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Windows auf Linux Virtuelle Maschine erstellen

zarastro / 21 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linux Freunde,

ich bemühe mich Windows 7 auf VirtualBox zu installieren, leider ohne Erfolg. Ich habe es 

auf folgenden Rechnern probiert: Gigabyte GA-61M-D2M2 mit 12GB RAM und Gigabyte

Z87-D3HP mit 16 GB RAM. Liegt es evtl. daran das ich nur eine Oem CD habe? Ich

habe es auch mit einer Original Windows Vista probiert, da funktionierte es. 

Falls es daran liegt, gibt es vielleicht eine andere Virtuelle Maschine die eine Oem CD

akzeptiert. Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Gruß

Zarastro. 

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Andreas42 zarastro „Windows auf Linux Virtuelle Maschine erstellen“
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Hi!

Ich kann dir nur sagen, dass ich problemlos eine Win7 OEM Version im Virtual Player unter Ubuntu 14.04 nutze. RAM-mässig ist deine Ausstattung im Vergleich zu meiner der Himmel auf Erden: ich lasse die VM auf einem Thinkpad T400 mit 4GByte RAM laufen. (Oder sind es nur 2GByte? Müsste mal wieder nachsehen. Zwinkernd)

Hier auf Nickles.de gibt es viele Nutzer von VirtualBox, so dass ich da keine generellen Probleme vermute. Was genau klappt den nicht? Um welche VirtualBox-Version unter welcher Linux-Distribution handelt es sich?

Meine Win7 ist eine gebrauchte Pro Lizenz, die mit diesen ominösen Dell-DVDs geliefert wurde. Sie lies sich allerdings auf Anhieb online aktivieren, bei den echten OEMs soll das ja oft nur telefonisch klappen.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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mawe2 Andreas42 „Hi! Ich kann dir nur sagen, dass ich problemlos eine Win7 OEM ...“
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ich lasse die VM auf einem Thinkpad T400 mit 4GByte RAM laufen. (Oder sind es nur 2GByte? Müsste mal wieder nachsehen. )

Na, bei 2 GB würde das mit einer VM mit Win 7 aber verdammt knapp werden. Es werden wohl schon 4 GB sein, sonst kannst Du mit beiden Systemen (Host und gast) kaum etwas anfangen.

An der OEM-Version dürfte es tatsächlich nicht liegen.

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Andreas42 mawe2 „Na, bei 2 GB würde das mit einer VM mit Win 7 aber verdammt ...“
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Hi!

Mein T400 hat in der Tat nur 2GByte RAM. Die Win7 VM läuft darauf mit 1GByte RAM durchaus zufriedenstellend, wobei sie nur für einfache Aufgaben verwendet wird (Itunes, Logitech Harmony Software und vergleichbare Konfigurationstools z.B. für ein Web-Radio).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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mawe2 Andreas42 „Hi! Mein T400 hat in der Tat nur 2GByte RAM. Die Win7 VM läuft ...“
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OK.

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Maybe Andreas42 „Hi! Mein T400 hat in der Tat nur 2GByte RAM. Die Win7 VM läuft ...“
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Die Win7 VM läuft darauf mit 1GByte RAM durchaus zufriedenstellend, wobei sie nur für einfache Aufgaben verwendet

Autschn! Bei Ubuntu als Host und Win7 als Gast mag das ja grade noch gehen. Aber wenn auch Win7 der Host ist, sind 4GB schon zu wenig.

Ich habe mir zudem angewöhnt, für VMs eine extra HDD zu verwenden. Denn grade in den Standardeinstellungen blockiert Win sonst den ganzen Rechner (Indizierung/Updates).

Im meinem x121e sind 4GB und Win7 Pro x64. Wenn ich da jetzt nur Lubuntu/Kubuntu mit 1GB abzweige, wird es trotz SSD schon mal eng. Da liegt das Problem aber auch bei der AMD-APU, die sich ja den RAM teilt.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Andreas42 Maybe „Autschn! Bei Ubuntu als Host und Win7 als Gast mag das ja grade ...“
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Hi!

Ich hab da ja in der Praxis kein Problem mit. Die VM läuft auf dem Notebook, weil ich sie da eingerichtet habe und das Notebook im Wohnzimmer liegt. Gemacht habe ich das um die Software für den Datenübertragungssoftware zu meinem damaligen DVB-C-Receiver hinzubekommen, da war das Notebook die beste tragbare Plattform. Seit dem neuen TV ist der Receiver Geschichte.

Den iPod, die Logitech Harmony und das Webradio sind noch übriggeblieben, mit ihrer Software die Windows erfordert. Itunes ist aber die Hauptanwendung, für die ich die VM nutze.

Wenn es zu eng wird, verschiebe ich die VM einfach auf den Hauptrechner, der hat einen Phenom II Quadcore und 6GByte RAM. Das wird dann dort schon reichen. Zwinkernd

Bisher reicht das T400 mit seiner Core2Duo-CPU aber noch aus. Evtl. muss ich mal schauen, ob ich von irgendwoher noch ein zusätzliches RAM-Modul für das T400 organisieren kann. Das eilt aber wirklich nicht.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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mawe2 zarastro „Windows auf Linux Virtuelle Maschine erstellen“
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ich bemühe mich Windows 7 auf VirtualBox zu installieren, leider ohne Erfolg.

Was passiert denn, wenn du es versuchst? Worin besteht das Problem? Gibt es Fehlermeldungen? Wenn ja, welche?

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zarastro mawe2 „Was passiert denn, wenn du es versuchst? Worin besteht das ...“
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Guten Tag mawe2 ,

ich habe es gestern noch einmal auf OpenSuse mit Qemu probiert, dort wurde die Windows7

CD angenommen. Wahrscheinlich hatte ich nicht genug Geduld bis sich  die CD installiert hat.

Danke auch an die anderen User die mir geschrieben hatten.

Gruss

Zarastro.

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mawe2 zarastro „Guten Tag mawe2 , ich habe es gestern noch einmal auf OpenSuse mit ...“
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Schön, dass es jetzt funktioniert hat!

Gruß, mawe2

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zarastro mawe2 „Schön, dass es jetzt funktioniert hat! Gruß, mawe2“
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Guten Tag mawe2 un andere Linux-Liebhaber, ich habe einen neuen Versuch auf dem Rechner Gigabyte GA-Z87-HD3 unternommen. Als Wirtsystem Linux Mint, Emulator Virtualbox aus dem Paketangebot. Die Windows 7CD lief ca eine halbe Stunde, leider ohne Reaktion, auch keine Fehlermeldung. Die andere Installation auf dem GA-Z77 funktioniert auch nicht, wenn ich Qemu in das Suchfenster eingebe erscheint eine Meldung das die Datei nicht geöffnet werden kann, warum nicht, kann ich leider nicht lesen, da die Meldung sofort verschwindet. Gibt es evtl. einen Befehl mit dem sich die Fehler ermitteln lassen? Gruß Zaratro.

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zarastro Nachtrag zu: „Guten Tag mawe2 un andere Linux-Liebhaber, ich habe einen neuen ...“
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Hallo Linuxer,

ich habe gerade die Installation einer Windows 7 CD  auf ein Virtuelles System

probiert, jetzt funktioniert es auf Linux Mint und dem Gigabyte GA-Z77. Noch

einmal Danke für Eure Hilfe, ich hoffe ich Jubel nicht zu früh, noch ist der PC

am laden.

Gruß

Zarastro.

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giana0212 zarastro „Windows auf Linux Virtuelle Maschine erstellen“
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Hi, Zarastro.

Viel hängt vom Wirtsystem und von den Einstellungen bei der Erstellung der virtuellen Maschine ab.

Das Wirtsystem sollte eine 64bit-Version sein. Speicherzuteilung für die virtuelle Maschine erst mal nur 2GB.

Sind Gasterweiterungen installiert? (ich werde nie verstehen, warum man das extra ausliefert)

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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mawe2 giana0212 „Hi, Zarastro. Viel hängt vom Wirtsystem und von den Einstellungen ...“
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Sind Gasterweiterungen installiert? (ich werde nie verstehen, warum man das extra ausliefert)

Weil ja in einer VM ganz unterschiedliche Systeme laufen können.

Wozu sollen standardmäßig 'zig Gasterweiterungen mitgeliefert werden, wenn man im konkreten Fall nur eine Einzige braucht?

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giana0212 mawe2 „Weil ja in einer VM ganz unterschiedliche Systeme laufen können. ...“
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Ich habe bisher immer nur eine Gasterweiterung nachinstalliert, und zwar immer die gleiche. Oder ich habe da echt was nicht kapeiert.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Maybe giana0212 „Ich habe bisher immer nur eine Gasterweiterung nachinstalliert, ...“
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Ich habe bisher immer nur eine Gasterweiterung nachinstalliert, und zwar immer die gleiche. Oder ich habe da echt was nicht kapeiert.

Die Gasterweiterungen sind Teil des Installationspakets und werden normalerweise über das Menü von Virtual Box installiert (unter Windows). Unter Linux gibt es noch andere Wege.

Meinst Du vielleicht eher das Extension Pack von Virtual Box, welches zusätzlich installiert wird?

Die Gasterweiterung, das Extension-Pack und die VMWare Tools stellen eine zusätzliche Schnittstelle mit zusätzlichen Funktionen zur Verfügung (z.B. Vollbild, höhere Auflösungen, Drag&Drop  oder USB 2.0/3.0 Support).

Diese sind aber evtl. nicht immer erwünscht. Viele virtuelle Installationen werden mit minimaler Konfiguration installiert, um Resourcen zu sparen.

Gruß

Maybe

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mawe2 Maybe „Die Gasterweiterungen sind Teil des Installationspakets und ...“
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das Extension-Pack

Ist es nicht auch so, dass für das Extension-Pack andere Lizenzbestimmungen gelten als für die Hauptsoftware von VirtualBox?

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Maybe mawe2 „Ist es nicht auch so, dass für das Extension-Pack andere ...“
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Ist es nicht auch so, dass für das Extension-Pack andere Lizenzbestimmungen gelten als für die Hauptsoftware von VirtualBox?

Gute Frage, die ich momentan nicht beantworten kann. Ich lese inzwischen schon viele EULAS, aber zugegeben nicht alle.

Zudem hatte ich in letzter Zeit Probleme mit VirtualBox und nutze daher primär meine veraltete VMWare Workstation 10.0, die auch unter Win10 recht rund läuft, allerdings erst ab der Final Release.

Ist aber sicher mal einen Blick wert!

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Borlander mawe2 „Ist es nicht auch so, dass für das Extension-Pack andere ...“
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Ist es nicht auch so, dass für das Extension-Pack andere Lizenzbestimmungen gelten als für die Hauptsoftware von VirtualBox?

Ja. VBox selbst steht unter der GPL, die Extensions haben eine proprietäre Lizenz.

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giana0212 Maybe „Die Gasterweiterungen sind Teil des Installationspakets und ...“
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Aber sehr viel einfacher wäre es, alles auszuliefern und in der Software für die gewünschten Module einen Schalter einzubauen. Ich weiss noch, wie ich mich oft damit gequält habe.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Maybe giana0212 „Aber sehr viel einfacher wäre es, alles auszuliefern und in der ...“
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Aber sehr viel einfacher wäre es, alles auszuliefern und in der Software für die gewünschten Module einen Schalter einzubauen.

Sicherlich, was die Extensions angeht. Andere Hersteller, wie VMWare schaffen es ja auch, deutlich weniger Versionen mit mehr integrierten Funktionen anzubieten.

Ich weiss noch, wie ich mich oft damit gequält habe.

Teilweise ist es wirklich eine ziemliche Quälerei. So hatte ich teilweise unter Linux-Gästen mit Versionskonflikten zwischen dem Hauptprogramm auf dem Host und den Gasterweiterungen unter Linux zu kämpfen. Daher nutze ich inzwischen wirklich die mitgelieferte Version, auch wenn die über die Paketverwaltung oder apt-get erhältliche vielleicht aktueller ist.

Auch was die Performance angeht, war VirtualBox auf meiner alten Kiste schon mal deutlich schneller, deshalb nutze ich auch momentan wieder VMWare Workstation. Dieses ist aber leider nicht kostenlos.

Gruß

Maybe

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mi~we zarastro „Windows auf Linux Virtuelle Maschine erstellen“
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leider ohne Erfolg

Du musst natürlich schon mal sagen, an welcher Stelle genau es klemmt. Sonst kann dir hier niemand weiterhelfen.

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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