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Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?

hellawaits / 51 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin allerseits,

wenn jemand von Windows XP auf eine Linux Distribution umsteigen soll, ohne sich großartig umstellen zu müssen, zu welcher würdet ihr da raten? Der Betreffende ist schon etwas älter, hat kaum Kenntnisse von PCs, UND ist ein "Gewohnheitstier"!
Viel sollte sich also nicht an der Oberfläche/ Benutzung ändern...
Danke für Tipps

Grüsse
Hellawaits

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Hewal hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hallo Hellawaits,

ich lege dir Ubuntu 10.04 ans Herz. Das ist eine LTS Version, die wird glaub ich 4 Jahre mit (Sicherheits-)updates versorgt und ist besonders auf Stabilität ausgelegt.

Ubuntu ist generell sehr leicht zu bedienen und die Gnomeoberfläche ist sehr schön übersichtlich. Am besten lädst du ihm erstmal die LiveCD runter, brennst diese und startest dann das Live-System, d.h. Linux wird gestartet ohne dass am Windows etewas geändert wird. Wenn es dir bzw. euch gefällt, könnt ihr aus diesem Livesyste heraus auch die Installation starten.

Grüße
Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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Maybe hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Ich bin auch jahrelanger Windows-Nutzer und habe nebenbei auch Ubuntu laufen, eben die schon genannte 10.04.

Diese ist sehr stabil, schnell und die Gnome-Oberfläche ist noch schön durchstrukturiert. Software lässt sich über das Softwarecenter einfach suchen und nachinstallieren. Auch die Aktualisierungsverwaltung ist simple und eigentlich narrensichen aufgebaut.

Bedenke aber, dass unter Linux allgemein nur relativ wenige Spiele laufen!

Soll er das System selber aufsetzen, oder hat er dabei Hilfe und es geht lediglich um die Bedienung?

Ich frage das wegen evtl. Treiberprobleme, vor allem bei einigen WLAN-Adaptern, oder TV-Karten.

Als Übergang bietet sich evtl. ein Dualbootsystem, oder die Nutzung in einer virtuellen Maschine an, z.B. in VirtualBox. Einmal eingerichtet ist das auch inzwischen recht simpel.

Mit Gewohnheitstieren ist das "gewohnheitsgemäß" *lol* immer etwas schwierig. Ich habe da auch so einige, bei denen jedes Icon immer am gleichen Platz sein müssen und immer die gleichen Programme, mit den gleichen Einstellungen etc. laufen müssen.

Aber ich sage mir immer: " Wer weiß, wie wir in dem Alter mal sind!"

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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chrissv2 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Warum soll er denn umsteigen? Ich würde es erstmal mit LiveCDs oder einem neben XP installierten OS probieren, bevor du alles umschmeisst. Wubi lässt sich zb von Windows aus installieren und auch wieder rückstandsfrei entfernen.

Hth
Chris

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DergroßeGuru hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hi!

Ich würde es mit Linux Mint 10 versuchen: http://blog.linuxmint.com/?p=1581
Ist noch näher dran am Look and Feel von Windows (z.B. Taskleiste mit Programme-Menu unten) als Ubuntu, auf dem Mint basiert. Außerdem sind die wichtigsten Codecs und Programme schon sofort mit an Bord.

Mit Ubuntu 10.04 macht man in so einem Fall aber auch nichts falsch... ;-)

Be happy! DgG
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Olaf19 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Der Rückfrage von Chris muss ich mich anschließen - welchem Zweck dient ein Wechsel auf Linux? Ich halte wirklich viel von Linux, aber wenn jemand mit Windows sehr gut klarkommt, muss er nicht unbedingt wechseln.

Wenn die Distri möglichst windows-ähnlich sein soll, würde ich SuSE oder KUbuntu nehmen, in jedem Fall etwas mit KDE-Desktop. Gnome ginge zur Not auch, ist im Vergleich zur Windows-Oberfläche aber etwas "eigen".

Meine Erfahrungen beziehen sich übrigens auf die KDE-Versionen 3.x - bei der 4er-Version hat sich viel geändert. Ggfs. wäre also ein Downgrade auf KDE 3 angesagt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „Der Rückfrage von Chris muss ich mich anschließen - welchem Zweck dient ein...“
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aber wenn jemand mit Windows sehr gut klarkommt, muss er nicht unbedingt wechseln

So kann man das eigentlich aber nicht formulieren, denn die Frage stellt sich doch eher warum er wechseln möchte oder auch zweigleisig fahren. Was hat er mit Linux genau vor usw ?
Er müßte da schon mal genauere Mitteilungen über seinen Anwendungsbereich machen.

Wenn ich aber schon lese:

ohne sich großartig umstellen zu müssen .....

halte ich einen Einstieg in die Linux-Welt für unzweckmäßig und er sollte lieber an M$ Windows festhalten, was ja ebenfalls ein ausgezeichnetes Betriebssystem ist.
So mal Linux nebenbei ist ohnehin nicht, da sollte man sich vorher schon mal etwas genauer informieren.
Am besten man fängt damit hier an und ließt sich das erst einmal richtig in Ruhe durch.
Ist man dann bereit sich gewisse Grundlagen anzueignen, so bieten jene schon erwähnten Distributionen einen guten Start.
Für welche man sich dabei genau entscheidet ist dabei eigentlich fast egal. Man findet es nach einiger Zeit selbst heraus.
Und wichtig auch, welche Hardware soll zum Einsatz kommen.




MfG Acader





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Olaf19 Acader „ So kann man das eigentlich aber nicht formulieren, denn die Frage stellt sich...“
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Geb ich dir vollkommen recht - aber genau so hatte ich das auch gemeint.

Ich halte nichts davon, ein Betriebssystem zu wechseln, nur um des Wechselns willen. Wenn die Neugier auf Linux so groß ist - was man sicherlich begrüßen kann - dann sollte er sich ein Zweitsystem installieren, oder noch einfacher, wie Chris eingangs gepostet hatte, es erst einmal mit einer Live-CD versuchen, oder mit verschiedenen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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apollo4 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hallo,

wie Du siehst kommen hier unterschiedliche Angabe bezüglich Linux und welche Distri es sein soll.
Zu Ubuntu kann ich nur sagen das ist für mich nicht das Linux und ringt mir nur ein müdes lächeln ab.

Für Anfänger ist es besser Suse Linux oder auch Mandriva zu nehmen, da man sich damit sehr schnell zurechtfinden kann. Ich weis auch das für viel Linuxanhänger diese Linux Distri nicht die besten Distri sind. Mir aber schnuppe.

Wegen Desktop sollt man den KDE nehmen und viel Geduld.

Gruß
apllo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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Olaf19 apollo4 „Hallo, wie Du siehst kommen hier unterschiedliche Angabe bezüglich Linux und...“
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Zu Ubuntu kann ich nur sagen das ist für mich nicht das Linux und ringt mir nur ein müdes lächeln ab.

Was findest du an Ubuntu so schlecht...?

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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apollo4 Olaf19 „ Was findest du an Ubuntu so schlecht...? CU Olaf“
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na, wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch gefunden hatte dann aber nicht zum ausdruck kam weil kein Drucker zu finden war.

Da gab es noch was weshalb ich von Ubuntu weg bin. Ich glaube es war der Desktop Gnome welche mir nicht gefällt. Ich aber bei Linux lieber mit KDE. Damit hatte Ubuntu bei mit verloren.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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Acader apollo4 „na, wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch...“
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wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch gefunden hatte dann aber nicht zum ausdruck kam weil kein Drucker zu finden war.

Verstehe ich nicht !
Den Drucker brauchst du doch nur mit Cups auf http://localhost:631/ zu konfigurieren.
Einfacher geht es doch gar nicht.
Gegebenenfalls vorher neuere Treiber vom Hersteller besorgen falls nicht schon bei Cups vorhanden.

Ich glaube es war der Desktop Gnome welche mir nicht gefällt

Wo ist denn da das Problem ?
Auch unter Ubuntu kannste dir den Desktop nachträglich deiner Wahl installieren.
Einfach mal hier nachlesen.
Egal was du nimmst, du kannst bauen rein nach deinem Geschmack und Vorstellungen.

Auch hier gilt: Erst richtig informieren !


MfG Acader








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Olaf19 apollo4 „na, wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch...“
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Jetzt hat Acader zwar schon die Lösung gepostet, aber ich bin mir ziemlich sicher, die hättest du seinerzeit auch in einer der einschlägig bekannten Informationsquellen gefunden, z.B. ubuntuusers.de - nur Not hättest du dort fragen können.

Ich glaube es war der Desktop Gnome welche mir nicht gefällt.

Das ist ungefähr so, als wenn jemand sagt, ich bleibe bei Windows 2000, weil ich dieses quietschebunte XP nicht mag. War seinerzeit oft hier zu lesen!

Sorry, aber so dürften eigentlich nur Leute argumentieren, die so absolut überhaupt keine Ahnung haben. Abgesehen davon, dass man den zugegebenermaßen potthässlichen Gnome-Desktop nach eigenen Wünschen aufpeppen kann, hättest du einfach KUbuntu mit KDE-Desktop nehmen können. Nachträglich KDE installieren geht natürlich auch, siehe Acader.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_84526 apollo4 „na, wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch...“
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na, wenn ich was konfigurieren muss wie etwa Netzwerdrucker was Ubuntu auch gefunden hatte dann aber nicht zum ausdruck kam weil kein Drucker zu finden war.


Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, dass das Problem in den meisten Fällen (und hier in diesem Fall ganz sicher) etwa 60 cm vor dem Bildschirm sitzt. Das gilt natürlich auch für den zweiten Teil deines Postings.....

Gruß
K.-H.
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schoppes hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hallo hellawaits,

ich muss mich einigen Vorrednern anschließen und dich fragen:

Warum SOLL er überhaupt umsteigen, wenn er doch mit XP gut klarkommt?

Wenn es dann doch Linux sein soll, dann würde ich erstmal eine Live-CD zum Ausprobieren empfehlen. Für Anfänger ist der Gnome-Desktop von Ubuntu "absoulut narrensicher", wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Anschließend kann man es installieren.
Ich nehme an, dass dein älterer Bekannter oder Verwandter nur 2 oder 3 Programme benötigt. Leg ihm einfach diese Programmverknüpfungen auf den Desktop, so dass er sie einfach anklicken kann. Dabei ist es völlig wurscht, welcher Desktop verwendet wird.

Falls du selber ein versierter Linuxer bist, kannst du dem Linux, egal für welches du dich entschieden hast, einen Windows XP Look verpassen.

Entsprechende Tools findet man hier:

http://kde-look.org/ (für KDE)

oder hier:

http://gnome-look.org (für Gnome)

Hier ein Beispiel, wie sowas aussehen kann (mit Suse):

http://kde-look.org/content/preview.php?preview=1&id=1499&file1=1499-1.jpg&file2=1499-2.jpg&file3=1499-3.jpg&name=kde3+xp+style&PHPSESSID=d1880709ffc14df5eba8618ee2cffe1e

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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rotthoris hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Bin selbst vor ein paar Jahren umgestiegen und nach etwas Suche bei ubuntu gelandet. Die Version 10.04 als LTS würde auch ich Dir empfehlen. Wie schon geschrieben kannst Du es auch optisch mit ein paar Tricks auf Windows-Desktop trimmen, wenns denn sein muss..... Ich habe in der letzten Zeit auch für einige "ältere" Mitmenschen ubuntu installiert und meiner erfahrung nach kommen die Leute relativ schnell mikt dem doch recht übersichtlichen und klar gegliederten Gnome-Desktop klar. Wichtig ist immer wieder die Leute dann aufzuklären, dass sie eben nicht einfach CD's mit setup.exe einlegen und installieren können/sollen sondern bitte bei Softwarewünschen das Softwarecenter nutzen. damit kann man viele Probleme und Enttäuschungen vermeiden! Bei einigen älteren Leuten habe ich dann auch das Aktualisierungscenter so eingestellt, dass nur ich als admin/root die updates durchlaufen lassen kann. Mancher war vorher irritiert und kannte den Unterschied zwischen update und upgrade nicht.
Linux-Mint ist auch sehr schön und unterscheidet sich m.E. im wesentlichen nur optisch von ubuntu (bis auf die Codecs-Installation) und ist daher auch sehr einfach zu bedienen.

beste Grüße, thoralf

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Olaf19 rotthoris „Bin selbst vor ein paar Jahren umgestiegen und nach etwas Suche bei ubuntu...“
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meiner erfahrung nach kommen die Leute relativ schnell mikt dem doch recht übersichtlichen und klar gegliederten Gnome-Desktop klar.

Genau so ging es mir auch bei meiner ersten Ubuntu-Erfahrung mit vorinstalliertem Gnome. Auch wenn der vielleicht nicht schön anzusehen ist in der Urgestalt, aber es ist alles so gut strukturiert und logisch aufgebaut, dass man sich sofort zurechtfindet - obwohl es anders ist als Win XP oder mein geliebtes Mac OS X, zwei Systeme, in denen ich einigermaßen sicher "spazieren gehe".

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Das Problem ist und bleibt immer dasselbe:

Fragt man 5 Linuxanhänger, erhält man 10 unterschiedliche Vorschläge (Dieser Satz ist ironisch und selbstironisch gemeint ;-) )
Letztendlich führt kein Weg daran vorbei, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Ausprobieren, testen, weiter testen und ausprobieren etc., Meinungen austauschen, sich gegenseitig helfen.

Ich liebe die Linuxwelt in all ihren Widersprüchen! :-)))))

(solange wie wir uns nicht gegenseitig die Köppe einschlagen und uns gegenseitig respektieren!)

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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MLH hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hallo
ich habe inzwischen bereits einige Rechner mit Ubuntu statt Windows ausgestattet, und zwar immer dann , wenn die Software und Hardware Umgebung definiert und konstant war.
Wenn es z.B.um nur um Internet,Office,mal ein Video und mp3 geht ist Ubuntu (oder Suse oder..) sogar besser als Windows, weil man z.B. in Bezug auf Viren und Trojanern (noch) viel weniger Aufwand treiben muß.
Wenn es exotischer wird (z.B. UMTS Stick) oder öfter mal neue Geräte und Programme, dann geht das mit Windows einfach leichter oder schneller (oder unter Linux garnicht).
Ich weiß auch, daß das mit der Treiberversorgung der Hersteller zu tun hat.
Noch ein Beispiel :
Mit mythtv einen TV Server aufzusetzen mit FB usw. hat mir als Linux-Neuling wirklich viel abverlangt und mich etwa eine Woche gekostet.
Mit MediaPortal unter Windows ging das ruckzuck und konnte ohne tiefe Eingriffe ins "Eingemachte" passieren.
mfg
mlh

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Acader MLH „Hallo ich habe inzwischen bereits einige Rechner mit Ubuntu statt Windows...“
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dann geht das mit Windows einfach leichter oder schneller

Nicht einfach leichter oder schneller, sondern anders !


MfG Acader


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gelöscht_84526 MLH „Hallo ich habe inzwischen bereits einige Rechner mit Ubuntu statt Windows...“
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Wenn es exotischer wird (z.B. UMTS Stick)

Na ja, einen "gängigen" UMTS-Stick (z.B. die von Huawei, wie man sie z.B. von 1&1, Pro7, NTV, Aldi usw. bekommt) bekommt man unter Ubuntu, Paldo oder Debian (um nur ein paar zu nennen) doch wohl einfacher zum Laufen, als unter Windows.

Stick in den USB-Anschluss einstecken, in den Network-Manager gehen, "Mobiles Breitband" auswählen (da ist dann schon alles richtig "automatisch" eingegeben), PIN eingeben, schon läuft die Sache. Unter Windows musst du dich aber mehr verrenken, da wird erstmal die Software (welche du teilweise vielleicht gar nicht haben willst) installiert, anschließend muss das Teil groß konfiguriert werden - bis du das alles auf die Reihe bekommen hast, hast du unter Linux schon das erste PrePaid-Guthaben fast verbraucht... :-))

Gruß
K.-H.

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rotthoris gelöscht_84526 „ Na ja, einen gängigen UMTS-Stick z.B. die von Huawei, wie man sie z.B. von 1...“
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Da geb ich Dir absolut recht! Was viele Windowsnutzer garnicht mehr merken bzw. für selbstverständlich halten, dass ist z.B. wenn ich einen USB Stick oder Drucker installieren will, dass ich dann immer anfangen muss mit CD reinlegen oder Setup.exe von USB Stick ausführen oder etc. pp (oft hatten bei mir dann die verschiedenen Treiber der verschiedenen Hersteller untereinander noch für Probleme gesorgt) - bei Linux kenn ich das schon lang nicht mehr; Drucker dran - wird erkannt - Treiber installiert - fertig oder eben wie von dir beschrieben USB Stick rein etc.pp - fertig. Einige klagen dass sie unter Linux extra Treiber benötigen würden - die brauchen sie bei Windows auch, nur werden die auf vielerlei bunten CDs mit vielen "tollen" Zusatzprogrammen mitgeliefert - und dann eben im Unterschied zu z.B. ubuntu-Linux nicht mehr aktualisiert bzw. an das jeweilige System angepasst.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich um mir Mehraufwand zu sparen, vor dem Kauf in die einschlägigen Hardwaredatenbanken schaue, was dort als 'Linuxtauglich' eingetragen ist. Einen Lexmark-Drucker habe ich ganz am Anfang auch bei ebay reingestellt da es dafür keinen Treiber gab, war allerdings auch ne alte Billigkiste und tat mir nicht weh!

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Olaf19 rotthoris „Da geb ich Dir absolut recht! Was viele Windowsnutzer garnicht mehr merken bzw....“
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Bei Druckern muss ich dir zustimmen - ohne Treiberinstallation läuft da nichts. Bei USB-Sticks habe ich das aber noch nie erlebt, dass welches BS auch immer nach einem Treiber verlangt. Warum auch? Ein Stick ist ja im Prinzip nichts anderes als eine Festplatte, bloß kleiner.

Ansonsten full ack.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_84526 Olaf19 „Bei Druckern muss ich dir zustimmen - ohne Treiberinstallation läuft da nichts....“
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Bei USB-Sticks habe ich das aber noch nie erlebt,

Moin Olaf,

hier geht es um die UMTS-Surfsticks. Vielleicht hat @rotthoris sich etwas unglücklich ausgedrückt.

Selbstverständlich werden "normale" USB-Sticks zumindest ab WinXP automatisch erkannt. Treiber dafür braucht man meistens nur für Win98 installieren - aber wer hat schon noch so ein altes BS?

Ach ja: Bei Druckern funktioniert das immerhin seit Win7 schon teilweise - für meinen etwas älteren Epson Stylus Photo R220 z.B. wird da ein Treiber automatisch installiert. Allerdings kann ich dann "nur" drucken, alle Zusatzfunktionen, welche der "Original-Treiber" mitbringt (Tintenstandskontrolle, bedrucken von CDs etc.), sind in dem MS-Treiber natürlich nicht enthalten.

Gruß
K.-H.
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rotthoris Olaf19 „Bei Druckern muss ich dir zustimmen - ohne Treiberinstallation läuft da nichts....“
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ja - sorry - mein Fehler! Ich meinte natürlich UMTS Sticks, an die Möglichkeit einen Treiber für USB Sticks zu benötigen denkt man ja heute garnicht mehr! ;-)

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Olaf19 rotthoris „ja - sorry - mein Fehler! Ich meinte natürlich UMTS Sticks, an die Möglichkeit...“
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Wenn man Olaf heißt - dann schon :-D

Dafür hatte ich UMTS so überhaupt nicht auf dem Schirm. Als die Dinger neu waren, habe ich die in der Auslage beim MMarkt sogar für Speichersticks gehalten - und mich über die "eigenartige" Beschreibung gewundert *bg*.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Bei Druckern muss ich dir zustimmen - ohne Treiberinstallation läuft da nichts....“
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Bei USB-Sticks habe ich das aber noch nie erlebt, dass welches BS auch immer nach einem Treiber verlangt.
Dann hast Du noch nicht viel erlebt. Also zumindest bis XP wird da beim erstmaligen anschließen eines USB-Mass-Storage eine ganze weile herumgenudelt um den Treiber zu installieren...
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Olaf19 Borlander „ Dann hast Du noch nicht viel erlebt. Also zumindest bis XP wird da beim...“
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Ja, an das Herumgenudel kann ich mich schon noch erinnern, allerdings war mir nicht bewusst, dass bei der Gelegenheit ein Treiber installiert wird. Außerdem wundert mich, dass bei jedem neuerlichen Einstecken des USB-Geräts wieder neu genudelt wird - ich habe es jedenfalls noch nie erlebt, dass das Gerät beim 2. Mal "gleich da" gewesen ist.

Anscheinend habe ich wirklich zu wenig erlebt ;-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Hibbing hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Bei Linux lässt sich manche Hardware nicht so ganz einfach handhaben. Am sinnvollsten ist es, sich am Anfang beim Händler schon beim Kauf des Rechners zu informieren, ob das Mainboard überhaupt linux-tauglich ist. Die Installation selber ist überhaupt kein Problem, nur es gibt Anwendungen die für Windowsxx programmiert sind - und da ist halt Linux in seiner Funktionalität sehr eingeschränkt. Und bei einem funktionierenden gut ausgestatteten Windowsrechner Linux auf einer separaten Partition zu installieren - Du mußt drüber im klaren sein das irgendetwas nicht so funktioniert wie Du Dir das wünschst.

Fazit: Trotz aller Kinderkrankheiten und Softwareeinschränkungen - ich mag einfach Linux. Das hat mir ein tieferes Verständnis über Computer vermittelt - und es ist ein gigantisches Erfolgserlebnis wenn ich etwas erfolgreich zum Laufen gebracht habe.

Es gibt gute Linux-Bücher - Du kannst Dir unendlich Wissen aneignen.

Gruß HB

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mYthology hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Gutes Thema.
Ich wäre vermutlich auch schon lange auf Linux umgestiegen und hätte den Windows-Kram hinter mir gelassen, wenn Linux
a) etwas einheitlicher wäre
b) genauso vielfältig wäre wie Windows

b) bezieht einfach darauf, was man mit dem Rechner machen kann.
Klar, für Multimedia und damit arbeiten reicht Linux locker hin und ist Windows vielleicht sogar überlegen.
Aber hat Linux DirectX? Kann ich mit Linux alle Spiele spielen? Und wenn ja, wie kompliziert wird das für mich.

Solange sich Linux da nicht etwas an Windows annähert, sehe ich keine Chance, wie es bei mir Einzug halten könnte.
Das könnte vielleicht auch einer der Gründe sein, wieso Linux noch am unteren Ende der Statistik baumelt: Zocker (und die machen nicht wenig aus) können damit fast (!) nix anfangen.

Ich lasse mich dennoch gerne eines besseren belehren.

Ich würde übrigens höchstwahrscheinlich das von Nickles beworbene Ubuntu nehmen.

Ich kam, sah und fiel auf die Fresse oder Veni, Vidi, Violini - ich kam, sah und vergeigte.
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rotthoris mYthology „Gutes Thema. Ich wäre vermutlich auch schon lange auf Linux umgestiegen und...“
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wenn Linux
a) etwas einheitlicher wäre
Abwechslung ist doch was schönes? Aber für Neueinsteiger etwas verwirrend, da geb ich Dir recht.
b) genauso vielfältig wäre wie Windows Weil Du damit Spielen kannst ist es vielfältig??? Ich mach mit ubuntu alles und noch mehr als ich damals unter Windows machen konnte, allerdings, fliegen tut die Kiste immer noch nicht... ;-)

Das könnte vielleicht auch einer der Gründe sein, wieso Linux noch am unteren Ende der Statistik baumelt: Zocker (und die machen nicht wenig aus) können damit fast (!) nix anfangen.

Da geb ich Dir recht, mich z.B. interessiert das Thema PC Spiele so gut wie überhaupt nicht. Also was solls? Doch aus meiner Erfahrung mit Linux-Einsteigern / Windows-Umsteigern kann ich sagen, dass das Thema Spiele nur ein Thema bei Usern unter 30 ist, alle die älter waren legten mehr Wert auf ein stabiles und sicheres System, und schließlich gibts ja noch die Wii, Playstation und XBox etc.

Das sich 'Linux' an Windows annähert hoffe ich nicht! Dann lieber bei 1% bleiben.
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Olaf19 rotthoris „ Abwechslung ist doch was schönes? Aber für Neueinsteiger etwas verwirrend, da...“
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Abwechslung ist doch was schönes? Aber für Neueinsteiger etwas verwirrend, da geb ich Dir recht.

Jein... betrachten wir es doch einmal so: Wer ganz klassisch über SuSE mit KDE-Desktop einsteigt - das war über viele Jahre das unangefochtene Nr. 1-Tandem in Deutschland - den juckt es eigentlich wenig, dass es nebenbei noch Gnome, XFCE und Fluxbox sowie Ubuntu, Mandriva oder Fedora gibt. Er hat sein System samt Desktop und fertig.

Ich finde, dass dieser Punkt immer etwas überstrapaziert wird. Was einer nicht weiß, macht ihn nicht heiß! Später ist immer noch Gelegenheit genug, mit anderen Distris oder Desktops zu experimentieren.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader mYthology „Gutes Thema. Ich wäre vermutlich auch schon lange auf Linux umgestiegen und...“
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Kann ich mit Linux alle Spiele spielen?

Unter Linux kannst du alle Spiele spielen welche für Linux programmiert sind; und das sind nicht gerade wenige.
Allerdings sind das dann auch andere Spiele als du sie unter Windows findest.
Es ist allerdings nicht das Ziel unter Linux unbedingt die Gamer anzusprechen. Und das wird auch in Zukunft nicht der Fall sein. Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene Menschen welche vielleicht ihren Spieletrieb noch nicht abgelegt haben sollten daher lieber bei "M$ Windows" und den "Spiele-Konsolen" bleiben.



MfG Acader



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violetta7388 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Hallo hellawaits,

wenn ernsthaft ein Umstieg auf Linux geplant ist, steht immer die eigene Information im Vordergrund. Hierzu kann man sich der diversen Suchmaschinen bedienen, in einschlägigen Foren recherchieren, Linux-Fachzeitungen oder Bücher kaufen. Allein hier im Nicklesforum wurde diese Frage bereits unendlich viele Male beantwortet.

Live-CDs sind ein weiterer guter Weg sich heranzutasten.

Für Windowsumsteiger ist nur Opensuse zu empfehlen. Alles läuft ähnlich und damit intuitiv ab.

MfG.
violetta

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rotthoris violetta7388 „Hallo hellawaits, wenn ernsthaft ein Umstieg auf Linux geplant ist, steht immer...“
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Mh, also an Suse bin ich vor drei-vier Jahren gescheitert und hatte Linux dann erstmal abgehakt bis ich ein Jahr später auf ubuntu gestoßen bin. Allerdings war das Novell Suse Linux Enterprise Desktop 10 (hab ich noch im Hardcase hier, wenn jemand Interesse hat......)

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violetta7388 rotthoris „Mh, also an Suse bin ich vor drei-vier Jahren gescheitert und hatte Linux dann...“
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Hallo rotthoris,

ist klar, man beginnt immer mit der prof. Softwareversion. Wie beim Autofahrenlernen, erst den LKW.- und dann den PKW-Führerschein.

Nimm opensuse_11.3. Lege die Iso-CD ein und los geht es. Alles kein Hexenwerk mehr.
Idealerweise kann vorweg auch mit einer opensuse-live-CD getestet werden, ob die hardware auch linuxtauglich ist.


MfG.
violetta

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rotthoris violetta7388 „Hallo rotthoris, ist klar, man beginnt immer mit der prof. Softwareversion. Wie...“
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erst den LKW.- und dann den PKW-Führerschein. Hab LKW und PKW gleichzeitig gemacht - schlimm? ;-) Ich habe damals im Netz nach einer möglichst für den produktiven Einsatz tauglichen Linux Distri geschaut und mir wurde eben die von Novell empfohlen. Tja, so richtig glücklich war ich dann eben doch nicht damit. Heute käme ich da sicher besser mit klar, aber das KDE feeling gefällt mir immer noch nicht. Da ich kein IT Experte bin, reicht mir ubuntu, es macht was es soll, ist einfach und anspruchslos in der Bedienung und hat ein super hilfreiches und informatives deutsches Forum. Was will man mehr? Ich habe mir letztens auch mal Fedora angeschaut, habe aber nichts gefunden was mich daran vom Hocker hauen könnte bzw. was ich als "besser" empfunden hätte. Die kleine Distri 'elive' finde ich recht hübsch, aber für den produktiven Einsatz wohl etwas zu verspielt und exotisch, 'Mint' ist auch recht nett - aber letztlich auch nur "ein ubuntu" bzw. "debian".
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violetta7388 rotthoris „ Hab LKW und PKW gleichzeitig gemacht - schlimm? - Ich habe damals im Netz nach...“
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Hallo rotthoris,

"KDE" ist nur die Desktopumgebung der Betriebssysteme opensuse, debian, ubuntu etc.
Wahrscheinlich läuft bei Dir "Gnome" als Desktopumgebung, welche Dir auch unter opensuse zur Verfügung steht. Alles nur eine Frage des persönlichen Geschmacks.

MfG.
violetta

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rotthoris violetta7388 „Hallo rotthoris, KDE ist nur die Desktopumgebung der Betriebssysteme opensuse,...“
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Wahrscheinlich läuft bei Dir "Gnome" als Desktopumgebung, welche Dir auch unter opensuse zur Verfügung steht.
Ja so ist es, doch damals hatte ich von Linux und verschiedenen "Desktopumgebungen" noch absolut keinen schimmer und wollte sicher nicht am System rumfrickeln, deshalb habe ich (wie sehr viele Umsteiger) einfach das genommen was mir sofort am besten zusagte, eben ubuntu. Und heute habe ich in den anderen Distris noch nix gefunden, was mir als ausreichender Grund für einen Umstieg (wir reden hier von einer kleinen Firma mit 6 Arbeitsplätzen) erscheint (> never change a running system!). Obendrein hab ich unter ubuntu mittlerweile jede Software die ich brauch (FiBu inkl. Banking, ERP, CAD u.s.w.) , das müsste ich dann unter einer neuen Distri erst alles wieder suchen, installieren etc. pp - doch ich will mit den Rechnern arbeiten und nicht gucken welcher Desktop gerade am schönsten ist. Einen Rechner habe ich allerdings im 'stillen Kämmerlein' wo ich ab und zu mal was anderes ausprobiere. ;-)
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hellawaits Nachtrag zu: „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Moin allerseits,

erstmal Danke(!) für die zahlreichen Vorschläge. Beim Durchlesen ist mir allersdings aufgefallen, daß ich die Sache nicht richtig formuliert habe (MEIN FEHLER!!!! SORRY!!!!). Mir geht es eigentlich darum , daß der Betreffende von Windows XP auf die Linux Distribution umsteigen soll, ohne dabei die Orientierung innerhalb des BS zu verlieren... (meine Formulierung , daß sich möglichst wenig ändern soll, ist somit eigentlich Quatsch mit Soße!)....also möglichst einfach zu handhaben und übersichtlich....(ein Linux für das ältere Semester eben^^).

Danke für weitere Tipps , und ich hoffe, daß ihr nicht das Gefühl habt, ich würde nur eure Zeit verschwenden!!!

Grüsse
Hellawaits

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frusty64 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Mir geht es eigentlich darum , daß der Betreffende von Windows XP auf die Linux Distribution umsteigen soll, ohne dabei die Orientierung innerhalb des BS zu verlieren...
Dann will ich mal hoffen, dass Du da schon richtig "vorgearbeitet" hast und ihn an Firefox, Thunderbird und OpenOffice gewöhnt hast.
So hab ichs zumindest bei einigen Problemfällen hinüberzeugt bekommen.
Mit ein bisschen Arbeit bekommt man auch den Desktop noch hingezaubert und mit ein paar coolen Effekten garniert könnte man das fast als Win 7 unterjubeln ;-)) .
Gerade älteren "Computer-Laien" würd ich mittlerweile nur noch ein Linux BS installieren. Vorausgesetzt die vorhandene Hardware spielt mit.
Allein schon der nicht vorhandene Ärger mit Schadsoftware aller Art macht einen etwas höheren Erklär-Bedarf locker wieder wett.
Und wie schon mehrfach genannt, rate ich momentan auch zu Ubuntu 10.04 LTS. Damit hat man die nächsten Jahre etwas Stabilität.
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Olaf19 frusty64 „ Dann will ich mal hoffen, dass Du da schon richtig vorgearbeitet hast und ihn...“
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Da muss ich gerade schmunzeln... genau so habe ich es gemacht, als ich meinem Vater meinen alten PC, Baujahr 2002, geschenkt habe.

Todesmutigerweise hatte ich kurz zuvor, im Mai 2007, meine Windows XP Home-Lizenz verscherbelt - übrigens an einen Nickles-User - eine radikale Maßnahme, ich wollte mich selbst buchstäblich dazu zwingen, mit Linux klarzukommen und meinem Vater etwas hinzustellen, womit ich mich voll identifzieren kann, und das ist im Zweifel nichts von Microsoft.

Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen haben den Kopf geschüttelt - "wie kannst du deinem Vater so etwas antun, es ist seine erste Computererfahrung, und dann gleich Linux??" Ja, vielleicht - aber letztlich funktionieren OpenOffice & Co. und Linux auch nicht anders als unter Windows oder Mac OS X.

mYthology schreibt weiter unten sehr treffend: "Schlimmstenfalls eine Umgewöhnung, bestenfalls das selbe in Grün" - und genau da ist der Knackpunkt: Wenn jemand noch nie mit Computern zu tun hatte, ist Linux auch keine Umgewöhnung. Und dann ist die große Angst "Anfänger und Linux, zwei Welten begegnen sich" eigentlich unbegründet.

Als absoluter Anfänger hat man eh nicht die Ambitionen, seine Kiste selbst administrieren zu können, da ist man dankbar, wenn man jemanden hat, der einem alles so hinstellt, dass es einfach nur gut läuft. Und wenn es das einmal tut, ist Linux auch nicht komplizierter als Windows.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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DergroßeGuru Olaf19 „Da muss ich gerade schmunzeln... genau so habe ich es gemacht, als ich meinem...“
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Hi!

Als absoluter Anfänger hat man eh nicht die Ambitionen, seine Kiste selbst administrieren zu können
Genau das ist der Punkt. In dem Fall benötigt man einfach ein funktionierendes Betriebssystem, auf dem dann die gewünschten Programme laufen. Ob die nun auf einem Mac, unter Windows oder Linux laufen ist letztlich egal - den Unterschied bemerkt man als PC-Einsteiger überhaupt nicht, denn man klickt z.B. einfach auf GIMP und dann öffnet sich halt GIMP. Sollte das nicht mehr der Fall sein weiß man als Einsteiger weder unter Windows, noch unter Linux oder MacOS was zu tun ist. Das kommt dann erst mit der Zeit, wenn man sich mehr mit der Materie befasst.
Kurz und knapp: Es ist vollkommen egal, womit man anfängt und seine PC-Erfahrungen sammelt.

Be happy! DgG
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mYthology hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Ich würde das nicht so pauschalisieren.
Es geht mir nicht nur um "Kinder/Jugendliche" oder Erwachsene, die ihren Spieltrieb noch nicht abgelegt haben. Das ist faktisch gesehen Unsinn.
Die Gemeinde der Spieler ist in der Tat größer als man annehmen mag.
Studien zufolge gibt es Spieler in jeder (!) Alterschicht und am Spielen ist im Prinzip nichts verkehrtes. Es gibt Spiele, die erzählen fantastische Geschichten.

Aber wie ich bereits sagte: ich habe keinerlei Interesse je nach Anwendung zwischen den Betriebssystemen umherzuspringen. Das ist für mich ein KO-Kriterium für Linux. Vielleicht unter einer virtuellen Maschine, so nebenbei.

Ich drückte es weiter oben bereits so aus, dass es immer drauf ankommt, was man mit dem Rechner machen will. Alle Nichtspieler können mit Linux genau so glücklich werden wie mit Windows, vielleicht sogar mehr.
All diejenigen, die aber das GANZE Spektrum des PCs nutzen wollen, also auch morderne Spiele, die haben es mit Linux nicht mehr ganz einfach. Und das ist schade.
Ich würde Linux gerne eine Chance geben.

Für den Themenöffner:
Mir ist immer noch nicht ganz klar welchen Vorteil dein Opa durch Linux hätte?
Es ist schlimmstenfalls eine Umgewöhnung und bestenfalls dasselbe in grün.

Ich kam, sah und fiel auf die Fresse oder Veni, Vidi, Violini - ich kam, sah und vergeigte.
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Acader mYthology „Ich würde das nicht so pauschalisieren. Es geht mir nicht nur um...“
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Ich würde Linux gerne eine Chance geben

Eine Chance geben für Spiele ?
Wie ich schon erwähne gibt es genug Spiele unter Linux, aber eben Andere als unter Windows.
Klar könnte man die großen aktuellen Windows-Spiele auch für Linux machen.
Das Ganze hat allerdings einen Haken: Es gibt einfach zu wenig Linux Nutzer welche diese Spiele dann auch kaufen würden.


MfG Acader



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gelöscht_84526 mYthology „Ich würde das nicht so pauschalisieren. Es geht mir nicht nur um...“
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Hier kannst du dir mal ein "paar" Spiele herunterladen oder aussuchen und ansehen: http://gnomefiles.org/index.php?xcontentmode=350x351x352x353x354&PHPSESSID=a8562170b5c3e1357bdf5df6dd9023c9 oder hier für den KDE-Desktop: http://kde-apps.org/index.php?xcontentmode=250x251x252x253x254&PHPSESSID=88db2e29bbc0aa5b09854f0670ab1866

Übrigens: Online-Spiele laufen auch unter Linux bestens.

Gruß
K.-H.

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felix37 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Höllachen,

ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM.

Ist was für Kenner und Könner.

Wir schreiben die SW selbst.

Googelt mal. Wir kennen keine Probleme mit Viren etc.

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schoppes felix37 „Höllachen, ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM. Ist was für Kenner...“
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Wir kennen keine Probleme mit Viren etc.

Die "Linuxer" kennen auch keine Probleme mit Viren. Und sie können moderne Browser und moderne Programme benutzen. ;-)

Wie sieht's bei OS/2 aus?

MfG
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Kosch felix37 „Höllachen, ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM. Ist was für Kenner...“
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OS/2 Warp4 hab ich mit viel Mühe in einer VM (VirtualBoX) zum laufen gebracht. Läuft das auch noch auf moderner Hardware?

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violetta7388 felix37 „Höllachen, ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM. Ist was für Kenner...“
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Hallo felix37,

auf neuen Rechnern wird es wohl ecs sein.

MfG.
violetta

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Acader felix37 „Höllachen, ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM. Ist was für Kenner...“
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ich arbeite immer noch mit: OS/2 Warp 4 von IBM.

Nichts für ungut, aber dann bist du wohl mit der Zeit stehen geblieben.
Wir hatten diese "Prothesen" seiner Zeit ca 6 Monate auf unseren Kisten danach kam dieses Zeugs in den Müll weil einfach nutzlos. Ist aber ein anderes Thema.

Ist was für Kenner und Könner.

Das kann man laut sagen..................
Auf alle Fälle ist damals bei IBM einiges schief gelaufen.



MfG Acader




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felix37 hellawaits „Umstieg für PC Laien- von Windows Xp auf Linux....welches BS?“
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Schau mal hier:

http://www.teamos2trier.de/

Die sind immer up to date.

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Have You seen my ginger kitten?

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