichen Update-URLs.
Demnach müsste auch die Update-Einstellung von ZEN auf Opensource umgestellt werden. - Wo war das doch gleich...

...Nachtrag - 2:

Mit der Installation von VMWare wird "automatisiert" ein neuer Kernel compiliert.
Entsprechend müsste nach der Installation vom Grafiktreiber dieser Kernel neu kompiliert werden durch simple Überinstalltion von VMWare; - richtig?

Ciao
Mac

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KarstenW mcrister „... Nachtrag - 1: Weiß jemand, wie man ZENworks deaktiviern kann? Habe den Tipp...“
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"Mit der Installation von VMWarebild wird "automatisiert" ein neuer Kernelbild compiliert. "
Das ist mir neu. Bei der Installatrion von VMware werden ein paar Kernelmodule kompiliert. Dazu muß wieder entweder der Programmcode des Kernels installiert sein oder bei Verwendung eines fertig kompilierten Kernels die passenden Kernel-Headerdateien.
Den Kernel brauchst du nicht neu kompilieren.
Bei der Installation wird eine bestimmte Kernelversion installiert.
Die wird meist mit vmlinuz-2.6.xxx bezeichnet.
Damit man die Treiber als Kernelmodul installieren kann, müssen die dazu passenden Kernel-Headerdateien installiert werden.
Beispiel:

Kernelversion vmlinuz-2.6.18, dann muß die Bezeichnung der Kernel-Headers auch 2.6.18 lauten.

Nur wenn du einen eigenen Kern kompiliert, brauchst du nicht die Headerdateien installieren, weil die passenden Kernel-Headers schon beim Programmcode des Kernels dabei sind. In den Headerdateien ist die Deklaration (Bekanntmachung für den Compiler gcc) und in den Quellcodedateien die Definition (die eigentliche Programmierung) der Kernelfunktionen.
Die Headerdateien sind praktisch ein Teil des Programmcodes vom Linux-Betriebsystemkern.
Man kann die Kernel-Headers aber auch separat installieren (wenn man einen fertig kompilierten Kernel der jeweiligen Distribution verwendet).

Die meisten Einsteiger verwenden die fertig kompilierten Betriebsystemkernels der jeweiligen Distribution und dann müssen nur die dazu passenden Kernel-Headers für die Installation eines Linux-Treibers installiert werden.

Man kann irgendwann mal einen eigenen Kernel kompilieren. Das ist aber nicht für die Installation eines Linux-Treibers unbedingt notwendig.
Die Kompilierung (Übersetzung) eines eigenen Betriebsystemkerns macht meist nur im Serverbereich Sinn. Der Linuxkernel ist so universell programmiert, das er sowohl im Desktop- wie auch im Serverbereich gut funktionieren soll.
Die Standardkernel der jeweiligen Distribution funktionieren im Desktopbereich schon recht gut, denke ich mal.






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gelöscht_189916 mcrister „... Nachtrag - 1: Weiß jemand, wie man ZENworks deaktiviern kann? Habe den Tipp...“
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ZENworks kannst Du einfach über Yast>Software installieren oder entfernen von der Platte putzen, es gibt in der Paketverwaltung eine Suchfunktion, in der Du einfach mal ZEN eingibst. Verwende stattdessen lieber das OpenSuse-Tool. Dort kannst Du auch den 64-Bit-Kernel deinstallieren und den Default-Kernel einspielen, dann mußt Du aber die Grafiktreiber noch mal frisch installieren. Hoffe, das es Dir etwas weiter hilft.

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mcrister gelöscht_189916 „ZENworks kannst Du einfach über Yast Software installieren oder entfernen von...“
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Hallo Jungs!

ZEN deinstalliert. Die Updates laufen jetzt viel schneller.
VideoCodecs installiert, VMWare aufgespielt und das WinXP-Image einkopiert, läuft.

Den 64-Bit ATI Treiber problemlos über RPM eingebunden, die Funktionen der Icons sind noch alle verfügbar.

Liefen vorher Videos als Einzelbilder farbverfälscht und ruckelig, funzt es jetzt prima als Window bis 2/3 Monitorgröße, im Vollbildmodus sind noch Ruckler da.

Problem noch: In Sax hat sich nichts geändert: "Karte: VESA Framebuffer Graphics"
Klickt man im Menü auf das ATI-Symbol kommt die Meldung: "Fire GL Control, Driver does not provide the Fire GL X11 extensions! Panel components will operate only partially."
Das darauf sich öffnende ATI-Control-Panel ist leer bis auf die Info: "OpenGL: - | Vendor: Mesa project: www.mesa3d.org | Version: 1.4 (1.5 Mesa 6.5.1) | Mesa GLX Indirect
=> ein Schritt voran, aber weiter suchen...

Unter VMWare in Win XP pro hat sich auch nichts geändert. Grafikkarte: VMware SVGA II, 16 MB Speicher
=> auch hier ist das Ziel leider noch nicht erreicht. Weitersuchen...

Ciao
Mac

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gelöscht_189916 mcrister „3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was“
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Versuche noch einmal in der xorg.conf unter Device die Zeile fbdev durch fglrx zu ersetzen. Wenn das nicht hilft, schmeißt Du alle xorg.* Einträge bis auf die xorg.conf selbst raus und änderst diese entsprechend. Sonst hilft wohl nur ein nochmaliges Installieren der ATI-Treiber. Was sagt eigentlich modprobe fglrx ?

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Ravis mcrister „3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was“
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Hallo Mac,

VMWare unterstützt keine 3D Graphikfunktionen. Das bedeutet, selbst wenn du die X1550 unter Linux eingebunden bekommen würdest, stellt Dir VMWare KEINE 3D -Graphikfunktionen zur Verfügung, da VMWare eine derartige Grafikkarte nicht emuliert. Der VMWare Grafikkartentreiber wird immer derselbe bleiben, egal welche Karte du unter Linux einbindest. Insofern in dieser Konstellation...keine Chance. Vorschlag: Multibootsystem einrichten...erst XP zum spielen und dann Linux....cause Linux rules..(;-))

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mcrister Ravis „Hallo Mac, VMWare unterstützt keine 3D Graphikfunktionen. Das bedeutet, selbst...“
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Hi Ravis,

Merci!
Hatte vorher beim Stübern im web irgendwo in einem Forum eine Diskussion gelesen in der die 3D-Funktionalität unter VMware mit einer ATI-Karte beschrieben wurde. Nur finde ich diese Sache nicht mehr. Auch hatte ich im Februar in einer Mitteilung von VMware gelesen, man wolle 3D im Windows-Grafiktreiber implementieren.

Auf der CeBIT hatte ich längere Fachgespräche mit den Entwickercracks von SuSE: Demnach sollte man die Finger von ATI lassen und NVidia verwenden, die würden auch 3D-mäßig unterstützt. ATI verweigere sich der Entwicklercommunity Dinge offenzulegen, NVidia nicht. Auch seien die aus VISTA bekannten neuen Grafikgimmiks mit NVidia unter SuSE ein "alter Hut". - Hat man mir vorgemacht, lief super. Allerdings konnte keiner so recht sagen, wie man das einrichtet. Auf der SuSE-Verkaufsbox der 10.2 sind sie abgebildet und mit Sicherheit vorhanden. Nur wie und wo bekommt sie gebacken...

Zu ATI: Schaut man auf der ATI-site nach, dann ist ist man dort recht agil. Hatte in kurzer Zeit mehrere RPM-Updates.

Das oben beschriebene System ist im Einsatz und läuft, - nach gut 6 -7 Neuinstallationen. - Allerdings habe ich ein DualBoot daraus gemacht. Zum Gamen eine XP-Partition ohne Webzugang, und zum arbeiten SuSe 10.2 mit VMware und XP, hier auch Win ohne Webzugang, für einige Win-Programme. - Schnackelt gut. Alle Multimedia-Sachen laufen unter Linux. Weitere Veränderungen werden in nächster Zeit an der Maschine nicht mehr erfolgen: It is a running System.

Neu steht an ein Intel-DualCore 6300 mit 2 GB Ram und XP Pro auf 200 GB HDD-1. Hier soll Suse 10.2 auf HDD-2 hinzukommen mit VMWare. In VMware soll die XP-Partition von HDD-1 bestmöglich eingebunden werden.

An anderer Stelle las ich kürzlich bei NOVELL, SuSEs XEN sei jetzt WIndows fähig; - wohl eine Folge des Deals mit MS. - Im Gegenzug schießt jetzt wieder MS gegen Linux, nachdem man sich Lizenmzrechte bei Novell gesichert hatte; - und diese gerade frisch an Samsung weiter verkaufte.

In Oxford hatte man das XEN - MS-Wunder ohne jeden WinCode Ende 2005 schon bewiesen, musste dann aber alles einstampfen, nachdem MS gedroht hatte der UNI alle Mittel zu streichen.
Gemäß der Meldung von SuSE soll XEN besser WIN einbinden als VMWare. - Nur gesehen hat es offenbar noch keiner, außer den Entwicklern. Auch wurde nicht beschrieben, wie das Treibermodell aussieht.

Es bleibt spannend. Wer neues hierzu (VMware + MS oder XEN + MS oder 3D unter SuSE 10.2 ) weiß ist eingeladen zu posten.

Ciao
Mac

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