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10 Contras eines Linux-Liebhabers...

Markus Klümper / 80 Antworten / Baumansicht Nickles

Hier mal eine etwas andere Betrachtungsweise zur Annäherung an Linux. Ich frage mich die ganze Zeit, ob Linux auf der breiten Front noch unter seinem Exoten-Status zu leiden hat. Nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt frisst er nicht". Meiner Meinung nach gibt es ein paar handfeste Gründe für die Zurückhaltung. Auch unter PC-Technikern gibt es Etliche, die Linux sehr sympatisch finden, aber irgendwie keine besondere Bindung dazu aufbauen können. Ich selber bin da wohl ein Musterexemplar.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Mit einer modernen Distri á la Ubuntu ist ein Rechner innerhalb einer 3/4-Stunde perfekt mit Allem eingerichtet, was 70 Prozent der mänlichen und 90 % der weiblichen Normalo-User brauchen. Und das ganze gratis.

Woran liegts? An den Anwendungen? Jein, Photoshop und Quark lassen sich nicht einfach ersetzen. Im reinen Bürobetrieb brauchen dagegen nur exzessive MS-Office-User ihr Windows.

Leistungsfähigkeit? Das ist leider garnicht wirklich die Domäne von Linux. Denn das der Kernel ohne Fenstermanager auf einem 386er läuft ist irrelevant. Um sich mit Xp vergleichen zu lassen muss ein aktueller KDE oder Gnome ins Rennen. Und die fühlen sich auf 2 GHz mit üblicher Ausstattung recht schlapp an, wohingegen XP mit einem Drittel weniger Leistung sehr gut klarkommt.

Wartung? Hier wird es interessant. Der Verzicht auf Defrag und Virenschutz macht Nickles-Leser der ersten Stunde skeptisch.

Reparatur? Heisses Eisen. Es knallt selten, aber wenn dann heftig und kryptisch. Ich hatte vor Jahren mal in der Produktion einen Suse Office Server mit Dateisystempannen. Mir war klar, ich bräuchte eine Servicefunktion wie Checkdisk. Dummerweise mußte ich Stundenlang recherchieren um diese zu finden. Habs allerdings auch gefunden. Jedenfalls muß man selbst mir 20 Jahren harter Windows-Erfahrung schon wieder von Vorne anfangen.

Unterm Strich fragt man sich als Techniker: Empfehle ich so ein System einem Renter, der danach kaum noch meine Hilfe braucht und wo ich wenn es dann doch knallt kaum helfen kann? Wohl kaum! Dazu kommt ja erschwerend dazu, daß man durch die geringere Schadensquote auch erheblich langsamer Erfahrungen sammeln kann.

Treiber- und Softwareinstallation sind unter Linux immer noch eine Katastrophe. Auch hier wird es schwieriger, weil Linux es selber bis zu einem gewissen Punkt ohne Zutun perfekt tut, also wieder zu wenig zu machen um Routine zu bekommen. D.H.: Entweder perfekt auf Anhieb oder holperig. Hier sehe ich allerdings Licht am Ende des Tunnels. So banale Dinge wie die Bildschirmverwaltung sind inzwischen so komfortabel wie unter Xp und die neue Softwareverwaltung unter Ubuntu 9.10 ist auch vielversprechend.

Ich jedenfalls tue mich daher schwer, Linux bei mir oder Kunden produktiv einzusetzen obwohl ich insgeheim davon überzeugt bin. Nur kann ich nicht mit gutem Gewissen Service anbieten, denn es fehlt einfach Erfahrung.

Zu Windows 7 noch kurz: Technisch echt nix auszusetzen, aber leider hat es noch viel der Vista-Optik übernommen, und die unsinnige Zerstreuung der diversen Systemverwaltungs-"Schalter" samt nervtötender Assistenten ist keinen Fatz besser geworden. Sicher ok oder erleichternd für Normalos, aber für uns Techniker waren W2K und XP einfach perfekt...

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luttyy Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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aber leider hat es noch viel der Vista-Optik übernommen, lässt sich leicht auf die XP-Optik konfigurieren.


die unsinnige Zerstreuung der diversen Systemverwaltungs-"Schalter" samt nervtötender Assistenten ist keinen Fatz besser geworden, habe ich mit TuneUp 2010 komplett inkl. nervender Nachfrage und Icon in der Taskleiste abgeschaltet.

Gruß
luttyy
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Xdata Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Möglicherweise liegt die Ablehnung im Bereich X server und alles was damit zu tun hat.
Man hat den Eindruck da wird etwas mitgeschleppt was nicht wirklich zu Linux gehört und schwerfällig ist.
Ein stück alter Technik, die nur dann nötig ist wenn eine Netzwerkfähige Fenstertechnik unbedingt gebraucht wird?

Man mache sich klar welch kleine Gui die früheren Home Computer schon hatten. Atari, Amiga, und auch schon Apple.
Die von Amiga konnten schon eine Art Parallelarbeit..
-- konnte mehrere animierte Analoguhren auf einem Desktop parallel starten
-- und die sind alle gelaufen, ohne einen Server oder X.
Die - nur Fernsehauflösung jetzt mal außen vor.


MacOs, BeOs, Qnx und einige andere Bs zeigen,
es geht auch mit einem Unixartigen System.
Obwohl Unix ursprünglich garnicht für eine grafische Bedienung vorgesehen war.
Ja nichtmal für eine interaktive Bedienung durch Menschen.

Steht in der Unix -Philosophie.

Man muß Natürlich sagen, es sind jetzt schon Welten in der Bedienbarkeit,
im vergleich zu Unix oder auch alten Linux Systemen.
Egal ob Debian, Ubuntu, Suse, oder Mandriva.

Systeme ohne X scheinen aber wie von einer Last befreit, schneller,
leichgewichtiger.

Kann sein es ist bei Linux nicht möglich diese Trennung zu machen, da der Kernel von Grafik garnichts weiß.
MacOs schein beides zu können.
Man kann X zusätzlich installieren, es geht aber auch ohne, aber dennoch mit Grafik.

Einen Vorteil hat Linux aber unbestritten.
Hängt man die Festplatte an einen völlig anderen Rechner,
muß man das ganze System nicht neu aufsetzen.
Manchmal noch nichtmal X..!






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Acader Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Um sich mit Xp vergleichen zu lassen muss ein aktueller KDE oder Gnome ins Rennen. Und die fühlen sich auf 2 GHz mit üblicher Ausstattung recht schlapp an, wohingegen XP mit einem Drittel weniger Leistung sehr gut klarkommt.

Diese Aussage ist definitiv einfach falsch.
Richtige Distribution dafür wählen z.b. Debian wo man dann KDE oder Gnome bei der Installation von Debian nicht automatisch installieren muß, da sonst alles komplett auf die Platte kommt, sondern man macht das im Nachhinein und wählt dann die Pakete aus welche man benötigt.
Selbst ein 1,6 GHz Rechner läuft dann absolut flott und stellt WindowsXP klar in den Schatten.

Es knallt selten, aber wenn dann heftig und kryptisch

Kann ich nicht bestätigen, unter Debian hatte ich bisher noch nie einen heftigen Aussetzer.

Unterm Strich fragt man sich als Techniker: Empfehle ich so ein System einem Renter,

Kommt darauf an welchen Einblick dieser Rentner in die Materie hat und wie weit er auch noch bereit ist sich mit Linux zu befassen. Wobei eben auch eine große Rolle spielt welche Programme und Anwendungen er benötigt.

Treiber- und Softwareinstallation sind unter Linux immer noch eine Katastrophe.

Ich denke das ist gerade unter den aktuellen Distris wie openSUSE, Ubuntu, Mandriva und Fedora und einigen mehr wohl nicht mehr unbedingt das Problem.
Gerade die Softwareinstallation ist ja nun wirklich kinderleicht in diesen Distris eingerichtet.
Wo ist denn im Normalfall der Unterschied ob der Windows User auf seine "exe" klickt oder der Linux User z.b. in der "Paketverwaltung" seine zu installierende Anwendung auswählt.
Noch einfacher geht es doch gar nicht !

Ich jedenfalls tue mich daher schwer, Linux bei mir oder Kunden produktiv einzusetzen

Eigentlich unverständlich, denn Linux ist doch viel unproblematischer als Windows.
Einige Grundkenntnisse sind allerdings bei beiden Betriebssystemen für den User unerläßlich.


MfG Acader





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Markus Klümper Acader „ Diese Aussage ist definitiv einfach falsch. Richtige Distribution dafür...“
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Die Aussage bezüglich der Geschwindigkeit möchte ich nicht revidieren, denn Ubuntu bringt exakt die Grundausstattung mit die man als normaler Anwender braucht. Worauf will man da verzichten? Außerdem ist es kein Geheimnis, das Linux sich mitunter etwas träge anfühlt, weil wesentlich mehr Software erst bei Bedarf nachgeladen wird. Im Umkehrschluss von Speicherschonung auszugehen geht leider auch nicht. Ich habe neulich mal Ubuntu 9.04 auf nem Athlon XP / 1800+ / 256 MB installiert und es war völlig unbrauchbar. Open Office brauchte bald 15 Minuten zum Start. Win XP dagegen läuft auf so einer Maschine durchaus brauchbar.

Was die Treiber- und Software-Installation betrifft: Es ist schon ein massiver Unterschied, ob man eine Exe-Datei durchklickt oder ob man erstmal gucken muss, daß die Daten in der richtigen Paketform vorliegen, ob der Paketmanager Zugriff auf die entsprechende Quelle hat, ob Abhängigkeiten aufgelöst u.v.m. Dazu kommen die unmöglichen Bezeichnungen für die Pakete. Das ist nicht intuitiv. Von Informatikern für Informatiker. Unter Windows kann im Grunde jede Omma einen gut gemachten Treiber installieren, der sich an Microsoft Standards hält und einigermaßen fehlerfrei ist.

Die Bedürfnisse eines Rentners sehe ich so: Bisserl Text, Internet, Email, dazu die Bescheidenheit sich mit dem Zufrieden zu geben was einem reicht und die Bereitschaft a bisserl zu lernen. Wobei ich die Usability von Ubuntu bzw. Gnome sehr gut finde. Ich denke, wenn man das mal einem völligen Anfänger vorsetzt, wird der kaum jemals auf Windows umsteigen wollen...


@luttyy: Etwas Bunter als XP darf es dann doch sein ;-))

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luttyy Markus Klümper „Die Aussage bezüglich der Geschwindigkeit möchte ich nicht revidieren, denn...“
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Man kann natürlich leicht daher reden wie Acader, wenn man mit Unix so perfekt ist.

Für einen absoluten Anfänger fängt es doch schon bei der Auswahl an! Was soll ich denn installieren von den vielen Angeboten?

Wer hat denn da den Durchblick? Der eine sagt das, der andere das! Bei Windows ist es einfach. XP oder WIN7.

Aber trotzdem werde ich erneut einen Anlauf nehmen, auf eine getrennte Festplatte (Wechsellaufwerk) das System installieren und da bin ich jetzt schon gespannt, wie sich Graka, Bildschirm und Netzwerk mit der Fritzbox verhalten!

Welches System für Dummys soll ich denn, das es sich nach Aussagen der Fachleute hier ja fast selbst konfiguriert und die Treiber einbindet?

Da bin ich wirklich gespannt, ob ich eine Auflösung von 1920x1200 32bit so locker hin bekomme. Bei meinen sämtlichen vorherigen Versuchen ist mir das jedenfalls nicht gelungen....

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Acader luttyy „Man kann natürlich leicht daher reden wie Acader, wenn man mit Unix so perfekt...“
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Welches System für Dummys soll ich denn, das es sich nach Aussagen der Fachleute hier ja fast selbst konfiguriert und die Treiber einbindet?

Ich empfehle dir Ubuntu 9.04 oder Mandriva 20.10.0

Da bin ich wirklich gespannt, ob ich eine Auflösung von 1920x1200 32bit so locker hin bekomme. Bei meinen sämtlichen vorherigen Versuchen ist mir das jedenfalls nicht gelungen....

Wie du hier siehst unter Ubuntu 9.04 kein Problem. Mandriva habe ich jetzt nicht zur Auswahl geht aber auch da.


MfG Acader
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Acader Markus Klümper „Die Aussage bezüglich der Geschwindigkeit möchte ich nicht revidieren, denn...“
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Ich habe neulich mal Ubuntu 9.04 auf nem Athlon XP / 1800+ / 256 MB installiert und es war völlig unbrauchbar

Auch WindowsXp schleicht mit 256 MB nur so dahin. doch wo liegt da das Problem ?
Den Ram auf 1 GB und man hat Null-Problemo.

Außerdem ist es kein Geheimnis, das Linux sich mitunter etwas träge anfühlt

Also ich bitte dich, auch ich kenne Windows seit der 1.Stunde und es ist doch eher umgekehrt.
Welche Distribution setzt du denn hier zum Vergleich an ?

Open Office brauchte bald 15 Minuten zum Start

He,he also da stimmt sicherlich etwas nicht.
Auf meinen Notebook hier mit einer 1,6 GHz CPU und 1024 MB RAM startet OpenOffice.org in genau 8 Sekunde under Ubuntu 9.04.

daß die Daten in der richtigen Paketform vorliegen, ob der Paketmanager Zugriff auf die entsprechende Quelle hat

Die in der jeweiligen Distribution aufgeführten Pakete funktionieren in der Regel eigentlich immer.

Dazu kommen die unmöglichen Bezeichnungen für die Pakete

Es gibt für viele Distributionen eine Paketübersicht wo man sich genau informieren kann.

Linux sollte man allerdings nach Möglichkeit betreiben wenn man einen Internetanschluß hat.
Doch der zählt wohl heute auch schon für die meisten User zum Standard.


MfG Acader


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luttyy Acader „ Auch WindowsXp schleicht mit 256 MB nur so dahin. doch wo liegt da das Problem...“
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Bei eurem hin und her kann man die Lust verlieren...:(

Gruß

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RedRed2x luttyy „Bei eurem hin und her kann man die Lust verlieren...: Gruß“
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Dem ist nichts hinzuzufügen...

redred2x

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neanderix Markus Klümper „Die Aussage bezüglich der Geschwindigkeit möchte ich nicht revidieren, denn...“
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Die Aussage bezüglich der Geschwindigkeit möchte ich nicht revidieren, denn Ubuntu bringt exakt die Grundausstattung mit die man als normaler Anwender braucht. Worauf will man da verzichten?

Auf gnome und auf KDE. Und stattdessen z.B. xvwm oder ähnliches als Fenstermanager einrichten.

Was die Treiber- und Software-Installation betrifft: Es ist schon ein massiver Unterschied, ob man eine Exe-Datei durchklickt oder ob man erstmal gucken muss, daß die Daten in der richtigen Paketform vorliegen, ob der Paketmanager Zugriff auf die entsprechende Quelle hat, ob Abhängigkeiten aufgelöst u.v.m

Bei Windows mussich mir eine exe oder zip herunterlaben, die ZIP mussich entpacken (und da gehts schon los: bei einigen Programmen mussich die an der richtigen stelle entpacken) und dann den Installer starten.

Bei meinem (K)Ubuntu schau ich in den Paketmanager, wähle dort das entprechende Paket aus (an *sprechenden* namen nicht an kryptischen) und bestätige. That's it.

Bisserl Text, Internet, Email, dazu die Bescheidenheit sich mit dem Zufrieden zu geben was einem reicht und die Bereitschaft a bisserl zu lernen.

Eben und genau dafür ist linux für den Anfänger-Rentner das ideale system. einmal eingerichtet läuft es einfach und macht was es soll.

Du musst nur noch dem Rentner erklären, dass das System regelmäßig nach updates ausschau hält und wie er erstens erkennt ob es solche gefunden hat und wie er zweitens dafür sorgt, dass die auch installiert werden.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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zensurierter Acader „ Diese Aussage ist definitiv einfach falsch. Richtige Distribution dafür...“
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Einige Grundkenntnisse sind allerdings bei beiden Betriebssystemen für den User unerläßlich.


als privater dienstleister für privatkunden ist hier für mich der knackpunkt

ich kann linux nicht anbieten!

alle die in normaler büroumgebung arbeiten, haben windows
und es mag sie erschüttern, die leute kümmern sich nicht um das was uns hier interessiert
die wollen ein ergebnis mit möglichst wenig aufwand, umgewöhnung und unterschieden.

sogar ein versionsunterschied w2k zu xp hat ihnen probs bereitet.
vom kulturschock vista.....
(alleine die unsäglichen bestätigungsclicker....ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ALLE vista user im ersten halben jahr
fast immer angerufen haben, wenn sie eine idiotenaktion 3mal bestätigen mussten)

der kunde ist könig
der sieht ein neues os nicht als neue möglichkeit sondern prinzipiell schlechter weil anders und umgewöhnungsbedürftig.
(ist bei firmen nicht anders, da gehts auch noch um € für schulungsbedarf und niedrigere produktivität)
und dann statt win linux , wo alles ganz anders aussieht.... uff

nebenbei:
ausschlußgrund für alle user ist : spiele und smartphones

jaja ich hör schon alle....VM also das wollens zb meiner spielenden 60+ mutter zumuten, eine VM zu betreiben?
abgesehen davon ist eine vm nie so performant wie ein natives os....und wenn man eine maschine hardwaremäßig zum gamen bringt, dann alles mit der vm abzuwürgen.....kaaas!

und mir ist kein aktuelles, in großen stückzahlen kursierendes smartphone bekannt, das außer datenaustausch irgendwas mit linux kann

in geringerem ausmaß gilt das auch für mp3/video mobile player

und meiner LG die sich ihre ebay bilder seit urgedenken (w95) mit paint zurechmacht, gimp aufs auge zu drücken, wird wohl häusliche verstimmung nach sich ziehen.....

der mensch ist ein gewohnheitstier
und 99% aller die nicht hier im nickles sind, interessiert außer dem was sie clicken, tippen und lesen gar nichts was in diesen kasterln ist oder sich abspielt.
und "glaubenskriege" spielen sich da gar nicht ab.

ebenfalls ein kriterium:
welche hardware -insbesondere laptops- gibts ohne win im bundle?
ob das schlecht ist, oder nicht ist nicht die frage:
es ist fakt.
wer schmeißt was unbenutzt weg, das schon bezahlt wurde?

linux am heimischen desktop ist sicher nicht schlecht, aber als massenmarkt? sehe ich nicht, dass das in absehbarer
zeit passieren kann.

was nichts über die qualität aussagt.


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the_mic zensurierter „Einige Grundkenntnisse sind allerdings bei beiden Betriebssystemen für den User...“
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ausschlußgrund für alle user ist : spiele und smartphones
Absolut richtig. Da muss man Spielehersteller und Handyhersteller in die Verantwortung nehmen. Ebenso die nachher von dir erwähnten Hersteller von mobilen Mediageräten, hier allen voran die Firma mit dem angebissenen Apfel im Logo. Smartphones sollten auf Standard-Synchronisierungs-Schnittstellen zurückgreifen, dann würden alle davon profitieren.

bilder seit urgedenken (w95) mit paint zurechmacht, gimp aufs auge zu drücken
Ach, es gibt nur Gimp zur Grafikbearbeitung? Dann schein ich wohl Tuxpaint, gpaint, mtpaint, rgbpaint, tkpaint, xpaint, inkscape (na gut, das ist was anderes), etc nur geträumt zu haben.

welche hardware -insbesondere laptops- gibts ohne win im bundle?
Das ist ein altbekanntes Problem und in diesem Thread schon x-mal erwähnt: Microsoft hat seine OEM-Hersteller-Zombies, die brav nur mit Windows ausliefern.

wer schmeißt was unbenutzt weg, das schon bezahlt wurde?
Jeder, der sich einen neuen PC kauft, der mit der gleichen Windows-Version geliefert wird, wie das Vorgängergerät...
cat /dev/brain > /dev/null
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Acader zensurierter „Einige Grundkenntnisse sind allerdings bei beiden Betriebssystemen für den User...“
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als privater dienstleister für privatkunden ist hier für mich der knackpunkt
ich kann linux nicht anbieten!


Warum solltest du auch als privater Dienstleiter Kunden Linux anbieten ?
Wer nicht aus Eigeninitiative ein direktes Verlangen zu Linux hat, möge doch bei seinen Windows bleiben. Für diese breite Masse hat schließlich M$ dieses Betriebssystem gemacht und auch damit genug Kohle verdient.
Wie schon so oft erwähnt findet jedes Betriebssystem daher seine Berechtigung. Linux ist nun mal nicht Windows und umgekehrt genau so.

Noch ein Wort zu den Spielen:

Auch unter Linux kann man jede Menge Spiele machen, siehe
auch die Linux-Spieleseite wobei es noch einige Andere Webseiten mit Infos dafür gibt. Es kommt auch darauf an welche Ansprüche man setzt. Da von den Linux Entwicklern als auch vorallem von den Linux Anwendern ohnehin nur sehr wenige Spielefreaks sind, wird sich das auch nur sehr schleppend ändern um die Spielewelt Hochleben zu lassen. Vorallem sollte man auch mal daran denken was es für Arbeit macht ein Spiel zu programmieren und dann alles kostenlos..........ich bitte Euch !
Hätten aber ca. 40 % der Kinder und Jugendliche Linux als Betriebssystem sehe dann die Sache schon anders aus. Ich meine dann würde es sich auch lohnen, schließlich müssen die Entwickler auch von etwas leben.


MfG Acader
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Ventox Acader „ Warum solltest du auch als privater Dienstleiter Kunden Linux anbieten ? Wer...“
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Vorallem sollte man auch mal daran denken was es für Arbeit macht ein Spiel zu programmieren und dann alles kostenlos..........ich bitte Euch !

Wer hat denn hier verlangt, das hochwertige aktuelle Spiele für Linux kostenlos sein sollen? ;-)
Linux muss doch nicht bedeuten, das alles dafür kostenlos ist.
Ich spiele zum Beispiel gerne Siedler 6 unter Windows, da es meines Wissens keine Linuxversion gibt.
Da ich nun festgestellt habe, wie gut Mandriva bei mir läuft, wäre es für mich egal,
ob ich nächstes Jahr für ca. 40 Euro Siedler 7 für Windows oder Linux kaufe.
Es muss nur angeboten werden.
Nur ist es fraglich, ob für die geringe Zahl an privat eingesetztem Linux und die darunter geringe Anzahl an Spielern extra eine Linuxversion programmiert wird.
Ich werde aber mal in Mandriva dieses wine installieren und testen, wie gut oder schlecht Siedler 6 läuft.
Ich muss nur noch rausfinden, wie man dieses wine installiert.
Da wird mir aber hier sicherlich jemand eine Schritt für Schritt Anleitung geben können, oder?
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Acader Ventox „ Wer hat denn hier verlangt, das hochwertige aktuelle Spiele für Linux...“
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Wer hat denn hier verlangt, das hochwertige aktuelle Spiele für Linux kostenlos sein sollen?

Natürlich keiner; ich wollte nur zum Ausdruck bringen wenn es genug Linux Anwender für Spiele gibt, würde es lohnen welche zu produzieren da diese ja dann auch gekauft würden.
Nur für ein paar wenige Anwender lohnt es halt eben nicht.

Ich muss nur noch rausfinden, wie man dieses wine installiert

Unter Mandriva mit Gnome geht das so:

System ---> Installieren und Enfernen von Software ----> Unter "Finden" gibst du Wine ein. Danach wird dir Wine als Version 1.1.33 angezeigt und du kannst es installieren.
Einfacher geht es gar nicht.

MfG Acader
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Ventox Acader „ Natürlich keiner ich wollte nur zum Ausdruck bringen wenn es genug Linux...“
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System ---> Installieren und Enfernen von Software ----> Unter "Finden" gibst du Wine ein. Danach wird dir Wine als Version 1.1.33 angezeigt und du kannst es installieren.
Einfacher geht es gar nicht.


Das scheint wirklich einfach zu sein.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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zensurierter Acader „ Warum solltest du auch als privater Dienstleiter Kunden Linux anbieten ? Wer...“
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Warum ich Kunden Linux anbieten sollte?

Naja schreien nicht alle linux jünger genau dieses?

scherz beiseite.....


ich habe auch eine arbeit bei einem großkunden

ca 800 MA haben einen laptop..noch
da hier alles mit RAS gemacht wird, wäre es finanziell lohnend statt

teuren notebooks netbooks fürs onlinearbeiten (alles mittels webclient zu machen!)

dann aber gäbe es 2 plattformen


da wären win systeme am desktop und ??? am netbook



zweitens....
gamer wollen die spiele die es für pc´s gibt
weil sie sie in der werbung sehen, arbeitskollegen....

und das kriterium "gibts das auch für linux?" ware für einen richtigen gamer das ko....

betriebssystem ist einem gamer wurscht...solange er das spielen kann wonach es ihm ist.

ich kann mich an von vor 15 jahren erinnern.....da wurden spiele für mac und win gleichzeitig gemacht

raten sie mal warum es das nicht mehr gibt/gab

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Ventox zensurierter „Warum ich Kunden Linux anbieten sollte? Naja schreien nicht alle linux jünger...“
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betriebssystem ist einem gamer wurscht...solange er das spielen kann wonach es ihm ist.

Ich spiele zwar am PC nicht mehr so intensiv wie früher,aber so ganz werde ich es wohl nie aufgeben.
Von daher meine Zustimmung zum Zitierten.
Wenn Linux im privaten weiter verbreitet wäre, und dem nach die Zahl der Spieler höher wäre, würden sicher viel mehr Spieler nach Linuxversionen aktueller Spiele fragen und eventuell ein Umdenken bei den Spieleentwicklern und dem Vertrieb bewirken.
So, wie es jetzt ist, steht wahrscheinlich meist der Aufwand in keinem Verhältnis, ein Spiel auch für Linux zu entwickeln.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Olaf19 Ventox „ Ich spiele zwar am PC nicht mehr so intensiv wie früher,aber so ganz werde ich...“
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Wobei Tools wie Wine oder VMware das Zocken unter Linux eigentlich möglich machen sollten... aber wer macht das schon?! Ich denke, das ist auch ganz erheblich eine Frage von "Lebensgewohnheiten", oder in diesem Fall eher "Computergewohnheien", welches OS man benutzt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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KarstenW Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Ich möchte niemandem von GNU/Linux überzeugen. Ich würde mal behaupten das die meisten Homeuser mit Windows gut bedient sind. Microsoft hat Windows extra so entwickelt, damit ein Anwender ohne technisches Know How einen Rechner bedienen kann. Herausgekommen ist die "Spielekonsole" Windows. Ich meine das auch so verächtlich wie ich es sage.

Bevor man sich über GNU/Linux beschweren kann, sollte man sich mal fragen warum Unixsysteme (GNU/Linux ist Unix-ähnlich) so programmiert wurden und nicht wie Windows.

Unixsysteme sind Universalbetriebsyteme. Das heißt der Anwender soll immer in der Lage sein, sich seinen Rechner wahlweise als Server (Internetserver beispielsweise) oder als Desktoprechner konfigurieren zu können. Wer diese Flexibilität und Erweiterbarkeit (wird oft fälschlicherweise als Skalierbarkeit bezeichnet) nicht möchte ist bei Unix einfach verkehrt und sollte bei Windows bleiben (oder kann SUSE nutzen ;-).

Programmierer können diese Eigenschaften nur schlecht oder gar nicht mit grafischen Programmen machen. Das hängt beispielsweise damit zusammen, das grafische Programme nicht miteinander kommunizieren können ( Stichwort System V Interprozesskommunikation) .
System V war ein Unix von AT&T von 1983 , welches dieses Konzept einführte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Interprozesskommunikation

Wenn du das genauer verstehen willst, dann ließ die Unixphilosophie durch:

http://sites.inka.de/mips/unix/unixphil.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie

Es gibt viele Distributionen die gegen diese Philosophie verstoßen, SUSE, Red Hat , Fedora , in gewisser Weise auch Ubuntu.
Es kommt darauf an was die Anwender wollen, entweder eine intuitve Benutzerführung ODER Flexibilität und Erweiterbarkeit. Deshalb gibt es auch so viele Distributionen. Ich schicke Anfänger meist zu Ubuntu.

PS: Auf einem Linux- oder Unixserver sollte man aus Sicherheitsgründen keinen XServer und auch keinen Desktop installieren. Deshalb ist es für ein Universalbetriebsystem wie Unix wichtig, das man das System auch ohne Desktop installieren und konfigurieren kann.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Markus Klümper KarstenW „Ich möchte niemandem von GNU/Linux überzeugen. Ich würde mal behaupten das...“
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Ich glaube Du verstehst mein Anliegen nicht ganz ;-)) Ich wollte überhaupt nix gegen Linux schreiben - im Gegenteil. Da ich selber von Linux eine sehr hohe Meinung habe, wollte ich mal eine Analyse starten wo die Vorbehalte herkommen.

Interessanterweise kommen aber immer wieder die Einwände von Linux-Freaks, die die Meinung äußern, Linux gehöre nicht auf den Desktop. Das haben KDE und Gnome nicht verdient. In der Summe der technischen Eigenschaften halte ich Linux für besser als Windows. Die Fortschritte sind beachtlich. Bereits vor knapp 10 Jahren hatte der KDE eine Bedienung, mit der Win95-Anwender sich zurechtfinden konnten. Seitdem haben die Distris irre Fortschritte gemacht und setzen sich verdientermaßen immer mehr durch. Dennoch nicht in der Geschwindigkeit, die Ubuntu & Co verdient hätten. Die Gründe dafür wollte ich mal ergründen. Die wenigen technischen Argumente schmelzen dahin, ich bin sicher, in 5 Jahren hat Linux in allen restlichen Punkten aufgeholt.

Die Unix-Grundsätze sind ja schön und gut, aber werden viel zu konservativ betrachtet. Vorsichtig ausgedrückt. Es ist völliger Kockolores alles auf der Kommandozeile zu regeln. Selbst die Dienste die auf schlanken Linux- und Unix-Systemen laufen werden meistens grafisch kontrolliert: Per Webbrowser auf einem anderem Rechner im Netzwerk.

Es ist BMW-Philosophie samtig laufruhige Reihensechszylinder zu bauen. Dennoch käme Niemand auf die Idee, sich einen solchen Motor auf ein Kart zu bauen, damit man möglichst viel von den Vorzügen des Triebwerks mitbekommt und die Freude am Fahren ungefiltert zu erleben.

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KarstenW Markus Klümper „Ich glaube Du verstehst mein Anliegen nicht ganz - Ich wollte überhaupt nix...“
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"Die Unix-Grundsätze sind ja schön und gut, aber werden viel zu konservativ betrachtet. Vorsichtig ausgedrückt. Es ist völliger Kockolores alles auf der Kommandozeile zu regeln. Selbst die Dienste die auf schlanken Linux- und Unix-Systemen laufen werden meistens grafisch kontrolliert: Per Webbrowser auf einem anderem Rechner im Netzwerk."

Du hast Unix noch nicht kapiert (aber ich bin auch kein richtiger Unixprogrammierer).

Noch mal, Unixsystem sind keine Desktopsysteme, aber man kann Unix als Desktopsystem einrichten.
Ein kleines Beispiel für die Netzwerkkonfiguration. Du nutzt Ubuntu mit dem Networkmanager. Du kannst mit dem Networkmanager eine einfache Netzwerkkonfiguration machen, die für viele Anwender ausreicht.

Jetzt nutzt du ein Notebook und bist in verschiedenen Netzen unterwegs und da stößt der Networkmanager an seine Grenzen der Konfigurierbarkeit, weil man bei einem grafischen Programm immer nur das konfigurieren kann was einem vorgesetzt wird.
Ich möchte aber eine flexible Konfiguration. Das heißt wenn ich auf Arbeit bin habe ich einen WLAN Zugang und zu Hause habe ich ein Netzwerkkabelanschluß. Und dann bin ich eventuell auch noch im Außendienst mit einer anderen Netzwerkkonfiguration in einem Firmennetzwerk.

Jetzt müßte der Programmierer wissen wie meine Netzwerkkonfiguration ist und entsprechende Menüs im Networkmanager anbieten. Woher soll der Programmierer wissen in welchen Netzwerken ich unterwegs bin ? Das kann er nicht wissen und dementsprechend den Networkmanager programmieren.

Die Lösung ist die Netzwerkkonfiguration auf kleine spezialisierte Programme wie ifplugd und guessnet zu verteilen (und eventuell selbst ein paar Scripte schreiben um die Netzwerkkonfiguartion zu automatisieren, je nach dem in welchem Netzwerk ich bin).
ifplugd und guessnet müssen aber auch zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit zwischen den Programmen kann man nur ganz schlecht mit grafischen Programmen machen, da die Interprozesskommunikation die Datenströme des Standardeingabekanals und des Standardausgabekanals nutzt. Im Gegensatz dazu haben grafische Programme aber ihre eigenen Funktionen für die Ein- und Ausgabe von Daten und nutzen die Datenströme des Betriebsystemkern entweder gar nicht oder nur selten.

Im Desktopbereich brauche ich diese Flexiblität nicht unbedingt, aber im Serverbereich mit Sicherheit.

Serveranwendungen wie Postfix E-Mail Server haben mehr als 150 Variablen die man setzen kann. Wenn man ein grafisches Programme für die Konfiguration einer Serveranwendung wie Postfix schreiben müßte, wird die Menüstruktur ganz schnell unübersichtlich. Wie soll man für 200 Variablen eine Eingabemaske programmieren, die entsprechen konfiguriert werden können ohne das der Administrator die Übersicht verliert ?







Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Ventox KarstenW „Ich möchte niemandem von GNU/Linux überzeugen. Ich würde mal behaupten das...“
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Microsoft hat Windows extra so entwickelt, damit ein Anwender ohne technisches Know How einen Rechner bedienen kann. Herausgekommen ist die "Spielekonsole" Windows. Ich meine das auch so verächtlich wie ich es sage.


Warum verächtlich?
Spielst Du denn nicht gerne?
Folgenden Spruch hatte ich mal irgendwo gelesen:
"Man ist nie zu alt zum Spielen.
Erst, wenn man nicht mehr spielt, ist man alt".
Da stehe ich voll dahinter.
Außerdem, wenn Du Windows als "Spielekonsole" verachtest, was sind dann die Linux Versionen für dich, unter denen man auch spielen kann?
Ich spiele gerne, das gehört für mich zum Mensch sein dazu.
Unter Windows habe ich nun mal die weitaus größere Auswahl an aktuellen Spielen.
Und ich kann unter Windows alles erledigen, was auch unter Linux geht.
Der einzige Grund, zu Linux zu wechseln, wäre für mich der Kostenfaktor.
Als zukünftiges Betriebssystem würde ich mir eines wünschen, das von der Struktur und der Funktion wie Linux ist, mit dem ich aber von Hause aus alle aktuellen Programme der Windows-Welt nutzen kann, und das ohne Emulator.
Was mir bei Linux imponiert, ist diese Sache mit den Paketen.
Das also das Betriebssystem beim Installieren von Irgendetwas erkennt,was noch dazu installiert werden muss.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, das Linux sich nicht im Laufe der Benutzung so aufbläht wie Windows.
Da ärgert es mich schon, das wenn ich Programme auf einer anderen Partition installiere als C, dort trotzdem Daten abgelegt werden, und das mitunter nicht zu knapp.
Dies hat Microsoft anscheinend auch bei Windows 7 nicht geändert.
Für so ein neues Betriebssystem würde ich auch gerne zahlen.
Ein klassisches Linux wird es aber wohl nicht sein, denke ich.
Dafür sind anscheinend etliche Linuxspezialisten zu konservativ, siehe Thema spielen.
Für die ist ein Betriebssystem anscheinend nur zum Arbeiten gedacht.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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KarstenW Ventox „ Warum verächtlich? Spielst Du denn nicht gerne? Folgenden Spruch hatte ich mal...“
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Klar spiele ich gerne Couterstrike und andere Spiele. Aber ich möchte so ein System wie Windows nicht als Produktivsystem nutzen.
Ich mache noch was anderes außer Spielen ;-).
Wenn bei einem Computerspiel das System abstürtz und ich darf es wieder neu installieren, ist das nicht so schlimm weil davon die Arbeitszeit nicht abhängt.
Wenn ich aber ein System für die Arbeit nutze , dann will ich auch mal eine Reparatur notfalls mit einem Editor machen können und nicht gleich das ganz System neu aufsetzen müssen (weil das schneller geht).
Dazu gibt mir Unix oder die Linuxdistribution Debian die Gelegenheit, weil die Konfiguration in einfache Textdateien gespeichert wird.
Ich kann fast alle Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis notfalls mit einem Editor bearbeiten.

"Außerdem, wenn Du Windows als "Spielekonsole" verachtest, was sind dann die Linux Versionen für dich, unter denen man auch spielen kann?"

Du wirst es nicht glauben, aber auf der Playstation 2 läuft das Unixderivat NetBSD ;-)
Ab und zu muß auch auch mal ein Spiel sein.
Ich meine nur das ich der Administrator bin und die volle Kontrolle über das System haben möchte. Ich möchte auch mal eine Konfigurationsdatei im /etc Verzeichnis mit einem Editor bearbeiten können.
Ich möchte mir mein Betriebsystem selbst einrichten können. Das geht nicht bei Windows. Microsoft schreibt mir vor was ich mit meinem Rechner machen darf, entweder einen Desktoprechner oder nur einen Server.
Und dann will ich auch noch den Sourcecode des Betriebsystemkerns , um ihn selbst übersetzen zu können. Das geht nicht mal bei Unix, weil Unixsysteme wie AIX Unix oder Solaris 10 proprietär sind.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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luttyy KarstenW „Klar spiele ich gerne Couterstrike und andere Spiele. Aber ich möchte so ein...“
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Das ist ja alles in Ordnung, aber doch wohl nicht für Normal-User ein Thema!

Speziallisten sind ja da in ihrem Element, ich will aber eher meine Filme auf DVD bringen und HD bearbeiten.

Welches System das kann ist mir eigentlich egal, Hauptsache es funzt ohne Probleme.

Und da sehe ich unter Linux wenig Licht im Tunnel, wenn ich so an meine Topfields denke..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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KarstenW luttyy „Das ist ja alles in Ordnung, aber doch wohl nicht für Normal-User ein Thema!...“
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Und warum kann ein Normaluser dann kein Windows nutzen, wenn es ihm gefällt ?
Hier bei Nickles beschweren sich ständig irgendwelche User das Linux zu komliziert ist. Anstatt erstmal in ein Handbuch zu schauen, wird nur herumgenörgelt.

Bei Debian arbeiten etwa 2000 Entwickler nebenberuflich in Ihrer Freizeit , praktisch umsonst. Das sind entweder gute Programmierer oder zumindest begabte Studenten. Die Debian Entwickler haben sich etwas dabei gedacht wie ihr Debian GNU/Linux funktionieren soll. Wenn man noch nie ein kommerzielles Unix genutzt hat und sich Debian installiert ( weil Unix für Privatanwender sehr teuer ist) dann kann man doch zumindest erstmal in ein Handbuch schauen und sich informieren.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Markus Klümper KarstenW „Klar spiele ich gerne Couterstrike und andere Spiele. Aber ich möchte so ein...“
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Microsoft schreibt mir vor was ich mit meinem Rechner machen darf, entweder einen Desktoprechner oder nur einen Server.

Das stimmt ja so nun auch nicht. Jeder Rechner mit XP Pro taugt auch als Server. Nur wird die Sache mit den Zugriffsrechten schnell schwierig, weshalb die entsprechenden Serverversion bekanntlich die entprechenden Verwaltungstools mitbringen. Keinesfalls kann man das mit Servern vergleichen, die in einer Domäne oder selbst als Domänenkontroller laufen, aber für was Einfaches taugts durchaus, auch sicher und stabil.

Im Umkehrschluss taugt ein Windows Server auch als nahezu vollwertiger Desktop-Rechner. Was der Unixer fürchtet wie der Teufel das Weihwasser sehe ich als klaren Vorteil. Ich habe auf meinem Server gerne Anwendungen mit denen ich testweise die Daten öffnen kann die auf dem Server liegen habe. Oder bei Bedarf mal ins Web gehen kann. Oder komfortabel Daten hin- und herschieben. Bei allen Risiken die dies zweifellos mit sich bringt, möchte ich darauf nicht verzichten. Damit stehe ich wohl nicht alleine da, weshalb Suse schon vor Jahren einen Server mit KDE entwickelt hat, der sich im Wesentlichen über den Desktop administrieren ließ. Und wenn Ubuntu ähnliche Ideen hat würden sie sicher bei vielen MS-Admins offene Türen einrennen.
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the_mic Markus Klümper „ Das stimmt ja so nun auch nicht. Jeder Rechner mit XP Pro taugt auch als...“
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Jeder Rechner mit XP Pro taugt auch als Server.
*Hüstel* grosser Einspruch! Windows in den Desktop-Versionen beschränkt die Anzahl gleichzeitiger Netzwerkzugriffe auf 5 und die Anzahl gleichzeitiger Netzwerkverbindungen auf einen relativ witzlosen Wert. Zweiteres kann man zwar wieder deaktivieren. Dennoch disqualifiziert sich Desktop-Windows damit für den Servereinsatz ausserhalb jeglicher Einsatzszenarien mit mehr als 5 gleichzeitigen Zugriffen (d.h. jedes KMU mit mehr als 5 Mitarbeitern, öffentliche Webserver etc pp).
cat /dev/brain > /dev/null
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Markus Klümper the_mic „ Hüstel grosser Einspruch! Windows in den Desktop-Versionen beschränkt die...“
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Das ist wohl richtig, allerdings sind 5 gleichzeitige Zugriffe garnicht so wenig in der Praxis. Ich kenne genug Firmen die 4 Büroarbeitsplätze haben und eine Fertigung mit 20 Mitarbeitern verwalten ;-). Ganz nebenbei: Mehr Cal´s hat ein Small Business Server auch nicht ab Werk. Mehr kostet also Geld für zusätzliche Zugriffs-Lizenzen... Als Web- oder Datenbankserver taugt sowas natürlich nicht, aber als kleiner Fileserver durchaus.

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the_mic Markus Klümper „Das ist wohl richtig, allerdings sind 5 gleichzeitige Zugriffe garnicht so wenig...“
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Nur sind unter SBS die zusätzlichen CALs zwei Klicks entfernt (1x bezahlen, 1x aktivieren). Wenn die Firma wächst, hast du mit XP Pro ein Pro-blem.

cat /dev/brain > /dev/null
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leerkopf KarstenW „Klar spiele ich gerne Couterstrike und andere Spiele. Aber ich möchte so ein...“
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>auf der Playstation 2 läuft das Unixderivat NetBSD ;-)
Dann verrate doch mal was man mit dem NetBSD auf der PS2 so alles machen konnte. Am besten allerdings, du verrätst hier was du aus eigener Erfahrung dazu sagen kannst.

>weil Unixsysteme wie AIX Unix oder Solaris 10 proprietär sind.
Es gibt seit Jahren OpenSolaris (http://de.wikipedia.org/wiki/OpenSolaris) und ein paar Verwandte.

Teile doch einfach dein immenses Wissen mit uns und verrate, welche Unices du aus EIGENER Erfahrung kennst.




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PaoloP Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Mein simpler einziger und ehrlicher Grund gegen Linux.
Ich mags einfach nicht, besonders weil mir besserwisserische Linux Benutzer
die sich für was tolleres halten auf den Geist gehen.
Kein so besonders guter Grund, aber einfach mal ehrlich und direkt.
Gibts hier viel zu selten.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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KarstenW PaoloP „Mein simpler einziger und ehrlicher Grund gegen Linux. Ich mags einfach nicht,...“
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Wenn dir Windows gefällt , dann nutze es.
Microsoft investierte in Windows Vista 10 Millarden Dollars, damit ein Homeuser nicht in ein Handbuch schauen muß , um die Konfiguration des Systems zu erlernen.

Im Gegensatz dazu ist Unix entwickelt worden, damit der Administrator den Rechner selbst konfigurieren kann wie er möchte. Ich bin der Administrator und möchte es auch bleiben ;-).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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PaoloP KarstenW „Wenn dir Windows gefällt , dann nutze es. Microsoft investierte in Windows...“
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Zu Vista sage ich nix *in die ecke kotz*
Administrieren kann ich beide Systeme, das sollte im Falle eines normalen Desktop Pc's
aber bestenfalls nicht notwendig sein. Dem wiederum stehen Sicherheitsaspekte entgegen, die Gretsche dazwischen ist ziemlich schwierig zu finden.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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TorstenR2 PaoloP „Mein simpler einziger und ehrlicher Grund gegen Linux. Ich mags einfach nicht,...“
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Du solltest vielleicht mal in diversen Ubuntu Foren schauen und wirst feststellen das hier allen geholfen wird und ohne Besserwisserei sondern weil man sich gegenseitig helfen möchte.

Im übrigen sollte man jetzt hier keinen Flamewar der Betriebssysteme anfangen...ist eh Blödsinn.

Abgesehen davon gibt es überall Besserwisserei...auch bei Windowsnutzern.

Für mich hat Linux einen wesentlich ideologischeren Hintergrund um es zu nutzen. http://deshalbfrei.org/moinmoin

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Markus Klümper Nachtrag zu: „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Hehe, eine böse Aussage ;-)) , aber die passt irgendwo ins Bild. Genau solche ehrlichen Statements möchte ich hier lesen, wobei ich hier keine harten Anfeindungen wünsche...

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Acader Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Ich mags einfach nicht, besonders weil mir besserwisserische Linux Benutzer
die sich für was tolleres halten auf den Geist gehen


Ich denke mal du machst dir von "Linux Anwendern" ein total verkehrtes Bild.
Auch diese Leute machen doch nur ihre Arbeit. Warum sollten sie sich denn als
Besserwisser und für was tolles halten.
Vielleicht hast du in der Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht.
Doch man kann auch nicht alle Liuxer über einen Kamm scheren.


MfG Acader
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luttyy Acader „ Ich denke mal du machst dir von Linux Anwendern ein total verkehrtes Bild. Auch...“
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Geht schon mal gut los...

9.04 scheint wohl schon veraltet zu sein...

Soll ich oder nicht?

CD-Image des Linux-Betriebssystems Ubuntu 9.10 "Karmic Koala".

Der Link kam, nach dem ich die Version. 9.04 gesucht habe.

Oha...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Acader luttyy „Geht schon mal gut los... 9.04 scheint wohl schon veraltet zu sein... Soll ich...“
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9.04 scheint wohl schon veraltet zu sein.

Nein, Ubuntu 9.04 ist nicht veraltet. Es ist die z.Z. stabilste Version.
Ubuntu 9.10 ist noch nicht ausgereift.

Download gibt es hier nimm die Alternate 32bit Version.


MfG Acader
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Markus Klümper Nachtrag zu: „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Ich glaube auch mein Beitrag hat in ein Wespennest gestochen...

Fassen wir mal ein paar Thesen zusammen:

1.) Unix / Linux sind nicht für den Desktop gemacht
2.) Wer Linux nicht einfach findet hat keine Ahnung / nix kapiert
3.) Windows ist nur zum Spielen gut
4.) Ein Administrator bleibt nur ein solcher wenn alles per Editor konfiguriert wird

Auch wenn ich mich jetzt mal unbeliebt mache - ausgerechnet auf der Seite auf die ich mich eigentlich schlagen will - aber jetzt rede ich mal Klartext.

Wie kann ein Programmierer so einen Dünnschiss abgeben wie "der Programmierer eines GUI kann nicht wissen an welchen Netzwerken sich der User anmelden will". Netzwerke können anhand von Mac-Adressen, IP-Adressräumen, DHCP oder SSIDs ganz gut identifiziert werden. Das können unter Windows sämtliche Notebookhersteller. Und wenns wirklich nicht identifiziert wird, kann man durchaus selber auswählen wo man ist. Netzwerk-Parameter sind ja nun wirklich keine Herausforderung.

Überhaupt ist die Ansicht, auf einem Desktop ließ sich eine Maschine nicht konfigurieren der Brüller schlecht hin. In allen Betriebssystemen gibt es diverse Konfigurationsstool die letztendlich nur Ascii-Dateien editieren. Nur eben komfortabler.

Es mag sein, daß unter Unix "Datenströme optimaler laufen" als unter Windows. Glauben tue ich es aber nicht.

150 Parameter sind mit einem Desktop-Tool nicht zu bewerkstelligen? Lachhaft! Unglaublicher Quatsch


Ich glaube, manche richtige Linux- und Unix-Experten führen sich genauso auf wie etliche Informatiker. Hauptsache der Programmierer kapierts, was der Anwender denkt ist scheissegal. Sowas ist arrogant und hinterwäldlerisch. Passt aber ins Bild.

Wenn Ihr bei den Wurzeln blieben wollt - schiebt Euch doch Lochkarten in den Rechner. Denn die stammen aus der Zeit in der Unix entwickelt wurde.

Tausende Entwickler mühen sich erfolgreich ab, um aus Linux im Laufe der Jahre ein sehr gutes Betriebsystem zu zaubern welches die Vorteile von Unix und Linux mit modernem Desktop kombiniert und Ihr habt nix besseres zu tun als absolut alles madig zu reden. Und Windows ist nur zum Spielen da. Mal ne dumme Frage: Wie geht ihr ins Web? Auf der Kommandozeile? Mit Mosaic???

Warum soll ein Windows nicht zum Produktiveinsatz taugen? Sicher haben MS OS Nachteile und spezifische Schwächen aber im Großen und Ganzen lassen sich damit genauso wie mit Linux alle Aufgaben bewältigen für die Rechner genutzt werden.

Man bekommt den Eindruck, manche Linuxer haben Angst um Ihren Nibus. Nach dem Motto "machen wir es unnötig kompliziert, dann kapiert es der Normalo nicht und wir sind schlau".
Sowas nennt man Herrschaftswissen. Oder auf den Punkt gebracht: Ihr seid nur dann Schlau wenn alle anderen Dumm sind.

Leute, Leute, ich habe ins Schwarze getroffen. Es sind nicht mehr die technischen Argumente, sondern schwachsinnige Anfeindungen die vom Linux-Einsatz abhalten.

@Acader: Mit XP bei 256 MB braucht OO zwei oder drei Minuten, unter Linux fast 20 Minuten. Drei Minuten sind träge, 20 Minuten unbrauchbar. Klar, mit 1 GIG funzt es sehr gut. Aber zum Testen nimmt man i.d.R. einen alten Rechner und möchte ihn nicht unbedingt extra aufrüsten. Fakt ist: Modernes Linux läuft auf alten Maschinen beschissen, auf denen XP durchaus brauchbar laufen kann. Auch wenn unter 512 MB beides keinen Spaß macht, insofern sind wir einer Meinung.

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ghartl1 Markus Klümper „Ich glaube auch mein Beitrag hat in ein Wespennest gestochen... Fassen wir mal...“
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okay..jetzt hab ich genug gelesen und möchte auch meinen senf abgeben :-))

zu mir: arbeite seit gut9 jahren mit linux...hauptsächlich, weil ich "alte" hardware habe (256-750 mb ram)

open office startet dort beim ersten mal in 10 sekunden...danach braucht es ca. 4 sec..
nebenbei..alles einstellungssache in openoffice :-))

bezüglich os jemanden anvertrauen..
im prinzip ists egal, was ein dau bekommt..er hat sowieso keine ahnung.
bei windows klickt halt die halbe verwandtschaft herum, bis die kiste zerschossen ist.
bei linux greifen sie erst gar nicht hin...
wenn was kaputt ist, muss sowieso ein fachmann her..egal ob windows oder linux.

bezüglich der geschichte mit suse-enterprise server und dem fachinformatiker.
also mit 20jährigem windowswissen fängt man in linux nichts an.
das ist nun mal so.
man kann kein wissen von windows auf linux übertragen..alles funktioniert anders.
darum wundert es mich ehrlichgesagt, dass jemand ohne linux-erfahrung eine produktivmaschine auf linuxbasis wartet...
das kann nicht funktionieren..

bezüglich weil alles so kryptisch und kompliziert (paketmanager...)in linux ist.
ja, ist es. wenn man 15 jahre auf windows unterwegs war und jetzt vor linux sitzt und keinen plan hat..e klar.
setz mal einen absoluten anfänger vor eine linux-box....der wird keien grossen schwierigkeiten haben.
windows-poweruser haben meiner erfahrung nach die meisten schwierigkeiten, weil sie alles auf windows-weg machen wollen.
geht nicht

noch ein nachsatz bezüglich pc im firmenbereich..
man sollte leute konsultieren, die sich am pc auskennen, und nicht in windows. da gibts einen grosen unterschied

windows hat seine absolute berechtigung im firmen-und privatbereich....
nur, viele leute kennen halt nix anderes...

only my 2 cents

gruss günter

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Acader Markus Klümper „Ich glaube auch mein Beitrag hat in ein Wespennest gestochen... Fassen wir mal...“
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Mit XP bei 256 MB braucht OO zwei oder drei Minuten, unter Linux fast 20 Minuten. Drei Minuten sind träge, 20 Minuten unbrauchbar. Klar, mit 1 GIG funzt es sehr gut. Aber zum Testen nimmt man i.d.R. einen alten Rechner und möchte ihn nicht unbedingt extra aufrüsten.

Wie dir ja schon mitgeteilt wurde kann man solche Vergleiche unter 256 MB überhaupt nicht machen zwischen einem Windows aus dem Jahre 2002 und einer Linux-Distri aus 2009.
Wer arbeitet oder testet denn heut zu Tage auch noch mit 256 MB wo doch 1 GB DDR1 nur ca.25 € kostet, bei DDR2 wird es noch preiswerter. Und zum Testen nimmt man keinen alten Rechner sondern jenen welcher den Anforderungen an die jeweilige Software genügt, was man ja im Vorfeld auch schon etwa einschätzen kann. Oder willst du etwa ein Windows7 auf einem Rechner vergangener Jahre testen ? Wohl kaum !
Im übrigen finde ich diese ganze Diskussion hier mehr als ...........lassen wir das lieber.


MfG Acader
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the_mic Markus Klümper „Ich glaube auch mein Beitrag hat in ein Wespennest gestochen... Fassen wir mal...“
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Es mag sein, daß unter Unix "Datenströme optimaler laufen" als unter Windows. Glauben tue ich es aber nicht.

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Leider existiert die Originalquelle nicht mehr, aber hier mal ein Vergleich der Systemaufrufe durch Apache auf Linux (obere Grafik) und IIS auf Windows (unter Grafik).
cat /dev/brain > /dev/null
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Markus Klümper Nachtrag zu: „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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@ghartl1: Du brauchst Dich nicht zu wundern, ich würde gerne auch Linux-Maschinen warten, aber ich lasse besser die Finger davon ;-)

Im Wesentlichen bestätigst Du ja mein Eröffnungsposting: Man hat Respekt bis Angst vor Linux, weil es anders. Nicht weil es schlechter ist oder irgenwas nicht kann.

Das mit der Verwandschaft kann ich 100%ig so unterschreiben...

Zum Glück gibt es aber doch noch gewisse Parallelen. Sein Hardware- und Netzwerkwissen helfen durchaus weiter. Und in dieser Richtung lauert noch genug Arbeit, die man noch bewältigen kann.

Ich bin mal gespannt, was der nächste Nickles-Linux-Report so hergibt. Dannach ist man jedenfalls wesentlich fitter in der Materie. Hoffe ich jedenfalls.

Ganz nebenbei hat IT-Wissen eh kurze Halbwertzeit. Wer sich mit irgendwas intensiv beschäftigt ist in der Materie schnell draussen, aber auch schnell drin.

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the_mic Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Photoshop und Quark lassen sich nicht einfach ersetzen.
Muss man auch nicht. Photoshop ist ein Referenzprodukt für wine. Bei Quark kenn ich den Status nicht. Wer aber auf beides zwingend angewiesen ist, wird wohl eh nen Mac haben (jaja, immer die ewigen Klischees) oder einen bezahlten Supporter haben. Otto Normalbenutzer daheim braucht solche Software kaum je.

ein aktueller KDE oder Gnome ins Rennen. Und die fühlen sich auf 2 GHz mit üblicher Ausstattung recht schlapp an, wohingegen XP mit einem Drittel weniger Leistung sehr gut klarkommt.
Falscher Vergleich. XP ist 6 Jahre alt. Also entweder vergleichst du eine 6 Jahre alte Distro mit XP oder du vergleichst Vista/7 mit einer aktuellen Distro. Und wie fühlen sich Vista/7 auf 2 GHz mit üblicher Ausstattung wohl an?

Der Verzicht auf Defrag und Virenschutz macht Nickles-Leser der ersten Stunde skeptisch.
Und was ist daran nun das Gegenargument gegen Linux?

ich bräuchte eine Servicefunktion wie Checkdisk.
ääääh... fsck auf Software- und badblocks auf Hardwareebene gibt's schon seit ca 1991... Und wer kein Backup hat, ist selber schuld.

wo ich wenn es dann doch knallt kaum helfen kann?
Dieser Aussage stelle ich mal deine Aussage von weiter oben gegenüber: ist ein Rechner innerhalb einer 3/4-Stunde perfekt mit Allem eingerichtet
Logische Konsequenz: Wenn's richtig kracht, dann wird neu aufgesetzt. Das geht zumeist wesentlich schneller als alle Reparaturversuche. Wenn der Trade-Off heisst, dass man dem Kunden ein im Allgemeinen wartungsarmes System hinstellt, dann sollte man das tun (das ist tödlich für gewerblichen Support, aber ein Segen für den Nachbarsjungen, der dafür eh nur ne Tafel Schokolade bekommt).

Treiber- und Softwareinstallation sind unter Linux immer noch eine Katastrophe.
Richtig, darum gibt's die Distributoren, welche schon alles nötige zusammenstellen. Mehr als aptitude install nvidia-glx-xyz hab ich schon länger nicht mehr machen müssen (halt, stimmt nicht, ein wget http://example.com/firmaware.bin && sudo cp firmware.bin /lib/firmware war neulich nötig). Wenn die exotische Hardware mit Linux nicht läuft, muss man entweder warten, bis sie unterstützt wird oder von vorneherein anständig unterstützte Hardware kaufen. So einfach ist das.

Nur kann ich nicht mit gutem Gewissen Service anbieten, denn es fehlt einfach Erfahrung.
Wenn du dein Geld mit Linux verdienen willst, musst du die Materie natürlich beherrschen. Zum Automechaniker (oh ja, ein Autovergleich!!1elf!) ist man ja auch nicht schon dadurch qualifiziert, dass man mal selbst die Reifen gewechselt und das Öl nachgefüllt hat.
cat /dev/brain > /dev/null
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Markus Klümper Nachtrag zu: „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Falscher Vergleich? Sorry, aber ich muß vergleichen was mir ein System bietet. In Anbetracht der Tatsache daß unter XP sämtliche Anwendungen in neuesten Ausführungen laufen und auch das Ubuntu 9.10 eigentlich kaum etwas mehr bietet was nicht linuxspezifisch ist, frage ich mich woran man es messen soll. Auch wenn XP 7 Jahre alt ist, es kann alles was man braucht. Klar bieten Vista und Win7 hier und da a bisserl was unter XP noch Freeware braucht. Aber selbst Microsoft hat durch die aktuelle Praxistauglichkeit den größten Konkurrent im eigenen Hause.

Es kommt also nicht auf das Alter sondern den Nutzwert an.

ääääh... fsck auf Software- und badblocks auf Hardwareebene gibt's schon seit ca 1991... Und wer kein Backup hat, ist selber schuld.

Stimmt, aber ich habe in mehreren dicken Linux-Wälzern nix schriftlich gefunden. Unterm Strich lag´s nicht am Linux selber sondern an der Dokumentation.

Wenn du dein Geld mit Linux verdienen willst, musst du die Materie natürlich beherrschen. Zum Automechaniker (oh ja, ein Autovergleich!!1elf!) ist man ja auch nicht schon dadurch qualifiziert, dass man mal selbst die Reifen gewechselt und das Öl nachgefüllt hat.

100% Full ACK. Ich denke das auch die Akzeptanz unter EDV-Supportern hierdurch beeinträchtigt wird. Und das finde verständlich aber schade. Immerhin verdienen Linux-Experten lt. diverser Studien ne ganze Ecke mehr für vergleichbare Jobs als Windows-Techniker. Ich würde da schon gerne was von abhaben ;-)

Letztendlich gibt es an Linux kaum was auszusetzen, und wenn man dann bedenkt das es quasi gratis ist muß man sich fragen warum es nicht fast Jeder verwendet. Und genau dies wollte ich in diesem Thread ergründen.

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luttyy Markus Klümper „Falscher Vergleich? Sorry, aber ich muß vergleichen was mir ein System bietet....“
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Man glaubt es nicht, ich schreibe hier unter Ubuntu 9.04....

Allerdings unter einer CD-Ausführung, die leider auf meinem neuen PC nicht starten will. Schauen wir mal, ich bin ja lernfähig :))

Also, wenn es so einfach ist wie es sich darstellt, kommt man leicht durch. (Anfängerglück) ;-)

Die neue Platte kommt in den nächsten Tagen und dann wird es draufgenagelt...

Nebenbei bin ich ja ganz erschrocken, was da für Werbung auf einen unbedarften User bei Nickles einsstürmt...*g*

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Xdata luttyy „Man glaubt es nicht, ich schreibe hier unter Ubuntu 9.04.... Allerdings unter...“
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Linux von Live CD ist schon cool;-)
Man kann gleich loslegen, ohne Berührungsängste.
Installieren kann man es ja immer noch wenns gefällt.

Um zu sehen ob ein brandneuer Rechner geht
und nebenbei zu erfahren, ob auch Linux,
ist das schneller als mal ein Xp aufzusetzen.
Und schöner als mit BartPe;-)

Ja, die Werbung.
Eigentlich wärs nicht soo schlimm wenn es das Surfen nicht teilweise so lahm machen würde.

Und dies nun wirklich bei jedem Bs

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luttyy Xdata „Linux von Live CD ist schon cool - Man kann gleich loslegen, ohne...“
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Immer nach dem Motto Geht nicht gibt es nicht, wenn 9.04 nicht booten will, dann eben 9.10 und siehe da, ich schreibe gerade damit auf der neuen Kiste.

Na gut, schauen wir mal....

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Acader luttyy „Immer nach dem Motto Geht nicht gibt es nicht, wenn 9.04 nicht booten will, dann...“
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wenn 9.04 nicht booten

Was heißt wenn 9.04 nicht booten will?
Hast du die Alternate Version gedownloadet und installiert ?
Hast du noch ein anderes Betriebssystem auf dem Rechner ?
Der Bootloader benötigt beim erstan Mal manchmal etwas mehr Zeit.
Die Alternate funktioniert eigentlich immer.


MfG Acader

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the_mic Markus Klümper „Falscher Vergleich? Sorry, aber ich muß vergleichen was mir ein System bietet....“
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Sorry, aber ich muß vergleichen was mir ein System bietet.
Dann ist jegliche weitere Diskussion an dieser Stelle müssig. XP ist ein Legacy-System. Microsoft verkauft AFAIK keine neuen Lizenzen mehr, bald wird es im Handel nicht mehr erhältlich sein.

und wenn man dann bedenkt das es quasi gratis ist muß man sich fragen warum es nicht fast Jeder verwendet. Und genau dies wollte ich in diesem Thread ergründen.
Das liegt an der Geschäftspolitik eines gewissen Betriebssystemmonopolisten aus Redmond, der seine OEM-Reseller mittels Knebelverträgen an sich bindet und somit das aufkommen alternativer Massenprodukte im freien Handel bisher erfolgreich verhindert hat. Solange Windows auf jedem Rechner dabei ist, gibt es für den Kunden keinen Grund, das zu ändern. Oder baust du in deinen TV nach dem Kauf einen anderen Tuner ein?
cat /dev/brain > /dev/null
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ghartl1 Markus Klümper „Falscher Vergleich? Sorry, aber ich muß vergleichen was mir ein System bietet....“
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es verwendet deshalb nicht jeder linux, weil bei den meisten e schon windows vorinstalliert ist.

ausserdem glaube ich nicht, dass es die intention von linux ist auf so vielen schreibtischen wie möglich zu stehen...

die intention liegt eher darin, gute software zu machen. da ist es egal, ob die von 8 oder 900 millionen leuten verwendet wird.(ausser vielleicht fürs ego).

die tatsache, dass 90 proz. windows verwenden, impliziert bei mir gar nix..ehrlich.
ist das jetzt gut oder schlecht? keine ahnung..ist mir auch relativ egal.

aber bei der masse kommts gut an...(wenn so viele das verwenden, kans ja nicht so schlecht sein....). nochmal..windows ist nicht schlecht.

aber viele kennen nix anderes..

linux? sind das die mit de langen haare und dicken brillen und bierbauch, die 15 stunden am tag irgendwas eintippen? ..standardfrage von windowsusern...auch heute noch

und ich will nicht den messias spielen.
ausser in der lästigen verwandtschaft hab ich alle auf linux migriert.
einmal installiert..a paar jahre a ruh..fertig.
mindestens 3 mal die woche kam unter windows(du..da geht a fenster auf..da virenscanner hat ma des gschriebn...soll i updatn...)

mir war es ehrlich gesagt zu mühsam.
linux ordentlich installiert, unnötige dienste deinstalliert, kein root passwort hergegeben..fertig.
ein mal im jahr tu ich vielleicht den flashplayer und ff updaten...
aber von den usern kommt nix mehr...und das ist gut für mich :-)




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Olaf19 Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Der Verzicht auf Defrag und Virenschutz macht Nickles-Leser der ersten Stunde skeptisch.

Ist das nicht einfach nur trostlos?

Defrag und Virenschutz sind typischer Windows-Kram - weder unter Linux noch unter Mac OS braucht man das. Also ist es dort auch nicht da... und prompt wird es schmerzlich vermisst :-(

Das kommt mir etwa so vor, als wenn ein eingefleischter Autofahrer zum ersten Mal auf ein Fahrrad steigt und das Fehlen von Sicherheitsgurten, Verbandskasten und Warndreieck moniert.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „Fahrrad mit Sicherheitsgurt, Verbandskasten und Warndreieck“
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Guten Morgen

Ist das nicht einfach nur trostlos?

Defrag und Virenschutz sind typischer Windows-Kram - weder unter Linux noch unter Mac OS braucht man das. Also ist es dort auch nicht da... und prompt wird es schmerzlich vermisst :-(


Und selbst unter Windows ist der Leistungsgewinn durch Defragmentieren bei NTFS-Laufwerken eher marginal.

Für luttyy:

Wenn Du unter Ubuntu dann per synaptic Adblock-plus und Noscript installierst, sind auch die ganzen Flash-Filmchen weg, allerdings mußt Du in Noscript dafür wieder einzelne Seiten freigeben, wenn Du Scriptfunktionen auf den Webseiten nutzen willst, aber das ist unter Windows im FF ja genauso.

fakiauso

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neanderix gelöscht_189916 „Guten Morgen Und selbst unter Windows ist der Leistungsgewinn durch...“
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Wenn Du unter Ubuntu dann per synaptic Adblock-plus und Noscript installierst,

synaptic braucht er dafür nicht, das geht auch unter linux direkt aus FF heraus.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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gelöscht_189916 neanderix „ synaptic braucht er dafür nicht, das geht auch unter linux direkt aus FF...“
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Hallo

synaptic braucht er dafür nicht, das geht auch unter linux direkt aus FF heraus.


Richtig, aber ich nutze da nach Möglichkeit auch die distributionseigenen Pakete.
Das mag zwar Quatsch sein, ist mir aber, wenn möglich, irgendwie lieber.

fakiauso

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Borlander gelöscht_189916 „Hallo Richtig, aber ich nutze da nach Möglichkeit auch die distributionseigenen...“
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Die über die Paketverwaltung installierten Add-ons sollten zumdem auch automatisch allen Usern auf dem System zur Verfügung stehen :-)

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Ventox Olaf19 „Fahrrad mit Sicherheitsgurt, Verbandskasten und Warndreieck“
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Defrag und Virenschutz sind typischer Windows-Kram - weder unter Linux noch unter Mac OS braucht man das.

Unter Linux fragmentieren also Festplatten nicht?
Viren und "Trojanische Pferde" können also Linux nicht kompromittieren?
Ich kann als Linuxnutzer alles anklicken?
Jeden E-Mail Anhang öffnen?
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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the_mic Ventox „ Unter Linux fragmentieren also Festplatten nicht? Viren und Trojanische Pferde...“
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Unter Linux fragmentieren also Festplatten nicht?
Die Dateisysteme sind clever genug, die Fragmentierung in irrelevantem Rahmen zu halten. Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Platten nicht übervoll sind (ca 10% freien Platz sollte man dem System gewähren).

Viren und "Trojanische Pferde" können also Linux nicht kompromittieren?
Das ist wesentlich schwieriger, aus bekannten Gründen (Benutzerverwaltung, Heterogenität der Distributionen, Reaktion der Distributoren auf Sicherheitsmeldungen, ...)

Ich kann als Linuxnutzer alles anklicken?
Technisch gesehen: Ja.

Jeden E-Mail Anhang öffnen?
Sofern die passende Anwendung installiert ist: Ja :-P

Wenn du unter Linux ein (Schad)programm per Email zugestellt bekommst, ist es wesentlich schwieriger, dieses auszuführen als unter Windows. Unter Windows gilt ein Programm als ausführbar, wenn es eine bestimmte Dateiendung hat (exe, pif, scr,...). Unter Linux muss stattdessen explizit ein bestimmtes Dateirecht (executable) gesetzt sein. Und ein Mailanhang ist grundsätzlich nie "executable". Diese Hürde dürfte hoch genug sein, für alle "ich-klick-auf-alles-das-nicht-bei-drei-auf-den-Bäumen-ist"-User, der Rest dürfte für die Problematik sensibilisiert sein. Gegen Social Engineering hilft natürlich das System wenig, da muss auch der Benutzer minimal erzogen werden.
cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_189916 Ventox „ Unter Linux fragmentieren also Festplatten nicht? Viren und Trojanische Pferde...“
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Hallo

Zum Defragmentieren ist das recht gut zu lesen:

http://groups.google.com/group/de.comp.os.unix.linux.misc/msg/5432dfd0514b9560

Viren etc. sind natürlich auch unter Linux grundsätzlich möglich, allerdings haben sie dort ein geringeres Schadenpotential als unter Windows, weil selbst bei einem Befall i.d.R. nur das jeweilige Nutzerverzeichnis befallen wird und somit das Hauptsystem intakt bleibt (außer man ist so leichtsinnig, ständig mit root-Rechten zu arbeiten).
Da ist auch das größte Angriffsziel gesetzt, nämlich durch einen Speicherüberlauf oder eine Sicherheitslücke an root-Rechte auf dem laufenden System zu gelangen und dieses dadurch zu übernehmen.
Das Risiko ist aber geringer als unter Windows, wo nach wie vor die meisten als Administrator unterwegs sind und ein Angreifer ergo bereits volle Rechte hat, wenn er durchkommt.
Ein weiterer Gewinn ist (ironischerweise) die immer noch recht geringe Verbreitung von Linux, so das es für einen Virenprogrammierer nicht unbedingt kickt, da schlicht der Schaden zu gering ausfällt und sich die Sache über kurz oder lang totläuft.

Zum Thema alles anklicken, jeden Anhang öffnen oder unbedacht Makros aus unbekannten Quellen laufen zu lassen sage ich jetzt mal lieber nichts, weil da unabhängig vom benutzten Betriebssystem der größte Sicherheitsfaktor immer noch der Nutzer selbst ist, gegen natürliche Dummheit ist jedes System machtlos.

fakiauso

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the_mic gelöscht_189916 „Hallo Zum Defragmentieren ist das recht gut zu lesen:...“
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die immer noch recht geringe Verbreitung von Linux
Auf dem Desktop vielleicht, bei Webservern ist der Marktanteil von Linux > 50%...
cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_189916 the_mic „ Auf dem Desktop vielleicht, bei Webservern ist der Marktanteil von Linux 50 ...“
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Hallo the_mic

Auf dem Desktop vielleicht

Die Gruppe der Normaluser hatte ich auch gemeint, ein Admin dürfte gegen die Klickeritis etwas geimpft sein;-)

http://blog.this.at/post/2009/11/01/Marktanteile-der-Betriebssysteme-Statistische-Spielereien.aspx

Da dümpelt Linux bei ca. 1% herum und ist für große Angriffsszenarien eher uninteressant.
Ein Servercrack dürfte dagegen schon einigen Aufwand und Können erfordern und das geschieht anzunehmenderweise nicht mit einem Mailanhang.

PS. Daheim steht es 5:1 (für Linux)

fakiauso

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the_mic gelöscht_189916 „Hallo the_mic Die Gruppe der Normaluser hatte ich auch gemeint, ein Admin...“
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Webserver lassen sich ziemlich gut automatisiert angreifen, weil es schlicht zu viele Hobby-Admins gibt, die uralte Versionen von phpmyadmin, phpbb, wordpress und co laufen lassen. Damit kann man sich u.U. Zugriff mit Apache-Rechten verschaffen. Mit etwas Glück gibt's dann noch einen ungepatchten uralt-Kernel mit offenen root-Exploits, Problem gelöst bzw Kiste gehackt. Und ansonsten reichen eingeschränkte Benutzerrechte auch schon aus, um die Kiste in einen Spambot zu verwandeln.

Meine Quote ist derzeit 5:0 (2x Ubuntu, 1x Debian, 1x Gentoo, 1x CentOS (temporär)), sonstige Betriebssysteme hab ich nur noch in virtuellen Maschinen laufen.

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_189916 the_mic „Webserver lassen sich ziemlich gut automatisiert angreifen, weil es schlicht zu...“
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Hi

weil es schlicht zu viele Hobby-Admins gibt

Es soll ja schon Zeiten gegeben haben, wo bei Siemens in Berlin das ganze Firmen-WLAN unverschlüsselt lief (war mal ein Aktion des CCC, wenn ich mich richtig erinnere).
Admin möchte ich allerdings gar nicht sein, da ist man in der richtigen Firma nur noch am Rödeln, reicht mir schon was ich bei uns so mitbekomme, obwohl es mit dem entsprechenden Fachwissen sicher auch eine Herausforderung ist.
Da kurve ich lieber mit meiner Lok herum;-)

Der :1-Rechner ist der PC meiner Gattin, die braucht es noch beruflich, obwohl es auch mit Opensource zu bewältigen wäre, da müßten aber noch ein paar mehr mitziehen.

fakiauso

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neanderix Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Leistungsfähigkeit? Das ist leider garnicht wirklich die Domäne von Linux.

Doch

Denn das der Kernel ohne Fenstermanager auf einem 386er läuft ist irrelevant.

Nö, ist es nicht. Denn auf einem solchen Rechner wirst du ein XP erst gar nicht installieren können.

Um sich mit Xp vergleichen zu lassen muss ein aktueller KDE oder Gnome ins Rennen. Und die fühlen sich auf 2 GHz mit üblicher Ausstattung recht schlapp an,

Dann machst du was flasch. ich hab eine kiste mit 1,8GhZ und 2GB RAM - die läuft flott.

wohingegen XP mit einem Drittel weniger Leistung sehr gut klarkommt.

ROFL. XP auf einer kiste mit ~800MhZ und 256MB RAM ist schlicht unbrauchbar. An Anwendungen ist da gar nicht zu denken. BTDTGNT.

Wartung? Hier wird es interessant. Der Verzicht auf Defrag und Virenschutz macht Nickles-Leser der ersten Stunde skeptisch.

Nö, mich nicht. Auf DEFRAG kann verzichtet werden, weil Defragmentierung unter den Linux Filesystemen schlicht kein Thema ist, schon gleich gar nicht bei den moderneren (ReiserFS, ext3 ext4)
Und auf Virenscanner kann verzichtet werden, weil es in freier Wildbahn keine Linuxviren gibt.

Treiber- und Softwareinstallation sind unter Linux immer noch eine Katastrophe.

Du findest es schwieriger, über die Paketverwaltung eine Software aus den Repositories zu installieren, als Download, evtl. entpacken und dann Installer starten?



Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Unholy Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieses Posting wurde gelöscht, weil es gegen die Boardregeln verstoßen hat. Die Regeln zum Mitmachen können in den Nickles Regeln nachgelesen werden. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
SoulMaster Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Dieses Thema OS/BS ist doch wahrlich ein Dauerbrenner. Ein unendlicher.

Keine Seite will das Andere FREMDE OS akzeptieren. Null Toleranz oder nicht neugierig genug auf etwas Neues!( dazu lernen, auch rtfM )

Ich lasse mich hier auf keine tiefer gehende Diskussion ein, da sinnlos!
Jahrelange Erfahrungen mit Lochstreifen Mainframes dann Jahrzehnte mit
UNIX ( alle Derivate sind UNIX! egal wie sie sich heute gerade nennen) haben mich dazu gebracht, die ewige Ablehnung gegen MS Systemne genauer zu untersuchen und vor Allem zu durchschauen und zu verstehen. Grund sind persönliche Anwendungen, die es eben unter UNIX FREEWARE nicht
in so exellenter Art gab. Andererseits wenn mir die Windows Experts damals bei jedem Problem verschlugen "NEUINSTALLATION!!" haben sich mir die Fussnägel gekräuselt. Soetwas gibt es bei UNIX i. A. NICHT!!!!!

Wie immer wieder hier erwähnt wird, hat jedes OS seine Stärken und Schwächen. Was zu schwach ist, verschwindet vom Markt, was stark ist macht Profit, aber eben durch ZAHLware. Das ist eine gewollte Schwäche von UNIX!!!!

Zu Windows sage ich nur XP Pro ist das m. E. stabilste OS von M$. Ich äussere mich nicht zu W7, kenne ich noch nicht. Vista lassen wir mal aussen vor.Mac OS kenne ich auch nicht. (aber ich respektiere es, Olaf *gg*)

Mein Fazit: jedes OS ist so interessant für mich, wie ich Zeit dafür aufwende es halbwegs zu verstehen. Bei Windows gelingt mir das in diesem Leben leider nicht mehr.

@luttyy Na siehste es geht doch mit UNIX. Also frisch gewagt. In die Tonne kannst du es doch immer wieder hauen, wenn du keine Anwendungen findest die deinen Ansprüchen gerecht werden.

SoulMaster








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steph82 Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Ich poste hier auch nochmal das was ich auf der anderen Seite auch schon geschrieben habe:

http://www.nickles.de/static_cache/10-gruende-fuer-linux-538625244.html

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Markus Klümper Nachtrag zu: „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Ich glaube ich bin in einem Punkt gründlich missverstanden worden. Ich wollte nichts gegen Linux schreiben, im Gegenteil. Ich mag es selber und habe es auf mehreren Rechnern im Einsatz. Der wichtigste PC ist aber mein Notebook, und auf dem MUSS XP Pro drauf. D.h. bei mir scheitert der Einsatz auf breiter Front lediglich an einigen Spezialanwendungen. Und mehrere OS auf einem Rechner finde ich auch nicht so der Hit. Das ist zwar kein Problem, aber genutzt habe ich es kaum.

Es tut mir leid wenn ich wieder Grabenkämpfe verursacht habe. Mein Ansinnen war zu ergründen, warum Linux noch lange nicht den Erfolg auf dem Desktop hat den es verdient. Meine hohe Meinung habe ich aber trotz Kritik im Detail nicht verleugnet.

Über einige Aussagen habe ich mich extrem gewundert, so scheinen hier prozentual viele Anwender unterwegs zu sein, für die ein Rechner mit Unix das optimale Werkzeug ist und deren Leben sich auf der Kommandozeile abspielt. Im Eingabefenster seinen Rechner administrieren oder einen Linux-Server ohne KDE oder Gnome betreiben... ok, macht Sinn. Aber der normale Nutzer hat da andere Vorstellungen.

Die Unix-Grundsätze habe ich mir schon vor Langem zu Gemüte geführt und -glaube ich- ganz gut verstanden. Nur konnte ich nicht lesen, daß Unix nichts auf dem Desktop zu suchen hat oder grafisch aufgepeppt werden darf.

Ich habe bislang kaum ein wirkliches technisches Argument GEGEN Linux auf dem Desktop gehört, aber genug Quatsch der viele davon abhält es mal damit zu probieren. Hoffentlich wird das noch anders, KDE und Gnome haben es jedenfalls verdient!

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Olaf19 Markus Klümper „Ich glaube ich bin in einem Punkt gründlich missverstanden worden. Ich wollte...“
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Hi Markus,

Mach dir keine Gedanken - du hast alles richtig gemacht. Für mich ist das, was du zum Ausdruck bringen wolltest, ganz klar rübergekommen.

Du magst Linux, benutzt es selber schon länger, hast aber dennoch einige Kritikpunkte beim Namen genannt - nichts anderes hat Mike Nickles in seinem ersten Linux-Report von 2007 auch gemacht. Der zweite Report, der in diesen Tagen erscheint, wird in diesem Punkt nicht anders sein, da bin ich mir sicher.

Alles in allem ein kontroverser, gerade deswegen aber auch ergiebiger Thread. Vielen Dank.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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sea Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Wozu Linux, wenn unter WIN jegliche nur erdenkliche Software erhältlich ist? Selbst im letzthintersten Kaff. So jedenfalls denkt die breite Masse. Nicht ganz zu Unrecht. Und spätestens, wenn die Kiste nicht mehr richtig funzt, findet sich im Bekanntenkreis meistens jemand, der sich mit WIN auskennt. Mit Linux wirds schwieriger. Wäre Linux vor WIN dagewesen, wäre die Situation genau umgekehrt.

Gruss

sea

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ghartl1 Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Wozu Linux, wenn unter WIN jegliche nur erdenkliche Software erhältlich ist?
wieviele kennst du die sich rwegulär software kaufen im bekanntenkreis?

sei mal ehrlich..die meisten haben irgendeinen crack, oder ne cd von freunden oder was weiss ich was...
die wollen halt nix zahlen..ist so.

und das sind dann die, die sich über ms aufregen meistens...
ich sag dann immer...wennst einmal reguläre software drauf hast (egal von wem) und sie funktioniert angebilich nicht...dann kannst dich aufregen..aber so...nix zahlen und meckern...

das war nebenbei auch der hauptgrund für die verbreitung von conficker.über nt4 -netzwerke...werden schon lange nicht supportet, laufen aber noch immer in vielen firmen(vor allem übersee)..weil..funktioniert ja eh..(hüstel)



Und spätestens, wenn die Kiste nicht mehr richtig funzt, findet sich im Bekanntenkreis meistens jemand, der sich mit WIN auskennt

das ist ein weitverbreiteter irrglaube..viele glauben, weil jemand 6 stunden am tag chattet, ist er ein pc-profi (ja, aber in was??)
die meisten wissen e nicht, was sie da anklicken und vor allem warum..(wird scho irgendwie gehen)
keiner von denen käme auf die idee, beim tausch einer zylinderkopfdichtung beim auto sich wichtig zu machen..aber beim pc traut sich dank gates schon jeder drüber..warum auch immer

Wäre Linux vor WIN dagewesen, wäre die Situation genau umgekehrt

linux war vor windows da..nebenbei, das linux konzept gibts schon seit 1970..
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sea ghartl1 „ wieviele kennst du die sich rwegulär software kaufen im bekanntenkreis? sei...“
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@ghartl1:

Zuerst mal Danke für die Infos.

1. Die meiste (nicht alle) Software wird von meinen Bekannten regulär erworben. Sei es neu oder gebraucht. Ich kenne leider sogar einen Typen, welcher XP als Raubkopie verwendet. Es ist eine Schande, "armer Student" hin oder her!

2. Einerseits schon wahr. Andererseits findet sich immer die eine oder andere Person, welche sich wirklich mit WIN auskennt. Bei Linux hingegen ist - zumindest in meinem Bekanntenkreis (privat als auch Grossbetrieb) - gähnende Fehlanzeige.

3. Ich meinte die tatsächliche Verbreitung unter Heimanwendern. Keine Konzepte oder Business.

Gruss und schönen Abend noch

sea


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ghartl1 sea „@ghartl1: Zuerst mal Danke für die Infos. 1. Die meiste nicht alle Software...“
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@sea

Ich kenne leider sogar einen Typen, welcher XP als Raubkopie verwendet

ich kenne sogar firmen, die das mit system machen..vor allem klein und mittelbetriebe (bist gscheit..i kann doch nicht 20 lizenzen jetzt kaufen..was des kost...)
da ist das unrechtsbewusstsein noch nicht sehr weit fortgeschritten.

ein freund von mit ist admin in einem 100 mann betrieb ...80 rechner mit xp..3 lizenziert davon.

das erste was er gemacht hat...vom geschäftsführer einen wisch unterschreiben lassen, dass er da aus dem schneider ist...

im privatbereich..naja...dort ist meiner meinung nach die zahlungswilligkeit noch niedriger..aber schön, wenns leute gibt, die das regulär kaufen..so solls sein.

zu 2
stimme ich dir voll zu...es scheitert meist am (fehlenden)linux know how

3 bei zockern windows..klar.
mein bekanntenkreis..seit jahren auf linux migriert.
einziger grund: ich werde nicht mehr wegen irgendwelchen supportanfragen gequält.
ein mal ordentlich installiert..läuft.
1-2 mal im jahr flashplayer und ff updaten...thats it

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Olaf19 ghartl1 „@sea ich kenne sogar firmen, die das mit system machen..vor allem klein und...“
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ich kenne sogar firmen, die das ["Raub"kopien] mit system machen..vor allem klein und mittelbetriebe (bist gscheit..i kann doch nicht 20 lizenzen jetzt kaufen..was des kost...)
da ist das unrechtsbewusstsein noch nicht sehr weit fortgeschritten.


Das hab ich auch schon einige Male gehört - und kann mir nur an den Kopf fassen :-(

Nur so zum Vergleich: Wenn ich eine Imbissbude aufmachen, warte ich dann auch, bis irgendwo eine Friteuse vom Laster fällt, weil ich sie mir sonst nicht leisten kann? Das ist doch alles Blödsinn.

Wenn sich einer selbstständig macht, braucht er Betriebskapital und das kostet eben. Warum sollen hier für Computersoftware andere Gesetze gelten als für alles andere? *kopfkratz*

Wenn ein Privatmensch sich aus purer Neugier irgendwo Software saugt und diese anschließend im Regal verschimmeln lässt - klar, das ist auch nicht rechtmäßig, wäre mir aber egal. Damit richtet er keinen wirtschaftlichen Schaden an, da er die Software so oder so nicht gekauft hätte.

Für den gewerblichen Einsatz, also um mit der gezockten Software Kohle zu verdienen, finde ich es einfach nur daneben. Und gefährlich ist es auch.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Unholy Markus Klümper „10 Contras eines Linux-Liebhabers...“
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Hallo,


das mein sehr, absichtlich, überspitzter Beitrag gelöscht wurde ist ja ok. ..

allerdings bleibe ich bei meine Kernaussage: wer es halt nötig hat für 4.95€ eine Argumentation für ein durchschnittliches OS zu kaufen, tut mir Leid.. und hat nichts verstanden...


Gruss

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Olaf19 Unholy „Hallo, das mein sehr, absichtlich, überspitzter Beitrag gelöscht wurde ist ja...“
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Tag Unholy,

Vielleicht stehe ich gerade auf der Leitung, aber was meinst du immer mit den 4,95€?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Unholy Olaf19 „Tag Unholy, Vielleicht stehe ich gerade auf der Leitung, aber was meinst du...“
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Hallo Olaf,

ups ist der vllt der falsche Thread, aber fast gleich:
http://www.nickles.de/thread_cache/538625244.html#_pc
und daraus:
Das Bundle "Zehn Gründe für Linux" mit zehn Artikeln und 22 Seiten steht für 4,95 Euro als Zip-Archiv zum Download bereit und enthält im einzelnen: ....


Gruss

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Olaf19 Unholy „Hallo Olaf, ups ist der vllt der falsche Thread, aber fast gleich:...“
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Tatsächlich... *LOL*.

Dabei gibt es noch viel mehr Gründe kostenlos hier - sorry, dass ich das jetzt zum 37. Mal verlinke, aber weil es so schön ist: http://www.whylinuxisbetter.net/index_tr.php - heute zur Abwechslung mal auf Türkisch :-D

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Unholy Olaf19 „Tatsächlich... LOL . Dabei gibt es noch viel mehr Gründe kostenlos hier -...“
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Hi,

deinem internationalen Tatendrang, kann ich nichts entgegensetzen!

*grins*


Gruss

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