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Ubuntu Unity - Test -!

Soulmann63 / 27 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

Ubuntu Unity!
Nachdem hier so ziemlich alle gemeckert haben über Ubuntus neuen Streich, musste ich es einmal selbst testen.
Also her mit dem Läppi – alle Festplatten raus – und eine neue rein.

Nun geht es los!

Die Installation verläuft wie gewohnt. Wer Ubuntu kennt, wird da kaum einen Unterschied feststellen. Das System ist in ca. 20 Minuten drauf, mit allen Updates.

Die Arbeitsoberfläche!

Ich hab mehrere Menschen in meinem Umfeld – welche mit Linux nichts am Hut haben – gebeten sich diese Oberfläche einmal anzuschauen und ihr Urteil
darüber zu fällen.
Die einhellige Meinung war: Das ist aber schön einfach zu bedienen. Am besten gefiel die Seitenleiste und das Menü mit der – wie ich finde – gut gelungenen Suche.

Ich wollte so unvoreingenommen wie möglich an dieses System ran gehen und werde es nun für mehrere Tage benutzen. Meine Windows und Linux Mint Festplatte hat so lange Pause.

Natürlich hab ich auch mal den Testern die „normale“ Oberfläche gezeigt, welche bei den Leuten jedoch auf wenig gefallen stieß.
Man kann beim Start die Ubuntu Classic Oberfläche starten und weiterhin diese benutzen.
Ich für meinen Teil werde jedoch ganz objektiv an diese neue Oberfläche heran gehen. Anlass für mich war der Bericht auf heise.

Ich finde: Wer sich mit Ubuntu gut auskennt, wird die neue Menü Steuerung mit der Suche schnell zu schätzen lernen, weil diese Menschen ja Wissen wonach sie Suchen und wie die Programme heißen.
Es ist halt alles ein wenig anders – neuer halt - . Ob dies nun am Gefallen oder einfach am neuen liegt, muss jeder für sich entscheiden.
Ich gebe diesem System jedenfalls erst mal eine Chance sich zu bewähren.

Ich berichte weiter – was der Alltag zeigt -.

Gruß Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Acader Soulmann63 „Ubuntu Unity - Test -!“
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Ich hab mehrere Menschen in meinem Umfeld – welche mit Linux nichts am Hut haben – gebeten sich diese Oberfläche einmal anzuschauen und ihr Urteil darüber zu fällen.
Die einhellige Meinung war: Das ist aber schön einfach zu bedienen. Am besten gefiel die Seitenleiste und das Menü mit der – wie ich finde – gut gelungenen Suche.


Genau, denn für diese Leute ist diese Prothese auch gemacht !


MfG Acader




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cscherwinski Soulmann63 „Ubuntu Unity - Test -!“
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Hallo Soulmann,
 
bin auch seit wenigen Tagen am Testen von Ubuntu mit Unity, und naja, wie schon gesagt, Installation wie gewohnt flott und einfach und nach gut 20 Minuten ist das System fertig, keinerlei Hardwareprobleme (Acer Extensa 5630EZ Laptop), alles läuft ohne Nacharbeiten. Ich finde den neuen Desktop allerdings recht gewöhnungsbedürftig, sehr vorsichtig ausgedrückt, aber wie mit allem, je mehr man damit arbeitet desto mehr gewöhnt man sich an alle Neuerungen.
 
Es bleibt natürlich die Frage nach der Notwendigkeit des Ganzen! 
 
Was ich allerdings sehr vermisse ist die fehlende Möglichkeit, das Panel zu konfigurieren, ich habe auch noch keine Möglichkeit gefunden, das obere Panel in irgendeiner Weise zu bearbeiten. Außer über ein anderes Theme, klar, aber das ist mir zu wenig. Von Linux bin ich ziemlich  verwöhnt und kann alles bis ins kleinste Detail konfigurieren nach eigenem Geschmack, nur bei Unity scheints nicht zu gehen. Naja...
 
Denke mal das wird alles noch nachgereicht mit späteren Updates.
 
Und wo ist das aktuelle Wetter des im Kalender eingestellten Ortes eigentlich hin?
 
Naja, wird hoffentlich auch noch nachgereicht...
 
Wie gesagt, teste hier auch weiter und bin immer offen für Neuerungen, solange diese Sinn machen.
 
Wir werden sehen!

Viel Erfolg wünscht Christian
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Acader cscherwinski „Hallo Soulmann, bin auch seit wenigen Tagen am Testen von Ubuntu mit Unity, und...“
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nur bei Unity scheints nicht zu gehen

Nee, dafür ist es auch nicht gemacht und wird auch nichts mehr nachgereicht.
Ist mehr für Leute die es von der Stange nehmen und keine anderen Ansprüche haben.
Mit Linux hat das in dem Sinne auch nicht mehr viel zu tun. Ist halt eine Vorgabe so wie bei Windows; nur ist eben Windows das bessere Betriebssystem.
Mit diesen Unity tut man der Linux-Gemeinte auch keinen Gefallen sondern vertreibt sie eher.



MfG Acader



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cscherwinski Acader „ Nee, dafür ist es auch nicht gemacht und wird auch nichts mehr nachgereicht....“
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"Nee, dafür ist es auch nicht gemacht und wird auch nichts mehr nachgereicht."

Was macht Dich denn da so sicher Acader?
Wenn die Mehrheit der User es einfordert, wird es in der Regel von der Community auch umgesetzt.

Ob man der Community damit einen Gefallen tut, ist eine andere Frage, aber grundsätzlich ist etwas Neues oder Anderes ja nicht automatisch schlecht, es sollte von den Usern getestet werden und die werden letztendlich über die Zukunft entscheiden, denke ich.

Viel Erfolg wünscht Christian
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cscherwinski Acader „ Nee, dafür ist es auch nicht gemacht und wird auch nichts mehr nachgereicht....“
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Und dazu muss halt auch gesagt werden:

Die Unity Oberfläche ist auch weiterhin noch in Arbeit. In Natty wird sie noch nicht fertig sein.

Den vollen Umfang werden wir dann frühestens in Ubuntu 11.10 sehen, solange erstmal beobachten, testen und sich allmählich eine Meinung bilden, und nicht alles gleich und sofort auf den Müll werfen.

Viel Erfolg wünscht Christian
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Soulmann63 cscherwinski „Und dazu muss halt auch gesagt werden: Die Unity Oberfläche ist auch weiterhin...“
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Hallo zusammen,

so Leute nach einem Nachmittag mit dem Läppi auf der Terrasse, hab ich mal mit Compiz rumgespielt. Gleich vorweg - man sollte sich ein Terminal und eine Compiz Verknüpfung auf dem Desktop anlegen.

Gleich zu Anfang muss man die Automatische Pluginsortierung ausschalten. Aber auch dann ist die Unity Oberfläche wenig geeignet zum hantieren mit Compiz. Viele Programm Abstürze - Fehlfunktionen - von denen beim Normalen Ubuntu nichts zu spüren sind - zieren den Weg. Das System ist - wie Acader schon schreibt - für Menschen gedacht, die reine Anwender sind. Anschalten benutzen Ausschalten.
Die Spaltung wird ihren Weg gehen. Die einen sagen - Klasse schön einfach - die anderen sagen - ich möchte selbst entscheiden wie mein System auszusehen hat.
Wie auch immer - ich arbeite noch ein paar Tage damit, aber es zeichnet sich schon jetzt ab,
das ich mit diesem System nicht sonderlich alt werde.
Zum Schluss muss ich aber sagen, wenn man nur damit arbeitet, läuft es äußerst stabil.

Soviel fürs erste.

Gruß Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Fieser Friese Soulmann63 „Ubuntu Unity - Test -!“
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Ehrlich gesagt finde ich es prima, wenn jemand unvoreingenommen etwas Neues ausprobiert. Ohne Unity nun zu kennen und es bewerten zu wollen, empfinde ich die Aussage von Acader, dass Unity seiner Meinung nach eine Prothese sei, arg fragwürdig.

@Acader: Nix für ungut Acader und korrigiere mich, wenn mich der Eindruck täuscht, aber mir scheint es beim stillen Mitlesen, dass Du gleich alles verteufelst, was dem gemeinen User das Leben mit Linux vereinfacht (ohne dass dieser 4 Semester Linux studiert haben muss).

Das alles was Usern wie Dir wichtig ist, interessiert den gemeinen User nicht die Bohne. Der will den Rechner einschalten, Programme starten und reibungslos damit arbeiten. Der hat nicht das geringste Interesse daran, sich auf die kryptische Konsolengeschichte einzulassen.

Auf den Normaluser bezogen ist es sehr m.M. wichtig, dass Linux endlich mal von dem Frickelimage wegkommt. Wenn Unity dazu beiträgt, dass sich immer mehr User mit Linux anfreunden können, why not? Ich würde es mir wünschen, damit die Hardwarehersteller und Softwareschmieden endlich mal auf Trab kämen.

Wenn sich dadurch einige Pseudohardcorekonsolenfetischisten auf den Schlips getreten fühlen, bitte schön. Ausgerechnet diesen Usern sollte es doch sowas von wurscht sein, wie das gemeine Klicki-Bunti-Linux aussieht. Im Zweifelsfall kompilieren die sich ihr Basissystem mit nur einer Schwarz-Weiß-Konsole als grafisches Highlight selbst und gut is`. (-;

Im Laufe meiner Linuxjahre (seit Mitte der 90er bin ich dabei) habe ich unzählige Male dieses Linux-ist-anders-, Verstehst-Du-es-nicht-bist-Du-nicht-reif-dafür-Geschwafel gehört, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Besonders intensiv wurde es, wenn auf Linuxseite die Argumente ausgingen. Das hat leider viele umsteigungswillige User vergrault.

Selbst im Jahr 2011 scheint das immer noch so zu sein. Sich einer konstruktiven Kritik zu stellen und Inspirationen daraus zu ziehen ist ganz sicher nicht der verkehrteste Weg für Linux.

Wenn ich sehe, welch bemerkenswerte Fortschritte sich seit damals vollzogen haben, die entgegen der laut jaulenden Pseudohardcorekonsolenfetischisten umgesetzt worden sind, muss ich tief und breit grinsen. Nach deren Auffassung würde man BS-mäßig immer noch mit einem Fell bekleidet in einer Höhle leben... *grins* Da lobe ich mir doch den sinnvollen Fortschritt...

Ja, Linux ist (unter der Oberfläche) anders. Das ist auch gut so, keine Frage. Aber zum Glück hat niemand festgelegt, dass es auch von der Oberfläche her anders sein muss. Und wenn viele User etwas wie Unity toll finden und dadurch den Umstieg von einem anderen BS schaffen - um so besser. Jeder User der den quasi-Monopolisten den Rücken kehrt ist ein Gewinn.

Gerade darin liegt die ungeheuere Zukunft von Linux: Optisch simpel und mit vielen Vereinfachungen versehen (von mir aus Windows-like), aber unter der Oberfläche kommen die genialen Ideen von Linux zum tragen. Diese Vielfältigkeit ist es, die Linux ausmacht.

Just my two Cents.

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Acader Fieser Friese „Ehrlich gesagt finde ich es prima, wenn jemand unvoreingenommen etwas Neues...“
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Nix für ungut Acader und korrigiere mich, wenn mich der Eindruck täuscht, aber mir scheint es beim stillen Mitlesen, dass Du gleich alles verteufelst, was dem gemeinen User das Leben mit Linux vereinfacht (ohne dass dieser 4 Semester Linux studiert haben muss).

Ich will es kurz machen:

Ich habe mir dieses Unity natürlich auch installiert und angeschaut.
Und ehrlich gesagt, richtig arbeiten möchte ich damit nicht.
Sicherlich ist das für Leute gedacht welche keine großen Änderungen an ihren Systemen vornehmen wollen.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Allerdings sage ich ganz klar: Wer das will, ist mit einem Windows 7 von M$ klar besser bedient.
Als Linuxer benötige ich solch ein "Zeugs" nicht, denn ich will mein System in allen Belangen frei nach meinen Vorstellungen gestalten.
Wenn dieses Unity mehr bieten würde als Windows 7 würde ich das noch verstehen, doch es ist viele Meilen weit entfernt davon.



MfG Acader





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Borlander Fieser Friese „Ehrlich gesagt finde ich es prima, wenn jemand unvoreingenommen etwas Neues...“
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was dem gemeinen User das Leben mit Linux vereinfacht
Schon bei Kleinigkeiten wie dem öffnen eines zweiten Programmfensters über den Starter zeigt sich, dass die Schnittstelle nicht einfacher geworden ist. Das geht dann nur noch über Rechtsklick oder Tastenkombination. Und wenn man dann tatsächlich mal mehrere Fenster offen hat kommen weitere konzeptionelle Schwächen zu Tage. Details siehe auch http://design.canonical.com/2010/11/usability-testing-of-unity/

Ohne Unity nun zu kennen
 Dann probiere es aus. Ich habe es ausprobiert. Für Netbooks (dafür wurde Unity entwickelt!) ist das Konzept durchaus sinnvoll, aber für normal große Bildschirme vollkommener Schwachsinn...

Der hat nicht das geringste Interesse daran, sich auf die kryptische Konsolengeschichte einzulassen.
 Ich behaupte mal ganz frech (hab aber spontan kein Beispiel, daher zunächst mal ohne Gewähr): Bei Unity, muss ich das u.U. sogar eher machen weil bestimmte Features des klassischen Gnomes fehlen...

Und wenn viele User etwas wie Unity toll finden und dadurch den Umstieg von einem anderen BS schaffen
Wo sind die ganzen User die Unity so toll finden? Ich habe noch keinen einzigen gesehen der sagt:
"Unity ist so toll, darum steige ich jetzt sofort auf Linux um."


Gruß
Borlander
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Fieser Friese Borlander „ Schon bei Kleinigkeiten wie dem öffnen eines zweiten Programmfensters über...“
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Wie geschrieben, über Unity kann ich nicht das Geringste sagen. Null Ahnung ob gut der halt nicht. Mag ja sein, dass es vorerst nocht total unausgereift ist. Aber ansich würde ich die Idee einer angestrebten Vereinfachung nicht als Teufelszeug verdammen wollen. Unity sehe ich als Synonym für vieles andere in Linux.

Des Geistes Kind ist doch einer breiten Anwenderschaft dem Umstieg von anderen BS zu Linux zu vereinfachen. Wenn ich an die früheren Diskussionen zurück denke, boah. Sobald etwas auch nur ansatzweise Ähnlichkeit mit Windows oder Microsoft hatte, war es von vorneherein schon mal Mist. Um nicht zu sagen Teufelszeug. Ich habe selten sowas Intolerantes und Verbohrtes erlebt, wie seinerzeit in der Linux-Community.

Gott sei Dank scheint langsam aber sicher ein Umdenken stattzufinden. Meiner Meinung nach schon mehr als überfällig.

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neanderix Fieser Friese „Ehrlich gesagt finde ich es prima, wenn jemand unvoreingenommen etwas Neues...“
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@Acader: Nix für ungut Acader und korrigiere mich, wenn mich der Eindruck täuscht, aber mir scheint es beim stillen Mitlesen, dass Du gleich alles verteufelst, was dem gemeinen User das Leben mit Linux vereinfacht (ohne dass dieser 4 Semester Linux studiert haben muss).

Das sehe ich gerade bei Acader nicht.

Das alles was Usern wie Dir wichtig ist, interessiert den gemeinen User nicht die Bohne. Der will den Rechner einschalten, Programme starten und reibungslos damit arbeiten.

Und deswegen muss/darf die Oberfläche auch nicht mehr können?

Der hat nicht das geringste Interesse daran, sich auf die kryptische Konsolengeschichte einzulassen.

Erstens muss sich auch beim bisherigen (K)Ubuntu niemand auf die konsole einlassen uns zweitens ist daran nichts kryptisch.
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Fieser Friese neanderix „ Das sehe ich gerade bei Acader nicht. Und deswegen muss/darf die Oberfläche...“
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Das sehe ich gerade bei Acader nicht.
Persönliche Wahrnehmung würde ich meinen ohne direkt etwas Negatives über Acader sagen zu wollen.

...zweitens ist daran nichts kryptisch.
Dann unterhalte dich mal mit einem völlig unbedarften User darüber.
Ein weitere Punkt: Wenn ein Treiber nicht out of the Box funktioniert, landet man schneller als man denkt bei der Konsole.

Kleine Beispiele gefällig? Stichwort TV-Karte Winfast XP2000TV Expert oder TV-Karte Pinaccle 300i. Da könnte ich ein Lied von singen. Hat weniger was mit Linux als solches zu tun, ändert aber nix an der Tatsache ansich.

Und deswegen muss/darf die Oberfläche auch nicht mehr können?
Habe ich wo geschrieben?



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neanderix Fieser Friese „ Persönliche Wahrnehmung würde ich meinen ohne direkt etwas Negatives über...“
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Ein weitere Punkt: Wenn ein Treiber nicht out of the Box funktioniert, landet man schneller als man denkt bei der Konsole.

richtig. Das ist aber unabhängig dacon, ob die Oberfläche nun Unity, Gnome oder KDE heisst.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Fieser Friese neanderix „ richtig. Das ist aber unabhängig dacon, ob die Oberfläche nun Unity, Gnome...“
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richtig. Das ist aber unabhängig dacon, ob die Oberfläche nun Unity, Gnome oder KDE heisst.
Was ja auch nicht von Nachteil ist, weil man so als Halbwissender immer noch was reißen kann. Doch der einfache User wäre damit vielfach überfordert. Und für den ist eine Tastatureingabe (wie hier im folgenden Beispiel) in der Konsole alà
dmesg | grep bttv oder
sudo modprobe msp3400 oder
scantv -C /dev/vbi0 -o ~/.xawtv
reinstes Althebräisch. Da sind wir uns doch sicher einig.
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Borlander Fieser Friese „ Persönliche Wahrnehmung würde ich meinen ohne direkt etwas Negatives über...“
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Dann unterhalte dich mal mit einem völlig unbedarften User darüber. Ein weitere Punkt: Wenn ein Treiber nicht out of the Box funktioniert
Wenn der 3D-Treiber nicht installiert ist funktioniert Unity nicht. D.h.: Von Haus aus funktioniert Unity erst mal nur bei Systemen mit Intel-Chipsatz-Grafik. Unbedarfte User werden das sicherlich leicht nachvollziehen können, wenn auf zwei Computern mit dem selben OS vollkommen unterschiedliche Benutzerumgebungen laufen...
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Fieser Friese Borlander „ Wenn der 3D-Treiber nicht installiert ist funktioniert Unity nicht. D.h.: Von...“
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Vermutlich eher nicht. Ich möchte und kann auf keinen Fall eine Lanze für Unity brechen. Wie gesagt, keinen blassen Schimmer davon. Wahrscheinlich braucht es noch einige Zeit bis Unity richtig rund läuft. Aber die Grundidee bestimmte Dinge zu vereinfachen sehe ich im Prinzip schon als gut an. Gut Ding will Weile haben, war schon immer so.

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schoppes Soulmann63 „Ubuntu Unity - Test -!“
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Hallo Soulmann,

ich wage mal folgende Prognose:
Für Linuxeinsteiger und Angehörige der jetzigen "IPhone-Generation" wird Unity "genial" sein, weil es leicht zu bedienen ist.

Für diejenigen, die Gnome 2 schon seit längerer Zeit benutzen, wird Unity - und auch Gnome 3 - keine Zukunft haben, weil es zuuuuuuuu leicht zu bedienen ist. Es fehlen einfach die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung!

Ich teste seit 2 Wochen Xubuntu 11.04 auf meinem Testrechner.
Der Xfce-Desktop ist gar nicht so übel. Er kommt dem jetzigen Gnome 2 ziemlich nahe.
Vielleicht ist das der Desktop der Zukunft für enttäuschte Gnome 2-Anwender.

Viel Spaß beim weiteren Testen, Souly!

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Soulmann63 schoppes „Hallo Soulmann, ich wage mal folgende Prognose: Für Linuxeinsteiger und...“
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Hallo schoppes,

Für Linuxeinsteiger und Angehörige der jetzigen "IPhone-Generation" wird Unity "genial" sein, weil es leicht zu bedienen ist.

Genau dies meine ich auch. Es muss laufen und man muss schnell im Internet sein.
Ich glaube eh, dass Dieses System für Wepad und dergleichen gemacht ist. Das zeichnet
sich durch die ganze Menüführung aus.

Aber es ist schnell und stabil, sofern man Compiz außen vor lässt.
Ich bleibe aber bei Linux Mint. Es gefällt mir einfach am besten von allen.

Gruß Soulmann

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Fieser Friese Soulmann63 „Hallo schoppes, Genau dies meine ich auch. Es muss laufen und man muss schnell...“
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Ich bleibe aber bei Linux Mint.
Eine hervorragende Wahl.
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Soulmann63 Fieser Friese „ Eine hervorragende Wahl.“
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Wenn man eine Weile andere Systeme getestet hat, ist der erste Start von Linux Mint wie nach Hause kommen.

Aber jedem das seine - System -.

Gruß Soulmann

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Acader Soulmann63 „Hallo schoppes, Genau dies meine ich auch. Es muss laufen und man muss schnell...“
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Ich bleibe aber bei Linux Mint

Da kann sich der Leser ja nun wirklich ein Bild machen.
Welche Version ? Welchen Windows-Manager ?


MfG Acader




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Soulmann63 Acader „ Da kann sich der Leser ja nun wirklich ein Bild machen. Welche Version ?...“
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Man will dem geneigten Leser natürlich nicht vorenthalten was man so benutzt.

Linux Mint 9 64 bit

Gruß Soulmann

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Acader Soulmann63 „Man will dem geneigten Leser natürlich nicht vorenthalten was man so benutzt....“
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Man will dem geneigten Leser natürlich nicht vorenthalten was man so benutzt

Soll das jetzt heißen du bist mit allen Windows-Manager'n unterwegs ?
Einer reicht eigentlich.



MfG Acader



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Soulmann63 Acader „ Soll das jetzt heißen du bist mit allen Windows-Manager n unterwegs ? Einer...“
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Soll das jetzt heißen du bist mit allen Windows-Manager'n unterwegs ?
Einer reicht eigentlich.


Na klar! Jede Woche einen anderen!

Nein - oben links - wenn ich bitten darf. :-) Gnome.

Gruß Soulmann
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Acader schoppes „Hallo Soulmann, ich wage mal folgende Prognose: Für Linuxeinsteiger und...“
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Ich teste seit 2 Wochen Xubuntu 11.04 auf meinem Testrechner

Habe heute heraus gefunden das es u.A. mit den Screenlets unter 4.8x einige Probleme gibt.
Auch gibt es mit Wine einige Ungereimtheiten welche ich bei Gnome 2.30.2 nicht habe.
Ist jedoch nicht weiter schlimm, da ich bald darauf verzichten kann.
Ansonsten läuft Xfce recht flott.



MfG Acader




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Soulmann63 Acader „ Habe heute heraus gefunden das es u.A. mit den Screenlets unter 4.8x einige...“
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Hallo Acader,

die Screenlets sind bei Unity mehr als eine Zumutung.
da flackert es nur so die ganze Zeit. Mal sehen was noch für Überraschungen lauern.

Gruß Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Soulmann63 Nachtrag zu: „Hallo Acader, die Screenlets sind bei Unity mehr als eine Zumutung. da flackert...“
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Hallo zusammen,

zum Ende meines Test mit Ubuntu Unity - welches im übrigen sehr stabil lief - wenn man wie
geschrieben, den Compiz Firlefanz weg lässt, hab ich mal mein Läppi an meinen 56 zoll TV angeschlossen. Mit Windows Vista gab es da nie Probleme, alles läuft quasi Automatisch.
Bei Ubuntu muss man in der Nvidia Treiber Einstellung erst mal Hand anlegen, dann läuft es aber auch da sehr gut.
Und hier zeigt sich - wie ich finde - der größte Vorteil von Unity.
Die Seitenleiste ist bei der Größe schon wieder mehr als praktisch. Da ich ja nicht direkt davor sitze, sondern drei bis vier Meter weiter hinten, muss man nichts an der Auflösung ändern, damit man was erkennt. OK - man könnte auch an der DPI drehen -.
Ich werde mal versuchen XBMC zu integrieren. Evtl. schraube ich mir einen Media PC. zusammen und benutze Unity und XBMC.

Gruß Soulmann

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