Habe einen modernen P4 (1,8 Ghz) und möchte gerne Linux installieren. Habe keine Ahnung von Linux.
Welche Hersteller könnt ihr mir empfehlen und welche Linux version sollte ich da downloaden (Links wären hilfreich)?
mfg. Kilton
Habe einen modernen P4 (1,8 Ghz) und möchte gerne Linux installieren. Habe keine Ahnung von Linux.
Welche Hersteller könnt ihr mir empfehlen und welche Linux version sollte ich da downloaden (Links wären hilfreich)?
mfg. Kilton
Also du hast da ja tolle Tipps gegeben. Nun ja jeder wie er will.
Ich persönlich habe mit SuSE 8.0 angefangen, bin also jetzt seit April dabei. SuSE bringt demnächst, genaues Datum weiß ich nicht ( wird aber wohl auf www.suse.de rauszufinden sein ), die 8.1 raus die warscheinlich noch weiter verbessert wurde. Für den Anfänger meiner Meinung nach perfekt, da du langsam an Linux gewöhnt wirst aber weiter klicken darfst. Ich bin mittlerweile bei Red Hat, und würde sagen, dass das für einen Anfänger, der nicht zu viel Zeit da rein stecken will das falsche ist. Das sind die beiden Distris die ich kenne. SuSE müsstest du allerdings kaufen, kannst es aber testen. Das heißt du kannst es nicht installieren, aber damit von der CD aus arbeiten. Die Testversion von SuSE 8.0 und die komplette Version von Red Hat 7.3 findest du auf www.linuxiso.org. Dort findest du fast alle Linuxdistributionen zum Download.
Suse 8.1 ist bereits draußen. Das Update-Paket hab ich jedenfalls gestern in der Hand gehabt.
Ich bevorzuge auch Mandrake. Suse scheint mir doch zu sehr an Windowsanwender orientiert zu sein. Wie dem auch sei, selber probieren wäre das beste.
Es gibt auch speziell vereinfachte Linux-Distributionen wie Easy Linux, sind aber nicht das gelbe vom Ei.
Knoppix ist auch nicht schlecht. Einfach CD reinschieben und einfach mal ausprobieren und gucken was unterstützt wird und was nicht. Zum testen ist es ideal.
So, bis Montag 5+6 Info-GK in Downtown, hehe
Das ist schade, aber in den nächsten 4 Wochen werden wir uns schonmal nicht sehen. Ich habe die Schule erstmal hinter mir und fange Montag mit meinem Praktikum bei Bischof und Klein an.
Aber ich wünsche dir viel Spass in den neu ausgestatteten Info-Räumen, die sind - unglaublich, aber wahr - der Schule wirklich gut gelungen.
Und Kubitz ist auch ok (hab Freitag bei dem eine Arbeit geschrieben - besser wegsehen geht gar nicht ;-) )
Hattest du eigentlich in den letzten Wochen schon Untericht bei uns?
Bis dann
Kilton
Jo, ich hatte schon ein paar mal. Jeden Montag und jeden zweiten Dienstag. Staubtrockener Unterricht, nur Theorie und diese bescheuerte Inis-Oberfläche bei den Computern könnt mich ankotzen. Das einzige was man auf den Dingern machen kann ist: Delphi öffnen, Delphi schließen, Herunterfahren.
Zeppenfeld geht ja noch, aber der Referendar Willenbring kann mich wohl nicht so ab, hat er jedenfalls in einer eMail so durchsickern lassen.
Aber was soll's, tschüß
Danke für die Tips.
Ist Red Hat denn völlig unmöglich für Anfänger (Geld ist für einen Schüler immer so ein Sache und die CDs kosten ja dank der Beschreibung sehr viel Geld)?
Was ist der grosse Unterschied?
mfg. Kilton
Viel Spaß damit:
Linux auf dem Prüfstand
Artikelzusammenfassung aus c’t 16/2002 ab Seite 144ff
Debian GNU/Linux 3.0
Wer Debian installiert, sollte selbst wissen, welche Hardware in seinem Rechner steckt. Er partitioniert ganz ohne Assistenten von Hand mit cfdisk.
Standardmäßig installiert Debian den veralteten Kernel 2.2.20; den alternativen, modernen 2.4.18 muss man beim Start explizit auswählen. Der 2.2.20 erkennt keine moderne Hardware, auch Journaling-Dateisysteme werden nicht unterstützt.
Es gab einen Bug, der das Einspielen der X11-Libraries verhinderte, so das auch alle X-Windows-Programme nicht liefen.
Leider verwendet Bedian noch das alte Xfree86 4.1, dessen nv-Treiber die verwendete GF4 nicht ansprechen kann.. Auch die i830-Grafik des Notebooks lief damit nicht. DMA ist als Default abgeschaltet; erst nach Nachinstallation von hdparm und einschalten des DMA-Modus von Hand kommt die Festplatte auf Touren.
Mit dem Standard-Kernel 2.2.20 laufen weder USB-Maus noch Tastatur, die schon ältere i815-Grafik läuft genauso wenig wie RAID-Adpater von Highpoint oder Promise. Eine 160GB-Platte funktioniert ebenso wenig wie der eigentlich unterstützte c-Media-Soundchip des Testsystems.
Auch nach Installation des Kernel 2.4.18 bleibt die Festplattengröße auf 128GB beschränkt, und aktuelle Grafikchips lassen sich aufgrund des überholten Xfree86 4.1 nur nach Installation zusätzlicher Treiber nutzen.
Mandrake 8.2 Powerpack
USB-Tastatur funktioniert nicht, allerdings klappt die Maus. Der Partitionierer Diskdrake arbeitet sehr eigenwillig: Partitionen werden kommentarlos verkleinert. Sobald man einen anderen Partitionierer benutzt, stellt sich heraus, das kein anderer mit dem System von Diskdrake zurechtkommt. Der DMA-Modus ist nicht aktiviert, lässt sich mangels mitgeliefertem hdparm auch nicht aktivieren. Damit nicht genug: Mandrake hat auf der Platte ein nicht funktionierendes Gemisch aus gcc 2.96 und gcc 3.0 installiert. Erst nachdem das per Hand korrigiert ist, lässt sich überhaupt irgendein Quellcode kompilieren. Mit einem Hihgpoint-RAID-Adapter stürzt der Kernel mit einem Panicfehler ab, egal, ob am Controller eine HD hängt oder nicht..
Red Hat 7.3 Personal
Nach dem Reboot bittet das System um eine Online-Registrierung. Diese ist erforderlich, um in den Genuss des Support zu kommen.
Red Hats Standardkernel enthält keinen NTFS-Treiber, APM-Modi zwingen zum Resetknopf.
SuSE 8.0 Professionell
Die bei der Installation korrekt erkannte GF4 440 MX führte zu der Meldung, das 3D-Beschleunigung nur mit den Originaltreibern von Nvidia funktioniert. Das Bestätigen dieser Meldung führte zum Totalabsturz.
Nach einigen Minuten ohne Benutzeraktivität schaltete sich der Rechner komplett ab, erst die Kernelparameter ACPI=off und APM=off führten zu einem normalen Verhalten.
"Der DMA-Modus ist nicht aktiviert, lässt sich mangels mitgeliefertem hdparm auch nicht aktivieren."
In der DL-Version ist das definitiv dabei.
"Damit nicht genug: Mandrake hat auf der Platte ein nicht funktionierendes Gemisch aus gcc 2.96 und gcc 3.0 installiert."
Das ist Blödsinn, es wird default der gcc2.96 istallert, es KANN
aber auch im Expert-Modus der gcc3.0 installiert werden.
"Erst nachdem das per Hand korrigiert ist, lässt sich überhaupt irgendein Quellcode kompilieren."
ironie
Der Tester hatte die Distri sicher länger als meine Wenigkeit in der
Hand, als er den Test schrieb...
/ironie
Alles in Allem war auch die Mandrake 8.2 empfehlenswert, und erst
recht, wenn man die Download-Möglichkeiten genutzt hatte.
Gruß FreddyK.
PS: ich habe den Artikel auch hier, und ich nutzte bis vor kurzem
ebendiese Mandrake 8.2
Vor 2 Tagen habe ich das gelöscht (und vorher ein Backup gemacht ;-) ),
und im Anschluß Mandrake 9.0 neben mein Debian Woody installiert
(Dualboot).
Das hört sich ja nicht so gut an.
Kommt mir so vor, als würdest du bei MS arbeiten oder nicht an Alternativen interessiert sein.
Was machst du eigentlich, wenn in der CT was schlechtes über Windows steht? ;-) (Mrs.Software=MS.Software?) (Bitte nicht zu ernst nehmen)
Trotzdem danke ich dir für die Warnung.
Werde mir dann das Linux besorgen, das ihr mir am meissten empfehlt.
Ist noch alles offen, gebt alles! ;-)
Habt ihr noch ein paar Links?
mfg. Kilton
Nachtrag:
Schau bei den Seiten der Distributionen auch nach, ob Deine
Hardware unterstützt wird.
BTW: SuSE hat die 8.1 raus Klick mich!
und Red Hat wird nächste Woche ihre 8.0 offiziell freigeben.
Mandrake und Red Hat bieten kostenlos ISOs zum Download an, SuSE
nur eine Live-Eval (nicht installierbar), oder Netzwerk-Installation.
Zum reinschnuppern in Linux ist Knoppix Linux besonders geeignet.
Die ist eine Distribution, die vollständig im Ram
läuft, und nicht schreibend auf Deine Festplatte zugreift.
Sie ist debian-basierend, und kostenlos downloadbar.
Auch interessant wäre KM-Linux 3.0. Dies
ist eine vom Landesbildungsserver Schleswig-Holstein speziell für den
Schuleinsatz entwickelte Distribution, die auf SuSE 8.0 basiert.
Ebenfalls kostenlos downloadbar.
Gruß FreddyK.
Ich finde es immer nur lustig, wenn alle schreiben, wie toll doch Linux ist und keiner über die Probleme schreibt. Bei Linux hast du teilwiese die gleichen, teilweise etwas andere Probleme als in Windows, wobei die Scherze, die ich zitiert habe, unter Windows einfach nicht auftreten. Die Probleme unter Windows, siehe die Windows-Bretter hier bei Nickles, sind in der Regel auf unerfahrene Anwender zurück zu führen, meistens mit der Windows-Hilfe oder einmal in Google eintippen zu lösen. Ach ja, hier noch ein Linux-Bericht aus der c't, ich frage mich, wieso der Redakteur unbedingt auf Linux umsteigen wollte:
Kurzfassung des Artikels aus c’t 5/2002 Seite 202
Der c’t-Redakteur Dr. Oliver Diedrich kauft sich ein HP Notebook, das Omnibook XE3. Die Partition des vorinstallierte XP wird auf ein unerlässliches Maß verkleinert, dann wird Linux installiert.
Problem 1: Für den im System verbauten Intel- Grafikchip gibt es keinen Treiber für X-Windows. Okay, nach langem Suchen findet sich bei Intel ein Treiber-Hinweis.
Dann mit hdparm die DMA-Unterstützung für die Laufwerke aktiviert (unter XP reicht in Häkchen in der Systemsteuerung, aber sei es drum).
Problem 2: Der Soundchip wird zwar erkannt, leider bleiben die Regler für die Lautstärke wirkungslos, genau wie auch einige Sondertasten oberhalb der Tastatur.
Problem 3: Das Softmodem läuft nicht.
Problem 4: Der PCMCIA-Treiber bemerkt die eingeschobenen Karten immer erst beim zweiten Mal. Dieses Verhalten tritt unter 3 verschiedenen Kernel-Versionen auf.
Problem 5: Powermanagement. Es beginnt damit, das der Ladezustand des Akkus nicht angezeigt werden kann. Damit kann man leben, schlimmer wiegt, das weder APM noch ACPI laufen. APM bringt den Rechner spätestens beim Aufwachen zum Komplettabsturz, ACPI is nich, weil der aktuelle Anwenderkernel das nicht unterstützt, ein versuchsweise installierter Entwicklerkernel führt schon beim booten zum Absturz.
Der Schlusssatz, der das Sahnehäubchen auf dem Bericht ist, lautet wie folgt: Unnötig zu sagen, das unter Windows XP selbstverständlich alles problemlos funktioniert.
@ Mrs. Software:
Plapperst du eigentlich immer alles nach, was in Testzeitschriften steht,
ohne selber ausprobiert zu haben?
Wenn sich der Tester nicht die Mühe macht zu prüfen, ob die von
ihm gewählte Distribution seine Hardware unterstützt, dann
muß ich ihm schlicht Unvermögen attestieren.
Gerade bei Notebooks/Laptops ist dies unverzichtbar, da die Hersteller
OHNE Ankündigung die verbaute Hardware ändern, die Namen der Geräte
oft aber beibehalten.
Linux auf Laptops, eine Google-Auswahl.
Gruß FreddyK.
PS: Bei nicht unterstützter Hardware sollte man zu allererst den Hersteller
ebendieser konsultieren, und ihn fragen, ob, und wenn nein, warum
er nicht auf Linux-Kompatbilität achtet.
Oder warum er keine Linux-Treiber zur Verfügung stellt.
Hallo FreddyK!
Das Hardware-Thema lass ich mal.
Aber ein übles Problem für Anfänger ist, dass bei Linux traditionell Probleme totgeschwiegen werden, spätestens bei den Anwendungsprogrammen. Dass Firmen lügen wie gedruckt, ist man ja gewohnt. Aber das eine bastelnde Comunity immer wieder verkündet "eigentlich im Prinzip doch Alles easy und zuverlässig" ist schon eigenartig.
Beispielsweise LyX und KLyX, bzw. LaTeX. Etwas Vergleichbares gibt es noch nicht in der Windows-Welt, obwohl wohl über die Portierung nachgedacht wird. Die SuSE-Handbücher wurden damit erstellt und soweit ich welche habe, sind immer die Seitenzahlen fehlerhaft. Erst dachte ich, nur ich hätte ein Problem mit LyX und SuSE hätte traditionsgemäß herumgefuscht, aber nach Jahren habe ich einen Hinweis gefunden, dass bei großen LyX-Dokumenten dieser Bug auftritt. Professionell-cool wie die sowas übergehen, da wird SAP noch viel Freude mit SuSE haben.
Dann klappt das DIN A4-Fromat nicht. Es ist jedesmal ein nicht reproduzierbares Gepussel vernünftige Ränder hinzufummeln. Wenn man sich die meisten Veröffentlichungen anschaut, die mit LyX erstellt wurden, wurden einfach riesige Ränder gelassen, gerade auch wenn noch auf PDF konvertiert wurde.
Dann gibt es das Problem, dass man seine Texte grundsätzlich verstümmelt bekommt. Naja vielleicht nicht gleich bei 2-3 Seiten ungegliedertem Text, aber bei mehr kommt das Verhängnis ausnahmslos. Drücken der mittleren Maustaste fügt den Inhalt der Zwischenablage ein. Leider passiert das allzu leicht beim Betätigen des Scrollrades. Aber auch wenn man höllisch aufpasst bekommt der Text Lücken und Brüche. Wer aufmerksam "Linux - Wegweiser zur Installation & Konfiguration" (O´Reilly, im Netz zum Download) liest, wird ständig Lücken und Brüche entdecken. Niemand warnt; stattdessen Siegesmeldungen dass Leute ganze Diplomarbeiten mit LyX erstellen, ohne jedes LateX-Wissen.
Außerdem haben KDE-Dateimanager immer wieder höchst mangelhaft funktioniert.
...denn Linux hat genauso seine Macken wie Windows. Nur ist es bei Windows einiges leichter, um etwas wieder hinzubiegen als bei Linux. Der Einsteiger haut das Zeugs doch schon in die Tonne, wenn die Installation eines Programmes unter Linux seitenweise unverständliche Fehlermeldungen bringt,und nicht jeder ist von haus aus ein gelernter Programmierer *g*
Na egal, jedenfalls wird es noch Jahrzehnte dauern, wo man noch parallel mit Windows arbeiten muss, einige Sachen gehen eben nicht mit Linux eh basta
Ich würde sagen Linux ist was für Programierer oder Masochisten. Oder Du willst bestimmte Programme nutzen wie StartOffice oder LyX. StarOffice macht nämlich auf Windows-Rechnern Probleme. (Wenn Word installiert ist - und das braucht man, weil man auch Texte im Word-Format bekommt und anpassen muss - gibt es ein Problem, wenn StarOffice deinstalliert wird; vielleicht nur um eine neuere Variante zu installieren.)
Von SuSE braucht man unbedingt das dicke Handbuch, dass es nur bei der teuren Professional Version gibt. Andere Handbücher ersetzen nicht unbedingt dieses Handbuch! Allerdings brauchst Du nicht die neueste Version, Du kannst es also billiger gebraucht besorgen. Schülerversionen gibt es auch.
Einige Schwierigkeiten wurden schon erwähnt. Unbedingt noch folgendes beachten: Wenn Du noch Windows hast, musst Du wissen, dass z.B. SuSE-Linux-Yast (Konfigurationswerkzeug) beim Partitionieren nicht kompatibel zu anderen Partitionieren wie PartitionMagic ist. Partitionierer sind nicht genormt und nicht kompatibel. Du musst Dich also auf eine Software für alle Patitionierungsarbeiten festlegen, sonst wird die Festplatte unzuverlässig. Den Bootmanager Lilo solltest Du nur auf Diskette installieren.
Also du bist mir ehrlich ein bißchen zu nachdenklich! Ich nutze standardmäßig OpenOffice ( = StartOffice 6.0 ). Super, auch beim Importieren, noch gar keine Probleme gehabt!
Das SuSE-Handbuch denke ich braucht man absolut nicht, es ist schlicht überflüssig. Man muss dan zwar hin und wieder ein bißchen suchen, aber dafür musst du kein Geld für ein scheiß Handbuch ausgeben, hab es selber von der 8.0 und spreche von daher aus Erfahrung.
Mit Yast2 und partitionieren hatte ich auch noch gar keine Probleme, ausser bei IBM-Platten: Seagate & Maxtor machen das vollkommen korrekt mit!
Red Hat kann man als Anfänger auch nutzen, teilweise sogar besser, da das Software-Angebot teilweise besser ist, aber Manuals gibt es bei Red Hat fast ausschließlich auf Englisch, für SuSE findet man uach viele deutsche! Ausserdem basiert Red Hat auf Konsole und da muss man von daher sich langsam reinfummeln. SuSE widerum ist standardmäßig vollkommen auf GUI basierend.
MfG
Kai
@yoursweet666!
Verdächtige Zahl, die Du da hast... . Muss mal bei den Teufelsaustreibern nachfragen.
Wenn er einen zweiten Computer hat, den er benutzen kann wenn der erste hängt, reicht natürlich das Handbuch auf PDF. Deine Meinung, dass das Handbuch verzichtbar ist, ist wohl nicht mehrheitsfähig und deutet vielleicht sogar auf ein nicht zu kleines Ego.
Interessanter Weise haben bei mir IBM-Platten die Probleme gemacht, aber ich kann mich auch an generelle Hinweise zum Thema nicht mehr startender Festplatten erinnern. Immerhin droht Datenverlust und ich würde das nicht mit dem Hinweis, dass es mal gutgegangen ist, wegwischen.
Die interessante Zahl hat bei mir nix mit dem Teufel zu tun, sagt aber auch nix zum Thema.
Wie du meine Meinung zum Handbuch um mein angeblich nicht zu kleines Ego in Verbindung bringst versteh ich nicht ganz, tut aber auch nix zur Sache!
Nun zu unserem Thema: Nicht startende Platten? davon muss ich sagen habe ich noch gar nix gehört und halte ich prinzipiell für ein Hardwareproblem, statt für ein Linuxproblem, kann hier aber auch nix beweisen. Worum es mir einfach ging ist meine höchstpersönliche Erfahrung mit Linux kundzutun. Dabei möglichst Pro & Contra zu berücksichtigen.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich, auch wenn man mehr basteln muss, ich Linux für das bessere OS halte!
MfG
Kai
Also ich würde sagen, investiere erst mal kein Geld in SUSE und hole dir Mandrake 9 als ISO von der Mandrake-Homepage für die ersten Versuche. So siehste auch schon welche Hardware Probleme macht.
P.S. Ich habe noch ein Paket SUSE 7.1 (7.2) hier herumliegen, das Zeugs kannst Du für die Versandkosten haben.
Altes Linux würde nicht nehmen, denn solltest du neue Hardware haben, darfst du sofort mit dem basteln anfangen, da nunmal die Treiberhersteller Linux nicht so gut unterstützen und das vor allem sich erst entwickelt. Ein neues Linux garantiert dir meistens die bestmögliche Hardwareunterstützung. z.B. ich hatte mit SuSE 8.0 und mit Red Hat 7.3 überhaupt keine Probleme!
Fazit: Wenn schon altes SuSE oder neues Mandrake auf jeden Fall Mandrake!!
Wow, als ich eben mein Eudora öffnete, dachte ich schon, es sei eine Mailbombe ;-)
Also zunächst mal vielen Dank an alle.
Ich denke, dass ich mir erstmal Knoppix herunterladen werde, um damit ein wenig zu testen.
mfg. Kilton
PS: Bereitet euch schon mal auf mein Generve vor, wenn ich es installiert habe ;-) (ihr habt noch ein bisschen Zeit, da ich im Moment keine Zeit habe, es zu installieren)