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Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht

Borlander / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Nabend Linux-Freunde,

ich schlage mich schon länger mit der Suche nach einem langfristig nutzbaren Nachfolgesystem für mein aktuelles Ubuntu 10.04LTS mit Gnome2 und Compiz herum. Bislang allerdings ohne ein hinreichend zufriedenstellendes Ergebnis. Dummerweise wird mein Problem mit dem Support-Ende am (AFAIR) 9. Mai nun allerdings sehr akut.

Am liebsten wäre es mir natürlich eine Distribution mit Gnome2+Compiz gewesen die ansonsten weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Hatte da auch schon Debian Squeeze (inzwischen oldstable, ich weiß…) ausprobiert, aber musste u.A. feststellen, dass man dort scheinbar auch über http://mozilla.debian.net/ nichts neueres als die 10er Version von Firefox/Iceweasle bekommt, der inzwischen nicht mehr supportet wird. Abgesehen von Umstand, dass teilweise keine komplette Updateversorgung sichergestellt ist hätte ich hier auch damit leben können, dass sich das eigentliche Problem (Wechsel der Desktop-Umgebung) damit nur um ein Jahr verschoben hätte noch leben können.

Mint 13 MATE habe ich auch angetestet, aber mein Vertrauen wurde u.A. dadurch massivst gestört, dass beim ersten Update schon reihenweise Meldungen über vermeintlich manuell geänderte Konfigurationsdateien erschienen. Sowas kann ich auf einem System zum Produktiveinsatz nicht tolerieren.

Ansonsten scheint es leider so, dass die Auswahl an debian-ähnlichen Distributionen mit MATE in den offiziellen Repositories eher nicht vorhanden ist. Bei Debian selbst wird das wenn überhaupt erst mit der 8er Version kommen, wobei ich auf jeden Fall nicht mit einem kurzfristigen Auftauchen in testing rechnen würde.

Von debian-basis weg will ich auch eher nicht, sonst könnte ich z.B. auf Scientific-Linux setzten und hätte mich dort noch einige Jahre an Gnome2 erfreuen können. Musste dort allerdings schon feststellen, dass diverse Anwendungen die ich benötige nicht über die Paketverwaltung verfügbar sind. Das zu prüfen war schon recht nervenaufreibend, dass die Paketverwaltung auf RPM-Basis einfach nur schnarchlahm ist um es nett auszudrücken…

Gnome3 (auch nicht der Classic/Fall-Back-Moduss bei dem trotzdem noch die mindestens die Hälfte fehlt) und Unity sind keine Option.

Bei XFCE/LXDE fehlen mir verschiedene Komfortfunktionen von Gnome2.

Bleibt also im Prinzip nur Mate (zumal das auch mit mehreren Monitoren + Screens vernünftig nutzbar ist, für mich eine zwingende Vorraussetzung). Wobei es da auch eine Herausforderung werden dürfte die Konfiguration komplett zu übertragen. Oder sollte es da irgendein Tool zur Migration von Gnome2 geben die ich noch nicht gefunden habe? Compiz sehe ich auch als Must-Have an…

Hättet ihr noch Alternativvorschläge zu Debian 7 (da finde ich die Browsergeschichte mit FF nicht all zu gelungen) oder Ubuntu 12.04LTS (eigentlich würde ich gerne von Ubuntu weg) + Einbindung der MATE-Repositories?

Irgendwas habe ich ganz bestimmt auch noch vergessen. Bin mir allerdings sicher, dass ich nicht der einzige bin der vor diesem Problem steht…

Gruß
Borlander

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schoppes Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Hallo Bor,
ich musste gerade etwas grinsen, weil ich vor einigen Tagen drauf und dran war, eine ähnliche Frage hier im Forum zu stellen.
Aber da habe ich mir gedacht, 10.04 mit Gnome 2 benutzt eh fast keiner mehr und das Thema interessiert auch keinen mehr.

Für mein altes Notebook habe ich mir extra eine zweite Festplatte angeschafft (für kleines Geld). Gut, dass der Austausch nur 2 Minuten dauert, und einige Distris ausprobiert.
- unterschiedliche Mints habe ich mittlerweile aussortiert ... einfach zu viele Bugs
- Mate kommt meinem Gefühl zwar ziemlich nahe, aber es macht keinen Sinn, auf veraltete Technologien zu setzen.

Meine Favoriten derzeit: Lubuntu und Xubuntu (irgendwie komme ich - trotz der unverständlichen Firmenpolitik von Canonical - von den Buntus nicht los ... ;-)  ).
Die passen ganz gut zu meiner nicht mehr aktuellen Hardware.

Debian mag zwar gut sein, aber auf stundenlange Einarbeiterei und Anpasserei habe ich keinen Bock (uppsss, jetzt habe ich schon wieder die nächste Diskussion losgetreten ... hihihi)

Ich habe allerdings auch nicht so hohe Ansprüche wie du, bei mir müssen nur bestimmte Standardaufgaben erledigt werden (Internet, Email, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, etwas Bildbearbeitung).

Das Einzige, das ich vermissen werde, ist "Byzanz" (Screencasting im GIF-Format).

Aber ich bin gespannt, was hier noch gepostet wird.

Greetz

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander schoppes „Hallo Bor, ich musste gerade etwas grinsen, weil ich vor ...“
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Ich könnte mir vorstellen, dass es noch mehr Gnome2-User da draußen gibt als mancheiner denkt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann würde man z.B. bei verschiedenen Distributionen auf Basis von RedHat bis 2017 damit arbeiten können…

Was Mint angeht: ich schreibe dieses Posting gerade damit. Vorteil: Offiziell mit Mate und Compiz ist verfügbar. Nachteil: Nur Mate 1.2 und beim Wechsel von Mate <=1.4 auf Mate >=1.6 droht teilweise ein Verlust der Konfiguration. Also irgendwann wieder ärger. Dummerweise scheint es auch von Gnome2 auf Mate1.2 keinen funktionierenden Migrationspfad für die Konfiguration zu geben. Oder ich habe noch keinen gefunden…

Bei Debian Wheezy hat sich ein Problem aufgetan mit dem ich nicht gerechnet hätte: Compiz ist dort nicht über die Paketverwaltung verfügbar. Installation der Nvidia-Binär-Treiber war dort absolut unproblematisch. Läuft da auch mit der alten Bildschirmkonfiguration. Potentiellen Bastelbedarf befürchte ich da eher im Bereich DVB-T/S…

auf stundenlange Einarbeiterei und Anpasserei habe ich keinen Bock

Ich seltsamerweise auch nicht ;-) Befürchte allerdings das es auf jeden Fall irgendwie darauf hinauslaufen wird. Das zeigt sich auch bei solchen eigentlich kleinen Dingen wie dem Style von GTK3-Anwendungen. Die sehen einfach total lumpig aus, und übernehmen nicht das GTK2-Theme. (An dieser Stelle könnte ich mich nun sicher noch mal umfangreich darüber auslassen für wie "notwendig" und "sinnvoll" die Möglichkeit ich eine Widget-Formatierung auf Anwendungsbasis mit CSS halte…)

Gruß
bor

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neanderix Borlander „Ich könnte mir vorstellen, dass es noch mehr Gnome2-User da ...“
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Compiz ist dort nicht über die Paketverwaltung verfügbar.

Und? Das heisst nicht, dass es nicht über die paketverwaltung installiert werden kann; lade es als Paket separat herunter und installiere es via dpkg oder nutze die grafische Paketverwaltung - der kann man auch einen Pfad auf der HDD als Paketquelle angeben.

Fertig ist die Laube.
Du siehst aus meiner sicht Probleme, wo keine sind.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Borlander neanderix „Compiz ist dort nicht über die Paketverwaltung ...“
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Ich bin mir natürlich bewusst dass man auch Software installieren kann die nicht in den offiziellen Repositories enthalten ist. Über diese Möglichkeit habe ich natürlich auch nachgedacht und umfangreicher dazu recherchiert. Bin allerdings nicht zur Überzeugung gekommen, dass das im hier vorliegenden Fall eine unproblematische Lösung (bei trivial lösbaren Problemen wäre es wohl auch nicht aus den offiziellen Paketquellen rausgeflogen ) wäre die am Ende die Stabilitiät erreicht die ich erwarte. Mag sein, dass ich da übervorsichtig bin, aber es geht hier um eine für mich elementare Kernkomponente der Benutzerschnittstelle bei der ich zu keinen potentiell wackeligen Experimenten bereit bin…

Gruß
bor

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Hyperboreal Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Hallo,

ich kann keine Lösung anbieten.

Bisher kannte ich nur die DLL-Hell.
Aber es gibt offensichtlich auch eine Distibutionshölle :-)

Alle Betriebsysteme werden wohl immer komplexer, fehleranfälliger, unwartbarer.

http://cdn.techpp.com/wp-content/uploads/2013/02/44218-linuxdistrotimeline-7.2.png
Muss ich das kommentieren?

Ausgenommen ist wohl VxWorks von Wind River.
Die Raumsonden fliegen und fliegen und fliegen...
Es scheint noch Stabilitätsinseln (im Weltraum) zu geben.

Gruss

Hy

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Andreas42 Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Hi!

Bin mir allerdings sicher, dass ich nicht der einzige bin der vor diesem Problem steht…
Ja, es gibt Leute die vor diesem Problem stehen oder auch schon dahinter. Zwinkernd

Leider nützen dir meine Erfahrungen nichts, weil unsere Unterschiede zu groß sind: ich nutze nur ein einfaches 19" 4:3 TFT-Display und meiner Meinung nach ist eine neue GUI auch nur eine neue GUI.

Ich bin auf Linux Mint 13 XFCE gewechselt - was für dich vermutlich keine Option ist.

Ich schätze, dass es keine ideale Distribution für dich gibt. OK, einen konkreten Lösungsvorschlag habe ich daher nicht, nur einen Weg, den ich gehen würde.
Du scheinst trotz allem den Unterbau, den Ubuntu bietet zu schätzen. Bleibt noch die GUI und dort der Schwerpunkt Multi-Displaynutzung.

Ich denke, dass der Mehrmonitorbetrieb das eigentliche KO-Kriterium sein dürfte. Vermutlich wirst du die GUI nehmen, die diese Anforderung am Besten erfüllt, auch wenn du über geänderte Einstellungen fluchen wirst...

Mein Vorschlag ist daher Platz für eine Testinstallation auf der Platte zu schaufeln und dann das normale Ubuntu 12.04 LTS mit Unity zu installieren. Dort würde ich dann alle verfügbaren GUIs in Ruhe durchtesten.
Rein logisch betrachtet ist der echte Nachfolger von Gnome2 nunmal Gnome3. Ich lese aus den Berichten darüber heraus, dass man inzwischen doch etwas an der Bedienbarkeit geschraubt hat und etliche alte Optionen/Darstellungen (oder wie man das auch immer nennen will) wieder zurückgekommen sind. Bei KDE ist ja du Beurteilung der User inzwischen auch vom Negativen ins Positive umgeschlagen. mal sehen, wie sich Gnome da noch entwickelt...
Daher würde ich an deiner Stelle auch trotz aller Vorbehalte einen intensiven Blick auf Gnome3 werfen. Ich hoffe einfach, dass die Multimonitorunterstützung da auch von Gnome2 übernommen wurde.

Ich schätze du wirst dich durchkämpfen müssen und eine Liveversion wird dabei nicht reichen. Das Teil muss zum Ausprobieren auf die Platte, damit es mit der echten Hardware läuft (damit will ich nur festlegen, dass eine VM zum Testen ausscheidet).

Bis dann
Andreas
Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Borlander Andreas42 „Hi Ja, es gibt Leute die vor diesem Problem stehen oder auch ...“
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Nabend Andreas,

das Problem liegt z.B. darin, wenn häufig benötigte Funktionen einfach plötzlich fehlen. Ich nutze z.B. u.A. regelmäßig und intensiv das transparente Einbinden von entfernten Dateisystemen/Verzeichnissen mit GVFS direkt über Bookmarks aus dem Orte-Menü. Wenn solche "Kleinigkeiten" wegfallen ist das dummweise deutlich schwerwiegender als ein paar Konfigurationsmöglichkeiten.

Gnome3 begrüßte mich nach dem Start mit der bisher verwendeten  Bildschirmkonfiguration übrigens erst mal mit einer Fehlermeldung, dass es nur noch mit Notfall-Grafik läuft. Kann man also vergessen. Außerdem scheint das System ganz offensichtlich eher auf maximale Bildschirmplatzverschwendung optimiert zu sein. Ich stelle mir aber keine möglichst großen Bildschirme auf den Tisch um mit Netbook-Feeling zu arbeiten.

Eher schaue ich mir da doch noch mal XFCE oder sogar KDE nähe an.

Echte Installationen sind übrigens bereits seit einiger Zeit im Testeinsatz. Und da zeigen sich dann in der Tat noch deutlich mehr Schwächen als in der VM…

Gruß
bor

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Andreas42 Borlander „Nabend Andreas, das Problem liegt z.B. darin, wenn häufig ...“
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Hi!

Ich setzte ja privat Linux Mint 13 XFCE, aber ein privater Rechner mit nur einem Bildschirm ist etwas anderes als ein beruflich genutzter Rechner. Ob das Orte-Plugin die nötigen Funktionen für dich in seinen Einstellungen bietet, weiß ich leider nicht.

Das Gnome3 nach einer Installation einen Hinweis zum nicht erkannten Grafiktreiber bringt, hätte ich jetzt ehrlich gesagt erwartet. Ist dies bei Ubuntu 10.04 wirklich noch anders gewesen? Ich dachte, da hätte man die herstellerspezifischen Treiber auch über ein kleines Tool nachinstallieren müssen (das ist zulange her; bei Linux Mint 13 XFCE gab es zwar keine solche Meldung für meine AMD 780G Grafik im Chipsatz, aber später wurde dann mal vom System gemeldet, dass ich für die 3D-Beschleunigung den AMD-Treiber installieren sollte).

Das Hauptproblem ist halt, dass du Gnome2 weiter verwenden willst und das nicht gewartet wird. Nun könnte man natürlich mal in Richtung "einfach weiterverwenden" überlegen. Linux ist ja nun von haus aus sicherer als Windows und die inzwischen sicherheitstechnischen Komponenten wie Browser, mailprogramm (und Plugins, Addons) kann man unabhängig updaten (oder werden von den Programmen selbst auf dem aktuellen Stand gehalten).
Falls du evtl. sogar noch einen eigenen Server mit Firewall vor deinem eigentlichen Netzwerk hängen hast, kann man IMHO über die Weiternutzung von Ubuntu 10.04 nachdenken...

Die andere Variante ob es möglich ist ein Gnome2 auf einem neuen Unterbau weiterzuverwenden (z.B. dort manuell zu installieren), weiß ich nicht.

Was ist mit CentOS? Kommt das nicht noch mit Gnome2?

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Borlander Andreas42 „Hi Ich setzte ja privat Linux Mint 13 XFCE, aber ein ...“
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Nabend Andreas,

das Orte-Plugin xfce4-places-plugin kannte ich bislang noch nicht. Das zeigt mir sogar die Gnome/GTK-Bookmarks an, allerdings leider nur die lokalen (so wie auch in GTK-Dateidialogen). Aus Thunar selbst ist es allerdings möglich mit ssh:// SFTP-Verzeichnisse einzubinden. Was mir in der kurzen Zeit allerdings sehr negativ aufgefallen ist das Verhalten in der Baumnavigation von Thunar: Schon beim aufklappen eines Zweiges im Verzeichnisbaum wird dieses geöffnet. Das ist extrem störend wenn man Dateien verschieben will :-|

Was die Meldung angeht: Ich hatte den Grafiktreiber schon installiert, aber zwei Nvidia-Karten und eine tendenziell wahrscheinlich leicht "exotische" Konfiguration. Das wird Dich vermutlich aber auch nicht weiter schockieren ;-)

Das Hauptproblem ist halt, dass du Gnome2 weiter verwenden willst und das nicht gewartet wird.

Verrat mir etwas, dass ich noch nicht weiß :-P (Und ich weiß auch, dass andere mein Ansinnen als ein divenhaftes Luxusproblem bezeichnen könnten…)

Spaß beiseite: Mit einem im großen und ganzen gleichwertigen Ersatz - der längerfristig unterstützt wird - könnte ich allerdings auch leben. Mate scheint mir derzeit der am ehesten passende Ansatz. Zumal mit der 1.6er Version einige Dinge verbessert wurden mit denen ich bisher nicht so glücklich war.

Nun könnte man natürlich mal in Richtung "einfach weiterverwenden" überlegen.

Auch darüber habe ich tatsächlich schon nachgedacht. U.A. auch schon über solche bekloppten Ideen wie die Nutzung der 10.4er Server-Version (die hätte noch zwei Jahre Support), aber ein manuelles Einpflegen von sicherheitsrelevanten Updates will ich mir nicht wirklich antun. Und wie ich Testweise mit der 8.04er Server ausprobiert hatte gibt es wahrscheinlich keine Updates mehr für Desktop-Anwendungen wie FF. Könnte das Experiment natürlich in ein paar Tagen noch mal mit Ubuntu 10.04 Server in einer VM testen ;-)

Gnome2 selbst irgendwo zu installieren dürfte nahezu aussichtslos sein. Durch die vielen Abhängigkeiten würde das vermutlich fast auf eine eigene Distribution hinauslaufen.

Zu CentOS: Siehe oben meinen Kommentar zu Scientific Linux.

Gruß
bor

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Acader Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Borlander schrieb:
Hättet ihr noch Alternativvorschläge zu Debian 7 

Wenn du weiterhin auf einer debianischen Welle reiten möchtest dann vergiss Gnome 2 & Co.
Da nun auch SolusOS 2 NG nicht mehr auf Debian basiert ist es mit Gnome 2 in dieser Hinsicht vorbei.
Installiere dir ein Debian 7 mit KDE und du hast alles was du brauchst.
Es gibt doch eigentlich auch gar nichts Besseres (wenn man Gnome 3 Classic nicht mag) zumal du doch auch einen flotten Rechner hast.

Borlander schrieb:
da finde ich die Browsergeschichte mit FF nicht all zu gelungen

Wo siehst du denn da ein Problem?
mit apt-get install pkg-mozilla-archive-keyring, dem sources.list-Eintrag:
deb mozilla.debian.net wheezy-backports iceweasel-release
und einem anschließenden apt-get update und apt-get install -t wheezy-backports iceweasel
bekommst du den Iceweasel 20.0 welcher flott und einwandfrei funzt.

Ich nutze Debian 7 mit KDE seit ca acht Monaten und möchte es nicht mehr missen.
Gnome 2 ist für mich nur noch ein Schatten.
Probiere es einfach aus und nach einer gewissen Einarbeitung siehst du dann die Sache vielleicht auch so.

MfG Acader



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Borlander Acader „Borlander schrieb: Hättet ihr noch Alternativvorschläge ...“
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KDE und du hast alles was du brauchst.

Nein. Ich brauche eine schlichte Umgebung die mich nicht stört. Bei KDE ist alles rund, bunt und verschwendet viel Platz auf dem Bildschirm. Vielleicht noch mal zu Erklärung: Ich nutze seit ewigen Zeiten ganz bewusst das absolut minimalistische gtk-theme "Mist" und passende Fensterrahmen. Minimale Platzverschwendung und ohne jegliche Schnörkeleien wie Farbverläufe - genau das brauche ich ;-)

Für die Compiz-Effekte die ich verwende (und auch die ich auch nicht mehr verzichten will weil damit dann auch noch 30 und mehr offene Fenster sinnvoll verwalten kann) scheint der Kompositor von KDE keinen Ersatz zu bieten.

Was ist bei der FF-Geschichte von Debian zum einen nicht schön finde ist die mögliche weitere Verzögerung bis die Sicherheitskritischen Updates ankommen, aber vor allem auch dass scheinbar nicht gewährleistet ist, dass man über den gesamten Supportzeitraum eine aktuelle Version bekommt. Für die letzte stable version gab es scheinbar keinen aktuellen Icewaesle mehr, siehe dazu mein Kommentar oben. Warum auch immer.

Probiere es einfach aus und nach einer gewissen Einarbeitung siehst du dann die Sache vielleicht auch so.

Lange Einarbeitungszeit (ich habe eigentlich jetzt schon viel zu viel Zeit investiert um eine Lösung zu finden) und am Ende ein ungewisses um nicht zu sagen unwahrscheinliches (siehe meine obigen Kommentare; KDE entspricht an vielen Stellen absolut nicht meinen Vorstellungen) Ergebnis?

Gruß
Borlander

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Acader Borlander „Nein. Ich brauche eine schlichte Umgebung die mich nicht ...“
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Borlander schrieb:
Bei KDE ist alles rund, bunt und verschwendet viel Platz auf dem Bildschirm.

Das kann man doch aber seinen Bedürfnissen nach anpassen.

Borlander schrieb:
damit dann auch noch 30 und mehr offene Fenster sinnvoll verwalten kann

Das ginge zwar unter KDE auch, aber wozu 30 offene Fenster?
Gut wenn man es unbedingt braucht hat man mit Compiz bessere Karten.

Borlander schrieb:
KDE entspricht an vielen Stellen absolut nicht meinen Vorstellungen

Was ich bei deinen gewissen Ansprüchen durchaus verstehen kann.
Da bleibt wohl oder übel nichts anderes übrig als sich von debianischen Distributionen zu verabschieden.
Als Alternative bleiben da fast nur Scientific-Linux oder SolusOS 2 NG (wenn fertig) wie einst mit Gnome 2 um dann auch was vernünftiges in den nächsten Jahren zu haben, jedoch wieder mit anderen Nachteilen verbunden.


MfG Acader


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Borlander Acader „Borlander schrieb: Bei KDE ist alles rund, bunt und ...“
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Irgendwo sind der Anpassbarkeit auch Grenzen gesetzt. Was mir eben beim Testen auch noch sehr negativ aufgefallen ist: Der Dateimanager von KDE bietet scheinbar keine Möglichkeit einen Verzeichnisbaum links mit einzublenden? Das gehört für mich auch zu den unverzichtbaren MustHaves. Und ein anderer Dateimanager wäre am Ende irgendwie wieder bastelig…

Was die Fensteranzahl angeht: Soweit ich das in Erinnerung habe nutzt Du nur einen Bildschirm mit einer eher geringen Auflösung. Stell Dir einfach mal vor Du hättest 3mal oder gar 7mal so viel Platz um die Fenster zu verteilen ;-)

Mir ist natürlich bewusst, dass ich sehr umfangreiche Ansprüche stelle, aber Tatsache ist auch dass diese bislang im Großen und Ganzen über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu meiner Zufriedenheit erfüllt wurden. Inzwischen gibt es aber bei den aktuellen Systemen an mehreren Stellen Probleme die ich vorher nie hatte: Die binären Nvidia-Treiber scheinen nicht mehr stabil mit Compiz zu laufen wie ich inzwischen feststellte (dafür ist nouveau inzwischen benutzbar, aber mit mehreren Grakas wird es mindestens schwierig). Von Ubuntu muss ich inzwischen eigentlich auch abraten: Ich musste feststellen, dass Ubuntu 12.04 LTS (!) schwachsinnigerweise instabile Beta-Versionen von stabil-verfügbarer Software (in meinem Fall Sylpheed) enthält. Sowas geht gar nicht!

Was Gnome2 angeht: Mit Squeeze könnte ich es immerhin noch rund 1 Jahr weiter nutzen und hätte eine insgesamt recht ähnliche Software-Umgebung wie unter Ubuntu10.04. Inzwischen gibt es dort nun übrigens auch Icewaesle20. Das einzige was dort spontan sichtbar hakt ist Pidgin (die enthaltene Version hat Anmeldeprobleme bei ICQ…)

Wenn ich von Debian weggehe dann würde ich nun aber wohl auch gleich mit den Schritt zu MATE gehen. Zumal MATE nach meinem Eindruck inzwischen schon eine gewisse Reife entwickelt hat und scheinbar stabil läuft und abgesehen von den Programmnamen quasi nicht von Gnome2 zu unterscheiden ist wenn man von bereits erfolgen Detailverbesserungen mal absieht.

Auf die Fertigstellung von SolusOS 2 NG kann und will ich nicht warten. Das wird wohl mindestens ein Jahr dauern und dann durch die Gnome3-Basis die selben Probleme mit haben die Gnome3 auch hat und dann wahrscheinlich auch nicht mit Compiz zusammenarbeiten wird?

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miraculix926 Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Hallo Borlander, 
Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu empfehlen. Allerdings würde ich Dir unbedingt zu einer Neuinstallation raten; dann hast Du wahrscheinlich keine Probleme, wenn Du vorher Dein Home-Verzeichnis mit Grsync sicherst und nach der Installation zurückspielst.
Gruß
miraculix926

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Acader miraculix926 „Hallo Borlander, Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu ...“
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miraculix926 schrieb:
Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu empfehlen

Dem muß ich klar widersprechen.
Mate hat perspektivisch gesehen keinerlei Zukunft. Nachdem der bekannte und wichtigste Entwickler Ikey Doherty das Team von Linux-Mint verlassen hat wird Mate ohnehin nur von einer kleinen Gruppe betreut. Mate ist auch mit altem Gnome2-Code und die Aufarbeitung und Anpassung mit modernen Technologien geht nur schleppend voran. Angeblich sollen da wohl nur 40 Leutchen daran arbeiten.
Selbst wenn und alles gelingt ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn wie geht es dann weiter?
Als Übergangslösung bietet Gnome Classic aber eine gute Alternative zu ehemals Gnome 2.
Danach sollte Gnome 4 hoffentlich wieder alles richten.


MfG Acader
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Borlander Acader „miraculix926 schrieb: Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu ...“
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Angeblich sollen da wohl nur 40 Leutchen daran arbeiten.

40 Personen wären nun nicht so wenige. Da gibt es sicherlich diverse Beispiele für Projekte mit weniger beteiligten…

Als Übergangslösung bietet Gnome Classic aber eine gute Alternative zu ehemals Gnome 2.

Die perspektischen Aussichten von Gnome Classic sehe ich eher schlechter als bei MATE, da doch immer wieder deutlich wurde dass sich um Gnome Classic scheinbar überhaupt keiner kümmen will und ich auch noch keinen Nutzer getroffen habe der Gnome Classic als so gute Alternative sieht, dass man es als Ersatz für Gnome 2 nutzen könnte.

Danach sollte Gnome 4 hoffentlich wieder alles richten.

Wann soll denn Gnome 4 kommen? Und welche User nutzen dann noch Gnome oder werden gar zu Gnome zurückkommen? Als KDE4 die Reife erreichte hatte die man von einer stabilen Version erwartet war es auch schon zu spät…

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miraculix926 Acader „miraculix926 schrieb: Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu ...“
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Hallo Acader,
das mag alles sein, aber bei mir läuft Linux Mint 13 Mate einwandfrei und das bis mindestens 2017, da es eine LTS-Version ist, wenn ich da richtig informiert bin. Ich schätze, dass es bis dahin einen würdigen Nachfolger geben wird für mich und für viele andere, wie immer der aussehen und heißen wird.
Gruß
miraculix926

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Borlander miraculix926 „Hallo Borlander, Linux Mint 13 Mate ist wärmstens zu ...“
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Moin miraculix,

Mint 13 MATE hatte ich bereits mit getestet. Leider kann ich die vielerorts anzutreffende Euphorie für Mint nicht so recht teilen. Allein schon meine oben geschilderte Erfahrung mit dem Update eines frisch installierten Systems würde da reichen. Leider kommt dazu auch noch die scheinbar ebenfalls fragwürdige Basis von Ubuntu 12.04, siehe meinen Erfahrungen mit der absolut instabilen Beta-Version von Sylpheed und den gefühlt ingesamt vielen Meldungen über abgestürzte Anwendungen. Und das sind nur die Dinge die in einem recht kurzen Testzeitraum entdecken konnte. Auf einem produktiv genutzten System kann ich mir solche Experimente einfach nicht erlauben.

Hab aktuell Debian 6 (inzwischen oldstable) laufen und da konnte ich bislang noch keine Probleme feststellen. Macht bislang alles genauso wie Ubuntu 10.04. Musste hier lediglich an zwei Stellen ein bisschen Basteln: Die DVB-Firmware manuell einbinden und das libpurple0-Paket durch das aus Ubuntu 10.04 ersetzten, da ein Update für ICQ erforderlich war. Damit sieht es aktuell erst mal so aus als hätte ich meine Zwischen-Lösung für die nächsten 12 Monate gefunden. Zeit die ich nutzen kann um eine Lösung für die Schwierigkeiten mit nouveau beim Einsatz von mehreren Grakas zu lösen…

/home ist bei mir kein Problem, da das sowieso auf einer eigenen Platte oder zumindest einer eigenen Partition liegt :-)

Gruß
Borlander

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Acader Borlander „Moin miraculix, Mint 13 MATE hatte ich bereits mit getestet. ...“
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Borlander schrieb:
Hab aktuell Debian 6 (inzwischen oldstable) laufen und da konnte ich bislang noch keine Probleme

In deinem Fall die richtige Entscheidung. Debian ist ohnehin eine der besten Distributionen, vor allem auch wegen seiner Stabilität. Ein Mint würde ich mir als Produktivsystem auch nie antun, da ist schon der Gedanke abwegig.
Für viele Heimanwender welche ein fertiges Paket möchten und wo es auf eine gewisse Unstabilität nicht so darauf ankommt ist Mint aber durchaus brauchbar.

Borlander schrieb:
Wann soll denn Gnome 4 kommen?

Ich erinnere mich gelesen zu haben nicht vor Frühjahr 2014; und dann mit einem neuen
freien Desktop Konzept.
Ob das dann aber alle ehemaligen Gnome 2 User auch zufriedenstellend anspricht ist dabei die große Frage?



MfG Acader


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Borlander Acader „Borlander schrieb: Hab aktuell Debian 6 inzwischen ...“
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Ich erinnere mich gelesen zu haben nicht vor Frühjahr 2014; und dann mit einem neuen freien Desktop Konzept.

Dann würde ich nicht damit rechnen, dass es vor 2016 tatsächlich einsatztauglich ist. In Debian 8 oder Ubuntu 14.4 würde es dann wohl auch ziemlich sicher nicht mehr rein kommen, sondern frühestens in den Nachfolgeversionen. Hatte gerade noch mal nach Gnome 4 gesucht und dabei vor allem was zum Thema "Gnome OS" gefunden.  Wobei es dabei dann eigentlich wohl um Gnome 3.12 handeln soll. In dieser Konstellation würde ich dann doch eher keine großen Wunder erwarten…

Gruß
bor

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miraculix926 Borlander „Moin miraculix, Mint 13 MATE hatte ich bereits mit getestet. ...“
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Hallo Borlander,
Debian  6.0 läuft bei mir gut auf mehreren Rechnern, aber auf meinem zweiten Hauptrechner läuft seit letztem Jahr stabil und ohne nennenswerte Probleme Linux Mint 13 Mate im Dualboot mit Windows Vista.
Zu bedenken ist bei Debian 6.0, dass es mittlerer Weile Oldstable ist und nicht mehr soo lange mit Updates versorgt wird wie Linuxmint 13.
Wenn aber passende Debian- bzw. Ubuntu-basierte Distributionen für Deine Rechner nicht mehr zu Verfügung stehen, kann ich auch Arch-basierte wie Archbang empfehlen.
Archbang läuft bei mir auf einem Rechner, auf dem sowohl Debian als auch Ubuntu nicht mit der Grafik klarkommen (der Rechner ist von 2002). Archbang ist leider ein Rolling Release, aber im allgemeinen ganz pflegeleicht.
Gruß
miraculix926

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Borlander miraculix926 „Hallo Borlander, Debian 6.0 läuft bei mir gut auf mehreren ...“
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Nabend Miraculix,

des begrenzten Supportzeitraums (mindestens ein Jahr nach erscheinen der neuen stable, wahrscheinlich aber auch nicht viel länger immerhin kommt es seit kurzen nun auch ISS zum Einsatz) bin ich mir bewusst. Habe gleichzeitig allerdings auch die leichte Hoffnung, dass bis dahin MATE Einzug ins offizielle Repository der dann aktuellen 8er testing gefunden hat…

Ich habe auch keine Zweifel daran, dass Mint bei Dir und auch vielen anderen Stabil läuft. Zum Produktiveinsatz wäre mir das angesichts der bereits erlebten Phänomene allerdings zu heikel. Genau wie auch der Einsatz einer Distribution mit Rolling Releases.

Gruß
Borlander

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Acader Borlander „Nabend Miraculix, des begrenzten Supportzeitraums mindestens ...“
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Borlander schrieb:
Habe gleichzeitig allerdings auch die leichte Hoffnung,dass bis dahin MATE Einzug ins offizielle Repository der dann aktuellen 8er testing gefunden hat

Das wäre aber ganz neu und habe davon auch noch nichts gelesen.
Mate läuft unter Wheezy jedenfalls einfach schlecht zumal man da auch ganz schön basteln muß. Hatte es mal mit der 7er Version eine Weile laufen; war aber nichts.
Sollte das dann unter Jessie etwa funzen wäre es eine große Überraschung.
Nur wichtig wäre eben auch wie sich Mate in den nächsten Jahr macht und vor allem auch danach.
Ich habe da keine große Hoffnung aber warten wir mal ab.


MfG Acader


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Borlander Acader „Borlander schrieb: Habe gleichzeitig allerdings auch die ...“
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Also konkretes dazu hatte ich bislang auch noch nicht gelesen. Bei Wheezy war der Freeze allerdings schon abgeschlossen als der Wunsch nach einer Integration geäußert wurde.

Mate läuft unter Wheezy jedenfalls einfach schlecht zumal man da auch ganz schön basteln muß. Hatte es mal mit der 7er Version eine Weile laufen; war aber nichts.

Also die 1.6er lief soweit ich das in der Kürze beurteilen konnte ohne offensichtliche Probleme. Habe es lediglich mangels Compiz (fehlt bei Wheezy seltsamerweise) nicht weiter probiert…

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Acader Borlander „Also konkretes dazu hatte ich bislang auch noch nicht ...“
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Borlander schrieb:
Habe es lediglich mangels Compiz (fehlt bei Wheezy seltsamerweise) nicht weiter probiert

Problem Compiz: -----> klick sieht richtig nach Arbeit aus.
Ein Gnome ohne Compiz würde mir auch nicht zusagen. Selbstbau wäre aber einen Versuch wert, siehe auch hier
Wenn ich Zeit finde werde ich das mal ausprobieren, allerdings im Sommer sofern er noch kommt wird das nichts.

MfG Acader
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neanderix Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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aber musste u.A. feststellen, dass man dort scheinbar auch über http://mozilla.debian.net/ nichts neueres als die 10er Version von Firefox/Iceweasle bekommt, der inzwischen nicht mehr supportet wird. 

Und? du kannst dir jederzeit eine neuere Version als Paket von der mozilla-HP herunterladen und installieren.
Mache ich schon seit meinem ersten Kubuntu so und ich wüsste nicht, was dagegen spricht ...

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Borlander neanderix „aber musste u.A. feststellen, dass man dort scheinbar auch ...“
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Das Problem mit FF scheint sich von ganz alleine erledigt zu haben: Aktuell bekommt man dort die 20er Version.

neuere Version als Paket von der mozilla-HP herunterladen

Hm. Von mozilla selbst wird das - zumindest soweit mir bislang bekannt - nicht als Deb angeboten, sondern nur als tag.gz. Manuelle Installation von Updates gehört aber gerade auch zu den Dingen die ich vermeiden möchte.

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johnT Borlander „Vollwertiger Nachfolger für Ubuntu 10.04 mit Gnome 2 gesucht“
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Hallo Borlander,

werf doch mal einen Blick auf Manjaro mit Mate.  Bisher bin ich damit jedenfalls ganz zufrieden. Gut, das Update von Mate 1.4 auf 1.6 brauchte zwar auch etwas Einsatz, aber dann läuft es dank des Manjaro-Forums problemlos. Einziges Manko war das Compiz-Fusion-Icon. Aber auch da konnte geholfen werden. Versuch macht klug. :-)

Gruß JohnT

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Borlander johnT „Hallo Borlander, werf doch mal einen Blick auf Manjaro mit ...“
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Nabend johnT,

inzwischen ist meine Suche mit dem Umstieg zu Debian6 zumindest bis Ende des Jahres abgeschlossen.

Habe mir zu Manjaro mal eben kurz die Webseite angeschaut, wurde allerdings recht schnell klar, dass das für mich eher nicht so optimal passt: Rolling Release und eine Nischen-Distribution von der ich vorher noch nie gehört habe (und an der scheinbar auch nur maximal vier Personen arbeiten) beisst sich mit meinem Wunsch nach einer langfristig stabilen Plattform für den Produktiveinsatz…

Gruß
Borlander

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