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20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........

rotthoris / 33 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute, jetzt will es Canonical offenbar doch wissen:

http://derstandard.at/1334368951106/Linux-20-Millionen-neue-Ubuntu-PCs-fuer-2012-erwartet

Shuttleworth spricht von Zusammenarbeit mit bedeutenden Hardwareherstellern und sagt: "Wir erwarten, dass wir 2012 20 Millionen neue PCs mit Ubuntu ausliefern" (derstandard.at)

Na dann schaun mer mal, ich hab nix dagegen, denn jeder Linux-PC mehr ist gut für die Konkurrenz unter den Anbietern und gut für uns Linuxuser.

Grüße, rotthoris

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luttyy rotthoris „20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........“
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Nichts gegen das erneute Ubuntu, aber kein Händler wird sich diese Kisten auf Lager legen, das hatten wir schon und die Dinger standen wie Blei in den Regalen!

Kommissionsware auf Rechnung der Hersteller könnte man versuchen, ich hätte aber keinen Kunden in Sicht!

Schauen wir mal, ob das Wunschdenken in Erfüllung geht, das 2. Quartal hat bereits begonnen...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Acader rotthoris „20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........“
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"Wir erwarten, dass wir 2012 20 Millionen neue PCs mit Ubuntu ausliefern"

Die Frage dabei ist allerdings, ob bei dem momentanen großen Zuspruch zu Ubuntu diese 20 Millionen PC's dann auch reichen werden. Könnte eventuell knapp werden.

http://www.world-of-smilies.com/wos_menschen/100.gif




MfG Acader



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gelöscht_152402 Acader „ Die Frage dabei ist allerdings, ob bei dem momentanen großen Zuspruch zu...“
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Auf MS-PCs ist auch immer jede Menge Müll zur Probe installiert, auch MS weiß hier mit Works zu punkten. Und zurecht regt man sich darüber auf und fegt den ganzen Müll von der Platte. Und dann?

Was, wenn man dann kein OS hat? Kaufen? Das alte installieren? Sicher. Das macht dann der Kollege, der sich so gut damit auskennt.

Mit Ubuntu hingegen, packt man den Rechner aus, die Kiste läuft, bedient per OpenSource-Software alle täglichen Anwendungen und bietet darüber hinaus noch mehr. Kein Müll auf dem Rechner, alles läuft, was will man mehr. Hat noch nicht mal was gekostet. Na, da wird man doch hellhörig!? Spätestens dann, wenn man zocken will. Ohne Windows als Unterbau geht das nicht. Dank Steam & Kopierschutz macht das auch keinen Spaß mehr. Und ist eine Konsole da nicht besser? Und wer einen PC zum zocken kauft, der greift erst gar nicht zu Linux.

Wozu kauft man einen PC, wenn nicht zum zocken? Um all das machen zu können, was Linux resp. Ubuntu und OpenSource zu bieten hat. Seltsam ist nur, dass all diese User vollkommen zufrieden sind. Zufriedene User sind zufriedene Kunden. Die wissen gar nix von Linux und wollen das auch nicht wissen. Die wissen auch nix von Windows und nicht schon wieder zahlen. Es soll einfach nur laufen- ohne versteckte Kosten von denen man nichts ahnt und man die Alternative nicht kennt. Und diese User werden mit Ubuntu und OO bedient. Und siehe- es ist gut!

Seitdem ich kein Windows mehr für andere installiere und mich mit Raubkopien, Viren, Trojaner, Firewall usw. rumschlagen muß und stattdessen Ubuntu installiere, sind sie auf einmal alle zufrieden. Stattdessen höre ich immer wieder dieselbe Frage, wie es denn sein kann, dass das kostenlos ist. Ich antworte dann, dass man es nicht als "kostenlos" sondern zur freien Verfügung verstehen soll. Und je mehr Nutzer es nutzen, desto besser die zukünftige Entwicklung. Man muss keine "Linux-Philosophie" studieren um es nutzten zu können- man kann es nutzen um die Entwicklung zu unterstützen!!! Stichwort Feedback!!!

Ich habe wirklich wenig Ahnung von Linux und viel muss ich auch nicht haben, denn es läuft! Der REST ist Begeisterung und Spaß. Demnächst ist das neue Knoppix auf dem Stick dabei, sowie mein Heim-System und eine Live-CD habe ich immer im Handschuhfach.

Ich bin kein Freund von Unity, Gnome 3 und Win-Metro. Beide Systeme bieten aber ihre Alternativen. Daran wirds nicht scheitern.
Wer in welchen Sektoren, sei es Industrie, Spiele oder Home an Boden behält oder gut machen wird, wird die Zeit zeigen. Ausschlaggebend sind die Richtungen und Cannonical geht nicht umsonst diesen Weg. Ich denke aber, dass das diesmal von unten her kommt. Man muss die User, die auch Arbeitnehmer sind, erst mal dran gewöhnen. Ein Smartphone haben sie ja schon...

Vielleicht diskutieren wir in fünf Jahren über die Quasi-Monopol-Stellung von Cannonical im Linux-Sektor? Es bleibt spannend!

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KarstenW gelöscht_152402 „Auf MS-PCs ist auch immer jede Menge Müll zur Probe installiert, auch MS weiß...“
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"Man muss keine "Linux-Philosophie" studieren um es nutzten zu können- man kann es nutzen um die Entwicklung zu unterstützen!!! Stichwort Feedback!!!"

Das ist nicht die Linuxphilosophie , sondern die Unix-Philosophie.
Die Unixphilosophie ist für Programmierer gedacht und erklärt wie man ein Unixprogramm schreiben soll. Die Unixphilosophie ist auch für Linux gut.
Eigentlich wurde das GNU Betriebssystem von Richard Stallman als Ersatz für AT&T Unix System V 1984 angefangen und nicht um ein Windows/DOS zu ersetzen.
Wenn du beispielsweise Debian GNU/Linux nutzt, dann kannst du dir das System selbst konfigurieren wie du möchtest, als Desktoprechner oder als Internetserver.
Unix soll flexibel konfigurierbar sein und gut skalieren.
Windows ist für mich kein gutes Betriebssystem. Aber Solaris 11 lehne ich auch ab , weil es proprietär ist.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader gelöscht_152402 „Auf MS-PCs ist auch immer jede Menge Müll zur Probe installiert, auch MS weiß...“
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Wozu kauft man einen PC, wenn nicht zum zocken?

Der PC ist in erster Linie als ein Arbeitsgerät für die Bewältigung der Aufgaben am Arbeitsplatz gedacht.
Der Rest ist Nebensache. Und zocken ist wohl eher was für Leute welche mit ihrer Zeit nichts anderes anzufangen wissen. Doch dafür gibt es doch eigentlich die Spielekonsolen.


MfG Acader


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Maybe Acader „ Der PC ist in erster Linie als ein Arbeitsgerät für die Bewältigung der...“
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Der PC ist in erster Linie als ein Arbeitsgerät für die Bewältigung der Aufgaben am Arbeitsplatz gedacht.
Der Rest ist Nebensache. Und zocken ist wohl eher was für Leute welche mit ihrer Zeit nichts anderes anzufangen wissen. Doch dafür gibt es doch eigentlich die Spielekonsolen.


Dabei vergisst Du aber eine wichtige Zielgruppe, die Jugend. Ein spieleuntauglicher PC kommt für diese einfach nicht in Frage. Die weniger OpenGL-fähigen Titel reichen dafür bei weitem nicht aus.

Ich begrüße aber durchaus PC´s und NB mit vorinstalliertem Ubuntu. Bei einem Netbook würde ich es z.B. sogar bevorzugen, da diese eh nicht sonderlich spieletauglich sind. Als reines Produktivsystem ist ein vorkonfiguriertes Linux sicherlich die bessere Wahl.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „ Dabei vergisst Du aber eine wichtige Zielgruppe, die Jugend. Ein...“
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Ein spieleuntauglicher PC kommt für diese einfach nicht in Frage

Deshalb schrieb ich ja auch:
Doch dafür gibt es doch eigentlich die Spielekonsolen

Übrigens: Das zu viele Spielen am Computer ist für die heutige Jugend überhaupt nicht gut und wirkt sich auf deren Entwicklung eher negativ aus.




MfG Acader



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Karl64 Acader „ Deshalb schrieb ich ja auch: Übrigens: Das zu viele Spielen am Computer ist...“
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Hallo,

Als ich vor ca. 5-6 Jahren, als ich anfing, mich für Linux zu interessieren, mal einen Verkäufer bei Saturn fragte, ob sie dort Linux-Literatur haben, lachte der mich aus: "Ha, ha, ha, dafür interessiert sich doch kein Schwein"! Wirklich passiert.

Jetzt haben sie reichlich Literatur über die verschiedensten Linux-Distributionen - so können sich die Ansichten ändern.

Gruß
Karl

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Maybe Acader „ Deshalb schrieb ich ja auch: Übrigens: Das zu viele Spielen am Computer ist...“
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Deshalb schrieb ich ja auch:
Doch dafür gibt es doch eigentlich die Spielekonsolen


Nach vielen Jahren "PC-Zocken" sehe ich auch inzwischen die Vorteile der Konsole. Die Entwickler haben einfach mehr Zeit, ihre Produkte anzupassen und zu optimieren. Einige Sparten, wie z.B. Echtzeitstrategie sind aber immer noch eher für den PC angepasst. Auch wenn man die aktuell bestmögliche Grafik sucht, kommt man am PC nicht vorbei. Die GK von PS3 und XBox 360 liegen, von der Leistung, Generationen zurück. Für große LAN-Partys eignen sich inzwischen eher leistungsfähige Desktop-Replacement-Notebooks als Konsolen.

Der Witz dabei ist eigentlich, dass die Betriebssysteme der Konsolen meist linuxbasiert sind. Es ist das alte, leidige Thema, der immer noch miese, herstellerseitige Treibersupport.

Übrigens: Das zu viele Spielen am Computer ist für die heutige Jugend überhaupt nicht gut und wirkt sich auf deren Entwicklung eher negativ aus.

Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, bin Deiner Meinung. Wenn das Kind nur noch PC, Konsole und Fernseher kennt, Freunde nur noch per Mausklick hinzufügt und seinen Alltag im Internet veröffentlicht und diskutiert, dann läuft gewaltig was schief.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 Acader „ Der PC ist in erster Linie als ein Arbeitsgerät für die Bewältigung der...“
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Du hast den Absatz darüber weggelassen. Dass ein neuer PC spieletauglich sein soll, ist definitiv ein gewichtiges Kaufargument.

Sicher ist es sinnvoller, in seiner Freizeit Briefmarken zu sammeln. Hast du sonst noch was mit voreingenommener Wertung?

Und wozu soll man eine Spielkonsole kaufen, wenn man einen spieletauglichen PC hat? Vielleicht spielt man nur ein, zwei Titel, die es auf Konsole gar nicht gibt?

Du siehst, dein Diktat an aufdrückender Meinung ist noch sehr lückenhaft. Mit etwas weiterem Horizont würden sich auch diese Dinge, jenseits des Tellerrands erblicken lassen.

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rotthoris gelöscht_152402 „Du hast den Absatz darüber weggelassen. Dass ein neuer PC spieletauglich sein...“
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Im grossen und ganzen hast du ja durchaus Recht, aber

Und wozu soll man eine Spielkonsole kaufen, wenn man einen spieletauglichen PC hat?

Weil es evtl. unpraktisch ist, den PC ständig vom Büro zum Wohnzimmer / Kinderzimmer und zurück zu schleppen??? Weil man evtl. nicht möchte, dass die Kinder den PC zur Sau machen in ihrer Spielwut und man hinterher dann wieder eine GR machen muss etc. .......

nur mal so, nicht jeder PC Käufer ist ein Gamer...... das Argument "Windows = Game-tauglich" passt so auch nicht mehr in jedem Fall. Erst kürzlich hab ich einem armen Windows 7 geschädigten jungen Mann geholfen, seine Lieblingsspiele unter ubuntu mit Wine wieder zum laufen zu bringen, die liefen auf Win 7 nämlich nicht mehr! (was Ihm natürlich vorher nicht klar war, man wollte ja unbedingt das neue Windows um dann eben wieder zu motzen: Sch.... Windows....)
Das ganze Thema muss man mittlerweile sehr differenziert sehen, auch nimmt die Zahl der im ubuntu-Store erhältlichen Spiele stetig zu, auch wenn die mich im großen und ganzen nicht wirklich persönlich interessieren, meine Kinder schon.

Grüße, thoralf

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gelöscht_152402 rotthoris „Im grossen und ganzen hast du ja durchaus Recht, aber Weil es evtl. unpraktisch...“
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Klar, nur das Problem mit Inkompatibilitäten gabs innerhalb der Windows-Reihe auch immer wieder. Insofern nicht wirklich ein Argument.

Viele Kids sind auch mehr am zocken als an Computerei interessiert. Da bietet sich die Konsole an, den Tausch von Spielen mit Freunden und der Kauf im Second-Hand. Ich sage nur, dass "Spieletauglichkeit" ein gewichtiges Argument ist, auch wenn man nicht unbedingt ein Zocker ist. Nicht wenige gönnen sich nach Feierabend auch mal ein Stündchen Spielspaß zum entspannen. Und je nach Titel muss die Kiste das können. Kein Mensch kauft sich extra dafür eine Konsole, wenn er hier und da mal was zocken will.

Warum werden denn hier immer wieder Fragen ob einer neuen Graka gestellt? Weil Excel ruckelt? Wohl kaum.
Und wie oft kommen Fragen nach einem spieletauglichen Notebook? Nicht selten.

Man will sich einfach die Tür für diese Anwendung weitestgehend offenhalten. Ganz einfach deswegen weil ein PC grundsätzlich auch ein Spielegerät ist. Auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen und den ganzen Markt mal ebenso komplett ignorieren.

Und so trifft man immer häufiger auf Dual-Boot-Lösungen, wo man das alte XP als Launcher für seine Games verwendet und eben ein Linux zum arbeiten, weil OpenSource und somit keine weiteren Kosten entstehen. Die Vorteile liegen also auf der Hand. Man kann seine Spiele weiterspielen und kann mit demselben PC moderne OpenSource Anwendungen fahren. Man könnte natürlich das zocken am PC auch ganz sein lassen, nur Linux installieren und sich die neueste Konsole kaufen...

Wie man sieht, kann man durchaus beiden Anwendungsfällen leicht gerecht werden. Das einzig "neue" was man braucht ist eine beliebige Linux-Distri, die man einfach so verwenden kann und darf. Et voíla :-)

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rotthoris gelöscht_152402 „Klar, nur das Problem mit Inkompatibilitäten gabs innerhalb der Windows-Reihe...“
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Klar, nur das Problem mit Inkompatibilitäten gabs innerhalb der Windows-Reihe auch immer wieder. Insofern nicht wirklich ein Argument.

Moment! DAS war für mich (nicht bei Spielen sondern bei Produktiv-Software) durchaus ein Argument - gegen Windows! Ich hatte nämlich keinen Bock mehr, zuerst drei-vier Jahre den IT Menschen rumbasteln zu lassen bis nach SP3 Windows dann endlich lief (man muss sich das mal überlegen, Du kaufst z.B. ein Auto und bezahlst das natürlich auch zu 100%, bekommst aber eines, was an jeder zweiten Ampel stehen bleibt, ab und zu früh einfach nicht startet und an dem das Lenkrad manchmal nicht funktioniert!!! Und die Werkstatt bastelt Jahrelang dran rum!!! So kam mir das immer bei Microsoft vor, lasst die Leute schön bezahlen und liefert erstmal nur irgendwelchen Gurkenmist aus, Hauptsache der Rubel rollt!)
Und wenn dann irgendwann das System nach ein paar Jahren soweit war das es halbwegs stabil lief, dann hieß es; ABER JETZT kommt das NEUE Windows xyz und es wird ALLES besser!!! Toll, also das neue Windows ran, oh, da brauch ich ja auch neue Hardware weil die Systemanforderungen steigen - ups, diese oder jene Software lief auf dem neuen System nicht, also die auch neu u.s.w. - und nach einem halben Jahr wusste man dann wieder: am NEUEN Windows xyz lief garnix besser! Also alles für die Katz.

Davon hatte ich einfach die Schn...... voll.

Ja Ja Ja jetzt werden wieder einige losbrüllen was alles unter Linux schlechter ist...... sei's drum, ich bin seit meinem Umstieg deutlich zufriedener und habe ein völlig entspanntes Verhältnis zu meiner Hardware, DAS war damals nicht so.

Grüße, thoralf
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Maybe rotthoris „ Moment! DAS war für mich nicht bei Spielen sondern bei Produktiv-Software...“
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Moin,

nichts gegen Linux, sicherlich nicht! Ich bin immer wieder froh, noch einen älteren PC (IBM Thinkcentre M52 mit P4) auf dem Schreibtisch zu haben, wenn mal wieder typische Windows Probleme auftreten, oder aber die Hardware an den Windows PC´s rumzickt.

Aber Windows XP ist inzwischen 11 Jahre alt, bis Ende des Support (April 2014) wird es 13 Jahre alt. Ich halte XP für ein gutes BS und vermisse es jetzt schon.

Die neue Politik von M$, alle 3 Jahre ein neues Windows auf den Markt zu bringen, gefällt mir absolut nicht, daher setze ich mich auch mehr und mehr mit Linux (Xubuntu) auseinander.

Die Hardware ist für Standardanwendungen, grade in Firmen, inzwischen vollkommen überdimensioniert. Aber Apple und Goggle als Trendsetter z.B. machen es jat vor, wie man den Menschen diktiert, was sie brauchen. Bei Firmen wird die Notwendigkeit aber wohl sicherlich anders betrachtet.

Daher tun die Hersteller gut daran, endlich Linux als Alternative anzubieten. So könnte das lästige Problem Support auch herstellerseitig gelöst werden.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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rotthoris Maybe „Moin, nichts gegen Linux, sicherlich nicht! Ich bin immer wieder froh, noch...“
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Da kann ich dir nur zustimmen, das letzte Windows was ich von Zeit zu Zeit noch benutze ist das WinXP, was, wie ich oben ja schrieb, dann auch irgendwann mal stabil lief. Was nach XP kam wissen wir ja alle, und da war ich sicher nicht der einzige der Microsoft nahezu tagtäglich verflucht hat. ;)

Gutes Nächtle, thoralf

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Acader gelöscht_152402 „Du hast den Absatz darüber weggelassen. Dass ein neuer PC spieletauglich sein...“
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Dass ein neuer PC spieletauglich sein soll, ist definitiv ein gewichtiges Kaufargument

Für Wem ?
Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als Arbeitsgerät, warum sollte er da unbedingt spieletauglich sein.
Und für Kinder und Jugendliche sollten Spierlekonsolen allemal ausreichen, wenngleich es auch Erwachsene geben soll die dann wieder zu Kindern werden.
Ich hätte in früheren Jahren meinen Kindern jedenfalls keine Spiele im großen Rahmen an meinem PC erlaubt, weil es da ganz einfach sinnvollere Betätigungen gibt.
Softwarehersteller sehen das natürlich ganz anders. Für die zählt nur das der Rubel rollt und wie wir täglich erleben funktioniert das auch ganz gut.



MfG Acader









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hans146 Acader „ Für Wem ? Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als...“
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Hallo Acader!
Ohne den eigentlichen Sachverhalt dieser Diskussion zu kennen, kann ich die Argumentation in Deiner Erwiderung nur unterstützen.Ich habe als Familienvater von vier Kindern die gleichen Beobachtungen gemacht und teile vorbehaltlos Deine Einschätzung.
Mfg Hans

Das schrieb ein Opa mit Pc Interesse-wer sonst-nur der!
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weichwurst Acader „ Für Wem ? Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als...“
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Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als Arbeitsgerät Das mag für Dich gelten (auch keine Schachprogramme an Bord?), aber nicht für viele andere. Ich bin wahrscheinlich länger volljährig als die meisten hier insgesamt an Jahren zählen, nutze aber meine Rechner beleibe nicht nur zur Arbeit.
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Acader weichwurst „ Das mag für Dich gelten auch keine Schachprogramme an Bord? , aber nicht für...“
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keine Schachprogramme an Bord?

Das ist die einzigste Ausnahme, da diese vorwiegend Datenbankfunktionen erfüllen bzw. auch Online Schach ermöglichen. Doch dafür benötigt man keinen spieletauglichen PC, das würde auch ein Linuxrechner mit 10 Jahre alter Hardware machen.

Ich bin wahrscheinlich länger volljährig als die meisten hier insgesamt an Jahren zählen

Wem sagst du das ?
Auch ich habe die 60 bereits überschritten.

nutze aber meine Rechner beleibe nicht nur zur Arbeit

Ja sicher bleibt da auch ein kleiner Rest für private Dinge übrig und das ist wohl auch bei den meisten so.



MfG Acader





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weichwurst Acader „ Das ist die einzigste Ausnahme, da diese vorwiegend Datenbankfunktionen...“
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Auch ich habe die 60 bereits überschritten Ganz so weit ist es zwar noch nicht, aber ich arbeite dran....

Erster PC mit 40 -> sofort in heftiger Leidenschaft entbrannt -> Umschulung mit 41-43 -> schon seit 10 Jahren in derselben Firma, aber mit verschiedenen Aufgabenbereichen.

Das Leben ist voller Überraschungen.
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gelöscht_152402 Acader „ Für Wem ? Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als...“
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Als Erwachsener Mensch benötigt man den PC ohnehin nur als Arbeitsgerät, warum sollte er da unbedingt spieletauglich sein.

brabbel, blubb, schwall.... *gähn
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KarstenW rotthoris „20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........“
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Ich installiere mein Debian GNU/Linux lieber selbst.
Das Hauptproblem was ich sehe ist das kaum ein Computerhändler sich mit GNU/Linux richtig auskennt.
Wenn man wissen möchte ob eine bestimmte Hardwarekomponennte unter Linux richtig läuft, kann kein Computerhändler eine richtige Antwort liefern.
Die Distribution muß gar nicht vorinstalliert sein.
Wenn man beispielsweise an Asus eine E-Mail schickt und wissen möchte ob ein bestimmtes Mainboard linuxkompatibel ist, bekommt man keine Antwort.
Diese Probleme müßten gelöst werden.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Alekom KarstenW „Ich installiere mein Debian GNU/Linux lieber selbst. Das Hauptproblem was ich...“
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ich bin noch für ungefähr 90 Minuten in dem Kurs-Institut wo man sich bewerben muss.

Hier ist win 7 installiert und natürlich word 2010.

die hier werden einen teufel tun, auf linux umzurüsten, das alles auf win basiert, und leider auch in diversen unternehmen die in kontakt mit dem kursinstitut stehen.

ich verstehs auch nicht.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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KarstenW Alekom „ich bin noch für ungefähr 90 Minuten in dem Kurs-Institut wo man sich bewerben...“
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Da spielt das Geld eine Rolle. Die Computerhändler verdienen ein paar Euro an einer Windowslizenz und haben keine Lust Linux anzubieten, weil sie nichts daran verdienen.
Ich meinte eigentlich etwas anderes. Es ist nicht so wichtig das GNU/Linux vorinstalliert wird. Viel wichtiger ist es vom Hersteller zu erfahren ob ein Motherboard oder eine andere Hardwarekomponente linuxkompatibel ist.
Das funktioniert nicht.
Ein Betriebssystem wird nur dann akzeptiert , wenn die Treiber und die Programme vorhanden sind.
Solaris 11 ist wahrscheinlich bei ein paar Sachen besser programmiert als Ubuntu oder Debian, aber es fehlen die Treiber und es gibt auch nicht so viele Programme wie bei GNU/Linux. Deshalb nutzt Solaris 11 kaum jemand.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_152402 KarstenW „Da spielt das Geld eine Rolle. Die Computerhändler verdienen ein paar Euro an...“
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Solaris 11 ist wahrscheinlich bei ein paar Sachen besser programmiert als Ubuntu oder Debian, aber es fehlen die Treiber und es gibt auch nicht so viele Programme wie bei GNU/Linux. Deshalb nutzt Solaris 11 kaum jemand.

Und die, die es trotzdem tun, haben sicher auch den einen guten Grund dazu- die Passion! Der passionierte Umgang mit dem OS ist faktisch auch nichts anderes, wie ein Zocker seine virtuelle Welt bespielt. Sie nennen es nur nicht so ;-)
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KarstenW gelöscht_152402 „ Und die, die es trotzdem tun, haben sicher auch den einen guten Grund dazu- die...“
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Deshalb sehe ich auch keinen Grund warum ein Windowsanwender auf GNU/Linux umsteigen wird. Die richtigen Windowsanwender wollen ihr Betriebssystem so haben wie es ist. Und GNU/Linux ist eigentlich für Anwender interessant die ein freies Unix wollen. Ob beispielsweise Debian GNU/Linux als Unix zertifiziert wird, ist dabei erst einmal egal. Wichtig ist nur das es genauso gut funktioniert.
Und ich würde mal behaupten das es bei GNU/Linux mehr Programme als bei Unix gibt und der Linuxkernel unterstützt wahrscheinlich auch mehr preiswerte PC Komponenten als Solaris 11.

Das nächste Problem ist auch die Massentauglichkeit eines Betriebsystems. Wenn man viele Lizenzen wie bei Windows verkaufen will, dann muß man so viele Kompromisse bei der Entwicklung machen, das am Ende eine "Spielekonsole" wie Windows herauskommt. Selbst Sun Microsystems /Oracle sieht keinen Sinn darin ein Betriebssystem zu verkaufen. Man kann Solaris 11 umsonst bekommen und wenn man es produktiv einsetzen will, dann macht man einen Supportvertrag mit Oracle.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_152402 KarstenW „Ich installiere mein Debian GNU/Linux lieber selbst. Das Hauptproblem was ich...“
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Da stimme ich dir zu! Allerdings kann der Händler ja nichts für diesen Umstand. Welcher Händler würde ein OS vorinstallieren, dass er selbst kaum kennt und keinen Support anbieten kann?

So musste ich mit meinem Wagen in die Mercedes-Werkstatt und heute nach Fiat. Schön wenn man denen erst erklären muss, dass man durchaus an der richtigen Adresse ist ;-)

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KarstenW gelöscht_152402 „Da stimme ich dir zu! Allerdings kann der Händler ja nichts für diesen...“
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Es ist mir eigentlich egal ob ein Händler sich mit Linux auskennt. Meinen Desktop PC kann ich selbst zusammen bauen.
Die Probleme fangen meist an, wenn mir ein Mainboard Hersteller nicht ein mal sagen kann ob ein bestimmtes Mainboard linuxkompatibel ist.

PS: Warum wird Linux ständig mit einem Auto verglichen. Ich lasse mein Auto nur in einer freien Werkstatt reparieren. Die kennen sich immer ganz gut aus, egal ob ich einen Ford oder Chevrolet fahre ;-).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_152402 KarstenW „Es ist mir eigentlich egal ob ein Händler sich mit Linux auskennt. Meinen...“
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Die Probleme fangen meist an, wenn mir ein Mainboard Hersteller nicht ein mal sagen kann ob ein bestimmtes Mainboard linuxkompatibel ist.

Wie gut wenn man dann einen Händler mit Erfahrungswerten hat ;-) Da beißt die Katze sich wieder in den Schwanz. Immerhin kann man auf Erfahrungen der Userschaft zurückgreifen.

Wieso steht UNIX bei dir auf einem KFZ-Kennzeichen von New Hampshire? Weils nicht Linux ist? ;-)
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violetta7388 rotthoris „20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........“
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Hallo rotthoris,
hallo Forum,

alle neuen Rechner sollten grundsätzlich ohne Betriebssystem verkauft werden. Linux und Win als Installations-CD beilegen und der Kunde entscheidend selbst.

MfG.
violetta

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gelöscht_152402 violetta7388 „Hallo rotthoris, hallo Forum, alle neuen Rechner sollten grundsätzlich ohne...“
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Hallo Violetta,

der Kunde darf aber erwarten, dass er seinen neuen PC zuhause auspackt und damit gleich arbeiten kann. Sonst könnte man auch wieder den Apple I verkaufen.

Und für was will sich ein Kunde denn FREI entscheiden? Der eine BRAUCHT ZWINGEND Windows, ein anderer nicht.

Stell dir doch mal eine typ. Verkaufssituation vor:
Und welches OS hätten's denn gern?
OS? Wat fürn OS?
Naja, Windows oder Linux?
Häähh???
Naja, das Betriebssystem eben.
Windows? Ja, kenne ich.
Also Windows.
Ähem, ja.
Macht 149,50 €.
Und Linxus?
Linux. Da gibt es viele verschiedene Distributionen. Wir empfehlen Ubuntu.
Distr... Umbun- Hääähhh?
Ja, also das ist so... *schwall
Kostenlos?
Ja genau, es steht ihnen alles zur freien Verfügung!
Ahso. Und das ist wie Windows auch?
Naja, nicht ganz.
Ach, wenns nix kostet, dann nehm ich noch diese Hardware dazu und vielleicht dieses Spiel. Ich arbeite schon genug am Computer und da will ich gern mal ne Runde zocken, gell?
Ähem, also ich weiß nicht ob es für diese Hardware einen Treiber gibt.
Treiber???
Und das Spiel läuft nur unter Windows.
Wie jetzt?
Also das ist so... *blubber
Und wenn ich Windows nehme, dann geht alles?
Ja.
Ok, dann nehm ich den PC dann mit dem Windows. Ich kenn da jemanden der sich damit auskennt, wissen's?

Ich glaube dass dieser Händler sehr schnell pleite geht! Und weswegen sollte das Verkaufspersonal Linux anpreisen? Dann lieber ein vorinstalliertes Windows mit verkaufen und morgen kommt der Kunde wieder und schaut sich im Software-Regal um. Damit kann man ja Geld verdienen. Und vielleicht bald schon mit einer neuen Grafikkarte. Die braucht natürlich kein Mensch, denn kein PC braucht spieletauglich sein. Verkauft werden sie trotzdem.

Auch hier stellt man wieder fest, dass eingefleischte Linux-Liebhaber gegen den Kapitalismus sind. Contra Monopole heißt diese Rubrik so schön. Ein Schelm der böses dabei denkt. ;-)

Wenn man den gemeinen User von Linux überzeugen will, dann fängt am besten an der Basis an. Denn diese Leute werden irgendwann in den Laden gehen und sagen- ich brauch kein Windows aber Linux dürfen sie mir gerne mitgeben. Das ist auch genau das Feedback was der Markt braucht! Und Feedback geben eben die Kunden!

In meinem Kreis gibt es nur wenige, die Windows zwingend benötigen und alle Aktualisierungen von MS und der darauf aufsetzenden Software folgen müssen bzw. wollen. Wo ich konnte habe ich Ubuntu installiert, mal als Dualboot mit XP, mal mit XP in der VM. Diese User haben Windows nie wirklich gebraucht, machten aber mit Raubkopien rum (Office & Co.) und schlugen sich mit Viren, Würmern und Trojanern rum. Heute booten sie Ubuntu, sind up-to-date und können dank Dual-Boot auch ihre Spiele basierend auf XP zocken. Das nenne ich mal realistische Arbeit und Aufklärung an der Basis- der Kundschaft von morgen.

Und immer wieder stellt man fest, dass eingefleischte Linuxer etwas dagegen haben, dass Linux bei der breiten Masse ankommt. Dann sollen sie es bitte auch klar sagen und nicht durch Borniertheit glänzen und damit eine ganze Industrie ignorieren und auch nicht wahrhaben wollen!

Ich verwende trotzdem Ubuntu und installiere es überall dort, wo der Anwender damit bestens bedient ist! Aber da reitet mich wohl auch der Teufel.

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violetta7388 gelöscht_152402 „Hallo Violetta, der Kunde darf aber erwarten, dass er seinen neuen PC zuhause...“
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Hallo zucchero,

ja, so könnte es in der Praxis wahrscheinlich ablaufen. Der informierte Kunde hätte allerdings die Wahlmöglichkeit.

Arbeite seit Jahren im Dualbootbetrieb und es hat nicht geschadet. So bleibe ich beim anderen Betriebssystem wenigstens auch im Thema.

Mit Win-BS. wird vermutlich im Handel mehr Geld verdient.

MfG.
violetta

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gelöscht_152402 violetta7388 „Hallo zucchero, ja, so könnte es in der Praxis wahrscheinlich ablaufen. Der...“
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Die Sache ist nur die, Violetta- wo will der Handel denn einen informierten Kunden herkriegen?
Der Kunde, der sich ohnehin auskennt, dem stellt sich die Frage nicht. Sind das die 20 Millionen Kunden an denen ein PC mit vorinstallierten Ubuntu verkauft werden sollen? Dann geht der Run auf die PC-Läden ja morgen schon los!

Es verwundert aber auch nicht, dass der heutige Linuxer kaum die Marktwirtschaft, Werbung und Marketing usw. mit ins Spiel bringt. Linux hat das ja auch nie gebraucht.

Siehe Acader- er ist das beste Beispiel. Für ihn existieren nur die Märkte die er sich auch vorstellen will. Warum sollte ein Händler da anders denken?

Uns als User muss es ja schon fast egal sein, von wem wir ausgelacht und gemaßregelt werden. Ob nun ein Acader oder ein Händler die Nase rümpft ist doch egal. Als informierter Kunde nehme ich den SPIELETAUGLICHEN PC OHNE WINDOWS und installiere mir zuhause das Linux meiner Wahl.

Zuhause, Violetta, weil ich informiert bin! Nicht im Laden.

Mach doch mal einen Selbstversuch in mind. drei Läden und berichte hier davon. Ich stell auch schon mal das Bier kalt. Für dich ein alkoholfreies?

Viel Spaß :-)

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