SuSE-Linux 9.3 einschließlich Yast wird freigegeben.
Computerwoche
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KarstenW 
Tilo Nachdenklich „Novell-SuSE ändert seine Linux-Politik“
Hoffentlich wird der Programmcode besser. Bei meiner letzen 9.o Version ist schon bei der Installation der Rechner regelmäßig abgestürtzt.
Ich werde nun bei Debian bleiben, zu spät .
fnmueller1 Tilo Nachdenklich „Novell-SuSE ändert seine Linux-Politik“
was _genau_ freigegeben wird ist noch unklar. In uebrigen ist yast bereits gnu, kann also gar nicht freigegeben werden...
Zaphod fnmueller1 „was _genau_ freigegeben wird ist noch unklar. In uebrigen ist yast bereits gnu,...“
... was ist daran unklar? Hast du den Artikel gelesen? Wenn ja, hast du ihn nicht verstanden :-(. Nicht einzelne Programme werden freigegeben, sondern die Entwicklung der Distribution wird als "offenes Projekt" ausgegliedert ...
So langsam stimmt mich das bedenklich: immer mehr Distributoren "befreien" ihre Distribution (müssen also auch nicht mehr die Entwicklung komplett bezahlen) und lassen das andere machen :-(. Man tut so, als würde man etwas verschenken und spart dabei einen Haufen Personalkosten :-(.
HTH, Z.
KarstenW Zaphod „... was ist daran unklar? Hast du den Artikel gelesen? Wenn ja, hast du ihn...“
Ich würde sagen , das das der Sinn von OpenSource ist. Wenn eine Firma die Entwicklung an Außenstehende abgibt , entsteht eine Art Konkurrenz zwischen den festangestellten Entwicklern und den freiwilligen Entwicklern. Niemand kann sich dann hinter einem Manager verstecken , wenn er seinen Jop nicht beherrscht. Gesunder Wettbewerb hat noch nie geschadet.
Außerdem sehen viele Augen mehr und es können Programmierfehler besser entdeckt und behoben werden.
Das war ja der Unsinn bei Unix. Die einzelnen Firmen mußten alles mehrmals entwickeln, den Betriebsystemkern, den Desktop CDE und die Bibliotheken. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum Unix immer so teuer war. Außerdem entsteht durch den Austausch von Programmcode Standards für den Desktopbereich, damit man ein Programm auf dem einen Rechner programmeren kann und es läuft dann problemlos auf einem anderen System genau so fehlerfrei.
Das gibt es bei Unix auch nicht.
Wenn alle Firmen die Linux anbieten auf eine gemeinsame Codebasis zugreifen können, reduzieren sich die Entwicklungskosten und es entstehen Standards für den Desktopbereich die es bei Unix nicht gibt, aber hoffentlich bei Linux.
fnmueller1 Zaphod „... was ist daran unklar? Hast du den Artikel gelesen? Wenn ja, hast du ihn...“
hallo zaphod,
ich hoffe du liest auch das eingangsposting:
"SuSE-Linux 9.3 einschließlich Yast wird freigegeben."
und ich wiederhole mioch: yast unterlang schon immer der gnu...
Novell kann nichts freigeben was ihnen nicht gehoert...
ostseekrabbe fnmueller1 „hallo zaphod, ich hoffe du liest auch das eingangsposting: SuSE-Linux 9.3...“
warum die aufregung? da steht doch nur "SuSE-Linux 9.3 wird freigegeben." inclusive nasenpopler, kopfkratzer und auch yast. alles soll damit zusammen mit 9.3 funktionieren. ist nicht zufällig der nasenpopler das wichtigste?
Tilo Nachdenklich ostseekrabbe „warum die aufregung? da steht doch nur SuSE-Linux 9.3 wird freigegeben....“
In dem Interview, auf das ich im Startposting verlinkt habe, steht:
"CW: Gehört das Installations-Tool Yast dazu?
Mancusi-Ungaro: Yast ist Teil der Freigabe. Wir spendieren es dem OpenSuse-Projekt."
Früher war beim freien Downlaod zunächst Yast nicht dabei...man bekam es nur bei den Computerzeitschriften-SuSE-CDs. Soweit ich mich dunkel erinnere, war es immer nur für Privatanwender frei.
ostseekrabbe Tilo Nachdenklich „In dem Interview, auf das ich im Startposting verlinkt habe, steht: CW: Gehört...“
yast gehört schon einige jahre zu den suse distributionen, nicht nur bei heft-cd´s. inzwischen gereift.
neu ist jetzt wohl das yast auch open source ist und damit der allgemeinheit zur verfügung steht. ein vernünftiger schritt. mit yast kann man auch scriptgesteuert automatisch installieren ohne jegliches klickklack
