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Linux ! kompatibel zu SATA oder doch IDE

chiara721 / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

ein hallo an alle, möchte gerne ein möglichst günstigen rechner kaufen um ihn als linux-fileserver laufen zu lassen. habe mich in 2pc-läden beraten lassen. ein laden schlägt mir ein SATA- mainboard(Asus K8N nForce3) und festplatte(Samsung SP0812C)vor. der andere laden sagt linux läuft nicht richtig unter SATA und schlägt mir IDE(genaue bezeichnung noch nicht bekannt) vor. dazu muss ich sagen das ich in den server eine festplattenspiegelung (Raid1)realisieren will. kennt sich jemand damit aus? bin für jede hilfe dankbar.

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KarstenW chiara721 „Linux ! kompatibel zu SATA oder doch IDE“
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Da du unbedingt einen 64bit Rechner haben willst, brauchst du natürlich auch ein 64 bit System. Bei Debian ist die Unterstützung für die AMD 64bit Rechner noch nicht ganz fertig. Außerdem soll es Probleme mit dem 64 bit Treiber von NVidia geben:

http://download.nvidia.com/XFree86/nforce/amd64/1.0-0306/KnownProblems.html

Wenn du einen 32 bit Rechner nehmen willst, sparts du viel Geld und es scheint bei nVidia nForce Chipsatz auch keine Problem zu geben:

http://www.nvidia.de/object/linux_nforce_1.0-0306_de.html

Im Betriebsystemkern meines 32 bit 2.6.8er Kerns bei Debian Sarge 3.1 ist Unterstützung für SATA :
Device Driver --> SCSI device support --> SCSI low - level drivers --> NVIDIA SATA support


oder auch für den normalen DMA-Modus des nForce-Chipsatzes :

Device Divers --> ATA /ATAPI /MFM /RLL support --> AMD and nVidia IDE support

Das sind alles Menüpunkte wenn du dir einen eigenen Kern kompilieren willst. Ich weiß nicht ob in den jeweiligen Standardkerneln diese Treiber schon aktiviert sind.

Ich würde erstmal noch keinen 64 bit Rechner kaufen, oder eventuell mal über Solaris 10 nachdenken. Solaris 10 läuft auf einem AMD Opteron im echten 64 bit Modus.
Es gibt für Solaris auch Treiber von nVidia:

http://www.nvidia.de/object/linux_de.html

Solaris verwendet wie Linux das NFS-Netzwerkdateisystem. Du kannst also ohne Probleme auch Solaris und Linux in einem Netzwerk verwenden.
(NFS ist von Sun Microsystems entwicklet worden)
Solaris ist wie Linux sehr Unixähnlich und auch als vollwertiges Serversystem einsetzbar.
Aber das soll keine Werbung für Solaris 10 sein. Ich benutze meist Debian Sarge 3.1 und Debian läuft auch sehr stabil.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW Nachtrag zu: „Da du unbedingt einen 64bit Rechner haben willst, brauchst du natürlich auch...“
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PS: Die Treiber von nVidia stellen nur Sound und Netzwerk zur Verfügung. Für SATA oder den DMA-Modus sind die Treiber im Linuxkern zuständig. Ich weiß aber nicht wie man SATA unter Linux einrichtet :-(.
Linux verwendet so einen monolitischen Betriebsystemkern wie irgendein Unix. So ein Betriebsystemkern ist wie ein großes Programm, welches in diesem Fall in der Programmiersprache C programmiert wurde. In den Standardkerneln sind meist zu viele nutzlose Treiber und manchmal funktioniert der DMA-Modus des CD-Laufwerkes nicht. Deshalb macht es schon Sinn nach einer geweiisen Einarbeitungszeit mal einen eigene Kern zu kompilieren.

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mr.escape KarstenW „Da du unbedingt einen 64bit Rechner haben willst, brauchst du natürlich auch...“
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Ich würde erstmal noch keinen 64 bit Rechner kaufen
Wie soll das denn gehen? Jetzt noch einen alten Athlon XP/Sempron/etc. oder eine Celeron-variante ohne 64bit kaufen?
Oder hast du in wirklichkeit 64bit OS gemeint?

mr.escape
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin"Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren." - Georg Christoph Lichtenberg
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KarstenW mr.escape „ Wie soll das denn gehen? Jetzt noch einen alten Athlon XP/Sempron/etc. oder...“
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@ mr.escape

ja ich habe ein 64 bit Betriebsystem gemeint. Ein Server muß absolut fehlerfrei laufen. Ich kenne keine Distribution , die ein wirklich stabiles fehlerfreies 64 bit Systemm anbietet.

Ich weiß nur das Solaris 10 auf einem AMD Opteron im 64 bit Modus läuft.
Solaris 10 ist auch ein sehr stabiles Server-/Desktopsystem.

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chiara721 KarstenW „Da du unbedingt einen 64bit Rechner haben willst, brauchst du natürlich auch...“
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@KarstenW
danke für deine antwort,

eins nach dem andern.


die 64bit habe ich mir nicht ausgesucht, der pc-laden schlug mir das board vor.
gibs denn noch ein 32bit mainboard zu kaufen?


suse linux sollte es schon bleiben, der server soll einer schule laufen die schon seit jahren damit arbeitet(alter server:266MHz suse 6.??),

ich soll halt einen neuen failserver zusammenstellen.
und das ganze ohne grosse spätere wartung und einstellungen,
da keiner in der schule ein fachmann ist(auch ich nicht).

innerhalb 5monaten muss das system laufen, denn dann bin ich weg(ist eine 1€ job maßnahme).

daher weiss ich grade nicht was du mit kern kompilieren meinst;-),
erstmal muss ich hardware zusammenstellen die in computer-läden gängig ist,
die sowohl mit linux klar kommt als auch mit der spiegelung und dann noch möglichst günstig.



das einzige was ich aus deiner antwort sehe ist das ich wohl die finger von SATA lasse,
was aber die schwierigkeit bring ein neues board ohne SATA zu finden.:-((



gruss chiara

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mr.escape chiara721 „@KarstenW danke für deine antwort, eins nach dem andern. die 64bit habe ich mir...“
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das einzige was ich aus deiner antwort sehe ist das ich wohl die finger von SATA lasse, was aber die schwierigkeit bring ein neues board ohne SATA zu finden.:-((
Ich glaube, du solltest dich zuerst einmal mit den grundlagen auseinandersetzen, denn boards mit SATA aber ohne PATA sind sicher noch sehr selten. Du musst lediglich eine passende platte kaufen.
Dass dir das im computerladen nicht gesagt wurde ist schon sehr merkwürdig.
Mit solchen voraussetzungen einen linux-file-server mit datenspiegelung (hard-/soft-RAID-1) aufsetzen zu wollen ist schon sehr verwegen!

mr.escape
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chiara721 mr.escape „ Ich glaube, du solltest dich zuerst einmal mit den grundlagen...“
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weiss ich , leider muss ich zugeben das ich eine umschulung zur it-system-elektronikerin vor drei jahren abgeschlossen habe.
vom "fach" bin ich trotzdem nicht, dazu war die umschulung zu einseitig und die möglichkeit zum vertiefen war nicht gegeben


den linuxserver aufzusetzen werde ich schaffen (xmal win2k-server gemacht und auch samba).

nur die passende hardware zusammenzustellen bekomme ich nicht hin, da jeder was anderes sagt, gerade durch das raid-system und der kostenfrage(pc-läden wollen schliesslich geld verdienen).

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KarstenW chiara721 „@KarstenW danke für deine antwort, eins nach dem andern. die 64bit habe ich mir...“
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Ich weiß nicht ob es bei deinem Händler noch 32 bit Systeme zu kaufen gibt, aber bei

http://www.computeruniverse.net/

gibt es auf jeden Fall noch welche. Der Preisunterschied zwischen einem Athlon XP und einem Athlon 64 bit ist mehr als 300 €. Ich würde vielleicht ein Motherboard von ASUS nehmen mit nForce-Chipsatz und Sockel A für einen Athlon XP.
Momentan gibt es von keiner Distribution eine komplette voll funktionsfähige 64 bit Umgebung, zumindest wüßte ich nichts davon. Ich kenne mich nur mit Debian aus, aber im Grunde genommen ist ja Linux ein einheitliches Betriebsystem (mal abgesehen von der Konfiguration).
Bei einem Fileserver ist die CPU nicht so entscheidend , sondern mehr die Schnelligkeit der Festplatten.

Wenn der DMA-Modus der Festplatte funktioniert, wird die CPU ganz schön entlastet und mit einem nForce-Chipsatz sehe ich da keine Probleme.
Mit SATA kenne ich mich ehrlich nicht aus.

Das Kompilieren eines eigenen Kerns ist sinnvoll um den jeweilige Betriebsystemkern besser an den verwendeten Rechner anzupassen. Im Betriebsystemkern ist zum Beispiel eine Option für einen NFS-Fileserver, also genau das was du brauchst.
Bei Linux wird ein monolitischer Betriebsystemkern verwendet (kann auch modularisiert sein). Bei dieser inzwischen sehr alten Technik aus den 70er Jahren laufen alle Treiber und Netzwerkprotokolle direkt im Betriebsystemkern. Der Betriebsystemkern ist ein großes
C-Programm.
Einen eigenen Kern zu kompilieren ist nicht schwierig . Das ist alles menügeführt. Hier ist eine kleine Online-Hilfe:

http://www.kernelnewbies.org/

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW Nachtrag zu: „Ich weiß nicht ob es bei deinem Händler noch 32 bit Systeme zu kaufen gibt,...“
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Wenn du nicht klarkommst, dann must du eben noch mal posten.

Ich würde an deiner Stelle vielleicht ein SCSI-System einsetzen. Von dem gesparten Geld für die CPU kannst du dir einen vernüftigen Controller von Adaptec kaufen. Aber erstmal erkundigen , ob Adaptec passende Treiber liefert. Kannst du nicht zu Testzwecken mal auf einem anderen Rechner einen Kern kompilieren. Du siehst dann ganz genau , welche Treiber bei der jeweiligen Kernelversion dabei sind. Treiber sind unter Linux immer Mangelware.

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KarstenW Nachtrag zu: „Wenn du nicht klarkommst, dann must du eben noch mal posten. Ich würde an...“
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PPS: Und baue guten Speicher ein, am besten von Infineon. Das sind mit die besten Speichermodule. Sonst hast du nur Probleme mit Signal 11 oder Signal 9 Meldungen .

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the_mic chiara721 „@KarstenW danke für deine antwort, eins nach dem andern. die 64bit habe ich mir...“
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> daher weiss ich grade nicht was du mit kern kompilieren meinst;-),

damit ist gemeint, den betriebsystemkern individuell zu konfigurieren, kompilieren und installieren.
(betriebssystemkern = kernel, das was eigentlich "linux" ist, alles andere drum herum, z.b. die shell, xserver, samba sind nicht eigentlicher bestandteil von linux sondern zusätzliche software, welche der distributor bündelt - dies mal am rande).

so eine massnahme ist mit suse jedoch nicht nötig. im kernel sind alle treiber enthalten und gross distributionen wie suse liefern einen gut vorkonfigurierten kernel aus, welcher alle nötigen treiber in der regel schon bereitstellt.
du kannst suse also einfach installieren und samba einrichten, um derartig tiefe systemeingriffe musst du dir aber keine gedanken machen.

cat /dev/brain > /dev/null
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the_mic chiara721 „Linux ! kompatibel zu SATA oder doch IDE“
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für was bzw wie viele leute soll der server denn als fileserver dienen?

im profisegment würde ich sowieso nur scsi-platten verwenden. die sind performanter, haben bessere garantieleistungen der hersteller und (das wichtigste!) sind auf dauerbetrieb ausgelegt.
wichtig ist auch eine gute backup-strategie. raid1 ist nur der anfang. wichtiger ist ein backup auf ein unabhängiges, externes medium (z.b. tape).

für den heim/hobby/bastelserver tuts auch ein billiges via nehemiah system mit einer ide-platte. das ist längst performant genug.

von sata würde ich die finger lassen, aber nicht aus softwaregründen. ich hab schon mehrfach beschwerden gehört, dass die stecker fummelig sind und zu wackelkontakten neigen.

64bit linux läuft immer wie besser. das nforce4-chipset wird soweit nativ unterstützt, ethernet läuft out-of-the-box (sound auch, hier natürlich unwichtig). sata habe ich aber noch nicht getestet :-) pata macht mit älteren knoppix-versionen probleme, die hängen beim einbinden des cdroms mit der knoppix-cd drin... wird wohl ein treiber problem sein, das unterdessen behoben wurde, ein neues knoppix bootet einwandfrei. siehe die von karstenw verlinkten nforce-probleme. diese scheinen nur bei alten systemen aufzutreten.

cat /dev/brain > /dev/null
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chiara721 the_mic „für was bzw wie viele leute soll der server denn als fileserver dienen? im...“
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hallo the mic


ich verstehe schon was du meinst,
der server soll nur speicherplatz für schüler im form der homeverzeichnisse von linux bereitgestellt werden.in den 20 client-rechner (win98)können die schüler nichts speichern.

wieviele schüler es sind weiß ich grade nicht, zur zeit ist ein einfacher rechner mit einer 8gb ide festplatte als server aufgebaut ohne jedliche datensicherung und das schon seit jahren.

der sohn einer ehemaligen schulleiterin hat ihn so hingestellt und weg ist er, nun soll ich ein neuen aufbauen

sowohl du als auch KarstenW schreibt das ein scsi-system besser und stabiler läuft, ein controller von adaptec ist vorgeschlagen worden und da fängt das eigendliche problem an.
z.b. die Adaptec SCSI RAID 2110S-Karte kostet schlappe € 359,00 ; 1 scsi festplatte Fujitsu 73,5GB laut preissuchmaschine ab 384,-€;
das sind ohne den rest bei 2 platten schon über 1000,-€
ich habe aber für den gesamten server mit suse linux 9.3 campus (ca.58,-€)nur ca.500€ zu verfügung.

nett nicht :-))

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the_mic chiara721 „hallo the mic ich verstehe schon was du meinst, der server soll nur...“
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hallo chiara

für 500€ bekommst du nur schwerlich die komponenten zusammen, welche für sicheren serverbetrieb benötigt werden. vor allem, wenn der zukünftige wartungsaufwand null sein muss.
bei 20 personen, die nur grad arbeitsdaten ablegen, braucht es keinen topaktuellen hyperperformance-rechner. da reicht meiner meinung nach auch was kleineres, günstiges.

so als vergleich: wir haben einen compaq server mit einem pIII 933, 512mb ram und scsi raid5, welcher für 25-30 personen als domain controller und fileserver arbeitet. die kiste ist morgens um 8:30 am anschlag, aber ansonsten reicht's problemlos. backups wurden früher auf ein tape gemacht (das dann alle paar tage mal gewechselt werden musste), unterdessen nutzen wir den zentralen backup-server der uni. das backup wird in der nacht geschrieben, dann laufen auch alle sonstigen automatisierten wartungsarbeiten. bremsen sind das ram und die 100mbit-netzwerkanbindung.
du wirst sicher nicht mehr als das brauchen.

meine empfehlung ist, auf ebay einen gebrauchten server zu ersteigern. die bekommt man teilweise extrem günstig. mit etwas glück ist auch gleich noch ein tape-gerät dabei.
so mit 10 sekunden suchen hab ich das da gefunden: klick mich. das ist zwar ein 19" gerät, aber die kann man auch ausserhalb vom serverschrank betreiben. ich würde eher sowas suchen und verwenden. dann hast du keine highend-bastelkomponenten sondern bewährte servertechnik.

suse kannst du auch kostenlos von deren ftp-server herunterladen, für den einsatz an einer schule mit minimalem budget halte ich das für moralisch vertretbar.
das gesparte geld kannst du dann in eine günstige usv investieren, das ist auch sinnvoll. so stellt der pc nicht ab, wenn der strom ausfällt sondern hat im minimum noch die zeit, sauber herunterzufahren - wenn die usv nicht sogar den ganzen ausfall durch stützen mag. das reduziert den wartungsaufwand und reduziert die ausfallgefahr (insbesondere für die festplatten - anfahren und ausschalten ist gift).
eine nicht allzu neue cpu wird auch nicht besonders heiss. weniger hitze bedeuted länger lebenszeit.

klar kannst du mit einer guten backup-strategie auch ide-platten verwenden. aber wieso das geld für brandneue, nicht im langzeiteinsatz getestete komponenten ausgeben, viel zeit zum basteln vergeuden und jeden cent zweimal umdrehen, wenn eure anforderungen gar nicht so hoch sind?

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

cat /dev/brain > /dev/null
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mr.escape the_mic „hallo chiara für 500€ bekommst du nur schwerlich die komponenten zusammen,...“
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das gesparte geld kannst du dann in eine günstige usv investieren, das ist auch sinnvoll. so stellt der pc nicht ab, wenn der strom ausfällt sondern hat im minimum noch die zeit, sauber herunterzufahren - wenn die usv nicht sogar den ganzen ausfall durch stützen mag. das reduziert den wartungsaufwand und reduziert die ausfallgefahr (insbesondere für die festplatten - anfahren und ausschalten ist gift).
Da habe ich aber ganz andere sachen gehört. Günstige (im sinne von nicht sehr teuer) USV sollen statistisch sogar eher für ausfälle sorgen, als ganz ohne.

Ich kann mich persönlich nur sehr dunkel an einen echten stromausfall erinnern. Eher noch herausgeflogene sicherungen durch hohe einschaltstöme im gleichen stromkreis. Mit einer eigenen sicherung für den rechner sollte so etwas eher vernachlässigbar sein.

Die pragmatischste USV ist ein notebook am netzteil mit eingesetztem akku (der wird zwar auf die dauer sauer und verliert an kapazität aber zum herunterfahren sollte es noch reichen). Als server aber eher ungeeignet.

mr.escape
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the_mic mr.escape „ Da habe ich aber ganz andere sachen gehört. Günstige im sinne von nicht sehr...“
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danke für die korrektur.

aber mit günstig meine ich nicht billig. wenn ich billig meine, dann schreibe ich "billig" :-) nur wird vermutlich mit dem übrigbleibenden budget keine brauchbare usv anschaffbar sein... also wär das thema wohl erledigt

cat /dev/brain > /dev/null
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mr.escape the_mic „danke für die korrektur. aber mit günstig meine ich nicht billig. wenn ich...“
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aber mit günstig meine ich nicht billig. wenn ich billig meine, dann schreibe ich "billig" :-)
Deshalb schrieb ich ja auch "nicht sehr teuer". Bei preiswert kann auch etwas teures seinen preis wert sein und über billig brauchen wir nicht weiter zu reden. ;)

mr.escape
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